Brot ist die billigste nnd meist nahrhafte Speise, die man liefern Z kann. Es giebt gerade ein Mehl, das solches gutes Brot backt, daß Ihre Familie mehr verlaugen wird. i HAMckll» I * 51.0VK I Hat Ihr Grocer nicht Kiug Mi das, so verlangt, daß er es Ihnen Z besorgt, oder wir werden dazn seh- D Wen, daß Sie versorgt sind. S To» tdeuerfle Mehl in Amerika und werth aUeS, was e» »oftet. U Shane Brot. 5t Wilson Co. > W Philadelphia, Pa. Hosting«, Minn. D Ist e» Eisenwaaren—wir haben e». Sterling Kochöfen. Ihre Küche wird niemals voll« ««» > ständig sein, bi« Sie einen Ster- sst -« R klag Kochofen haben. Stellt da« Vergeuden des Brennmaterial» und Zeit mit einem unzufrieden- / stellenden Kochofen ein. « l Kaufet einen Sterling und Sie II l werden einen Kochofen haben, der ll ä nicht allein Schönheit und Stärke - hat, sondern gleichfalls einschließt die konstruktive Geschicklichkeit, welche giebt die größte Utilität mit I V geringster Brennmaterial AuSla- Z7TKUSIW ge. Sie sind konstruirt durchaus von den besten Materialien, da« >» " » erhältlich ist.und in der besten Wei- I fe. Kaufet einen Sterling ziyd er- langt den besten. Wecks Eisenwaartn Kompanie, N. Washington Avenne. 'öML-ckaw-nn-Avenue^^Urocer. Hüstcn- Rhriimatismus ' schmor zliafter find, als Hüsten- k Rheumatismus. Zuerst kann man sich kaum ausrichten, und wenn ver nachlässigt, wird es schließlich so t schlimm, das; das «.Mc'ti uiiiiiöglich schwierig zu behandeln betrachtet. ' G. ,v, Autirman's Zustand wurde > als beinahe unheilbar betrachtet. Er ! hatte drei Aerzte versucht, aber sein Zustand wurde immer schlimmer, bis er nicht' mehr neben konnte. Er l probierte Dr, Miles' Nervine mit , dem Resultat, das-,, wie er sagt, er ! wieder arbeite» kann und jetzt gar > Süsteii Rbeuniatismus leidet, sollte Viktor Koch. SSV»», d» v>, k. » W. Sr-cht?»«»», Lackawanna Avenue, Scranton, Po Ein gutes Einreibemittel sollte in keinem wohlregulirten Hau«, halt fehlen. Dr. Richter'S erfreut sich seit vierzig Jahren unter Deutschen auf der ganzen Welt großer Btliebtheit. 25c und Soc in Apothe lm. Rur echt mit Anker. ?. 40. siosrr» a vo.. («u» Rudolstadt, Thüringen,) Zt-so Str., «e» rorlc. Stadt und County. n Aldermann und Frau Robert P. d Köhler feierten am Samstag in ihrer Wohnung an Mulberry Straße den g SS. Jahrestag ihrer Vermählung —die . silberne Hochzeit, im Kreise der nächsten s Anverwandten. Mayor Jermyn machte am Mon- z tag bekannt, daß er seine Idee, an , Lackawanna Avenue Seile in der Mitte 5 der Straße auszustellen, vorläufig fallen 112 gelassen habe, aber später vielleicht die , Sache wieder ausnehmen würde. Die Seile entlang den Aus- und Absteige stellen der Straßenbahnen habe» sich so zufriedenstellend erwiesen, daß sie beibe> halten werden sollen. Eine Parade der sämmtlichen städ- etwa 2,uou an der Zahl, soll nächsten Samstag Vormittag stattfinden. Mayor E. B. Jermyn wird den Marfchirenden voranreiten, welche mit den verschiedenen Apparaten der Stadt erscheinen werden. Die Idee ist, den Steuerzahlern zu zeigen, wie viele Angestellte und mit welcher Au«, rüstung verschiedener Art die Stadt auSgerllstet ist. hängt waren, brannte am Donnerstag Mittag bei den Scranton Ofenwerken durch und krachte nach einem schnellen Laus in die Bahnstation der Com panie an Washington Avenue. Mehrere Passagierkulschen, die in dem Hos stan den, wurden getroffen und eine dersel ben durch eine Steinmauer getrieben und landete an Pine Straße, dieselbe vollständig blockirend. Ueber dreißig Passassagier befanden sich zur Zeit in der Bahnstation und mehrere in einer der Passagierkutschen, aber Niemand wurde verletzt. Der notorische Einbrecher Frank Lackawanna County Gesängniß die Frei heit verschaffte, indem er die Eifenstan gen durchsägte, wurde DonnerstagNacht und sich der^Flucht Hoot erhielt eine Kugel in den Rücken, welche in die Lunge drang, und starb kurz nach r seiner Ausnahme im Eity Hospital in r Wilke»-Barre. Er lebte seit Monats - srist unter dem Namen Frank ButkoSle bet Alexander Budnick von Plain« und am Donnerstag Nachmittag machte er den kriminellen Angriff aus dessen junge Tochter, der'mit seiner Erschießung en dete. Der letzte Woche abgehaltene zwei te Registration«tag in Scranton, ergab eine 'Gesammteintragung i»on 5,099 Wählern, oder Über 1.000 weniger, wie sür denselben Tag letzte» Jahr. Während Herr Otto I. Robin son von Arthur Avenue am Dienstag sein Automobil .craukte", wurde ihm die Spitze de» ersten Finger» der rech ten Hand durch den zurückprallenden Griff abgeschnitten. Frank Caum, der General Ver walter der Scranton Railway Com panie, welcher sich vor zwei Wochen ei ner Operation sür Blinddarmentzünd ung unterwarf, ist den Folgen dersel ben gestern Abend im Staat Hospital erlegen. Taschendiebe betreiben jetzt hier ihr Handwerk und in den letzten Tagen sind der Polizei mehrere Diebstähle be richtet worden. Dem Henry Heck von Wyoming Avenue wurde am Sonntag im Polizeigericht unter der Nase der Polizei die Tasche aufgeschlitzt und um t 2 bestohlen. Der 27 Jahre alte Peter Katrac«. Alia» George Kondrac», von Amity Court, welcher angeblich eine Frau zu unmoralischen Zwecken nach Amerika brachte, ist am Montag in Ermangel ung von »1,000 Bürgschaft dem Ge fängniß überwiesen worden. Die Sache kam zur Kenntniß der Behörden, als die Frau, Mary SinitSky, den Mann wegen NichtUnterhalt ihre» Kinde» an klagte. Eine Parade der .Heiligen Name" Gesellschaften der Scranton Diozöfe wird am kommenden Sonntag Nachmit tag dahier stattfinden, an welcher wahr scheinlich 25,000 Personen theilnehmen werden. Bischof M. I. Hoban erklär te, daß der Zweck der Parade sei, öff entlich zu bezeugen, daß die Katholiken de» Lande» an die Göttlichkeit von Jesu« Christus glauben und feinen Na men ehren wollen. Daß die Parade nur erfolge, um die Stärke der Katholi ken zu zeigen, wird von dem Bischof de stritten, denn er will irgend ein Miß verständniß vermeiden. Der 22 Jahre alte John Butler von Green Ridge und Blakely Straße, Dunmore, und der 26 Jahre alte John Brenning von Ridge Straße, Peters burg, wurden am Samstag Nachmittag im 900 Block an Clay Avenue schlimm verletzt, al« ihre Motorcycle« einen Zu sammenstoß hatten. Brenning leidet an schrammen am ganzen Körper und einer gebrochenen linken Hüste, währ end Butler an einer gebrochenen linken Kniescheibe leidet, wobei die Knochen ihm durch das Fleisch drangen. Beide Verletzte wurden zur Behandlung nach dem Staat Hospital genommen, wo Brenning'S Zustand als ein.kritischer bezeichnet ward. Beide fuhren etwa 40 Meilen die Stunde, als sich der Unsall ereignete, und beide Maschinen sind durch den Zusammenprall stark beschä digt worden. Das Pflaster an PreSeolt Ave nue, zwischen Linden und Mulberry Straße, ist Freitag fertig gestellt wor den, und nunmehr ist die Straße von Linden b>« zur Äsh Straße mit einem guten Pflaster versehen. >— In ihrer Wohnung an Paul Ave nue ist am Donnerstag Vormittag Frau Charlotte Stark nach mehrmonatlicher Krankheit einem Herzleiden erlegen. Sie war 53 Jahre alt und wird von sllns Töchtern überlebt. Die Beisetzung er folgte Sonntag Nachmittag im Dnn> more Friedhof. C. F. Miller. Demokratischer Kandidat für Reprä sentant in dem dritten Legislativ Distrikt. Ward» 8. S, 10, 11, 12, 17 und Iv. tonnt, od Unterste»- ung »ilidtg dt». Achtung»«-»!! «.».Miller. Kriegs-Nachrichteu. (Fortsetzung von 1. Seite.) garieu gegen jemand ander». Berlin, IS. Sept. Sine gestern ver öffentlichte Verlustliste 4M3 mißten. Besonder» Iheroorgehoben wer den die deutschen Regimenter, die im Osten kämpften und bei denen sich eine große Anzahl von deutschen Polen be findet. Die Gesammtzahl der bi» jetzt ver öffentlichten Verluste ist 35,786 an Tod ten, Verwundeten und Vermißten. Seit letzter Woche belausen, sich die täglichen Verluste auf durchschnittlich 3.200 gesallenen Osfizieren befinden sich Prinz Otto Victor v. Schönburg-Walden burg, ein Leutnant bei den Gardehusa ren und ein Bruder der Prinzessin zu Wied, Generalmajor Nieland, der am 25. August in Frankreich fiel, und Gras Kirchbach, der Kommandeur de« I». Reserve>Armeekorp«. Sein Nachfolger ist General v. Erben. Lügen widerlegt. Berlin. 1«. Sept., drahtlos nach Sayville, L. I. Der deutsche General stab gab heute folgende Erklärung ab : .Die deutschen Luftschiffe haben die auf sie gesetzten Hoffnungen durch lange und schwierige Flüge im vollste» Maße gerechtfertigt. Einige der Luftschiffe wurden beschädigt, aber jetzt sind alle bereit« wieder reparirt. Kein einziges Luftschiff ist vom Feinde genommen oder zerstört worden." Lobt die Deutschen. Haag, Holland, 18. Sept. Die Her zogin von Sutherland, die aus den bel gischen Schlachtfeldern Krankenwärter, dienste gethan und sich nunmehr aus dem Rückwege nach England befindet, erklärte gestern, daß sie das Benehmen der Deutschen im Felde nur loben kön ne. Gegen sie und ihre Begleiter wären die Deutschen sehr höflich und korrekt gewesen. Die Herzogin wird in Eng land einen vollständigen Bericht über ihre Erlebnisse veröffentlichen. Anns englische Tampser in den Grund ge bohrt. Tokio. 18. Sept. Hier lies heute die Nachricht ein. daß e« dem kleinen Kreu zer .Emden" gelungen ist, an der Küste Indien« fünf englische Dampser in den Grund zu bohren. Die Passagiere sol len zumeist gerettet'worden sein. Graf Bernftorff äu»ert sich über den Arie- New Jork, 18. Sept. Der deutsche Botschasler, Gras von Bernstorff, er klärte heute Mittag. daß die Amerika ner zuerst von Frieden gesprochen hät ten. .Ob weiter darüber geredet wer den kann, sagte der Gras, »hängt von der Antwort ab, die die Verbündeten geben. So lang man von einem Zer schmettern und Zergliedern Deutsch land« redet, gieb, e« überhaupt keine griedenümöglichkeilen. Ich spreche von den Bemerkungen des englischen Pre mierminister» ASquith und anderer Engländer. Ich habe keine Idee, wie und zerglie- Rom. über Paris, 18. Sept. Nach' dem die Bemühungen England« und Frankreich«. Italien aus ihre Seite zu locken. a>« endgültig gescheitert betracht let werden können, naht sich nun auch der zottige Russe, um Italien gegen Oesterreich auszuhetzen. Die russische Zeitung .Virgewia Wiedoniosty", deren Leiter'eingesehen zu haben scheinen, daß mit den russilchen .siegen" etwa« nicht richtig ist, da Väterchen« Truppen noch immer nicht in Berlin oder Wien und nicht einmal in Budapest sind, möchten nun allzu gerne, daß Oester reich von Italien im Süden angegriffen und so gezwungen würde, seine Heere nochmal« zu theilen. Offizieller Bericht nnS Berlin. Berlin, 19. Sept. Die offizielle Be kanntmachung des Kriegsbureau« er klärt heute, daß die große Schlacht in Krankreich noch im Gange ist und daß die Deutschen langsam die französische Vertheidigung niederrennen. Die deut schen Linien sind stellenweise so weit vorgerückt, »aß sie nunmehr die früheren französischen Stellungen einnehmen. Berichte, daß die Deutschen an Mu nilion«-Mangel leiden, werden vom Kriegsburcau energisch in Abrede ge stellt. Die Stappenlinien sind perfekt. Die Eisenbahnzüge gehen direkt bi« zu den Hauptzeutren der Schlacht, von wo die Vertheiluug von Munition und Proviant mit Automobilen vor sich geht. Der Tran»portdienst ist voll ständig aus der Höhe. Die Franzosen habe» verschiedentlich versucht, die deutschen Stellungen zu er> stürmen, aber sie wurden durch die deut» sche Artillerie und Schnellfeuergeschütze blutig zurückgeworfen. Im Zentrum haben die Deutschen die größten Vor theile errungen. Der Generalstab macht bekannt, daß die Ostarmee sich aus dem Marsche nach der russischen Festung Osowier, dreißig Meilen südwestlich von Lyck, befindet. Die Festuug schützt den Bobra-Ftuß. der nur an dieser Stelle überschreitbar ist. Man erwartet, daß die Festung im Sturm genommen wird, da die deutsche Armee nicht vordringen kann, bis sie genommen ist. Die österreichischen Linien, die sich von Drohobyz Über JarvSlaw an der Weichsel entlang nach PrzemySl er stricken, halten sich gut. Die russischen Angriffe aus PrzemySl sind zurückge > schlagen worden, und alle Hauptsort» sind intakt. Berlin, 19. Sept., per drahtlos nach Sayville: L. I. Der deutsche'Geueral stab gab heute solgende Erklärung ab: ES wird berichtet, daß vom 13. und 4. Armeekorps und Theilen anderer Divi sionen ein entscheidender Angriff aus südlich von Noyon gelegene Stellungen gemacht wird. Beaumont ist erstürmt worden. 2,500 Franzosen wurden ge sangen genommen. Feindliche Angrffe wurden aus der ganzen Schlachllinie mit Leichtigkeit zurückgeschlagen. Viele Geschütze wurden erbeutet und viele Gefangene gemacht, doch ist die Zahl nicht bekannt. Der Einfall der französischen Alpen schützen über die Vogesen wurde zurück geschlagen. Die Serben befinden sich auf voller Flucht über den Save-Fluß. Sie wur den völlig in die Flucht geschlagen und London. 19. Sept. Daß die öster reichische Flotte weit davon entfernt ist, in Pol» .ausgebottelt" zu fein, wie in einem fort berichtet wird, geht au» einer Meldung au» Rom hervor, in der be richtet wird, daß sechs österreichische Torpedoboote den montenegrinischen Hosen Antivari bombardiren. Auch wurde ein Versuch gemacht, die dort be findliche französische drahtlose Station zu zerstören. Die Stadt Antivari soll bisher weuig gelitten haben. Wird bestätigt. New Jork, 19. Sept. Die bereit« kurz gemeldete Nachricht, daß der deut sche Kreuzer .Emden" in der Nähe ter Küste Indien» füns englische Tran», porlschiffe in den Grund gebohrt hat, wird aus» glänzendste bestätigt. Au» London ging nämlich den hie sigen .United Insurance Companie»" eine Mittheilung zu, nach welcher in dem bengalischen Meerbusen deutsche Kriegsschiffe fünf englische Tran»port dampser in den Grund geschossen haden. Die Namen von 'dreien der gesunkenen Dampser wurden al» „Diplomat", .Kovat" und.JnduS" angegeben. Man vermuthet, daß die Dampser indische Truppen, welche nach dem euro päischen Kriegsslbauplatz geschafft wer den sollten, an Bord hatten. Die Zeit der Festungen vorbei. New Jork, 19. Sept. Unter dem Datum de« 4. September lies solgender Bericht von dem Aachener Korrespon denten der Associirten Presse ein: .E« ist noch immer zu früh, um da« Resul tat de» Kriege» voraussagen zu können. Aber eine« hat er bis jetzt schon bewie sen, nämlich, daß die Zeit der Festungen für immer vorüber ist. Die neuen 42 Zentimeter-Geschütze der Deutschen scheinen bewiesen zu haben, daß ihnen selbst die stärksten Festungen nicht wi verstehen können. Die Bilder der zer störten Fort« von Lüttich sind ein glän zender Beweis dafür. Die deutschen Geschosse schlugen die dicksten aus Ze ment und Stahl hergestellten Wände, zerrissen die stahlthürme und warfen sie aus die Vertheidiger. Das neue deutsche Belagerungsgeschütz war die große Ueberraschung de» Krieges Es ist immer behauptet worden, daß keine Nation ihre KriegSgeheimnisse bewah ren kann, aber die Thatsachen haben bewiesen, daß die Existenz dieser neuen Geschütze nicht nur nicht den anderen Nationen bekannt war, sondern daß nur eine beschränkte Zahl von hohen deutschen Militär« davon wußten. Ein Mitglied des Reichstage«, dessen Name nicht genannt wird, äußerte sich wie folgt über die neuen Geschütze: .Die Thatsache, daß die Deutschen solche Ge schütze besaßen, war eine eben so große Ueberraschung sür die Deutschen wie für die AuSläitder, denn die Bauart und Anwendung der Geschütze wurden Melbourne, Australien, 19. «ept. England wird von einem seltenen Miß geschick oersolgt. Wa» im Frieden nie passirte passirt jetzt, da England mit einer erstklassigen Flotten-Macht im Kriege liegt, jeden Augenblick, nämlich, daß seine Kriegsschisse .stranden" und aus .unerklärliche" Weife verloren gehen. Die letzte derartige 'Meldung betrifft da» englische Unterseeboot A E 1, da« seit dem 14. September spurlo« verschwunden ist. Die englische Admi ralität glaubt oder giebt an zu glauben, daß das Unterseeboot infolge eine» Un fälle» gesunken ist. E» ist jedoch mit einiger Sicherheit anzunehmen, daß der .Unfall" nicht pafsirt wäre, wenn nicht zufälligerweise die deutschen Kreuzer .Nürnberg" und.Leipzig" in australi schen Gewässern wären. Sie wurden zuletzt bei den Fanning-Jnseln gemel det, und ein kleiner Abstecher derselben nach der australischen Kolonie Eng land» ist sehr leicht möglich. Andere Verluste der britischen Flotte, die aus die gleiche Weise erklärt wurden, sind die .Oceanie", ein großer Hilfskreuzer, und da» Schulschiff .FiSgard II." In itiautsch»». Peking, 19. Sept. Nach hier an» Tsing-Tau eingetroffenen Meldungen war der erste deutsch» Offizier, der im Kriege Deutschland« mit Japan fiel, Freiherr v. Eisenbach, der al« Attachee bei der Gesandtschast in Peking thätig war, ehe er sich nach Kiautschou begab. Er sand den Heldentod am 16. Septem ber bei einem Vorpostengesecht bei Lui tang. Ein anderer Bericht meldet, daß ein deutscher Aeroplan einen sehr ersolgrei' chen Flug über die japanischen Stellun gen bei Pingtu unternahm. Die Luft« ichiffer ließen zwei Bomben fallen und , tödtetea s».japanifche Soldaten. Drei , Big andere wurden verletzt. „Em guter Witz". > Part», 19. Sept. Eine die HavaS-Agentur von Gens meldet, > daß die .Norddeutsche Allgemeine Zeit- Die Erste National Bank von Scranton, Pa. Comptrollers Aufforderung. Bericht des Zustandes am 12. September (vondensirt.) Geldmittel. Verbindlichkeiten. "Zü Anleihen und DiSkon- Kapital. t 1,000,000.00 los k 5,119,763.52 Ueberschuß ... 1.500,000.00 Bonds und andere Sich- Unvertheüle Profite... 180.059.18 erheiten 7,964.614.82 Unbezahlte Dividenden 154.00 Bankgebäude und ande- Circu1ati0n.......... 991,395.00 re« Eigenthum 111,613.19 Depositen(Jndividuell) Fällig vom Ver. Staa- Banken 11,615,814.26 174,882.7» Baar in Bank und mit Reserve-Agenten.... 1,916,548.21 s »15,287,422.44 »15,287,422.44 C. S. West on, Präsident. G. L. Dickson, Vize Präsident. I. Benj. Dimmick, Vize Präsident. Jfaac Post, Kassirer. A. G. Joes. GehilsS Kassirer. Alfred T. Hunt, Gehilfs Kassirer. Direktoren: » I. A. Linen . Vorsitzer der Behörde. G. L. Dickson. W. W. Scranton. Geo. B. Smith. Chas. H. Welle«. F. E. Platt. C. S. Weston. Richard H. Higgin«, Tho». E. Clarke. Henry Belin Jr. I. Benjamin Dimmick. Konti» eröffnet mit irgend einem Betrag von tl.oo auswärt». Drei Prozent Interessen bezahlt aus Konti».' Bank offen an Samstag Abenden von 7 bi» 9 Uhr. ung" die Rederei über den Frieden al» einen guten Witz bezeichnet, der in neu traten Ländern den Eindruck erwecken soll, daß Deutschland de» Kriege», der ihm in verbrecherischer Weise aufge zwungen wurde, überdrüssig sei. Man glaube Deutschland aus diese Weise zwingen zu können, sich den Bedingun gen der Verbündeten zu fügen. Flotte der Türkei. Athen, 21. Sept. Aus zuverlässiger Quelle wird berichtet, daß die türkische Flotte in Konstantinopel Kohlen ladet. Oa« türkische Geschwader wird in 48 Stunden zur Ausfahrt dereit sein, sall« die Türkei sich entschließt, aus die Seite Deutschlands zu treten. Trieft wird aushalten. Rom, 21. Sept. Die .Tribuna" veröffentlicht ein Interview mit Fürst Hohenlohe, dem Gouverneur von Triest. .Trieft wird aushalten", sagte der Fürst, „und die englisch-französische Flotte wird mit der österreichischen Flöt te zu rechnen haben, ehe sie an eine Äe schießung von Tnest denken kann." Auf hoher See. London, 21. Sept. Endlich bequemt die englische Admiralität zuzugeben, daß sie aus hoher See wiederum mehrere Schlappen davongetragen, die ihr na men lich in Indien nicht eben so ange nehm sein können. Die Briten haben nämlich den indischen Unterthanen Mit theilen müssen, daß die gepriesene eng lische Flotte, die den europäischen Kon linent zu Hausen werfen sollte, nicht in der Lage war, den indischen Seeverkehr genügend zu schütze». Die Meldung, die stückweise der Oeffentlichkeit bekannt gemacht wurde, bestätigt vor allen Din gen, daß der Kreuzer .Emden" von der deutschen asiatischen Flotte im bengali schen Meerbusen nicht weniger als sechs englische Dampfer gesaßt hat. Füns davon bohrte die .Emden" in den Grund, den sechsten schickte sie mit der Bemannung der zerstörten Dampser an Bord nach Kalkutta. Die Namen der Dampser find! .JnduS", .Killin", .Frabbok", .Diplomat" und „Katin ga". Ob diese Dampser sür Truppen- Transporte bestimmt waren, wird na> türlich nicht angegeben, doch ist dies leicht möglich, weil es vor allen Dingen im deutschen Interesse läge, die indischen Truppentransporte unmöglich zu ma chen. Ein weiterer Ersolg der deutschen Flotte bestand darin, daß der Panzer kreuzer .Königsberg" bei einem Besuch in dem englischen Hasen Sansibar den englischen Kreuzer .Pegasus", der dort seine Maschinen in Ordnung brachte, weitere Zwecke wenigsten» in diesem Kriege säst unbrauchbar ist. Außerdem verloren die Briten 23 an Todten und 80 an Verwundeten. Ob der .Königs berg" etwas passirt, weiß man nicht. Man weiß nur, daß der deutsche Kreu zer nach vollbrachter Arbeit unter Voll dampf aus dem Hafen fuhr. ' Einen Ersolg hatten die Briten inso fern zu verzeichnen, al« e« dem schwer bewaffneten Hilfskreuzer .Earmania" gelang, an der Küste von Südamerika einen deutschen Dampfer in den Grund zu schießen. Da« einzig merkwürdige bei dieser .Seeschlacht" ist, daß die Bri ten nicht wsssen, wie der deutsch« Damp ser hieß. Man glaubt jedoch, daß e» > entweder der Dampser .Berlin" oder . einer mit dem Namen .Kap Trafalgar" > war. . Kopenhagen, 21. Sept. Auch in der Ostsee scheint Deutschland erfolgreich gewesen zu sein. Au« der schwedischen Hauptstadt wird belichtet, daß sich meh rere russische Kriegsschisse in schwer be schädigtem Zustande heimwärt» schlepp ten. Man hat viel Geschützdonner m den letzten Tagen gehört, und man glaubt, daß eine Schlacht zwischen russi schen und deutschen Schiffen stattgefun den hat. Die russischen Schlachtschiffe sollen nach HelsingsorS gefahren sein. London, 2?. Sept. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel kam spät heute 'Nachmittag die lakonische Ankündigung, daß die Deutschen der britischen See übermacht einen weiteren wichtigen Schlag versetzt hätten. Drei Kreuzer im Gesammlwert von ZI 2,«X»),(XX) und 265 Manu, wurden mit Torpedos an gegriffen und in der Nordsee, nahe der deutschen Küste, durch einen ähnlichen Ausfall, bei welchem der Kreuzer .Path finder" gesunken wurde. Mau glaubt, daß 700 Person?» der au« 2,265 Personen bestehenden Mannschaften der englische» Kreuzer gerettet wurden. Zwei der deutschen Unterseebooten au« fünf, welche die britische» Kreuzer angrissen, sollen in den Grund gebohrt worden sein, laut Behauptungen der Ueberlebenden, der englischen Kreuzer, welche am gleichen Abend in Imuiden, Holland, eintraseu. Die Kunde von dem Unheil erregte in England die größte Bestürzung, denn man wiegte sich in dem Glauben, daß die deutschen Schisse e« kaum wagen würden, sich aus ihre» sicheren Häsen zu begeben, um die englische Flotte an zugreifen. Die Bestürzung ist um so größer, weil da« englische Volk anfing, ungeduldig zu werden, weil die eng lische Flotte soweit gegen die Deutsche unthätig war, und der erste Lord der Admiralität, Winston Churchill, erst kürzlich erklärte, daß wenn die deutsche Flotte sich nicht herauswagen würde, so würde die britische Flotte vorgehen und „sie herausziehen wie Hunde die Ratten". I» England erwartet man al» eine Folge des Unheil», daß die britische Flotte nunmehr entschlossener vorgehen wird. Japanische« Torpedoboot in den Grund geschossen. Peking, 22. Sept. Ein am IK. Sep tember von Tsing - Tau abgeschickter Brief lautet wie folgt: Japanische Zer störer bombardirten die deutschen Ka sernen vierzehn Meilen nördlich von Tsing-Tau. Von japanischen HZdro- und einige in die Forts geworbn, doch schütze der Festung hielten die Luft schiffe in einer Entfernung von 2,000 Metern. Von Tsimo wird gemeldet, daß die Deutschen .wiederum ein japanisches Torpedoboot im Hafen von Kiautschou zum Sinken brachten. Ein deutscher Kreuzer, dessen Namen nicht genannt wird, besorgte die Arbeit. AIS der «jährige Joseph Adam» von Dupoat am samstag nahe der Elternwohnung aus der Straße spielte, wurde er von einem Automobil getrof fen und 112» bö» »erletzt, daß er am glet chen Abend starb. ,