Ökonomie zuerst. Alle Mehl- mögen Ihnen gleich - > sehen aber dieses ist, weil Sie nie aus U » der allgemeinen Klasse kamen. giebt eines, das weder aus- s fieht, fühlt, backt oder schmeckt wie W S die gewöhnliche Sorte. Es ist das Mehl der Oekonomie— W es langt weiter und speiset mehr. l jWMck» ! Thaue Bro». St Wilson Co. A W Philadelphia, Pa. Hasting«, Minn. W NW!II!III!l1IIIlIIIIi!lVSDWMlSiI Jkle» haben e». Kaufet eine Mandy Lee Brüt Maschine und besitzt die Beste. Die Mandy L«e hat perfekte Einrichtung, Vertheiiung, Vermessung und automatische Regulation der Hitze und Feuchligkeit. Da« gleiche in Ventilation—niemal« zuvor versucht, und noch weniger erfolgreich gemacht. Früher wurde angenommen, da« alle«, wa« eine Brütmaschine za thun hatte, sei da» ausbrüten der Eier. Jetzt ist es bekannt, daß die Bertheilung und Regulation der Hitze, der Prozentsatz von Feuchtigkeit «ad die Ventilation, zur Briitezeit sowohl wie vorher, da» Wohlbefinden der Küken regulirt von dem Keim bi» zur vollen Entwickelung. , Werks Eiseiwaaren Companie, »IS St. Washington Avenue. ? SM Lackawanna Avenue. (Ärokkr un/ «-s-, ? Schwestern empfehlen neues Alisjjhmittel , nötigen Aedüisnisscn entspricht. Erstens, es sollte mild und doch wirksam sei». Zweitens, es sollte leicht zu neh mm sein. Drittens, es sollte keine Schmer zen machen oder z» stark abführen. Letztens, es sollte keinen schäd lichen Eiiisluß ans andere Organe des Körpers haben. Dr. Miles' Laxative Tablets ent sprechen allen diesen Erfordernissen. Liebe, 37, l Charles Ct., Luzerne, Viktor Koch, de» D>, i. t W. giachtslatl,», Lackawanna Avenue, Scranton, Po Gin gutes Einreibemittel sollte in keinem wohlregullrlen Haus halt fehlen. Dr. Richter'S erfreut sich seit vierzig Jahren unter Deutsche« aus der ganzen Welt großer Beliebtheit. Sbc und SOc in Apothe tm. Nor echt mit Anker. ?. »ivsrie» » vo.. ' (An» Rudolstadt, Thüringen,) It-80 Str., Ile, lor». Stadt und County. Der B. T. Babbit Laden an der ketten im werth von etwa »ISO besloh Herr Otto Kracht, Sekretär des deutschen Hilfsfonds, berichtete, daß bis zum 15. April insgesammt »7,013- .021 eingegangen sind. Da« Konzert am' 17. Dezember ergab allein einen Reinertrag von »844.30. Motive getödtet wurde, verlangt in einer Samstag gegen die Lackawanna Kohlen Kompanie allgestrengten Klage »10,(XX, Entschädigung. Herman Gogolin, welcher früher Herman'« Case an Spruce Straße be trieb, und Walter Sielin von Bridge port, Cvnn., haben am Samstags da« Da« Automobil de« W. T. Boulevards» Brand und wurde voll ständig zerstört. Spruk«, der allein war, enlkam'vhne Verletzungen. Da« Hotel Emerson an Adam« Avenue ist früh letzten Donnerstag Morgen um t2O beraubt worden, wel che Summe sich in dem Cafhregister besann, der hinautgetragen und im Hinterhos zertrümmert wurde. Die Serle nahmen auch eine Füllfeder und ein gebratene« Huhn mit. Ex-Scheriff Frank Becker von Washington Avenue erhielt am Sam stag durch ein Kabelgramm die betrü bende Nachricht, daß sein Vater in Ludwig«höhe, Hessen, im Alter von 89 Jahren gestorben ist. Herr Becker hatte letzten Sommer die Absicht, sei nen Vater noch einmal zu besuchen, wurde aber durch den Ausbruch de» Kriege« daran verhindert. Kurz vor 3 Uhr am Sonntag Morgen brach in der Küche de» Hotel Carlton an der oberen Lackawanna Avenue ein Brand au», welcher vor seiner Bewältigung einen Schaden von insgesammt Fünf > Feuerwehr gerettet. Die Flammen drangen durch einen Schacht auch »Hen aus. und mehrere Zimmer wurden ver sengt, aber der hauptsächliche Verlust . ist in dem Hinteren Theil de» Hotel». Der 17 Jahre alte Harry Mau» »on Adam» Aoenue ist srüh heute mor gen im Staat Hospital gestorben. Emil R. Zenke, Sohn de« Herrn Albert Zenke von Penn Aoenue, ist al« Präsident der Sophomore Klasse von Lasayelle College erwählt worden. Eugen H. Millard ?von Olive Straße, ein Aufseher im County Ge fängniß, bekam am Dienstag einen Ansall von akuter Unverdaulichkeil und erlag demselben innerhalb einer halben Stunde. Der 30 Jahre alle John Feeze von Goutdsboro sprang am Sonnlag nahe dem Nay Aug Tunnel von einem Lackawanna Zug und gerielh unter die Räder, welche ihm die rechle Schulter abschnitten. Am Montag ist er den Verletzungen im Slaal Hospilal er legen. John C. Haa«, der bisherige Be sitzer de« Lohmann Restauranl» an der Spruce Straße, und Fräulein May Morgan von der Westseile reisten am Montag nach Jersey City, ließen sich ai« ein Ehepaar verbinden und lralen dann eine Reise nach der Panama-Pa cific Wellausstellung an. tag zwei Einbrüche berichtet. In der E. E. Smith Wohnung an Clay Aveuue erlangten die Eindringlinge «in halb«« Dutzend silbern« Löffel, während die Dr. B. C. Fern Wohnung an Ouincy Avenue um Schmuösachen im werth von tS» bestohlen wurde. Die .Locai Option' Vorlage ist gestern im Repräsentantenhaus zu Har risdurg mit 128 gegen 78 stimmen verworfen worden und sllr zwei Jahre werden wir nun in der Frage Rnhe ha ben. Brumbaugh war der Hauptagitator sür die Vorlage, konnte aber nicht genug Stimmen zu sammen trommeln, um seinen Willen durchzusetzen. Ein doppelte» Gebäude an Ridge Row, von den Jame» I. Lavin und I. H. Bissel Familien bewohnt, wur de Samstag Abend stark durch «inen Brand beschädigt. Da» Dach wurde vollständig abgebrannt und der In halt de» zweiten Stocke« stark durch Rauch und Wasser beschädigt. Der angerichtete Schaden wird aus »2, Al» Peter Levando»ky vou Sloan Patch am Montag Abend Franklin Avenue dei Lackawanna Avenue kreu cycle de« Joseph Wölker« von Der Unsall war unvermeidlich, da der Mann direkt vor die Maschine trat. Robert E. Keller, Oberhaupt der Keiler-Dunham Piano Eompanie, ist Sonnlag Morgen zu Elark'« Summit gestorben, wohin er am Donnerstag umgezogen war. Der Verstorbene war S 1 Jahre alt und schon mehrere Mo nate leidend; er wird von der Wittwe und einem Sohn überlebt Die Bei setzung erfolgte am Dienstag im Käthe draie Friedhof, nach einem Trauer dienst in der St. Peter « Kathedrale. der von Spruce Slraße und Wyo ming Aoenue gab e» früh am Sonn tag Morgen einen Brand, welcher vor seiner Bewältigung einen veranschlag ten Schaden von t2»,tXXZ anrichtete. Die Flammen enlstanden durch Selbst entzündung in dem Stuart Hutladen und beschädigton außer diesem Gebr. ReiSmann. Imperial Bardierstube, Mittilman« Hulhandlung, Song Shop, Hanover Schuhladen und die oben befindlichen GeschäslSplätze, letz lere jedoch nur leicht. Pastor Charles G. Spieker, seit den letzten süns Jahren Seelsorger der Heiligen Dreieinigkeit Gemeinde von Adams Avenue, ist am Monlag Nach mittag in seiner an die Kirche angren zenden Wohnung plötzlich einem Ge hirnschlag erlegen. Pastor Spieker war seit den letzten zwei Jahren leidend und seit zwei Wochen ans Hau» gekes selt. Der Verstorbene war 44 Jahre alt und nicht allein bei seinen Gemein degliebern beliebt, sondern auch bei Allen, die ihn kannten; e» üderieden ihn die Wittwe und ein Sohn, sowohl wie die Mutter, eine Schwester und Die Leiche wird morgen nach Kntztown zur Bestattung genom men werden,während sie heute Nachmit tag noch in der Kirche gesehen werden kann. Dr. I. E. Krejci, 80 Jahre alt und von Sionx City, Ja., der erste Präsident de» Scranton Lieberkranz, stattete am Dienstag nach einer Abwe senheit von 43 Jahren der Stadt «inen Besuch ab und war «rflaunt über da« Wachsthum derselben, seitdem er sie verlassen hatte. Am Abend besuchte Dr. Krejci d«n Lieberkranz in dessen Avenue, wo ihm ein informeller Smp sang gegeben wurde; er wurde herzlich allenthalben begrüßt,'speziell von seinen alten Bekannten, von denen leider nicht mehr eine große Anzahl unter uns weilen. Dr. ZKrejci, der trotz seine« hohen Alter« noch recht rüstig ist, hielt recht interessante Ansprache, dabei einen Vergleich zwischen damals und jetzt machend—damals, al« Scranton noch ein große« Dorf war, und heute, wann e« al« Großstadt gellen kann. Dr. Krejci weilte nur den einen Tag dahier, dann nach Syracuse reisend, um einer Sitzung de« Ver. Staaten Gerichte« beizuwohnen. Kriegs-Nachrichten. (Fortsetzung von l. Seite.) eine in Bedllngton. Der Luftkreuzer passierte auch North Schield« und New Castle; doch in keiner dieser Städte Deutsche «riegeschiffe sind Herren in der Nordsee. Muidcn. Niederlande, IS. April. deutsche» Meer ist und nicht englische Kriegsschisse dorl die Herren sind, ist schon aus diesem Grund sehr interes sant. .Die hiesigen Eigenthümer einer Schleppnetzsischeiflolte sind tigt worden, daß vier ihrer Boote vgn deutschen Kriegsschiffen gekapert und nach Cuxhaven gebracht worden sind. Die Boote hatte» angeblich die hollän dische Flagge gehißt.' New Aork, 16. April. Unter den einhundert und elf Personen, die am 28. März beim Untergang de» briti schen Dampfer» .Fatada' ertranken, befanden sich viele britische Offiziere, wie die .Eider Dempster Ev.', die Ei gentümerin de» torpedierten Schiffe», heute bekannt machte. In der Be kanntmachung heißt e», daß einige Offi ziere der britischen Armee mit der,Fa laba' untergingen. Unler den Passa gieren befanden sich, wie die .Eider Dempster Co.' behauptet, mehr al» dreißig Offiziere, welche an einer Expe dition gegen Kamerun teilnehmen woll len, und außerdem ungefähr siebzig Kolonialoffiziere. DawPser torpediert. London, IS. April. Der britische Dampser.Ptarmigan- wurde gestern westlich vom Novrdhinder Leuchtschiff, in der Nähe der holländischen Küste torpediert und zum Sinken gebracht. Von der au» 17 Personen bestehenden Bemannung de« schisse« kamen acht um» Leben. Neueste «riegiereiguiffe. Berlin, 16. Aprii, drahtlo« nach Sayville, L.J. Da« Hauptquartier der deutschenArmee veröffentlichte heute mittag solgende Erklärung: .In der Nähe der Ostende und Nieuport nahmen gestern feindliche Zerstörer an der Beschießung unserer Stellungen Teil. Sie wurden schnell zum Schweigen gebracht. ' .An der südlichen Grenze von St. Etoi« besetzten wir zwei Häuser. Süd lich von La Lorelle begann gestern abend ein Kamps. .Zwischen Maa« und Mosel sanden nur Artilleriekäinpfe statt. .Feindliche Flieger desuchten Freiburg im Brei«gau und löteten und verwun deten mehrere Zivilisten, darunter auch Kinder. „Aus der östlichen Front fanden in den letzten Tagen kleinere Kämpfe bei > Kalwarya, Suwalki, statt. Wir nah men 1,04» Russen gesangen und er beuteten sieben Maschinengewehre.' Die Bewohner englischer Aüsteaftiidte »er den in große «usregnng versetzt. London, 16. April. Zwei deutsche Aeroplane erschienen heute mittag übel der Stadt Canterbnry, b 3 Meilen «st- deutscher Aeroplane'jließ heute nachmittag Bomben nach Silltng bourne und gaverscham sallen. Die letztgenannten Ortschasten liegen in der Grasschaft Kent, in der Nähe von Can terbury. London. IS. April. E« wird berich tet, daß ein deutscher «eroplan heute mittag Bomben über der Hern«-Bucht, K«nt, s«ch» Meilen von Canterbury, sallen ließ. Herne ist ein kleine« See bad an der Mündung der Themse und etwa S 0 Meilen von London entfernt. London, IK. April. Heute nach Mit ternacht wurden plötzlich zwei unheim liche Besucher, Zeppelin Luftschiffe, über der Ostküste England« sichtbar, statteten mehreren Kllsienstädten kurz- Besuche ab und richteten durch Bom ben überall nicht unbed«ut«nden Scha. den an. Vier Bomben gingen in Mai den, einer dreißig Meilen nordöstlich von London in Effex Counly gelegenen Stadt nieder. Hier soll kein Schaden angerichtet worden sein. Zwei Meilen von Malden, aus der anderen Seite de» Flusse», liegt Heybridge Bassin. Dort gingen ebenfall» einige Bomben nieder, und mehrere Häuser wurden dadurch in Brand gesetzt. Unter den Bomben der .Zeppeline' hatten eben sall» die Stadt Lowestost an der Nord see zu leiden. Dort richteten drei .Grüße au» der Höhe' gerade im Zen trum der Stadt großen Schaden an. Mehrere Häuser wurden zerstört, ein Holzhos geriet in Brand, die Fenster vieler Häuser in der ganzen Stadt wurden zertrümmert und drei einer t Sisendahngesellschast gehörende Pferde ' Von Lowestoft schlugen die Luft schiffe die Richtung nach Harwich und ' Felissiowe ein. Au» Grave»end und «cheerneß hörte man während der gan- zen Nacht den Donner der Geschützte, die für V«rt«idigung«zwecke gegen An grifft au» der Luft konstruiert worden sind. Die Behörden in den verschiede nen englischen Küstenstädten waren von dem ihnen bevorstehenden Besuch der .Zeppeline' in Kenntni« gesetzt wor den. Depeschen, die au« Holland hier in London nnd andere Städten eintra sen, meldeten, daß .Zeppeline', die in der Richtung der englischen Küste über die ossene See von Holland» Küste Weiler fuhren, in beträchtlicher Höhe gesichlet worden sind. E« wurden dann auch überall so schnell wie mög lich die »öligen Vorbereitungen zum Empsang der .deutsche» Gäste' getrof fen. Nach den letzten hier eingetroffenen Berichten ist insolge de» Besuche» der tödlet, sondern nur eine Frau leicht verwundet worden. Offiziere und Mannschaft von Wachschiffen Berlin. 17 April, drahllo« nach Sayoille, L. I Au« England hier eingetroffene Privattelegramme erllä ren, daß die .Zeppeline' bei ihrem neu iichen Fluge über England großen Schaden anrichteten, sämtliche Offi ziere und Leute von Wachschiffen, die die Schiffswerften zu bewachen hatten, wurden teil« getötet, teils verwunde!, eine Talsache, die beweist,daß die Bom ben in der Nähe der Hasenanlagen nie verkamen. Der englische Zensor hat diese Meldungen unierdrückt. Offiziell dementiert. Berlin, 17. April. Verschiedentlich sind Gerüchte ausgetaucht, die Regie rung trage sich mit der Absicht, im Reichstag eine Vorlage einzubringen, unler welcher die Altersgrenze sür den Dienst im Landsturm, welcher 4S Jah re ist, weiter hinausgeschoben werde, so daß auch Männer höherer Altersklas sen herangezogen werden könnten. Diese Gerüchte werden nunmehr ofsi ziell al» falsch bezeichnet und erklärt, es sei noch eine große Zahl Waffen fähiger Männer unter 4S Jahren vor- Handen, so daß es nicht notwendig sei, ältere Leute unter die Fahnen zu rusen. Mehr Zeppeline. London. 17. April. Noch einer heute morgen hier bekannt gegebenen Mel dung sind über Jpswich und Felix town in Suffolk und über Eoichester in Essex .Zeppeline' gesichtet worden, die sich allem Anscheine nach der Fahrt nach London befanden. In der Um gegend von Eolchester gingen um etwa 1 Uhr heute nacht Bomben nieder. E« ist aber noch nicht bekannt, wie groß der Schaden ist, der durch die Bomben angerichtet wurde. Die Regierung hat den Bewohnern der ganzen Küste und besonder« denjenigen der Städte und Ortschasten, die in der Nähe der Mün dung de« Flusse» stvur liegen, War nungen zugehen lassen. Sie werden ausgesordert. Vorkehrungen zu treffen, um etwaige Angriffe au« der Lust ab zuweisen. Au« einem deulschen Taube-Aero plan wurden gestern nach Reim« Bom- Nähender Kathedrale nieder und töteten zehn Personen. vier Wochen d»uerte die Schlacht. Berlin, drahtlos nach sayville, L. 1.. 17. April. Die überseeische Nenig> keitSagentur meldete geilern abend un ter anderem folgende«: .Au» dem österreichischen Haupt quartier tras ein genau gehaltener Be richt über die Schiacht tn den Karpa- Ihen ein, die vier Wochen dauerte und eine der größten Schlachten war, die die Menschheit erlebt. Drei Millionen und sünshunderltausend Mann betei ligten sich an diesem Riesenringen, da» vor einigen Tagen am heiligsten todte. Täglich gingen viele Züge, manchmal sechshundert, mit Verwundeten nach dem Innern Rußland» ab. Die Feld- Hospitäler sind mit Kranken und Ver wundeten Uderfüllt, und Taufende sterben, ohne daß ihnen ärztliche Hiise zuleill wird. Gefangene ruffische Ofsi ziere beschreiben die Lage al« schrecklich Londo» sucht Verlust,» »erhei«liche». London. 17. April. Die britische Admiralität erklärt in einem heute abend bekannt gegebenen Bericht, daß ein türkische» Torpedoboot im Aegäi schen Meer in dea Grund gebohrt wor den ist. Der Ne»bezllgliche Bericht lautet wörtlich: .Da» Transportschiff .Manitou-, da» britische Truppen an Bord hatte, wurde heute morgen von einem türkischen Torpedeboot in dem Aegäischen Meer angegriffen. Da« türkische Boot feuerte drei Schüsse ab, die jedoch ihr Ziel verfehlten. Dann ver suchte da» Torpedoboot zu entkommen, wurde aber von dem britischen Kreuzer .Minerva' und dritischenTorpedoboot zerstörern verfolgt und nach einer auf regenden Jagd an der Küste der Insel Chios in den Grund gebohrt. Sämt liche'zur Mannschaft de» türkischen Boote« gehörende Personen wurden zu Gefangenen gemacht. ,S«wird gemeldet, daß etwa hun den Personen, die sich an Bord de« Tran«portdampser« befanden, ertrun ken sind. Genaue Einzelheiten sind noch nicht erhältlich." Ze»»e i»e nur siius «eile» >°n London.! Berlin, I?. April. Greenwich, die fünf Meilen von der London-BrKcke entfernt gelegene Stadt, in der die Zeit sür die ganze Welt reguliert wird, wur. de nach einem von dem deutschen Kriegsbureau heute bekannt gegebenen Bericht von dem deutschen Flieger, der verschi-dcne Städte in Kent desuchte, von der Lust au« angegriffen. In Greenwich befindet sich die königliche Sternwarte, von der au» die Längen grade der Srde berechne« werden. Außerdem ist Greenwich eine lebhaste und bedeutende Industriestadt. Die gestrigen Londoner Depeschen haben e« nicht erwähnt, daß ein deut- Flieger sich über Greenwich befand. bureau in London meldete nur, daß die deutschen .Lustgäste' nicht weiter kamen al« bi« Faoerschan und Siltingbourne, ge im Westen sind lnnter Erfindungen. Berlin, IS. April, drahllo» nach Sayoille. L. I. Der deutsche Gene ralslab macht in seiner heutigen Er klärung bekannt, daß die Briten auch au« den letzten der Stellungen, die sie gestern genommen, herauSgeworsen worden sind, und daß ihre Angriffe bei westlichen Front völlig au» der Lust ge griffen seien. Der Berich! luvtet: .Südlich von Pipern wurden die Combre» schlugen völlig fehl. .Französische und englische Berichte über Siege der Verbündeten an der westlichen Front sind, wie au» den täglichen deutschen Berichten hervor geht, völlig au« der Lust gegriffen. „Aus dem östlichen Kriegsschauplatz ist die Lage unverändert.' Konstantinopel, 19. April. Amtlich wird mitgeteilt, daß Generalfeldmar schall Freiherr von der Goltz zum Höchstkommandierenden der Ersten tür kischen Armee ernannt worden ist. kritische« Tauchboot,,«-Iö" i» de» Dar- Konstantinopel, 19. April. Oestlich von Karaullk in der Straße der Darda nellen ist gestern nach einer hier bekannt gegebenen amtlichen Erklärung, da« britische Unterseeboot .E-IS' vernichtet worden. Drei Offiziere und einund zwanzig von den zur Mannschaft de» schiffe« gehörenden Personen nedst dem srüheren britischen Vtzekonsul in «um Kaiessi wurden gerettet. Eine zweite von der türkischen Re gierung gestern bekannt gegebene amt liche Erklärung laulel: Am 14. April nachmittags bombar vierte da» englische Schlachtschiff .Ma jestic' eine Landstellung nahe Gada Tepeh an dem Golf von Saro». Da» Bombardement wurde erwidert, und da» britische Schlachtschiff mußte sich zurückziehen. Am Nachmittag de« nächsten Tage« griff da» Schlachtschiff unsere vorge- Ichodenen Batterien an und wurde da bei dreimal gelroffen. Da» Krieglchiss zog sich zurück nnd wurde durch da« britische Schlachtschiff .Swistsure' er setzt, da« da» Bombardement sortsetzte, aber nicht den geringsten Ersolg erzielte. .In der Nacht vom 13. aus den 14. April versuchten Torpedoboote de» Feinde« in der Straße der Dardanel len zu dringen. Sie wurden mit Leich tigkeit zurückgetrieben. Deutsche Flie ger warfen Bomben, die auf feindlichen Wien, über Berlin und London, 19. ten Tagen die größten Anstrengungen machten, um bi« Szinna, Ungarn, vor gründliche Schlappe erlitten, die ihre Offensive dort wenigsten« aus einige Zeit unmöglich machen dürste. In den letzten Tagen sanden bekanntlich dei Telepotch und Zeloe, von den Russen Znella genannt, heftige Kämpfe um die südlichen Abhänge der Karpathen statt. Seit m«hr«r«n Tagen wurde dort mit seltener Erbitterung und wechselndem Glück gekämpft. Die Oesterreicher und österreichische Generalstab meldet, daß der letzte ruffische Angriff ein völliger Fehlschlag war und die Russen allein an Gefangenen sieben Offiziere und 1,425 Mann einbüßte». Auf den übrigen Teilen der Front, wo die Russen schon meisten« ihre An griffe eingestellt haben, fanden uur Ar tilleriekämpse statt. Berlin, 20. April drahtlos nach Sayville, V. I. Die^.Ueberseeische „Briefliche Berichte au« Ostafrika melden, daß in der Nähe von Pangani ein« starke britische Abtheilung, die von englischen Kreuzern und Transport schiffen gelandet wurde, in einer zwei tägigen Schlacht gründlich geschlagen worden ist. Die Briten verloren 7«) Mann, während die Verluste aus der deutschen Seite sich aus sieben Offiziere und 13 Mann tot und 14 Offiziere und 22 Mann verwundet beziffern. Unter den britischen Verlusten befinden sich zwei Kompagnien, die gesangen ge nommen wurden. Außerdem fielen den Deutschen große Mengen an Ge wehren und Munition in die Hände. Fischerboot torpediert. London, 2> goß, nahe M-Itke A»e -«u« und Brook Slraße, ,u die L»t. De. Gibd«, 2t7 SUd Vtain «»inui. Bell IU77R. 16,4 H ä! tertnv er ' Atlverstonr, Leitenver Optiker. Seit 188 S etablirt. «s»Lackawanna «venu«, Btgengdir der D>, L.-t W. Bahnst!»!«». 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