Europäische AMWII. Provinz Brandenbur«. Berlin. D«r Banktxfraudznt L«on Zebell, der sich im Unterfu chungsgesängnis Moabit dem Richter gestellt hat, ist von dem Kriminal kommissar Gennat vernommen wor den. Er hat dabei angegeben, daß er die Unterschlagungen begangcn habe, weil ihm der Urlaub «nizogen worden sei und weil er gefürchtet habe, am 1. Juli 1912 entlassen zu werden. Nach der Flucht hat er sich meistens in Deutschland aufg«hallen, später aber auch in Italien und schließlich in Frankreich und zwar immer nur ganz kurze Zeit an einem Ort. In Lyon erreichte ihn die Nachricht von dem Ausbruch oes Krieges zwischen seinem Baterlande und Frankreich. Darauf ist Zebell, immer nach seinen Angaben, nach Chamonix in der Schweiz gereist, ver lor aber hier angeblich bei einer Schlägerei zwischen Franzosen und Deutschen seine Handtasche mit einem Inhalt von über 80,000 Mark. Dana fuhr er über Zürich, Augsburg und L«ipzig nach Berlin und stellte sich, mit dem Rucksack auf dem Rücken, der Maler Karl Wendling im Aller von 63 Jahren gestorben. Zu sei nen besten Werken zählten die Bilder aus der Geschichte der Resugies, die er für das Hospitalgebäude der fran zösischen Kolonie zu Berlin malle, und seine Deckenbilder im Charlot tenburger Schloß: Der Ratsherr und di« schwierige Verhandlung. Stadtrat August Selberg feiert sei- November 1896, nachdem er längere Zeit das Amt eines Biirgerdeputier ten bekleidet hatte, zum unbesoldet.'n dienstältesten Mitgliedern des Berli ner Magistrats. Der bekannte Komponist Pros. Max Bruch in Ber lin hat, dem Beispiel anderer Proses doktors der Universität Cambrioge niedergelegt. Aus dem Bahnhof Wustermark wurde der 27jährige Ewald Klatt in der Dunkelheit ssn ein«r Lokomotive überfahren und so fort getötet. Aus Liebesgram sprang das 20jährige Dienstmädch-n Westend gebracht. Provinz Ostpreußen. Palm nicken. In der Nähe von Rauschen stürzte der Kürassier Still mit dem Pferde und zog sich schwere Verletzungen zu. denen er auf dem Transport nach Königsberg er legen ist. Er war längere Zeit im hiesigen Bergsteinwerk beschäftigt. Skardapönen. Goldene Hoch zeit feierten der Allsitzer Piek und feine Ehefrau im Alter von 76 bezw. 70 Jahren. Der Jubilar ist ein Ve teran von 1866 und 1870 und noch recht rüstig. Wormditt. Rentier Leo der Stadt, ist im 66. Lebensjahre verstorben. Als Kaufmann war es ihm durch seltene Arbeitsfreudigkeit und Tüchtigkeit gelungen, sein Ge schäft zu großer Blüte zu bringen. Provinz Westpreußcn. Mroczno. Eine freudige Ueber rcifchung wurde dem Kätner Gl. aus dem Mroczno Abbau zuteil. Er lebte in keinen glänzenden Verhält nissen. Mancherlei Mißgeschick brachte fein Anwesen in den letzten Jahren in einen bedenklichen Zustand. Noch ner Nacht acht Mastschweine zu Schaden. Seine letzte Hoffnung auf Verbesserung der Verhältnisse war dahin. Da erhielt er vom Borschuß verein Neumark die freudige Nach richt, daß sein Bruder aus Amerika ihm einen Scheck von 6,000 Dollars, also ca. 22,(XX) Mark, überwiesen habe. Das Geld könne er sich von dem genannten Verein abholen. So wurde der schon als verschollen be trachtete Bruder, der sich inzwischen in Amerika zur Wohlhabenheit em- Kolberx. Vom hiesigen Kriegs gericht wurde der Musketier Nöll Wolgast. In dem Fischerdorf lien durch oen Brand obdachlos ge worden. Der Hofbesitzer Bahls, auf dessen Gehöft das Feuer zum Aus bruch kam, ist zu den Kähnen einbe» Blomberg. Auf der Bahn strecke Brockau-Carlsmarkt spielte das 11/2-jährige Töchterchen des Eisen tion Merschwitz kurz vor Ankunft des Zuges. Die herbeieilende Mutter versuchte im letzten Augenblick das wurden getötet. Bukwitz. Der Schuhmacher Simon Gimbotzki erschlug seine Flaake. Der IS Jahre alle zu seinen Eltern antrat, noch zur Er frischung ein Bad im Dampffchiffs kanal. Dabei ist er ertrunken. Seine Leiche wurde nach etwa einer Stunde gefunden und den Eltern zugeführt. Provinz SchleSwig-Holstcln. erlitten schwere Brandwunden. H«id«. Das Kirchenkollegium beschloß, für die Heider Kriegshils« lassen. Neuhof. Der Kaiser hat dein Maschinenmeister erster Klasse a. D. Marlin dahier, Kreis Slormarn, das Provinz Schlesien. Breslau. Der Hilfsschutzmann und erlitt schwere innere Verletzun gen. Glvgau. Der in Schlesien be kannte und angesehene Justizrat Friedmann in Glogau, der in der Fortschrittlichen Vollsparlei Nieder- Justizrät ernannt. Görlitz. Wegen Lustmordes, be gangen an einem sechsjährigen Mäd- Mittweida. Militärische Vor» Jugend im Aller von 17 bis 20 Mylau. Als eine Seltenheit Ist Donner, bestehend aus fünf Geschwi stern, der jüngste Bruder im Alter von 79 Jahren, zur irdischen Ruhe gebettet wurde. Vor diesem ist ein Bruder von LS Jahren gestorben. Am Leben befinden sich noch drei Ge schwister im Alter von 89, 83 und 91 füg sind. Bethen. Hier ist das Haus des Borkum. Der Lehrer Schwit tens. Schulen, des Vaterländischen Mu- Heimatschriststellers und Volksschul- Kranzspenden sielen besonders die der Stadt und des Vaterländischen Mu- Nhcinproviiiz. Elsdorf. Dieser Tage würbe in einem brennenden Heuschober ein chanische Weberei de Werth stiftete jubiläums SO.OOO Mark sür-eine Ar» Kinder d«r im ersten Stock wohnen den Familie Pausenbach wurden als Fenster und brach beid« Beine. Provinz Hesse».Nassau. Kassel. Der Werkmeister Herr Heinrich Kriep kann auf eine 40jäh- Gelnhaufen.' Der Stadt Gelnhausen ist von einem Privat- Werte von eiwa Mark gestif tet worden, dessen Ausführung der der Nähe des Hellerhoss in das Wa- Eisenbahnbehörde vorlag. Dieser Prozeß ging bis zum Reichsgericht, das ihn an das Oberlandesgericht Eisenbahnsiskus rund 3900 Mark, Mitteldeutsche Staaten. Koburg. In der Blümleinschen Wagensabrik brach wahrscheinlich in folge böswilliger Brandstiftung Feuer aus, durch das das ganze Holzlager eines angrenzenden Zimmereigeschäfls räume wurden nicht in Mitleiden schaft gezogen. Es ist dies seit ei nigen Jahren der dritte Brand, von dem die Blümleinsche Fabrik heim gesucht wurde. Zerdst. Der frühere Uhrmacher, jetzige Rentier Gustav Wolf feierte mit seiner Gemahlin das Fest der goldenen Hochzeit. Gleichzeitig konn te das von dem Jubilar gegründete Uhrgeschäft, das jetzt von einem Sohne des Gründers geleitet wird, auf ein fünfzigjähriges Bestehen zu rückblicken. Sachsen. Dresden. An der Technischen Hochschule in Dresden wurde Dipl.- Jng, O. Wawrzinick, Adjunkt an der mechanisch-technischen Versuchs anstalt, zum etatsmäßigen a. «.Pro fessor ernannt. Der Ofensetzer Karl Ehrhold beging bei der Firma Paul lich mt feiner Ehefrau die goldene Hochzeit. Hubertusburg. Ein tragi sches Ende fand der hier amtierende zweite AnstaliSgeistliche Pastor Wap ler. Waplee hatte sich in letzter Zeit Schaden. Doch stellten sich Gehirn erlag. Königshain bei Mittweida. Die goldene Hochzeit beging hier Herr Guksauszügler und Rentner H. Hannes mit seiner Gattin. Dem Jubelpaare wurde eine vom Konsi storium gestiftete Ehrenbibel über reicht. . Leipzig. Professor Dr. jur. Karl Kornmann aus Berlin, der im Wintersemester sein Amt an der Universität Leipzig antreten sollte, ist im Felde gefallen. Hessrn-Darmstadt. Klein - Krotzenburg. Dem 21-jährigen Zigarrenarbeiter Kaspar mit einem harten Gegenstand derart an den Kopf geschlagen, daß er kurz darauf starb. Wer den Schlag ge führt hat, dürfte die sofort eingelei tete Untersuchung ergeben. Nidda. Hier Hot «in Sturm den großen Neubau der Himmels- Sprendlingen. Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich auf der Kreisstrahe nach Offenbach. Der 22-jährige Bäckergeselle Eduard Abel zu. Er geriet dabei zwischen das Au to und einen in entgegengesetzter Richtung fahrenden Wagen, wurde ter das Hinterrad des Autos, wobei ihm der Kopf vollständig zerdrückt wurde, sodaß der Tod auf der Stelle eintrat. Eine amtliche Feststellung ergab, daß weder den Lenker des Au- Schuld trifft. Bayern. München. Der Dichter Ludwig Thoma vom „Simplieissimus" hat eingestellt. Ebenso hat sich der 60- sessor Dr. Adolf Blümke, der seit 1907 an der Kreisoberrealschule da hier als Lehrer für Mathematik und Physik wirkte, ist im Alter von 67 ben. Früher lehrte er in Nürnberg und München. Als Forscher aus dem Gebiete der Gletschermessungen hat «r sich einen angesehenen Namen ge- Bamberg. Hier wurde im obe ren Hain der 49jährige Eisenbahnse kretär Karl Reinecker aus Nordhau» den zwei Mädchen des Försters Box leidner im Alter von IBV2 und 6>H Jahren an Scharlach. Zwei weitere Kinder der Försterssamilie, sie gleich falls von dieser Krankheit heimge sucht wurden, befinden sich außer Le bensgefahr. Hof. Ein in Gesangvereinskrei sen sehr bekannter Bürger d» Stadl Sängerbunde an. Württemberg. Crailsheim. In dem Anwe sen des Bauern Fuchs in Commen weiler, Gemeinde Rechenberg, brach Feuer aus. Die stattlichen Oekono miegehäude (Wohnhaus, Scheuer und Stall), brannten vollständig nied?r, ebenso das benachbarte Anwesen des Bauern Eberard. Das Bieh konnte in Sicherheit gebracht werden, doch sind große Borräte an Frucht und Futter mitverbrannt. Die Entste hungsursache des Feuers ist noch nicht Gmünd. Der seit ö Jah'en hier tätige Kaplan Veßler, zurzeit Stadtpfarrverweiser GarmsouS- war, ernannt. Beßler war hier ganz besonders aus dem Gebiete des Bereinswesens (Ar derart aus den Kopf geschlagen, daß er gestorben ist. Das Gericht hat sich bereits der Sache angenommen. Waldsee. Der verheiratete, 63 Jahre alte Zimmermann I. Fiegel stürzte, als an einem Gerüst um Wildbad. An den Folgen der Dr. Wilhelm Josenhans verschieden Badcn. Karlsruhe. Einer der bedeu tendsten Mediziner, die Deutschland hervorgebracht, der ehemalige Profes sor an der Universität Straßburg, Dr. Bernh. Naunyn, hat auf feiner Besitzung in Baden-Baden seinen 7S. Geburtstag in voller körperlicher, gei stiger Frische und Rüstigkeit began gen. , Furtwangen. Im Zinken Schützenbach ereignete sich ein sehr schwerer Unglücksfall, der mancher orts zur Warnung dienen dürft«. Nach dem Aufziehen des geernteten Heues ließ die 18-jährige Tochter jährlich. Friedrichsfeld. Ein schwe rer Unzliickts«A traf dm 70 Jahr« alten Marlin Brunner von hier. In der Scheune des Landwirts Peter Koch siel der alte Mann vom Gebälk und zog sich schwere Verletzungen zu. Dömitz a. d. Elbe. Ve! einem Gewitter hat der Blitz in das HauS des Schuhmachers Paul Helbbing in Helbbing wurde sofort schwer ge lähmt. Das Haus ist vollständig eingeäschert worden. ' . standen in kürzester Zeit die Scheune, der Schweinestall, der Pferdestall und der Kuhstall in hellen Flammen. Mn bäude d«s GehösleS zerstört. Bei ossiziere des Artillerieregiments Nv. 24 mutige Hilfe. Frei« Städte. 1900 Mitglied des Reichstages, ge schen Wahlkreis Aurich-Wittmund. 1889 angehörte. mit wird die Aussperrung weiterer Arbeiter verhütet. Schweiz. Luzern. Der Maler Jof«f Gauch von hier ist am Pilatus ver unglückt. Er stieg mit zwei Kamera den gegen die Slassel, glitschte aus aufgehoben wurde. Außer einer Verwundung am Fuße erlitt Gauch ziemlich schwere Verletzungen am Kopfe. Schaff Hausen. Bei der Be töllerung unserer Stadt herrscht ge genwärtig große Erbitterung darüber, daß uns«re Herren Metzgermeister im Gegensatze zu ihren Kollegen in Neu hausen es nicht sür notwendig erach ten, den Prei» des Schweine- und Kalbfleisches etwas herabzusetzen. Schwyz. Der hiesige Apotheker und Sanitätshauptmann Joses Stu rer ist einem Herzschlag erlegen. Sturer war Mitglied des kantona len Sanitätsrates und wegen seines Charakters und freundlichen Wesens allgemein beliebt und geachtet. Für wohltätige Zwecke hatt« er stets eine wohltätige Hand. Er erreichte «in Alter von 58 Jahren. Wyn'au. Ernst Richard, Ce- Oesterreich-Ungarn. Wien. Die in der Weiberstras cnstalt in Wiener-Neudorf interniert gewesene Baronin Nora Hofsinann, war, hat ihre Strafe verbüßt und wurde auf freien Fuß gesetzt. Mit Rücksicht auf die Kriegslage wurde die Baronin aber, um ihre Spionage folgenden Tage wieder verhaftet und dun Bezirksgericht Mödlingen zu gestellt, wo sie für die Dauer des Krieges in Verwahrungshast bleibt. Die mit dem Prinzen Georg von Bayern vermählt gewesene Erzherzo gin Jsabella reiste mit einer Abtei lung des Roten Kreuzes zum mörde rischen Kriegsschauplatz ab. Sie heißt als Berusspslegerin Schwester Irmgard. Unter den Aerzten dieser Abteilung befindet sich ein weiblicher Arzt, Gräfin Fritzi Marschall, die den Rang eines Regimentsarztes be kleidet. Aussig. Im Kampfe gegen die Serbin ist Dr. Fritz Seemann, Prof. Kustos des Naturhistorischen Muse einer der besten Kenner der geologi schen Verhältnisse im Böhmischen Mittelgebirge. Budapest. Der Verband der Herrenschneider-Arbeitgeber Vuda- Zukunst weder direkt noch indirekt ttizlische Waren zu kaufen. Vierzehnjähriger im Feld. Eine Mitteilung über drei wackere Kölner „Jungen" von 15 und IS Jahren, die mit ins Feld zogen, um zu helfen, wenn auch ohne Waffen, nen Präzedenzfall, allerdings mit der Waffe, aus den Freiheitskriegen zu erzählen. Damals zogen mehrere er wachsene Mitglieder aus der alten rheinischen Adelsfamilie v. Geyr» Schweppenburg mit hinaus gegen den ewigen Erbfeind. Als sie ab gereist waren, fehlte auch der junge, erst 14jährige Baron Franz v. Gey» und kam nicht wieder, zum großen Schrecken der Ellern. Nach mehreren bangen Tagen aber erhielten die El lern die Nachricht, der wackere Junge sei ihnen heimlich -gefolgt und fei nach, also als 14jähriger Junge, die Schlacht bei Leipzig mit und wurde nach der Schlacht wegen Bravour vor durch Friedrich Wilhelm 111. Gestifte- Kavallerist, Militärattache in Peters burg und später eines der rheinischen Kavallerie - Regi menter. Als Attache in Petersburg wurde er der Liebling des Zaren Ni kolaus l. Mit diesem erlebte er spä ter in Deutschland folgendes: Bei ei nem Besuch des Zaren in Preußen Kurde der frühere Petersburger Mi litärattache v. Geyr diesem aus des Kaisers eigenen Wunsch zur Dienst leistung und Begleitung zuerteilt, und die alte Freundschaft des Kaisers für den deutschen Offizier zeigte sich Wit ter im vertrauten Verkehr. EineS Tages fragte der Zar den erstaunten v. Geyr, wie ihm der Karawanentee geschmeckt habe, den er ihm vor etwa einem halben Jahr gesandt habe. Herr v. Geyr hatte aber keinen Tee erhal len und so selbstredend nicht gedankt. Er erklärte dies feinem kaiserlichen Freunde und bat ihn, nicht glauben zu wollen, er habe etwa zu danken verabsäumt, und holte das hochersreut über diese Aufmer.'famkeit tdes Kaisers »ach. Der Zar saß eine Weile fin ster da und stierte vor sich hin. Dann sprang er plötzlich wütend auf, schlug mit der Faust auf den Tisch, daß es krachte, und brüllte laut: „Diese Ha mir selbst bestimmten Tee gestohten." Hieraus ist ersichtlich, welche Gesell- Ichast damals schon um den russischen Despoten lebte! Daß es bis heute nicht besser damit geworden ist, wissen wir nur zu gut! Kaiserliche Gnadenerlasse. Durch Allerhöchste Gnadenerlasse vom 29. August 1914 ist 1. Personen, die sich bis zum 29. August 1914 der Verletzung der „Kosten", in Aussicht gestellt " d e r B e sen; l h g 5 k H Unterossizieren und Gemeinen d«s Heeres, der Marine und der Schutz truppe, die sich' unerlaubter Entfer nung oder erster Fahnenflucht im Frieden schuldig gemacht haben „Begnadigung hinsichtlich verwirkter «Freiheits- und Ehrenstraf», aus- »genommen Degradation," in Aussicht gestellt unter gleicher Bedingung wie zu Ziffer 1. Die Begnadigung für zurückgekehr te Unterossizier? und Mannschaften soll sich auch auf nicht allzuschwere, mit Fahnenflucht oder unerlaubter Entfernung zusammenhängendeSlraf taten erstrecken. Von beiden Gnadenerlas sen bleiben ausgeschlos» s e n: perzustandes annehmen konnten, daß sie zur Zeit nicht dienstfähig sind. „In Anbetracht der gegenwärti gen für Wehrpflichtige in de« Ber einigten Staaten vorliegende« Schwierigkeit, de» Bedingungen de» Gnadenerlasse» «ach,«kommen, ist die Kaiserliche Botschaft m Wash ington «m Verlängerung der Frist über den 29. November 1914 Hin aue bei der kaiserliche» Regierung eingekommen." Der Kaiserliche Konsul Mezg««. Unbestritten. A.: „I?»' B,: „Das ist ja alles Unsinn. Da ne Hose und mein Hut auch knarren." Teuerung. „Wie, Sie sind letzten Sommer hier im Orte auch Wirt: „Ich bitt' Sie ... wo alles teurer wurde, ist halt dkLuft auch teurer worden!" Ein« S««l«. Er: „Mir« lebst Du dann?" Guter Rat. „Girgl, döi laßt Dir nel g'sall'n! Wirf «ahm ober z'erst aus!!" L ogik. Direktor: Mein? Beamten sind überlastet, ich werd« Zulage ausbitten. Illustration zu deutschen Klassikern» ' In Neuern, diesen Will «s mir k«ineswezs gesallen. (Faust 1. Teil, Schülerszene.) Pensiona t s w e i s h «it. Junge Frau: „Sie, Leni, die Ei« sind so schrecklich klein, entweder füt tern Sie die Hühner schlecht, oder Sie nehmen sie den Hühnern z« bald weg." Er hat Recht. Stromerz „Ein armer Reisender . . . ." Herr: „Wer arm ist, soll nicht rei sen. Ich bleibe auch zu Hause." Stromer: „Zum zu Hause bleibet habe ich eben kein Geld." Außer der Ordnung. Bauer: „Hannes, bist schoit fält?" Großknecht: „Jo!" net!" Raffiniert. Diener .er bleibe ich aber ganz bestimmt k.nmal abends zu Hause! Die reizende Mode „Ich sage dir, Mila, die ganze Mode ist nur daraus berechnet, den Mann zu reizen." ..O ja, mein Gatte ist auch immer sehr gereizt, >v«nn ich ihm die Klei-