Oekonomie zuerst. Alle Mehle mögen Ihnen gleich D Lehen, aber dieses ist, weil Sie nie ans M der allgemeinen Klasse kamen. SS giebt eines, das weder ans- W sieht, fühlt, backt oder schmeckt wie Z die gewöhnliche Sorte. Es ist das Mchl der Oekonomie— V Z es langt weiter und speiset mehr. Shane Bros. St Wilson Co. Ist eS Gisenwaaren—wir haben es. Cleveland Cyclone Rasenplatz Zäune, stark und anziehend. und Kabeln in Cleveland Cyclone Zäunen)bleiben 'im. un» gerade, e» macht nicht S.au», ob der auf ebenen Grunde oder über Hügel errichtet ist. . < in der Konstruktion von Cleveland Cyclone'Zaun benutzten Materialien sind unter speziellen Spezifikationen angekauft, durch über zwanzig Jahre von erfolgreicher Erfahrung in 'Zaunanfertigung geleitet. Der benutzte Draht ist gut galvanisirt, zäh,!federhast und genau richtig in d» Härte, um große Stärke und Dauerhaftigkeit zu erlangen. Zaunthüren, Baumbeschützer, Eyelone Kletterdraht, 'Z American Feld Zäune, , Chrlone Blumenbeschützer, American Stahlpfosten. Werks Eiseimaaren Kompanie, t>» N. Washington Avenne. Traber s Natinnal'Bank, Scranton. Pa. I«m Zchluj der Geschälte am l. Mai ISIZ.II ?? , s V Geldmittel! B , r t i nd l > ch k e i ie n! «»leiden und Di-tonli» kZ.-BZ.iBj ?S Kapital k SW.MO.VV Wir. Staaten «ond- sZz.s"(>.(>o Überschuß k11.U00.00 Bond« »»« Liknrtiältn I,?7b.btZ.b7 Unviitd»!» Profile gz 7ZO.Za Bankdans u IBrundeiainibum kiZZIIZ.M Etitutaiton SVO,»t>V.VO »aar und fällig von Banken... R»sei»iit siirsteuern U.Zinsen ?S.KZSjZ Aälllg «onV.s. ... Z 7.000 00 Depositen 8,552,87i>QA »5.V7Ä.A» »2 »b.«i7Z,2!U.52 J»d» T. Polier, Praiidenl Beamte: I, z. lerm»n, Bi>» Präsident M. I. Mnepd«. «affine S. W. D°l»d, «ediiss »affirer !ShaS. S. Roß. BehilstK^ssirn : 53V L-Sawanna Avenue. Groeer H Gin treuer Freund E« gibt keinen treueren Freund al» wie ein beständig wachsende« Sparkonli in einer starken Bank, wie diese ist. -» und ist unschätzbar in Zeilen der Noth. County Tadings Bank, 50k Sprntt Straße, Gin gutes Einreibemittel fällte in keinem wohlregullrten Hau», halt fehlen. Dr. Richter'« erfreut sich seit vierzig Jahren unter Deutschen aus der ganzen Welt großer Bellebiheit. Sbc und b hilf« Staat Landstraßen Kommissär resignirt und e« verlautet, daß er mög licherweise sich um die Nominalion sür Counly Kommissär bewerben wird. Der Polizist Adam Harzest von WilkeS-Barre strengte am Freitag ge gen die Stadt sowie da« County für die Belohnung bei der Ergreifung de» Mörder» William Pegram eine Klage an. In beiden Fällen wurde tsoo Be lohnung für die Verhaftung de» Schwarzen ausgesetzt, und da Hargest den Kerl dingfest machte, so bean sprucht er die Belohnung. Während er am Donnerstag Nachmittag vor dem Staat Hospital an Franklin Avenue aus der Straße spiel te, wurde der 9jährige Richard Arron son von Halstead Court von einer Kutsche überfahren. Der Kleine wur de in besinnungslosem Zustand ausge hoben und in« Hospital genommen, wo man einen Schädelbruch feststellte, «ein Zustand war zur Zeit ein unbe stimmter. Richter Edward« bewilligte am Freitag 23 Ehescheidungen, darunter Anna Phillip« von John Phillip», Güsten Rosenkranz von Ida Rosen kranz und Frank I. Fisch von Mary Fisch. Am Samstag bewilligte da» Gericht 18 weitere Ehescheidungen, darunter Frank H. Bush von Reba S. Bush, Tillie Eck von John W. Eck und Elsie Gardner von Fred. Gard ner. Drei Männer wurden verletzt und vier andere hatten ein knappe» Ent kommen, al» sie am Samstag Nach mittag damit beschäftigt waren, eine schwere Stahlgewölbe Thüre von dem Gebäude der Lackawanna Trust Com panie an Lackawanna Avenue zu ent fernen. Jakob Adler von Slmhurft ist der am schlimmsten Verletzte, wäh rend Jefserson Scull'.von Penn Ave nue und Loui» Umfogel von Moosic Straße mit leichteren Verletzungen ent kamen. . Der Advokat M. A. McGinley wurde am Montag auf einem Laurel Linie ißahnwagen zwischen Scranton und Valley View Park um t 220 be stöhlen, die sich in seiner Hosentasche befanden. Patrick Murphy, welcher letzten März au« dem County Gefängniß ent. wich, ist am Freitag Nachmittag in Carbondale erwischt worden und wurde am Samstag zurückgebracht und wieder eingesteckt. —ln dem staatlichen Schwind sucht« DiSpensary an Adam« Avenue gab e» Dienstag Nacht durch die Ex plosion von Chemikalien einen Brand, der keinen großen Sachschaden anrichte te, ledoch wurden drei Feuerwehrliule recht schmerzlich am Gesicht verbrannt, nemlich Howard Walker, John Mur» ray und H. Hinkley. Die anwesenden Feuerwehrleute wurden mehr oder weniger von dem Dunst der brennen den Chemikalien angegriffen. Zur gefälliftrn Beachtung. Den werthe» Lesern de« .Scranton Wochenblatt- hiermit zur Kenntniß, daß Herr Karl Wolfs bi» aus weitere« al» Kollektor de» Abonnement»geldeS fungiren und in nächster Zeit den Le sern seine Aufwartung machen wird. Hoffentlich wird Herr Wolfs freund lich empfangen und nicht leerer Hand fortgeschickt werden; wer nicht die volle Rechnung aus einmal bezahlen kann, der trage wenigsten» einen Theil der selben ab, da e» in der Geldkasse de» Zeitungmanne» rappelt und er sein Geld nöthig hat. Der Rame „Voosen." Die Vogefen sind jetzt wieder wie 1870 im deutsch-französischen Kriege in aller Munde. Wie der Name er standen ist, darüber hat der bekannte Geograph Kiepert 1871 eine auch jetzt noch beachtenswerte geschrieben. von den keltischen Urbewohnern gehört hatten; Vosagus oder Vosegus. Aus dieser keltifch-römifchen Bezeichnung ist dann die schon im Nibelungenliede heute lebende deutsche Form .Wa „Wasgau" entstanden. Bei .Was- Vosagus (Vosegus) ging aber auch die seit 1790 wieder amtlich als Departe mentnamen eingeführte französische Form Vosges hervor, der vordem Bo ges geschrieben wurde, ja sogar nach der Aussprache: Boge und selbst Bauge. Die gegenwärtige deutsche Form „Vogefen" rührt daher, daß der Volksmund an das französische Boges, welches an und für sich schon Mehr zahl ist, nochmals die deutsche Mehr- Die Druckerei de« Dnnt-Rrteite», -X,- Geschäft«» und Vall-Xarte», Rechnung», und Brief»?»"»»!«»« touverte, Cirkular«, Groß« und Nein« >nschl»>«-A«ttel, Visiten-Karte», Etc., Beschmackvoll und Gch«> ,» »«««,»» Nrets»». «»»»»« »»»Wahl d« n««eOe» Englisch«» Gch«lf!> iß »»nitttzi«. Gtzrecht »o« Hollands Stellung. ter Holländischer Publizist, schreibt: .Man ist vielfach der Ansicht, daß die Sympathie der Holländer mehr auf der Seite der Alliirten als der Ver kündeten ist. Das entspricht indessen Weise dankbar oder wohlwollend zu Mächte anbetrifft, ist die Stimmung kommt, betrifft mehr speziell den preu Blfchen Militarismus. Sehr deutlich kommt diese« und anderes in der in Amsterdam erscheinenden unabhängi gen Zeitung .De Telegraff" zum Aus druck, die aus diesem Grunde seii August dei vorigen Jahre« schon in Deutschland verboten ist. Dagegen ist das bekannte, in Rotterdam herausge gebene, liberale Blatt .Nieuwe Rot terdamfche Tourant' eher Pro-deutsch al« da« Gegenteil. Auch von kirchli chen Parteien kann diese« gesagt wer den. Diese möchten namentlich Frank reich nicht gern al« Sieger hervorge hen sehen, schon wegen seine« Gebur tenrückgänge« und feiner Gottlosigkeit. Und Rußland und Serbien den Sieg zu gönnen, hat man hier erst recht keine Veranlassung. England kann man, wenn man die heutige Lage un parteiisch besieht und nur mit dem Verstände zu Werke geht, ebensowenig den Triumph wünschen, denn von dort haben wir doch auch nicht viel Gutes zu erwarten. Vor Japan müssen wir, unserer Kolonien in Ost-Indien we gen, selber auf der Hut sein. Deutsch land aber hat uns nie Schaden zu gefügt oder uns entgegengearbeitet. Weshalb sollten wir ihm denn wohl wünschen, daß es Hiebe bekommt? Alle die diesbezüglichen Gerüchte, die in der internationalen Presse zirkulie ren, rühren von den hier verweilenden auiländifchen Berichterstattern her, die unser Volk meistenteils nur unge nügend kennen und die Situation durch die von ihrer eigenen Auffassung gefärbte Brille besehen. Man gene ralisiere daher nicht und beschuldige die Holländer nicht, daß sie den Deut schen so unfreundlich gesinnt sind. Die Psyche unsere« Volke» ist zu hybri disch, al« daß ein außerhalb seiner Grenzen vor sich gehende« Ereignis wie der jetzige Krieg, ungeteilte« Mit gefühl oder Abneigung tn ihm könnte aufkommen lassen. Der weiße Rabe. Es gibt tatsächlich eine Zeitschrift, die seit Beginn de« Kriege» noch nicht ein Wort Über den Krieg gebracht hat und diese Zeitschrift ist obendrein noch ein« französische. Dle von Th. Ribot herausgegebene .Revue Philosophique de la France et de 7Etranger' ist eine der seltenen ernsten Zeitschriften Frankreich«, die feit Ausbruch des Kriege» bi» jetzt nicht mir ihr Erschei nen nicht eingestellt, sondern auch kei nen einzigen Kriegsartikel gebracht ha ben. Nicht minder beachtenswert ist die Tatsache, daß diese Zeitschrift bei der Berücksichtigung deutscher Werke völlig unbeeinflußt vom blinden Deut schenhaß geblieben ist. So Ist in der Miirznummer eine sehr wohlwollende Besprechung eine« echt patriotischen deutschen Werkes enthalten, nämlich Rudolf EuckenS „Zur Sammlung der Geister." Der Rezensent vergleicht diese« Buch mit Fichtes .Reden an die Eucken nur durch die Rückkehr zur ur sprünglichen Natur des Deutscher gründlich geheilt werden könne. Kriegs-Nachrichten. (Fortsetzung von 1. Seite.) Front in Flandern wachsen in» unge heure. Die .Time»" teilt in ihren Verlustlisten mit, daß tn de» Tagen vom S. Mai bi» zum 14. Mai ein schließlich, nicht weniger al« 1.03 S bri tische Offiziere gefallen sind. Die .Time«' macht daraus aufmerksam, Armee diese riesigen Verluste an Offi stattfanden. Die Mtlilärbehörden sind Uder den großen Verlust an Offizieren sehr beunruhigt, weil e« fast unmöglich ist, Ersatz sür diese zu schaffen. London, 27. Mai. Die Regierungen von Schweden, Norwegen und Däne- Deutschland, Oeslerrcich-Ungarn und Jlalien die offizielle Nachricht zukam inen lassen, daß skandinavische Länder sest entschlossen find, strengste Neutrali läl zu bewahren. Siuffische Krönt von deutschen Veriündetei, Wien. SB. Mai. Der österreichische machen die deulschen Verbündeten in erbitterten Kämpfen weitere Fortschrit te. Oestlich von Radymno haben Teile unsere« K. Korps Nienowice und die Höhen von HosodySko genommen, die von den Russen hartnäckig vertei digt wurden. Wir machten 2.UON Ge> fangen« und erbeuteten sich« Geschütze. »Südöstlich von Przemysl gelang e« den verbündeten Truppen, die russische Linie bei Gu«kow zu durchbrechen und tn die feindliche Hauplstellung einzu dringen. 2.8U0 Gefangene und 1l Maschinengewehre fielen in unsere Hände. Gleichzeitig durchbrachen die deutschen und österreichischen Truppen unter Gen. Alexander von Ansingen südöstlich von Drohobycz die russische Front und nach harten Kämpfen in der Nähe von Stryi wurde der Feiud zum Rückzug gezwungen. .In Tirol und an gewissen Punkten südöstlich von Trient begann der Feind unsere Grenzbefestigungen au« schwerer Artillerie zu beschießen. Bei Caprile, nordöstlich von Trlent, wurden im Cor devole-Tal zwei ilalienische Kompagnien durch unser Maschinengetvehrfeuer ver nichtet. .An der Grenze von Kärnthen fand ein erfolglose« Bombardement stall Im Küstendistrikt haben die Italiener die Grenze an verschiedenen Tiellen überschritten. Feindliche Abteilungen, die sich an unsere Stellungen heran wagten, wurden oertrieben.' «chtachtlchiff ..«ajesiic" gew-k-a. London, 28. Mai. Großbritannien büßte gestern zwei weitere «schisse ein, nämlich das Schlachschiff .Majestic in der Straße der Dardanellen und Hasen von Sheerneß. Da« Schlacht schiff .Majestic- wurde torpediert, al» e» in oer Nähe von Seddul Bahr, un weit der Küste der Halbinsel Gallipoli«, die Operationen der Landlruppen der Alliierten zu unterstützen versuchte. Wieviele Personenen bei dieser Kata strophe ihr Leben eingebüßt haben, wird wahrscheinlich niemals bekannt ge geben werben. Verhängnisvoller, soweit Menschen, leben in Betracht kommen, scheint die Katastrophe de« Minenleger« .Prin zeß Irene- im Hasen von Scheerneß gewesen zu sein. Die hiesige Admirali tät gibt selbst zu, daß doit mindesten« fünfhundert Personen ihr Leben einge büßt haben. Viele der Umgekomme nen sind so furchtbar zertssen, daß sie nicht identifizirt werden können. Nach einer bei der .Time«' gestern eingetroffenen Depesche sind bei der Torpedierung de« Schlachtschiffe« .Triumph" am vergangen Mittwoch in den Dardanellen von der au» etwa 7»v Personen bestehenden Mannschaft 240 umgekommen. Gestern wurde der Dampfer ,Mor wenna- von Montreal etwa 16,4jose» gefangen. Berlin, 28. Mai. Der deutsche Generalstad meldet, daß aus der Front zwischen Abiain und Souchez 1,400 Franzosen gesangen genommen wurden. Außerdem wurden neun Maschinge wehre erbeutet. vriteu geschlagen. Konstanlinopei, 28. Mal. Da« türkische Kriegtamt erließ heute folgen, de Erklärung: .Bei einem Nachtanariff, den Frei willige in Booten auf die englischen Stellungen dei Kurna, Mesopolanien, machten, nahmen wir zwei englische Stützpunkte. Diese haben un« die Briten nicht streitig machen können. »Ein französische« Tran«portschiff, da« unter dem Schutze de« Kreuzer« .Jule« Michilet- Truppen iu Bou- beschossen. Ein Offizier und IS Mann wurden getötet. Da» Schiff fiel tn unsere Hände. Deatschlau» wird «»d muß siege». New Jork, 29. Mai. John G. La mont, Vizekonsul der Ver. Staaten in Hamburg, traf gestern mit dem Damp amerikanischen Linie hier ein. Er befin det sich auf der Reise nach Titu»oille, Pa., wo er dem Begrädni» seine« un will^ wörtlich solgende«: .Deutschland muß siegen. Deulschland» HilsSquellen sind tatsächlich unberührt. E» hat Wenn e« nötig werden tollte, so kann O(X> Man» in« Feld stellen." Liverpool, 29. Mai. Der Dampser „Ethtope" der Eider Dempster-Linie ist von einem deutschen Tauchboot tor wurden au« dem Meer gefischt. Man glaubt, daß die anderen Mitglieder der Bemannung sich in den Boole» be> finden. Der Dampser .Elhiope" befand sich auf der Fahrl von Hull nach Liverpool, sollte. Der Dampser wurde von dem deut chen Unterseeboot U 24 versenkt. London, 29. Mai. In der Nähe britische Dampser.Spennymoor" von Newcastle torpediert und in den Grund gebohrt. Der Kapitän und fünf Per sonen von der Mannschaft büßten da bei ihr Leben ein. Der britische Dampser .Argylfhire", der iu Diensten der Admiralität steht, wurde gestern nahe der französischen Küste von einem Unterseeboot ange griffen. Der Angriff scheint aber er folglos gewesen zu sein, denn dem Im Skagerrak wurde gestern der schwedische Segler ,M. Roosvaal- von einem deulschen Unterseeboot angegris sen und durch mehrere gut gezielte Schüsse zum Sinken gebracht. Die Mannschaft wurde gerettet und nach dem norwegischen Hasen Stavanger gebracht. Ein ganze» ruffische« «egiment »ernichtet. Berlin, 2g. Mai. Der Generalstad te folgende Erklärung: .Auf dem westlichen KriegSschau- wir die Franzos.n bei auSgesllhrtm Angriff der Franzosen mit Leichtigkeit zurück. .Im.Walde von Le Pretre, nord westlich von Ponl-a-Mousson, halten Calai«, und St. Omer, 22 Meilen südlich von Calai«, mit Bomben. Auch gelang e« ihnen auf dem Flugfelde von machen. »Aus dem östlichen Kriegsschauplätze war ein russischer Angriff südöstlich von bysa erfolglos. Ein Resultat der Schlacht war, daß die Russen über den Fluß getrieben wurden. Bei der Ver folgung wurden weitere 380 Gefangene gemacht. .Auf dem südöstlichen Kriegsschau, platze haben unsere Truppen in der Richtung aus Przemysl Fortschritte ge> macht. Zwischen der WySznia und dem Laborcza, östlich von Radymno und JaroSlau, machten die Russen mehrere verzweifelte Angriffe, die überall zurück geschlagen wurden. Da» russische In fanterieregiment No. 179 (3,000 Mann) wurde gänzlich vernichtet. West lich und südlich von Sieniawa hat der Feind seine Angriffe nicht mehr erneu ert." Wien, Über London, 29. Mai. Von der Lust au« wurde letzte Nacht ein An griff aus Venedig gemacht. Eine große Anzahl Bomben wurde geworfen, die in dem Arsenal selbst und in seiner Nähe mehrere Brände verursachten. Eine andere Bombe verursachte eine Explosion in dem Fort Nieolo. Diese» wurde heute abend von dem Krieg»amt amtlich bekannt gegeben. Türkei warnt die Neutralen, London, S 9. Mai. Au« einer Note der tllrkischen Regierung an die neutra« len Mächte ist ersichtlich, daß die deutsch'tllrkische Allianz einen Untersee bootkrieg gegen den Suez.Kcmat ver lassende Fadncuge plant. Mit Rück sicht aus die unerwarteten Erfolge deutscher Unterseeboote gegen britische Schisse in den Dardanellen dürfte eine solche Politik, wie hier gefühlt wird, eine schwere Bedrohung der Verbin dung zwischen Europa und dem ferne» Osten bilden. London, 2S Mai. Die Admirali tät veröffentlichte heute eine Liste von SN Offizieren, die bei der Explosion de« Hillskreuzer» .Prinzeß Irene' in Sheerneß den Tod gefunden haben. Unler den Getöteten befinden sich der Kapitän Codbe und der Commander Maurice. Bern, Schweiz, 30. Mai. Reisende/ finden. Die Truppen dastehen zumeist au» Infanterie und Artillerie. Die Reisenden schätzten die Zahl der deut schen und österreichisch-ungarischen Stadt Innsbruck, wird behauptet, ha be sich in den letzten Tagen in ein wah re» Truppcnlager verwandelt. Die Soldälen, denen Zeit gegönnt wurde, die Sehenswürdigkeiten der Stadt i» Augenschein zu nehmen. ' " ' Wien, 30. Mai. In der heutigen offiziellen Erklärung de» Generalstabe» der österreichifch'Ungarischen Armee befindet sich al« wichtigste Mitteilung, daß die Bahn von Przemy»l nach Lem berg unter dem Feuer der österreichi schen Geschütze genommen worden ist. Auch Medyka, nur sechs Meilen östlich von Przemysl, befindet sich unter dem Feuer österreichichschen Skoda- Mörser. Damit ist den Russen, die sich in Przemysl befinden, der Rückzug mit der Bahn nach Lemberg abgeschnit ten. Barry, Wale», 30. Mai. Der bri tische Dampfer .Tullochmoor" 3520 Tonnen, wurde am Freilag abend von einem deutschen Unterseeboot in den Grund geschaffen. Er befand sich in der Nähe der Küste der Insel Ushant. die westlich von der nordwestliche» Küste Frankreich« liegt. London, 30.' Mai. Der englische Dampser .Glenle«-, der sich aus der Fahrt von Cardifs, Eugland, nachAden, der südlichen Einfahrt zum Rote» Meer, defand, ist an der Nordwestküste Frankreich« von einem deutschen Unter seeboot versenkt'wordeii. London, 80. Mai. Außer dem eng. tischen Dampfer .Glenle«- ist auch der portugiesische Dampfer ,Cy«ne" zwi schen den Scilly-Inseln und dem Kap Finisterre, an der Nordküste Spanien», oon einem deutschen Tauchboot torpe diert worden. Die Mannschaft beider Dampser wurde gerettet. griffen. London, 1. Juni. London steht seit Mitternacht in Flammen. Nach An. druch der Dunkelheit nahle sich die schwere Stunde, die die Londoner seit Monaten mit Bangen haben heran kommen sehen. Die Kreise, die die Zeppeline um London zogen, wurden immer enger. In den letzten Wochen erreichten sie bereit» Southend, und seit der Nacht definden sie sich Uder London. E« kann keinZweisel mehr dar über bestehen, daß e» sich um einen furchtbaren Angriff aus da» Herz der Nation handelt. .Wieviele dieser Luftmonstern sich über London befinden-, lautet der Be richt, »ist unmöglich zu sagen. da au« allen Teilen der Stadt Meldung«» über da« Eintreffen von Zeppelinen einlaufen. Die Feueralarme käme» in fo großer »Zahl, daß die Londoner Feuerwehr sich in die verzweifelte Lage versetzt sah, nur die wichtigsten Feuer zu löschen, und der Himmel war rot von den Flammen brennender Häuser. E« war unmöglich, alle Alarme zu be antworten. Die Angriffe der Zeppe line und die Ziel«, die die Feinde sich zum Angriss au«erwählten, werden aas den Befehl der Admiralität streng ge- Helm gehalten, und da« offizielle Preß bureau beschränkte sich in seiner ersten Erklärung über den Angriff aus London aus die Mitteilung, daß später Nähere» vervssentlichl werde." Viele mit der Razzia verknüpfte Um stände können jedoch nicht geheim ge halten werden. So sind u. a. die Hospitäler der Vorstädte übersüllt mit Leuten, die durch Bombensplitter und die durch die Bomben entstandenen Feuer verletzt worden sind. Zwei «eitere Opfer. London, 1. Juni. Unweit der In sel Ushant iu der Nähe der nordwestli chen Küste Frankreich« wurde gestern der britische Dampfer.Diriana" torpe diert und in den Grund gebohrt. Beim hiesigen Lloyd traf gestern die Nachricht ein, daß der dänische Damp fer .Soborg- im englischen Kanal von einem deutschen Unterseeboot zum Sin ken gebracht worden sei. England» Hanoel«gl»te leidet sehr unter London, 1. Juni. Die britische Ad miralität machte gestern bekannt, daß seit dem Beginne de» Kriege» die Ge samtzahl der von den Deutschen zerstör ten Handel»- und gischdampser Eng. Land» 2IZ beträgt.