Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 05, 1914, Image 8

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    Indische Kmmlime msgedolca.
Dai Bild zeigt eine Abteilung der indischen Truppen, welche England gegen Deutschland ins Md geschickt hat.
Belgische Artillerie in Aktion.
Deutsche Reservisten aus dem Weg zur Front.
W. S. «aughau.
vrmideigeiitham
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Scranton, Pa
Deutsch gespeichert.
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O. B. Partridge,
Advokat und Rechtsanwalt,
4SI Lackawanna »venu«,
Zahlen rcdcn.
Interessante Geburt«- und Sterbe
statistiken.
Das ungarische Statistische Bureau
Bewegung der gesamten Bevölkerung
Europas für das Jahrzehnt von 1902
bis 1911 veröffentlicht. Die Zahlen
zeichnen sich durch Zuverlässigkeit aus.
Das Wachstum der Bevölkerung ist
auffällig am stärksten in den slawischen
Ländern,'danach folgen die slawoni
schen, während die sogenannten Kul
turstaaten, die heute die Führung in
Politik, Wissenschaft, Technik und
Kunst innehaben, die letzten Stellen
einnehmen. An der Spitze steht Ruß
land mit einer Bevölkerungszunahme
von 18.81 v. H. Dann folgen zu
nächst die Balkanstaaten, nämlich Ser
bien mit 15.83, Rumänien mit 14.38
und Bulgarien mit 14.12. Dabei ist
nur der durch den Ueberschuß der Ge
burten über die Todesfälle gegebene
Zuwachs berücksichtigt, zumal die Um
wälzung auf dem Balkan noch nicht in
den für die Berechnung gewählten Zeit
raum fällt. Die nächsten Staaten
sind Deutschland mit '13.64, Holland
mit 12.79, die Schweiz mit 11.66 v.
H. Daran schließen sich Dänemark
mit 9.62, Belgien mit 8.61, England
mit 8.30, Oesterreich-Ungarn mit
7.78, Schweden mit 6.99, Norwegen
mit 6.99. Italien mit 6.96, Portu
gal mit 6.9 V.» Spanien mit 4.7 V und
endlich Frankreich mit nur 1.42. Die
Liste der Sterblichkeit weist eine Rei
henfolge der Staaten mehrfach
ähnlich ist. Rußland mit der stärksten
lichkeit von 289 auf je Iv,Äxi Einwoh
mit 236 und Bulgarien mit 231. In
mit 193 Todesfällen auf je 10,<XX>
Vornehmheit.
Eine hübsche, nachdenkliche Ge
schichte zum Kapitel Vornehmheit wird
der „Hilfe" erzählt: In den Omnibus
steigt ein älterer Mann in Arbeits
kleidung, staub- und schweißbedeckt. Er
stellt seine Geräte zu Boden und setzt
sich auf den einzigen, leeren Platz ne
ben einer brillantengeschmückten Dame.
Diese rückte von ihm ab, soweit es geht,
und wie an der Haltestelle gerade ein
Platz frei wird, steht sie auf und wech
selt. Man merkte ihr die Erleichte
rung an, daß sie der unangenehmen
Nachbarschaft wieder enthoben ist. In
zwischen ist der Schaffner hineingetre
ten, um die Fahrscheine auszustellen.
Die feine Dame reicht ihm ein Zwan
zigmarkstUck; sie hat es nicht „kleiner".
Aber leider kann der Schaffner nicht
wechseln. Achselzuckend bemerkte er,
daß sie eben wieder aussteigen müsse,
wenn nicht vielleicht jemand von den
Mitfahrenden wechseln könne. Nie
mand rührte sich. Da lächelte der Ar
beiter von vorhin ein wenig: „Geben
Sie mal her!" und wechselte daS Gold
stück.
Heqen Seekrankheit.
Als ein nieversagendes Hilfsmittel
bei der zwar nicht gefährlichen aber
vom Nauheimer Herzspezialisten Dr.
Joseph Fischer das Atropin empfoh
len. Der genannte Arzt berichtet, daß
reizung zu suchen sei. Diese Reizung
habe er durch Unterhauteinspritzung
von Atropin überraschend schnell aus-
Kranken binnen zwei Stunden wie
der auf die Füße zu bringen! sie er
krankten auch trotz einer außergewöhn
lich stürmischen Reise während dieser
nicht wieder. Dr. Fischer empfiehlt
übrigens gleichstarke Atropinpillen, die
dieselbe Wirkung wie die Einspritzun
gen haben würden, nur würden die
Einspritzungen eine etwas schnellere
Wirkung äußern.
Sleepinx,
Nnd Schlatts du. mein Mädchen?
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