önropiWe AMltlM. Provinz Brandenburg. Berlin. Rabbiner Dr. Moritz Levin, der Prediger der Jüdischen Resormgemeinde in der Johannis stratze, ist während des Gottesdien stes mitten in der Predigt vom Herz schlage getrossen worden. Der 72- jährige Geistliche hatte in seine Pre digt eine temperamentvolle Betrach tung über den Berleumdungsfeldzug unserer Feinde eingeflochten und sprach gerade mit besonderer Erre gung über England, als er plötzlich zu Boden stürzte. Er war sosort tot. Dr. Levin war seit mehr als 30 Jah ren als Seelsorger an der Resormge meinde tätig. Von der hiesigen Strafkammer wurde der Arbeiter Louis Winzerling, der sich zwei Frauen gegenüber in Kriegsgefchwätz und antimilitaristischen Redereien er gangen und schließlich gegen die Per son des Kaisers wüste Beschimpfun gen ausgestoßen hatte, zu drei Jah ren Gesängr.iS und sünf Jahren Ehr verlust verurteilt. Ein tödliches Fahrftuhlui'glück ereignete sich aus dem Grundstück Charlottenstr. 44 — 45. Drei junge Burschen machten sich dort aus Uebermut an dem Pa ternoster-Fichrstuhl im Vorderhause zu schassen. Als sich der Fahrstuhl m Bewegung setzte, wurde einer der jungen Burschen, der auf dem Ver deck faß, zwischen Fahrstuhl und Wand eingeklemmt. Als die Feuer wehr hinzukam, tonnte sie ihn nur noch als Leiche bergen. Der Verun glückte ist ein 19 Johre alter Arbei ter Hans Linge aus Adlershof. In den Kämpfen bei Lowicz in Rus sisch-Polen ist am 27. November der Gemeindevorsteher von Berlin-Ma riendors, Bürgermeister Dr. Prühß, als Oberleutnant der Reserve und Führer der 6. Kompagnie des Infan terieregiments No. 21 den Heldentod für das Vaterland gestorben. Er stand im 39. Lebensjahr. Im Jahre 1912 zum Gemeindevorsteher gewählt, hat Dr. Prühß trotz der kurzen Zeit seine? Wirkens die Gemeindeverwal tung von Grund aus modernisiert und besonder? der sozialen Fürsorge, der wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde und der Anlage eines Volksparks für Mariendorf große? Interesse entgegengebracht. Eine seltsame Liebestragödie rief in der Bremer Straße trotz der Nachtzeit große Aufregung hervor. Die 22- jährige Martha Knorr aus der Bre mer Straße lernte eines Abends in einer Gastwirtschast in der Turm straße den 35jährigen Maurer Karl Range, einen kinderlosen Witwer, kennen, der die K., die als Korre spondentin in einer Fabrik angestellt ist, dann um 2 Uhr nachts nach Hause brachte. Unterwegs drang R. in seine Begleiterin, seine Frau zu werden. Das Paar betrat während der lebhaften Unterhaltung den Flur deS Hauses Bremer Straße 64. Bald daraus siel «in Schuß, und Hilseruse gellten durch die Nacht. Als Solda ten, die gegenüber in der Gemeinde schule liegen, herbeieilten, ergriss der Mann die Flucht. Die Soldaten hatten ihn fast erreicht, als R. sich zwei Revolverkugeln in den Kopf schoß. Er brach tot zusammen. Die K. war noch bei Bewußtsein; sie gab an. daß R., weil sie seine Heiratsan träge ablehnte, seinen Revolver gezo gen und sie in die Brust geschossen hätte. Im Birchow-Krankenhause ergab sich, daß das Mädchen lebens gefährlich verletzt ist. Provinz Ostpreußen, Lötz ig. Den Heldentod sür's Baterland starb der Königl. Domä nenpiichter Mack-Pierkunowe», der als Adjutant bei einem Infanterie- Regiment diente. Während des hef tigsten Kugelregens ritt er an die Schützengräben, um die Truppen an zufeuern; hierbei traf ihn eine feind liche Kugel. Der Verschiedene hat sich-auf mannigfachen Gebieten Rubin erworben. Rastenburg. Der in ganz Ost- Preußen wohlbekannte Buchdruclerei besitzer Ed. Ahl, der vor mehreren Jahren bereits sein goldenes Berufs jubiläum begehen konnte, konnte jetzt auch daS 50jährige Prinzipals, und Bllrgerjubiläum feiern und eine Woche später seine goldene Hochzeit. Rössel. Den Tischlermeister Go ronzyschen Eheleuten war es befchie den, bei verhältnismäßig geistiger Frische den Tag ihrer Diamanthoch zeit zu begehen. Provinz Westpreußen. Graudenz. Ihr fünfzigjähri ges GeschästSjubiläum feierte die Firma Liebert dahier. Liesniewo. Unter dem Ver dacht der Brnndstistung verhaftet wurde der Arbeiter Wenta. Kürzlich was das Wohnhaus des Besitzers Czerwinski vollständig niederge brannt. Das Feuer grisf so schnell um sich, daß dre Bewohner, die ini tiefsten Schlafe lagen, nur mit Mühe das nackte Leben retteten. Unter dei^ vergiftet und dem dortigen Un tersuchungsgefängnis zugeführt. Provinz Pommer». Stargard. Sämtliche drei Löhn« des Fleischermeister» Wilhelm Dreßler in Siargard, die als Kriegs freiwillige im Heere standen, sind auf dem Felde der Ehre im Dienste für das Vaterland gefallen. Alle drei standen bei demselben Reserveregi blieben. Provinz Schleswig-Holstein. Apenrade. Dem Arbeiter Reuß in Loitkirkeby ist das 13. Kind ge dem Hofbesitzer Matth. Maar gehö das Gewese des Gastwirts Fr. Höft tene Hochzeit tonnten die Eheleute Paul Nothdurft dahier feiern. Beide Eheleute sind noch recht rüstig und 81 bezw. 82 Jahre alt. Flensburg. Kirchenprobst a. D. D. Kier starb im Alter von 79 Jahren. Er war bis zu seinem vor vier Jahren erfolgten Rücktritt Kir chenprobst in Tondern. Gottorp. Das in dem alten herzoglichen Schlosse ausgebrochene Feuer, durch das vor allem die Kirche mit dem Fürstenstuhl bedroht erschien, der einer der Hauptsehenswürdigtei ien der Provinz Schleswig-Holstein ist, konnte nach mehrstündiger Arbeit auf seinen Herd beschränkt werden. Provinz Schlesien. Görlitz. Der frühere Oberbiir in Charlolteuburg gestorben ist, hat ein Alter von 64 Jahren erreicht. 1894 wurde er zum Ersten Bürger meister gewählt und stand bis 1906 H ei n r i ch S d o r f. Auf dem ab seits des Dorfes belegenen Gehöft des Mühlenbesitzers Ließ brach Feuer aus, welches sich infolge der großen Trok kenheit über die ganze Besitzung ver breitete und sämtliche Gebäude in Asche legte. Nur die Windmühle Augenblick gearbeitet. Provinz Posen. Deutschrode. Hier hat der Selbstmord begangen. Markowitz. Kürzlich brach hier ein Großseuer aus. Es brannte heimgesucht worden ist. Provinz Sachsen. Halle. Ein Großseuer äscher te Wilmersdorf bei Luckau zehn Ge höfte mit etwa 25 G«bäuden ein. Fabrikbrand der Tiefbau- und Kälteindustrie A.-G. vorm. Gebhardt und König iy Nordhausen hat einen Materialschaden von 300,000 Marl gedeckt ist. ! desökonomierat Gustav Nothbarih, Mitglied der Landwirtschriftslammcr von Hannovtt, der besonders storben. Drossen. Bürgermeister Taube, der sast 12 Jahre an der Spitz? un serer Stadt steht, hat vor einigen reicht. Die Stadtverordnetenversamm lung erklärte sich mit der am 18. Juni 1915 (dem Ende der Wahlpe . Regierung hat dazu ihre Genehmi ! gnng erteilt. ! Emden. Redakteur Wilhelm Hei ! le, ein Sohn des hiesigen Schlacht- Hosdirektors, yat das Eiserne Kreuz l erhallen. H«ile steht als Freiwilliger im Feld. In weiteren Kreisen ist er tei im Verdener Wahlkreise bekannt Provinz Westfalen. Bochum. Mit 16,000 Mark alte auZ Berlin zebiirtig« Kar > Krupski hatte die Stelle cines Bureauvorstehers inne. Diese be nutzte er dazu, sich 16,000 Mark an zueignen und damit die Flucht zu er greifen. Es wird angenommen, daß er sich mit dem veruntreuten Gelde nach Berlin'gewandt hat. Die Kri minalpolizei fahndet auf den Flücht igen. Er ist 1,62 Meter groß, hat einen rötlich blonden, gestutzten Schnurrbart und trägt einen bräun lichen Anzug, einen grauen Ulster und einen schwarzen, steifen Hut. Dortmund. Durch die hiesi ge Kriminalpolizei wurde in einem Hause der Münchner Straße der Raubmörder August Nabreit, der vor einigen Tagen die Ehefrau Hotes er de der Garnisonverwaltungsinspektor Keul, der mit drei anderen Herren in einem Automobil von Hameln nach Hanover fuhr, infolge einer scharfen Wendung aus dem Auto herausgeschleudert und so schwer ver letzt, daß er kurz darauf verschied. Die drei anderen Herren kamen mit Rhcinprovinz. Köln. Kardinal v. Hartmann überwies aus ihm zur Verfügung düng 10,000 Mark mit der Bitte, die Breda und der Schiffer Arie Mant aus Rotterdam ertrunten. Duisburg. Die Gattin des Bureauvorstehers Heinrich Bodenbach ster Militta seit Ausbruch des krie- Westen tätig ist, hat für besonders München -Gladbach. Die Sammetfabrit Gebrüder Rosse in Süchteln, die ihr 50jähriges Beste hen feierte, stiftete ruS diesem Anlaß 40,000 Mark für Wohltätigteits zwecke. Rüdes heim bei Kreuznach. Die Eheleute Trierweiler feierten in stehen. Provinz Hessen-Nassau. Frankfurt, a. M. Im Alter von 77 Jahren Musikdirektor Ge -1865 bis Ende 1838 dem Lehrkör wirkte Krug mehr als 27 Jahre im Verein für Kirchengesang, ferner war er längere Zeit Leiter des Schuler chor des Lehrervereins zählte Krug zu seinen Mitbegründern und genten. Marienberg. Das Briiderpaar Käppi, das seit Monaten durch seine verwegenen Einbrüche den ganzen 25 Mark als Geldgeschenk erhalten. Mitteldeutsche Staate». Alten bürg. Tödlich verun glückt ist der 13 Jahre alte Sohn Rcgimcntskapelle deS Jnft. - Regts. Gr.-Biilow v. Dennewitz No. 53, be ging sein 40jährig«S Militärdienst- Provinz Sachsen. Liebertwolkwitz. Der Kopf eines Frauenleichnams ist bei einer Felddienstübung von Soldaten eines Leipziger Regiments im Gebüsch auf gefunden worden. Nicht weit davon Pier, worin sie anscheinend eingeschla gen waren. Am 13. November war bei Halle ein Frauenleichaam ohne an, daß die jetzt gefundenen Teile, die mehrere Wochen in dem Gebüsch ge legen haben, zu jener Leiche gehören. Vermutlich ist die Ermordete dir 38jährige unverheiratete Alma Ben newitz. die seit längerer Zeit aus Leipzig verschwunden war, und die allem Anschein nach das Opfer eines schwer verletzt wurde In Niedercun» nersdors der Gutsbesitzer Paul den von Eichenwurzeln Roburit. Als ein Sprengschuh versagte, ging Wauer mit dem Gutsbesitzer Tempel nach dem Eichenstock, um nachzusehen, kommen waren, entlud sich der Schuß. Wauer wurde schwer verletzt. Er büßte das Augenlicht ein und brach Ober Wiesenthal. Erfroren Gottesgab der 18jährige Max Holl, der vor kurzem mit anderen Schnee verirrt habe und erfroren Sebnitz. Dem Weichenwärter der Staatseisenbahnen Bruno ,Bauer der 62jährige Helbig. Infolge eines Fehltritts stürzte er Schädelbruch und starb trotz sofor tiger ärztlicher Hilfe im Krankenhaus. Hcssen-Darinstadt. Darmstadt. Französische Kriegsbeute in größerem Umsange an, die zum großen Teil in der hie sigen Kriegsbeutesammelstelle unter gebracht, zum Teil aber auch wieder weiter befördert wurden. Unter den letzten Sendungen befinden sich u. a. auch eine ganze Anzahl Eisenbahn wagen mit wertvollem Altmetall be laden, wie Zink, Kupfer etc. Eine willkommene Beute ist auch ein gan zer Wagen mit Pelzen aller Art, die wohl bald wieder geeignete Verwen dung finden. Gerdt. Kürzlich Hai der Kapi tän a. D. Bernhard Krützberg sein Haus in Brand gesteckt. Vorher ver l suchte er, seiner Schwiegertochter den Hals zu durchschneiden, brachte ihr jedoch nur lebensgefährliche Schnitt wunden bei. Durch die Hilferufe der schwerverletzten Frau wurden die Nachbarn aufmerksam und konnten sie aus dem brennenden Haus« retten. Krützberg ist verschwunden. Man nimmt an, daß er in den Rhein ge gangen ist. Bayern. EU Hosen (Mfr.) Im Alter von 72 Jahren starb der frühere Bür germeister Joseph Stadelmann. Der Entschlafene stand 30 Jahre und sein Vater 32 Jahre an der Spitze der Freising. Hier ist Apothe ker a. D. Ferdinand Ludwig, ein eifriger Förderer des Feuerwehrwe sens, im Alter von 76 Jahren ver- Urnberg. Auf entsetzliche Weise wurde im Rangierbahnhof der verheiratete Maschinenhausgehilfe Lengenfelder getötet. Eine Zugsma fchine schnitt ihn zwischen Rumpf und Oberkörper buchstäblich auseinander, ses zu Fall gekommen war. Eine Frau und vier kleine Kinder bewei nen den Ernährer. Obersinn. Der langjährige Schulpfleger Johann Steets stürzte von der Tenne ab und wurde getötet. lm des Ga- Opser fiel. Württemberg. Stuttgart. Her Liederkompo nist Ludwig Walbach, Ehrenmitglied des Hoftheaters von hier, ist im Al ter von 82 Jahren gestorben. Asperg. Ein hier einquartier ter Landwehrmann mit Namen Her renberg geriet auf dem hiesigen Bahn hof, als er sich von einem ins Feld ziehenden Freund verabschieden wollte, unter den Zug und wurde überfahren. Der Tod ist sofort eingetreten. Kißlegg. Nach längerem Lei den ist die Fürstin Julie von Wald burg - Zeil - Wurzbach, geborene Gräfin Dubsky, K. K. Sternlreuz ordenSdame, im 74. Lebensjahre hier Mariazell 0.-A. Oberudorf. Das Doppelwohnhaus des Stein hauers Benedikt Reuter und dessen verh. Sshnes Johannes Reuter ist vollständig abgebrannt. Die Entste hungsurfache ist bis jetzt noch nicht aufgeklärt. Baden. Königh.im (Amt Tauber, bischofsheim). Hier starb nach lan gem, schweren Leiden der verdiente Oberlehrer, Herr Guido Scholl, im 67. Lebensjahre und fast 40jähriger, reich gesegneter Tätigkeit im Dienste der hiesigen Volksschule. ' Mannheim. Anläßlich ihres fünfzigjährigen Bestehens stiftete die Mannheimer Gummi - Guttapercha- und Asbestfabrik 120,000 Mark für ihren Beamten- und stützuligsbestand und je IVO» Mark für das Rote Kreuz, die Zentralstelle für KriegSfürforg« und die Gesell schaft für Kaufmannserholungshei me. In der Neckarstadl wurde die katholische BonifaiiuSkirche «inge weiht, ein schmucker Barockbau mit weithin leuchtenden blauen Dach und blauer Kuppel. Mundelfingen. Das vor 2 Jahren neuerbaute Anwesen des Landwirts Pete: Münzer dahier brannte nieder. Pforzheim. Infolge eines Herzschlages ist Geh. Medizinalrat Dr. Franz Fischer, Direktor der Großh. Heil- und Pflege - Anstalt hier, im Alter von 63 Jahren ge- Nheinpfalz. St. Ingbert. Eine selten hohe !er Jakob Andre im Schwalbach im Saar - Revier zu Teil. Zuerst, wur de er zum Gefreiten, vier Äiochen später zum Unteroffizier und fünf Tage darauf zum Vize - Feldwebel befördert. Außerdem erhielt er das Eiserne Kreuz erster und zweiter Klasse. Elsasj-Lothringen. Hagenau. Der im Alter von 67 Jahren im Krankenhaus zu Straßburg - Nendorf verstorbene Erde bestattest. In Molsheim war Pfarrer in Gerardmer, französische tätsfoldat Kriegsdienste zu leisten. Mecklenburg. Elmshorn. Bei der Ausfiih len. Meister Witte gehörenden Haus in der Molkereistraße brach, jedenfalls in folge eines schadhaften Schornsteins, grisf, daß die Hausbewohner, die in tiefem Schlaf lagen, in Lebensgefahr gerieten und nur mit Mühe das nack te Leben retten konnten. Das fünf Jahre alte Töchterchen des im dritten Stockwerk wohnenden Arbeiters Methke war in der allgemeinen Ver bensgefahr über die brennenden Treppen im letzten Augenblick. Der Feuerwehrmann Ackmann wurde bei den Löscharbeiten am Kops erheblich verletzt. Freie Städte. Bremen. Der Direktor de! Norddeutschen Lloyd, Julius Föhr von ihm geführten Kompagnie ge fallen. Direktor Föhr stand seit meh reren Jahren der Kajütenabteilung des Norddeutschen Lloyd vor. Lübeck. In der benachbarten Steinrade ist das Wohn- und Wirt schaftsgebäude des Holländers Freier Verdienste erworben. Schweiz. Bri g. Bei einer nächtlichen Vor- Aussig. Die 60jährige Gattin !des. akademischen Malers Peregrm Gastgeb v. Kriegestreu, Frau Betty v. Gastzeb in Aussig, hat sich. naq> Salzburg. In das Anwesen des Bauern Georg Koppler in Mair hos, Pfarrei Altenfelden, drang bei ein Kampf auf Leben und Tod, wo bei der Dieb dem Koppler mit ei nem langen Küchenmesser so wuchtige Stiche in den Unterleib versetzte, daß die Gedärme hervordrangen. Die Bäuerin, die ihrem Mann zu Hilfe eilte, wurde gleichfalls verletzt. Der Einbrecher, der im Kampfe ebenfalls schwere Wunden davontrug, konnte verhaftet iverden, er heißt Johann Rakusan, ist 66 Jahre alt und nach fische Kultur" sagt ein Russe selbst, als siebenmal empört, und des Füh rers der kaukasischen Bergvöller, Schamil, Aufenthalt ist mehr als gewesen, ohne daß sie ihn je zu beHal len vermochten/' .Rußland sollte" so schreibt dieser russische Schriftstel ler „vor Krieg sühnen Dieberei so verderblich machen Das kaukasische Heer ist so schlecht versorgt, daß nicht ein chirurgifchei diente, vorhanden ist. Die Generale ziehen ihrerseits den Weg als ein« Gelegenheit, Fortun zu machen und zu avancieren, in die Länge."... Bekannt sich die furchtbaren Metzeleien gegen die Armenier seitens der Russen in Baku 1305, und als einer Bande Tartaren be'agert wur de, antwortet« der russische Gouver neur, Fürst Nakafchidze (d«r inzwi schen durch eine Bombe getötet worden ist) auf alle Bitten um Hilfe: .Ich habe lein Militär." In dem Hause des Armeniers aber, für den kein Militär vorhanden ist, werden alle vorhanden, aber sie nahmen am Plündern teil. Die deulschen Kolonien im Kau lasus hat der große Elektriker Wer veutfchen Ansiedler kamen im Jahre 1817 aus Württemberg nach Kauta sien, wo sie die Kolonie Marienfeld gründeten. Jetzt bestehen in Kauka sien achtzehn deutsche Kolonien, in denen Ackerbau, Buhzucht und (in den südlichen) Weinbau belriebtn Dichter, Friedrich Bodenstedt, meh rere Jahre lang als Lehrer gelebt derühmt gewordenen .Liedern des Mirza Schaffy" gefunden. Aus dem Physik . Exa men, Professor: „Was ist derUn- Schüler (in tausend Aengsten): Das eine hängt draußen und da! .indere drinnen!" Scherzfrage. Aerzte? 'Ui-Zch chnj-g ->j ->q u»,n,z uzq Bva> 'u-ljllU ttuiuij »ij Zjzgz Zweideutig. Das Städt chen X-Heim in Sachsen ist nicht nur tat feiert. Aus diesem Anlaß hat sprungenü!" Natürlich war es mit der festlich gehobenen Stimmung vorbei. Der Arme! Frau Deppmayer: „Mei» Schwiegersohn hat vorgestern die Se» morgen mal hinüberfahren." Frau Bißmeyer: „Men» Gott, der arme Mensch kommt ja Reingefallen. A.: ,Ha» ben Sie Mut?" B: „DaS glaube ich." A.: „So? Dann holen Sie jetzt bei meiner Alten den Hausschlüssel und sagen Sie ihr, ich komme spät heim." Au! Herr Pimpelmeyer (zu sei ner Wirtin): der Nacht hatt» gesehen." Ausrede. „Was, jetzt kommst Du erst nach halb vier Uhr vom Ball nach Hause, und Du versprachst mir doch, höchstens um zwei Uhr zu Hause zu sein?" Mathematikprofessor! „Aber sieh zwei!" s I Im Eiser. Gast (die Spei senkarte lesend, zu seinem Nachbar): .Poiage aur serevisseS! Diese schreck lichen französischen Wörter auf einer deutschen Karte! Ich bin ein Feind aller Fremdwörter deutsch, nur deutsch! Deutschland über alles! Sie, Kellner, rasch eine Bouillon!" Immer Backfisch. „New den soll/' Backfisch: „Wenn ich König wäre, würd« ich überhaupt alle paar Tage