, TaS Titelblatt der Werbeschrift. ein Sukruk a« aie Ksle». Die deutsche Regierung hat vor ei niger Zeit einen Ausruf an die Polen erscheinen lassen, der in ganz Polen verbreitet wurde. Es ist ein kleines schmuckes Bändchen. Auf der farben frohen Umschlagseite prangt in roten Buchstaben der Titel: Polens Aus erstehung. Z)ie heilige Mutter Got tes vom deutschen Czenstochau segnet den in deutsches Feldgrau gekleideten polnischeHArieger, zu dessen Seiten wir d»n?Mütschcn Kaiser und den Papst sehnt? Mutet den Kenner der Verhältnisse dies Titelbild schon wie eine Umwer det der Inhalt des Buches, dessen in die Zukunft. Die Schrift enthält Was der 'Zar den Polen verspricht, polnischen Volke das zugestandene Mindestmaß der politischen Freihei ten wieder entrissen. Diesmal wissen die Polen, was sie von den Erlassen des Zaren zu halten haben. Sie wissen auch, daß die Stunde der Be freiung vom moskowitischen Joche naht. Vper«. Die deutschen Truppen in Belgien haben nun auch Apern erreicht, das rächst Brügge der bedeutendste Zeuge ovs Flanderns großer Vergangenheit ist, aber noch mehr als .dieses den nen Seehandel und den Glanz ssi »>tr gewerblichen und künstlerischen Entfaltung Venedig in den Schatten hellte, heute trotz feines Beifalls im merhin wieder 60- bi» 60,000 Ein wohner zählt, hat Apern, vor Brügge die Hauptstadt Westflandern, deren nur noch etwas über 17,000. Aber «L birgt doch auch heute noch einen irahren Ueberfluß von Erinnerungen o>i sein« einstige Macht. Malerische Häusergruppen grüßen das Auge des Besuchers an jeder Biegung der Stra ßen. Neben krummen, engen Gassen die zu gewaltigen Säulengängen füh len, findet man ungeheuerlich breite Straßen und weite Plätze mit einsäu menden Baumreihen und mannigfach druck macht di/Tuchhalle, neben ihr steht als eine der herrlichsten Leistun- St. Martins-Kirche, weiterhin die als das schönste aller mittelalterlichen Junsthäuser geltende FleischhaUe. Tie Tuchindustrie erfordert» außer neu im Jahre 120 V der Grundsteil aler erst im Jahre 1304 erreichte'',. Vestlich und westlich von dem 70 Meter hohen, massiv aus Steinen er bauten Belfried erhebt sich das vor, Zinnen gekrönte Bauwerk in einer Ausdehnung von 133 Metern. Es zeigt in seiner Front 48 Spitzbogen senster und ebenso viele Spitzbogen kleine Glockentiirmchen. Den letzten Rest gab der gewerbli chen Blüte Aperns der Kampf mi: !en Spaniern. Nach einer Belaßt em, die mit den sungen wüteten. DL Bevölkerung soll damals beinah« aus MOS Seelen de auch in der Mitte des 19. Jahr-- Merkvers. Große Siege ohne Pausen Wil helm, Rupprecht, Albrecht, Hausen Meitze Noble l> ile« kranMs»e> Vogelea. WaS die mögliche Ausnutzung von Wasserkräften zur Erzeugung von tung der sogenannten „weißen Kohle", d. h. der Wasserfälle, in dem Depar tement des Bosges einen besonders bereits 14 Elektrizitätswerke für Was diese Weise mit elektrischem Strom versorgt. Die Maas treibt zwei Elek trizitätswerke, der Pair, ein Ne- Das Flußgebiet der Maas fällt reich der eigentlichen Bogefen, son dern in die »Sichelberge" (Monis Faucilles), die aber in der Berwal tungseinteilung zum Departement des BoSges gehören, dessen Mittelpunkt die Festung Epinal an der Mosel bi!- Tas deutsche Volk'— sich Icllicr lilvtzl det. Am Lauf der Mosel finden sich ferner drei Elektrizitätswerke und gar vier an dem der Moselotte, der »kleinen Mosel", die bei Remiremont mündet. Ein anderer Nebenfluß der Mosel, die Bolognc, versorgt eine Station, ebenso die Gitte, die sich in den Madon, «inen anderen Neben fluß der Mosel, ergießt. Die Meur the bedient mit ihrem Nebenfluß Babodeau, der vom vielgenannten Donon kommt, wieder zwei elektrisch« Stationen, die Saone drei und zwei irizitätswerke. Diese Zusammen stellung zeigt, daß am Westabhong der Vogesen für die Entwicklung elek- Ein Idyll Im Kriege stellt eine Kriegstrauung dar, die im Lazarett zu Bingen vollzogen wurde. Der Bräutigam war im Felde verwunde! worden und führte, eh« er als Ge heilter von neuem gegen den Feind Lilcler sus clen Vogese». Ein Stadtbild und der Blick auf gend in Erinnerung, um welche vor einiger Zeit ein so heftiger, blutiger Streit entbrannt war. Auch um das nannten Wasgau-Bergeshöhe wurde gegen die Franzosen heftig gestritten und zuletzt wurde der Tonon von Spitze einer der höchsten Berge der Vogesen, und gerade hier hatten sich die Franzosen ganz besonders gut verschanzt und festgesetzt. Der genannte, von Felsenmassen gebildete Berggipfel liegt im Norden t«s Breuschtals, auf der Grenze von französischen Grenze, ist etwa 3600 Fuß hoch und wird wegen der herr lichen Rundschau viel besucht. Der hier abgebildete Tempel enthält Reste römischer und anderer Altertümer, dergleichen. Auf der Nordseite des Berges entspringt die (Weiße) Saar. Gesellschaft, Hoffenttich ist es dem ein »eiaeiimsäcde«. des Knöchels ,ab «hmen mußte, ist hier im Bilde zu sehen, nach einer Aufnahme, die vom Wiener .Extra-- Halsband mit einem Anhänger zu ging, der in Brillanten die Namens chiffre des Kaisers trägt (außerdem hat der Monarch der Mutter des Kindes 1000 Kronen gespendet und ferner den Wunsch ausgesprochen, es Häuslers im Dorfe Byala im Kreis Ruwaruska und hat drei G-schwister, einen sechsjährigen Bruder, eine Schwester von 18 Jahren und einen erwachsenen Bruder. Dieser zog, als der Krieg ausbrach, ins Feld. In den furchtbaren Kämpfen wurde das Häuschen der Familie zerschossen und ging in Flammen aus. Und niemand weiß, wo jetzt der 53jährige Bater und die Geschwister sich be finden. Die kleine Rosa ist um ihrer Barm herzigkeit willen zur Märtyrerin ge worden. Unbekümmert um die sin genden Kugeln trug sie den Verwun deten mit atemlosen Eifer Wasser zu und pflegte sie mit ihren schwachen abgenommen werden. Die Güte des Kaisers mildert jetzt ihr Leid. Der von ihm gespendete Schmuck wurde Augen in hellster Freude. Auch eine Geldsammlung ist für das Mädchen veranstaltet worden. . ein« Modllmscfmng vo« anno OkllUMgl. Im Herbst 1688 war Ludwig XIV. in Süddeutschland eingefal len, am 24. September hatten seine Truppen die Reichsgrenze überschritt ten und am 3. Oktober hatte er in Regensburg das „Kriegsmanisest" bürg nicht einigen,'p>b ein Friedens bruch vorliege und? der Reichskrieg zu erklären sei. gliche Reichsstände standen zum Teil aus Frankreichs Seite, zum Teil hatten sie Neutrali tät erklärt, wozu sie ja nach o«M traten am Oktober in Magd^ 12. im' „Magdeburger Konzert", es sollten am Mittelrhein 10,000 Sach sen, 1800 Brandenburger, 7400 Han noveraner und 2000 Hessen, am Nie derrhein aber 18,000 Brandenbur ger operieren. Aber damit war man „vorderen Stände", die auf diese Weise vor den Franzosen gerettet werden sollten, beklagten sich über nicht armierten Siände wollten keine daS Recht hatte, den Ständen Ver hatte dieses schon im Oktober 1688 eine wohl von Leibnitz verfaßte Denk lassen und „ReichSgutnchten" über die Lage eingefordert. Januar 1689 lie fen die ersten Vota ein, meistens Be llärt. Im 1689 stießen Kai rückgeworfen, aber die Pfalz und viele rheinische Städte waren nur noch ein Trümmerhaufen. Wa» tut «S? Wa» 'tu""«»» Optimistische Aussnssuiig. „Was, do bist runter g'stürzt und hast Der net alle Hax'n brachen? Du bist ja a Mordskerl." daß ich solch guter Alpinist wäre." —lm Zorn. Hauswirtin (von bezechten Studenten - gegen Morgen aus dem Schlaf geklapst): „Was ma chen Sie denn für einen Mordsslan eigentlich?" „Na, so 'ne Frechheit! Wird man früh um halber viere aus dem 'is hlb v'e 'ch da !und Pralinees mit einem Mal« auf gegessen!" Kätchen: »Ach, Mütterchen, sie waren ja alle so furchtbar klein!"