Gcramou Wochenblatt, „schet»« j«»«» vo»»er»«,. Utt».«. «»«»er, Herausgeber. »»? OaksordtLourt, Erster Stock, VlreN »«»In de« H°X> In«»«. UH tz,, Gpn»> Stl« Be> e«ra»t«», Pa vnt«U»»g dl« „Sc»-»,»» W-ch«»- t» La«»«»»«» , Mückle» d««h»ld »1° deß, NM.S, !. TH.U, de« WM«»« et»» Mi» vn»e«it»«l i« gede». I» »-««-». Staate«. ».ch« «-«»>'. " . ' N »«» vnils«la»d, »ort-ftet 2.»v A»t«i«>l td« ?o»t owc« Donnerstag, 18. März ISIb. SZieTeleptzoiiliummerdes.Wochtnblatt" tst jetzt SSV» (neues). Unzufriedene Japaner. Die „Wiener Korrespondenz-Rund schau" meldet: Nach Nachrichten aus Peking ist in Japan eine heftige Be wegung gegen den Krieg wahrzuneh klamation fand sich auch in Kasernen Priesterschaft von Kioto soll gleichfalls lebhafte Mißstimmung wegen des Die „Reußen." Livland, Esthland, Jngermanland u, s. w. AIS die größte Tat seines Lebens , an; denn erst nach dem Frieden von Nystadt (1721), der ihm diesen Land gewählt; denn er hatte einen germani schen Beigeschmack. Der Waräger Rurik gehörte nämlich dem norwegi schen Stamme Ruß an. Der Name übertrug sich dann auf daS Volk. Wir können daher wohl sagen, daß sich Frankreich, England und Rußland mit fremden Federn schmücken; ihre Namen sind germanischer Herkunft. Auch Schweden schätzte den Besitz der Ostseekiiste vordem hoch ein. Als Gu- Rav Adolf nach dem russischen Kriege ie höchste Errungenschast in vM I der Braumeister-Kunst ist ange nehm und überzeugend demon- E. Robinson's Söhne WW Pilftnrr Bier Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist —t'" fehlerfreies Bier, daS Sie nicht mehr kostet, wie die „ge wohnlichen" Gebräue. «uset 47V „alte," Ruset 542 „neue,." Lassen Sie sich ParfUM Umsonst schickend Schreiben Sie heute um eine Probeflasche von M» tll. ?>l!ZIIil'8 IiIZK Das berühmteste Parsum der Well, seder Trop- lüh, wie die lebende Blume. 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Bor einigen Tagen wurden in Brede sieben fahnen flüchtige belgische Offiziere interniert, die am 5. November von König Albert mit dem Ritterkreuz des Leopoldor dens ausgezeichnet worden waren! sie gehörten zum 2. Infanterieregiment. Als sie befragt wurden, weshalb sie die Reihen, in denen sie so tapfer ge fochten verließen, da entgegnete einer dr Offiziere: „Weil wir es satt haben, unsere armen Soldaten, den herzlosen und bloß um ihr eigenes Fell besorgten Briten zuliebe, ins Feaer zu jqgen. Wir selbst rieten den Mannschaften zur Fahnenflucht! die Leute für eine Chimäre zu opfern, ist doch ein Ver brechen. Glaubt ja ntcht, daß der Kö nig mit dem Niedermetzeln feiner bra ven Belgier einverstanden ist. Was soll er aber tun? Seit seiner letzten Begegnung mit Poincare hat er sich und sein Land den Franzosen und Engländern verschrieben. Ein Sklave ist er heute, kein Herrscher mehr! Ob die Deutschen aus Belgien vertrieben werden oder nicht, mit unserem freien Baterland ist es ein fiir allemal zu Ende! Bildet euch ja nicht ein, daß das neue Belgien unabhängig sein wird. Wir sind verkauft und verra ten—mehr kann ich euch nicht sagen." Aus Andeutungen eines Offiziers ging hervor, daß zwischen König Al bert und dem General Pau sehr un erquickliche Auseinandersetzungen statt fanden, deren Ergebnis der Abtrans port belgischer Abteilungen nach Pa ris war. Broqueville äußerte sich iiber den Zweck dieser Maßnahme: „Die Verbündeten halten darauf, daß nach der Wiedereroberung Belgien» gut erholte heimische Truppen, flan kiert von französischen und englischen Mannschaften, ins befreite Land ein rücken." Nach Mitteilungen wehrfähiger Bel gier, die sich als Flüchtlinge in hollän dischen Grenzstädten aushalten, treiben englische Werber, trotz der strengen Ueberwachung, ihr Geschäft weiter. Sie versuchen, die Belgier nach Eng land z» locken, um ihnen dort unter günstigen Bedingungen Arbeit zu ver schaffen. Viele sind auf den Schwin del hereingefallen? wie sie in Briefen in zurückgebliebene Freunde vorsichtig andeuten, ~bietet man ihnen Gelegen -s«it. ins englische Heer einzutreten." Ein „Vertreter des Lord-Mayor von London" bereist gegenwärtig die mlt Wchtlinaen angefüllten Grenzorte, um „sel"isck>en Arbeitern lohnende Be- in England zu bieten." Bei lebten Verwiindetentrani .», Gefechten in Mestflandern. des deutschen Odd Fellow-HeimS in D lnstall aus dem Wege- zu räumen, um Diese gaben der Oberin eines großen Lazaretts am Rhein, Frau Dr. W., heit zu einer Reihe von wichtigen Fest- Verhältnis der belgischen Soldaten zu ihren englischen „Befreiern" in greller Weise beleuchtet wird. Die Oberin schreibt: Vorgestern kam auf dem Bahnhof, als ich gerade da war, ein Transport Verwundeter aus Ostende an. Ich sprach natürlich mit den Leuten. Nock nie in dem ganzen Kriege, sagten sie, sei so blutig gefochten worden. Es muß ganz entsetzlich gewesen sein. Aber alle sagten, wir kämen voran, Auf beiden Seiten wird wie rasend' gekämpft. Ach und die armen Bel gier! Bei dem Transport waren auch belgische Verwundete. Ein Mann von neunzehn Jahren wurde von mir ver bunden und einer von fllnfunddreißig Jahren blieb in unserem Lazarett. Er versteht weder Deutsch noch Franzö sisch, nur Flämisch. Deshalb sprach ich holländisch mit ihm. Sofort faßte er Zutrauen zu mir. Ich fragte ihn zunächst nach Frau und Kinder und langsam ging ich dann weiter. Da erzählte der Mann furchtbare Dinge. Die Engländer, sagte er, haben das Oberkommando und niemand hat mehr das Recht, etwas zu sagen. Die armen Belgier haben vor sich den Feind und hinter sich die Engländer, schössen. Wenn die Belgier zurück wollen, weil sie nicht mehr vorwärts können, werden sie einfach durch die Engländer niedergeknallt. Sie wer den haufenweise bis an die Schützen gräben der Deutschen gedrängt, wo sie von deren Seitengewehren empfangen geht oder nicht. In vierzehn Tagen, so meinte der Mann, wird kein belgi scher Soldat mehr da sein, da sie dann gefallen oder ermordet sind. Vier Belgier bekommen zusammen ein Brot, während die Engländer ihre guten Borräte: Champagner, Chokolade, CakeS, Konserven, allein essen und sich sogar dabei betrinken. Frqu Dr. W. hat von dieser Un terredung vor Zeugen ein Protokoll in flämischer Sprache aufnehmen lassen. Ihre Aufmunterung. Er: »Aber, Sie haben mich doch entschieden aufgemuntert!" Sie: „Aufgemuntert! Und dabei haben Sie, seit Sie mich kennen, auch nicht einen Groschen zurückgelegt!" onkeri, N. D., hat gestanden, behilflich schlafen!" sein!" Zu spit. ! Lehrerin: „George Washington warf einmal einen Silberdollar über den Ein Messerheld. Parvenue: „Die Silberbestecke sind ja ganz nett; aber die Messer sind mir 'n bischen zu schmal, man kriegt beim Angenehmer Beruf. „Nun, wie fühlen Sie sich in Ihrem neuen Beruf als Rentier?" „Na —es geht so leidlich; aber man muß sich auch iir das süße Nichtstun erst einarbeiten." Macht der Gewohnheit. Briefträger (an der Zimimrtüre, in der Frühe): „Herr Süffel, bitte, auf machen, Post, Post!" Student (schlaftrunken): »Prost, prost!" Nicht zu verblüffen. »Wie gefällt Ihnen die neue Woh nung?" . „Ganz gut, wenn nur die Küche nicht so kalt wäre." »Na, kalte Küche, wenn sie gut ist, ist auch was Schönes." Auf der Hochzeitsreise. Fremder: „Pardon, die Herrschaf ten scheinen von der Schlohruine zu kommen—wie weit ist» noch bis da hin?" Junger Ehemann: »Genau fünfzig Minuten!" Frau: »Aber Rudi, für einen ein zelnen Herrn doch nicht; wir sind häu fig stehen geblieben!" Nur immer hübsch diskret. »Siehst du, Alter, jetzt wenn wir das Geschäft verkauft haben, können wir uns in Ruhe ein paar schöie Jahre machen!" »Ja. Recht hast! Aber daS sag ich dir gleich, wenn einmal eins v>n uns beiden stirbt, zieh ich nach «ü >- Nicht.andersdenkbar. »Ich habe eine riesige Korrespr . denz, jeden Tag schreibe ich fe Z Briese!" »Herrgott, mußt du Schulden I - b«n!"