i Tie alte Krschichte. ! Er ist alt, und sie ist jung, Hinten steht ein Jüngelung. Schlauer Plan wird schnell erfunden; »Alte Hexe, hast verstunden?" Alte Frau mi! Trippcltritt Zieht die junge ins Komplitt. i Junge fliegt bereits zum Kuß, Merkst du nichts, Rhinozerus? Endlich aber merkt er's doch, > Welch Verhängnis! Fürchterloch! Tie Rnllage. (Berchtesgadener Volkslied.) Fehler drin is!" Ein Unverschämter. A.: es möglich, Sie sind >eit LS lah ren der Freund des Schriftstellers Müller und haben noch nichts von B.: »Nichts! Der filzige Kerl hat In der Sommerfrische. Mutter: „Was ist denn das, was im Stalle so schreit?" Höhere Tochter: »Ein französisches Schas.^ «in französisches?" Höhere Tochter: „Ach, fragst Du sonderbar hörst Du denn nicht, «S schreit ja »innis"." Eine Bier-Idee. Wie der Studiosus Schlaumeier sich seine Gläubiger vom Halse hält. Bergalsppiert. Krimi nalistik» (seinen Bortrag beendend): »Ich könnte Ihnen, meine Herren, noch manchen Fall vorbringen, in dem ein alterßerbrecher wieder ein brauch bares Mitglied der menschlichen Ge sellschaft wurde, wozu es für mich heute leider zu spät ist..." Human. Der Dr. Kiihlein ist so Weichher zig, daß er seinen Jungen stets erst narkotisiert, ehe er ihn durchwalkt. (An die Engländer.) An Tugend du recht ärmlich bist, Dein Tun darum erbärmlich ist. Hast in der Welt dich ausgerekelt, Drum wirst du jetzt auch 'rausgeekelt. dend?" „Ah, da liegt Ihnen wohl Ihre I m ZweifeU „Wie sind eingetreten ist?" Au! A.: «Dieser junge Dich ter nimmt es aber mit der Metrit Barl- ier (zum neuen „Heinrich geh' diesem Kunoen »,Icd liebt Dl» sedr." Slizze von Eis.' Schulze. Dieses ganze letzte Jahr in Berlin war sür Dr. Berg eine voi^ wurde, als er aus den. engen Kreise der Heimatstadt in das frische groß zügige Leben gerissen wurde, und ir gendwo da in seinem Innern blühte eine unbestimmte Hoffnung auf. daß doch noch einmal alles sür ihn gut werden könnte. Eine Hoffnung, über die er sich selbst gar nicht klar werden konnte, die ihm in nüchternen Augen blicken lächerlich schien und unlogisch wie alle Gefühle. Denn was half im Grunde alles Wegwandern, alle Freude über das endlich bessere Eii> > kommen, die intensive Hingabe an den leer blieb und wußte, daß die Zu kunft kein reizvolles Geheimnis, leine Illusionen mehr barg. war an einem Sommerabend gewesen, wo sie im weißen Klejde neben ihm ging und er nicht wußte, wo ein sehn süchtiges Blühen und Dusten über den Wiesen hing. Der Ring aber, nach und nach zu einer drückende» Fessel, denn Anfang zwanzig sieht die Welt so ganz anders aus als Jahre später. Dann kommt die Entwicklung mit ihren reifenden Ab schieben. Da kam das Schlimmste. Gleich im Anfange lernte er in Berlin eine wäre, wenn Marie Brunner es nicht verstanden hätte, stets Abstand zu hal ten. Dieses Mädchen, das eine selt same Mischung von Anteilnahme und Unterton in ihrer Stimme sofort zu Bewußtsein. Zweifeln. Ob sie ihn liebte? Und opfert halte? Oder wenn sie nur mit ihm spielte? Manchmal versuchte er, seine neue und hilflos wie ein Kind und schickte ihr Blumen und Briese, die zart wie Gedichte waren. mal ihn immer öfter und dringender mahnte, sei» Wort einzulösen, als man ihm vorwurfsvoll schrieb, daß feine Braut immer mutloser und stil ler würde, als Maria den Winter lang anscheinend durch Gesellschaften vollständig in Anspruch genommen war wurde er der Dinge müde und gab willenlos das Spiel auf. Er reiste zur Hochzeit nach Hause. -Nach einigen Wochen kam er mit seine, jun gen Frau nach Berlin zurück. Maria aber sah er in dieser Zeit nicht. Kam er einmal in ihre HauS, dann traf er sie selbst nie an. Die Zeit ging iyren Lauf. Dr. Berg empfand teine Leidenschaft für seine Frau, aber sie verstand es, ihm ein behagliches Heim zu schassen. Nie ruhten ihr- Hände, den ganzen Taz hörte er ihren geschäftigen Schritt. Die Ordnung und Ruhe wirkten müssen. chsk Nein, es war gut so. Er kannte keine Konflikte mehr. Die Wunde fing an zu vernarben. tele. Das war, als man ihm den Besuch von Maria Brunner meldete. Mit einem eigenen Lächeln ging er auf sie zu, mit demselben seltsamen Lächeln dot er ihr einen Stuhl, zeigte er ihr die Wohnung gleichsam, sei es nichts Wirklichkeit, nur nung führte, die er mit einer anderen teilte. Noch nach Jahren besann er sich dieser Stunde. Noch immer sah er sich ihr gegenübersitzen im Al lerweltsgespräch, das sie mit Sicher heit und Unbefangenheit leitete, noch immer konnte er bis in die Finger spitzen jene unerträgliche Nervosität fühlen, die ihn gepeinigt hatte, bis sie allein gewesen waren und sich hatten sprechen können. Wa»um war sie gekommen? Wollte sie das längst Vergangene wieder aufscheuchen? Sollte der Klang ih rer Stimme in den Ecken und Win keln dieser friedlichen Räume Erinne rungen hinterlassen, sollten die Ein drücke ihrer Schritte in diesen Tep- Maria Brunner war dieser Gang sehr schwer geworden. Noch vor der Tür Hatte sie umkehren wollen, aber sie bezwang sich. Sie mußte ihn ein mal noch sprechen, ihm einmal alles sagen, was sie in all der Zeit auf dem Herzen gehabt hatte. Und als sie allein waren, begann sie. Nie mehr hatte er später ver gessen können, daß trotz aller feinen Ironie, die nun einmal ihrem Ton eigen war, doch zuletzt nur eine un endliche Innigkeit in ihrer Stimme gelegen hatte. »Sie sind mir böse, daß ich gekom men bin, yicht wahr, Herr Doktor? Fürchten Sie nichts. Ich gehe gleich. Nur Abschied wollte ich von Ihnen nehmen. Soviel Sentimentalität wun dert Sie? Ach, Sie wissen ja. ich war schon immer unberechenbar." Sie lächelte wehmütig. „Ich bin Ihnen darüber etwas wie eine Auf klärung schuldig. Sie haben nicht ganz fair gehandelt, Herr Doktor, Sie liebten da, wo Sie nicht lieben konnten und durften. Und in mir war eine wahnsinnige Angst, daß Sie Schritte tun könnten, die wir später beide einmal schwer hätten büßen müssen. Und doch auch zugleich der brennende Wunsch", sie senkte die Stimme zu einem Flüstern —, „Sie möchten so groß und so leidenschaft lich sein, es trotz allem und allem zu wagen. Ich hatte mich in Ihnen ge täuscht. Sie besaßen diesen Mut nicht. Sie ließen sich durch mein rätselhaftes Ihnen s S ich bat sie: an seinem Ohr: »Ich lieble Dich sehr. .." - Lange stand Dr. Berg, ohne sich zu gen. „Ich liebte Dich sehr!" Wie weich das geklungen hatte. Als wollten ihre Hände tröstend, ganz behutsam Rauch und Dunst er den blonden Kopf der Maria sah, aber ihre Au gen blickten nicht mehr kühl und spöt lange und anklagend, voll schmerzli cher Traurigkeit: „Ich liebte Dich sehr.". .. . Ihr Ideal. Junges Frau ken!" " "" lelmski'sN aer krs». Bergleiche und Beobachtungen haben jedenfalls erwiesen, daß die Frau in Ertragen und Ueberwindungen von überlegen ist. Sie kann natürlich in Bezug auf Körperkräfte den Vergleich mit dem anderen Geschlechte nicht Die Folge davon ist, daß die Frau in ihrem Körper Energien aufspei chert und nur sparsam abgibt, wäh rend der Mann mehr Energie und Kraft ausgibt, als er sammelt. Das wird auch bestätigt durch die größere Widerstandsfähigkeit der Frau gegen über den Angriffen gefährlicher Krankheilen. Nur der Keuchhusten und die Diphtherie scheinen der Frau mit dem kleinen Umfang des weib lichen Kehlkopfes zu erklären gewußt Bei den sogenannten Kinder geistigen Erkrankungen betritt. Hier zeigt sich, daß die Frau en den neurotischen Gemütskrank- Paralysen befallen, also von Krank heiten, bei denen die Aussicht auf Hei lung ungleich geringer ist. Es scheint Art Schutzwehr gegen die schweren Geistesstörungen ist. Die Tatsache, daß in vielen europäischen Ländern leitet den Laien unwillkürlich zu dem Schlüsse, daß auch die Geburtszahl Eine Durchsicht der Geburtsziffern der wichtigsten europäischen Länder scher Statistiker hat festgestellt, daß zu überleben, während bei dem Mäd chen die Chancen LS zu 11 betragen. Vom dritten Jahre ab ist die Mor talität bei beiden Geschlechtern bis zum IS. Jahre ungefähr gleich. Bon 15 bis 19 aber, der kritischen Periode chen 277 Lebenschancen, während der gleichaltrige Knabe nur 269 hat. Und dies Verhältnis steigert sich noch im Jahre. Schade. Oberst a. D.: »Las sen Sie uns umkehren, gnädiges Aha! »Du sagtest doch stets, Dein Gatte wä.'e das Licht Deines Lebens." „Allerdings, aber nur bis dies Licht anfing, regelmäßig abends aus zugehen". Der Lümmel. Herr: »O, wir vertragen uns sehr gut, meine Frau und ich, wiewohl wir durchaus verschieden veranlagt sind." Dame: »Jawohl.. . man jagte mir, Ihre Gemahlin sei äußerst intelligent, liebenswürdig; und gut erzogen..." Der Grund. »Warum geht denn Fräulein Rosa gar so oft zur Ähostelle?" »Ach, die alte Schachtel ruft im mer allerhand Zärtlichkeiten, wie: „Schnuckerl!", „Maust!" »Liebling, ich sipde, daß du heute furchtbar viel Salz ins Esse» getan hast." ""Laß doch, Schatz, es ist ja so billig."" BvrzüglicheWare. Herr (im Waffenladen): „Dieser Revolver gefällt mir bis aus die Sicherung; er kann doch mal in der Tasche los gehen." Verkäufer: „Da können Sie voll' kommen beruhigt sein, ein Revolver von uns ist überhaupt noch nichl los gegangen." Schlau. A.: »Denken Sie, Herr Winter hat gestern plötzlich die A.: »Weshalb denn das?" cS ansteckend!" ' Der „Töppeln«»^»". Waldarbeiter (der sehr lrumme Beine hat): I' möcht' bloß wiss'n, Herr Förster, warum mi Ihre Dackl'n net leid'n mög'n! Förster: Die meinen halt. Sie wollen's ausspotten! Ein resolutes Mädchen. Hausfrau (zum neu einziehenden Mädchen): »Ich sage Ihnen aoer ausdrücklich; auf keinen Fall duloe ich. daß Sie einen Schatz beim Mi litär haben!" Karoline: „Dann bitte ich ergebens! üM 'ne anständige Zivilversorgung!" Der helle Kops. Schwä- I —Fatale R e p l i k. „Meine ten?!" Renschen z» hal „I bewahre! Man beurteilt die Menschen doch nicht nach dem Ausse hen!"