IA« alten Rom. < Wie Zckwtnttv,st da-l-U ich», hech «at»i«rtt. Die Römerinnen haben uns keine Ndoden-Journale hinterlassen; sie wa te« sellch ihre Schneiderinnen. Wir wifle». daß die Aegypter und Grie ichen den Flachs die Wolle, die Lein- Nxind, die Stofffärberei, das Nessel tuch, Litzen und Stickereien kannten. Die Römer vervollkommneten die Her stellung der Webereien. Selbstver ständlich fabrizierten sie die Stoffe »licht «ti Maschinenbetrieb; daS Wal len s-iwdhl wie die Appretur besorgten sie Ihrer Hände Arbeit. Der kuxu» der Römerinnen in der Kaifeqeit übersteigt alles, waS man sich dlwon vorstellen mag. In den ersten Zeiten der Republik Meten sie den Herd und spannen Wolle. Klnier den Kaisern kannte der Hang Jahr" Hundert deS AngustuS' von Dezobry gibt uns eine fesselnde Schilderung vom Tun und Treiben der römischen Amu. „Sieh nur, sagte Nape (d. i. Re Sklavin einer alten Kokette mit Mswen Paula). Sie öffnete verschie be« Kästchen und zog Zähne daraus hervor oder vielmehr vollständig« Ge vifse aus Gold und Elfenbein, dir in b»n Mund paffen und mii Fäden aus Gold darin befestigt werden. Sie »eigte mir eine verschwenderisch« Fülle vo« kleinen Büchsen av» Alabaster. Zn kh«n, sagte mir lachend die Sklavin, befinde sich der berühmte frische Teint khrrr Herrin und alle HilfSmiiiel der «äffe und Röte, die e« überhaupt Derartige HiffSmiiiel waren daS thotodileum, eine Salbe aus unbesi egbaren Rückständen deS Krokodils, VA dazu diente, die Haut zu bleichen. Herner Bletweiß, Bohnenpaste, den Vorläufer des Poudre de Riz, Ent- Myrtenplätzchen, um mn Hauch deS Mundes aufzubessern, und schließlich, neben vielen anveren Allheilmitteln, zierlich« Bänderchen oder Riemchen aus Rindsleder, um de» allzu üppigen Hals der „schönen" Paula zusammenzuschnüren. Eine Hnifrage gab» damals nicht, auch nicht kn Theater. Und doch hat der Kaiser BugustuS den Damen eigene Plätze im Thöaier angewiesen, damit sie die Zu schauer durch ihre Unterhaltung, ihre Toilette und ihre pyramidenförmige Haartour nicht belästigten. Der Luxus der Frauen nahm zu bis zum oströ misrAn Kaiserreich. Dann aber be gannen die Kirchenväter gegen ihre verderbtheit und Gefallsucht zu don nern. die Leserin erschrecken. Drum will Tunika, die bis zu den Füßen siel; ba» Nationalkleid, die Stola, die für zweimal in den Purpur von Tyrus getaucht ist. Wir besitzen so viel an dere Farben, die so schön sind und weit billiger. Wir haben die Farbe de» wolkenlosen Himmels, wenn er im Wasser widerscheint; die de» KrokuS, b. i. jene Farbe, mit der sich die Göi gießt, wenn sie ihre Renner anspannt, ber blassen Rose, die der Veilchen, die der Kastanie und-die der grünen Man del .. ." Als Trauerkostüm trug Ihre Spiegel, ihre Basen für Par ums und Pomaden, ihre Flacons, wie >«b> und erhalte die Reinheit der Li stet« genug Milch für ihre Bäder zu haben. Die Toiletten-Naixln der Ro hlesigen und anderen europäischen Mu die Frau des Marcus Anto nia», daS blutige Haupt CiciroS, da? sie in ihren Händen hielt. Bon Eva erzählt man, daß sie tm Paradies zwei Kirchen im Haare getragen habe; und daß sei der Ursprung der Ohrringe Mxfen. Die Ägypterinnen, Griechin- den Ohren befestigt ward«; ap fvk trr kam man darauf, die Ohrläppchen zu durchbohren. Auch auf Pflege und Schmuck deS Haare» verwandten die Römerinnen große Sorgfalt. In den ersten Zeiten Rom» trutzen die Frauen freilich ihr daraus Taue zu machen für die Kriegs »lafchinen. Ein Geschichtsschrei ber sagt: .Sie zogen es vor, kahl und entstellt, aber frei mit ihren Gatten zu leben, als im Schmucke ihrer Haare, dä.,,.nis an diese» patriotische Opfer zu verewigen, errichteten die Römer einen Tempel der VenuS Balva. Aber diese Schwärmerei für den kahlen man sogar als harte Strafe den Ber lust deS Haare» ein. Dir eifersüchti gen oder sich betrogen fühlenden Ehe männer schnitten ihrer gefallsüchtigen dis ab. Nach einem al heilig war, und nur nach dem Aus stillen dieses Haares konnte sie ster ben. Diese» Haar zu erkennen, war nen, steckten eine kleine Lanze ins Haar, später befestigte man dies mit Bändern und Schleifen, und als hie Verderbnis de? römischen Kaiserreichs kam, kannte der LuxuS der Frisur wie der jeder anderen Toilettenkunst keine Grenzen mehr. Selbstverständlich särb gerichiei war, entfernten sie auf künstlichem Wege ihr ganzes Haupt- Haartllnsilern, die aus Gallien und Germanien ganze Wagenladungen blonder Zöpfe kommen ließen. Zur Zeit Cäsars gab eS einen Haarmarkt dicht beim ZirkuS. Und kaum ein zweiter Markt in Rom wurde so be sucht wie dieser. Zm Museum zu Rom steht ein ganz merkwürdiges Denkmal: eine Büste der Lucilia, der Gattin des VeruS, aus weißem Mar mor; sie trägt eine Perücke au» schwar man mit den Frisuren zur Zeit Lud wig» XV. vergleichen kann. DaS weiß man von einer Büste der Frau deS Nadeln. Ist also die Frisurkunst seit „Durch fremde Haare ersetzt die Frau den Verlust der ihrigen. Aber wir, wir armen ÄanM, watz sollen wir beginnen, wenn das Alter uns der gerade sie ein Zeichen der Würde und Autorität . . . Verunziert nicht Eure heiligen Häupter mit den Haaren Gott weiß welcher fremden Köpfe, die viel leicht unrein, krank and dem Feuer der Hölle verfallen sind... Wem würde dann auch der Priester feinen Segen geben? Sicher nicht der Frau, der er die Hände auflegt, sondern den trügerischen Haaren, die sie trägt und durch diese Haare einem anderen Kopfe als dem ihrigen. Damit Verlasien wir daS antike Haupt, um gleich bis auf die Füße herabzusteigen. Die jungen Griechen gingen barfuß. Ein Gesetz de» Ly« kurguS verbot den Spartanern den verweichlichend« und weibliche Eiite der Asiaten sei. Nach dem Beispiel Aber bald machte sich daS Bedürfnis Arten von Sandalen, die eine oder meiere Sohlen hatten. Bänder, die im Rande der Sohlen festsaßen, wnr> den auf den Fußrückcn gebunden, der im übrigen freiblieb. Später trug die rSmlsche Frau eine Art von Pantoffel, dessen Oberleder aber nur die Zehen and den Hacken bedeckte. Die armen Frauen trugen Holzschuhe. Zur Zeit des Kaiserreichs und d«S Verfalls hat. ten die eleganten Frauen kostbare Edelsteine auf den Schuhen, mid auch »112 diesem Gebiete wird der LujuS so übertrieben, daß wieder der hellige Klemens von Alexandrien seine Stimme erheben muß: .Die stolzen und eitlen Frauen zeigen ihre große Feinheit selbst in ihrer Fußbekleidung. Zhre Sandalen sind mit Gold gestickt and mit Nägeln vom selben Metall be schlagen. Sie wollen auch auf dem MliMcr UclVtci» lzy Nison'i» ?2MOUS Mlitarv öanä. l'A 's k lA -sxjW » » »l? l jO . ri?i» » Hentater Stratege. «e»eral »»»Hötzeudorf, Oesterreich» U«aar»O Echiachte»de«ker. ftabes, hat sich als ein strategisches then gilt als ein Meisterwerk. Bir R. H. El»er der britische» Alotte»ko«- mandcnrc im Mittelmeer. Die britische Flotte, die an der ralS Sir R. H. Peirfe, eines verhält- Vremier Befürwortet die «ufrechterh«le»»< vo» «rtecheul-od« Sir-tralttit. Der neue griechische Premier, E. die Spitze des griechischen Kabinett» berufen wurde, war früher Bergwerk« inspettor und gilt als ein Man» deS landS Neutralität einsteht. Sein Bor güuger hatte sein Möglichstes versucht, um Griechenland im Interesse der Jetzt den Stegmaier Malz Stegmaier Brau Co. Bell.tS«. ° ° ««>»!, ISZZ Wm. F. Kiesel, Passage- Notariats- ««d v,»t veschäft, Fe«tr-Berficher»»>. lStablirt »»SS.I tl» Lackawanna «vi., Scranton, P,. jeder Dampferli»!« »ach »»> «er»«g-n s»t« «rdichastta ei»>asslrt. »«llmachte», T-stam,»» ui«. au,gefert««t. vnewigle Siaaii» Rrisepaffe desorg». Gebrüder Scheuer'S Aeyftoue Kracker- z Eates- B «tckeret, <>.»45.34 b »»d«4? «„« »tt«», gegenllber de« Knvpf.Fabri». < lid «eI », t« », Kd-afo «rod jeder «»t. Immer Bequem. «te »»»e» «echsel» Ihre» »Heck ftde» »»o» »« S llhr. tzI.UU erSff»et et»« Gparei»!«,»,» MtzU 3 Z>roj«»l Zi»se». Sie I»»nt»jji»he» Ztzr Oeid jedrn Tag lm Zahr «hne «tiod>D»»g. vi,,gscha stuch dwotlmächllg» »ge»M> st» »I« jä»»liiche» SV Tra»«aila»ltschen.»»d.jttiße» vampftr >!i»ie». Biedi für «eise, dl» »est« «»«tunft und «irrigste Preise. Dt« Nolariai« Sdid-iluugserttgi,Vollmachte» «»» »erschied«»« grsesiiche Doli»»«»» >» «le» -,ro»iische» Sprache» a». «isorg, PL»« f»e ««rger««» den Ber. lSia-ie». »ach alle» Theile» d«e Weil. Blau Banking House, Wrtvelvrra. 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