Probiret «in zwei- oder breiwaltge» Backen D mit dtesem perfekten Mehl MMlckV Ei» Mehl, das von der aller- Z höchsten Qualität ist, die erzeugt tverdeu kaun. Kostet ein paar W Cents mehr, ersparet aber faktisch Geld, weil es mehr und besseres Brod macht. Jhv Groeer hat wahrscheinlich King MidaS Mehl. Wenn nicht, so ersucht ihn, es Ihnen heute ,u D besorgen. Da« theuerste Mehl in «merita und werth alle», was e» tostet. Shane BroS. Lt Wilson Co. D Philad«lphi», Va. Hosting«, Minn. UWI!WWMIsIWIWIW>!IIIIMVIIIIMWIIIMIWWUiDI Ist eS Visenwaaren—wir haben e». Spezielle Preise auf allen Rasen-Mäheru. HS ballenlausende Rasen-Mäher, H». Wir reduziren die Preise nicht, um die Herabsetzung al» einen Fisch, haken an unseren Kunden zu benutzen. Unsere Waaren sind zuerst mit einem kleinen Profit angezeichnet und nur dann reduzirt, wenn wir sür weniger ankaufen können, wenn der Vorrath zu groß ist oder wenn wir einen Mderen guten Grund haben. «auch Hängematte». «»dar »er--»- Schirme. «a»ch Hängematte» «'stelle. «ose» «exetzer. Hängematte». Gr»« Scheere». «er-»I>» Schaukel». Gesträuch Scheere». R-senpl,« Schmie!». Schlauch «»sroller. Wecks Eisenwaaren Companie, tIS R. Washington Avenue. » OkUttV »-«»lou-rli«. für » 530 Lackawanna Avenue. »n» Aerzte geben neue Warnung gaugo,"—l „Medical Preß" Durch Verstopfung wird ein Teil der Erkreniente ins Blut aufgesaugt und dieses Gist geht in jedes Glied des Körpers, und verur!acl>t blaue Ringe um die Augen, bleiche Ge sichtsfarbe und Appetitlosigkeit, Dr, Milk»' Laxative Tnblet« sind die erste Hilfe in Krankheit, Sie sichren leicht »nd angenehm ab Leute, die viele Jahre an Ver stopfung litten, sinden in ihnen die ideale Hilfe, Annie N, Palmer von Dr. Miles' Laxative Tablets Bittor Koch. der v., i. » w. Srachtßatt»», Lackawanna Avniue, Scranton, Po Bei Erkaltungen reibe man Hal« und Brust, auch die Fußsohlen mit Dr. Richter'» »in. Wirkt sofort lindernd und heil »d. »tc und bOc in Apotheken. Nur »cht mit Anker. ?. SKMIL» » 00, (>«» «adolstadt, Thürlagen,) »4-80 V«dli»»too Str., »eR lorlc. Stadt und Couuty. Präsident Wilson, unterzeichnet, letzten Donnerstag jene Bewilligung«, vorläge, welche u> A. dasllr Vorsorge trifft, daß da» Jnlandsteuer Amt wie der in Scranton eröffnet wird. Man erwartet, di« zum !. Oktober im Stan de zu sein, da« Amt zu eröffnen. Richter Newcomb verweigerte e« am Dienstag, dem Warden William E. Thoma« zu erlauben, die Aussicht Über da« County Gefängniß weiter zu füh ren, bi« da« Supreme Gericht Über die Gesetzlichkeit de« Gesiingnißdehörde Ge fetze« entschieden hat. Dieser Entscheid giebt dem Scheriss sofortige Aufsicht Über da« Gefängniß. Die D, d H. Bahn station von einer Lokomotive getroffen und stark beschädigt. WartowSky ret tete sich durch Abspringen vor Verletz- Caspar Wagner, welcher in Ver bindung mit dem Fell Township Pri märwahl Schwindel zu sech« Monaten Gesängniß verurtheilt wurde, ist am samstag Vormittag unter Parole au« dem Gesängniß entlassen worden, nach dem Richter Albert W. Johnson von Vewisbnrg eine diesbezügliche Anord nung getroffen hatte. Die ISO Angestellte der Kontrak toren Hower Bürgschaft ge stellt. Der Russe Michael Sz»ni»ki, in Pitt«burg niederließ, hatle die Absicht, sich genügend Geld zu ver dienen, um wieder nach dem Vaterland zurückzukehren und sich dann für Le bentzeit auf einer Bauer« niederzulas sen, doch machte ihm da« Schicksal in der Gestalt seiner Gattin einen dicken Strich durch die Rechnung. Der Mann hatte sich nach und nach »2,400 erwor ben, die er in Jnstallment« der drüben gelassenen Gattin zusandte; zuletzt er suchte er die Frau nach Amerika zu kom men, erhielt aber keine Antwort und schon hier sei und an Amity Eourt da hier mit einem anderen Mann zusam men lebe und daß dieser, George Kru nich, der Vater de« Sjährigen Knaben ist, den die Frau gebar. Sz»ni«ki kam nach Scranton und ließ die ungetreue Gattin und «runich am Freitag verhaf ten und da die grau nicht« mit ihm zu thun haben wollte, so wurden Beide dem Gesängniß übersaudt. E» ist wahr sch-mlich, daß Krunich sowie die Frau al» nicht wünschenswerthe Einwanderer wieder deportin werden. Herr Carl Zenke ist am Donners tag von seiner Gattin mit einem Töch terlein beschenkt worden. Mayor Jermyn hat angeordnet, daß den Frauen da« exklusive Recht zum Baden in Lake Lincoln am Sonntag Bormittag gegeben werde. Der 2S Jahre alte Patrick Gerri ty von Perry Avenue wurde am Diens tag Nachmittag in der Cayuga Zeche unter einem Deckensall gesangen und ihm ein Schädelbruch und andere Ver. letzungen zugefügt. Im Staat Hospi tal erwartete man sein Ableben. Baumeister Ludwig T. Stipp hatte am Montag Mittag mit seinem der Ecke von Wyoming Avenue und Walnut Straße in da» Automobil de« Andrew Rulhersord von Broadway krachte und die Maschine stark beschä digte. Rutherford und sein Begleiter, Harry Friedman von Broadway, wur den am Glsicht und den Händen zer schunden und tüchtig ausgerüitelt. Trotzdem die öffentlichen Schulen schon seit MonatSfrisl geschlossen sind, lohn erhallen, denn e« herrscht Ebbe im Säckel der Schulbehörde, und bi» die nöthigen Steuern eingelaufen sind, wer müssen. Man hofft, daß die Steuer zahler im Lause der Woche genug Baar geld einzahlen, um die Löhne auszube zahlen. Ein Komite der Kaufleute an Lackawanna Avenue machte am Diens tag dem Mayor seine Aufwartung, um ihn zu bitten, daß nicht ein Seilzaun in der Mitte von Lackawanna Avenue auf gestellt werde. Der Mayor.erklärte den Herren, daß er vorläufiig nicht seine Anordnung rllckgSngig machen werde, wenn aber der Zaun den Geschäften schadet, wird er ihn wieder entfernen lassen. Durch einen Brand, der sich am Montag in unserem Nachbarstädtchen Waverly ereignete, wurden vier Wohn häuser während Frau Harriett den mußte, um ihr Lebn» zu retten. Man bekämpfte die Flammen durch eine Eimerl-rigade, bis die angerufenen« Feuerwehr von Scranton eintraf, welche dann in kurzer Zeit dieselben dämpfte. Der durch den Brand angerichtete Schaden wird auft9,vod vei anschlagt. Der sog. Armeewurm hat sich hier und in der Nachbarschaft eingestellt und Rasenplätzen große Verwüstungen an. Ein gute« Mittel, um den Wurm zu tödten, besteht darin, daß man ent- Wasser thut und mit dieser Mischung die angegriffenen Plätze benetzt, wa« mit einer Gießkanne gethan werden kann, obfchon ein SprUhregen besser ist. James Driscoll, SS Jahre alt mermädchen keine Antwort aus ihr An klopfen erhielt. Warum der Mann sein Veben beendete, ist nicht bekannt; fchäftigt. Mann getödtet und ein anderer lödtlich verletzt. Der erstere wurde am Kops getroffen und ihm mehrere Blutgefäße geborsten, sodaß er in einigen Minuten starb ; dem zweiten wurde der Schädel, mehrere Rippen, ein Arm und ein Bein gebrochen, al» er 72 Fuß herabstürzte. Ein weiterer Unfall ereignete sich am Dienstag Nacht bei dem Durchschnitt, indem ein al« Juan bekannter Jtalie ner von einer umstürzenden Veiter da« Genick gebrochen erhielt. Der Mann wurde in gefährlichem Zustand nach dem Staat Hospital geschafft. Feuerches H. F. Ferber ha« ange regt, daß da« Eounty zwei Motor Feu erapparate ankaufen soll, welche im Fal le eine» Brande» schnell nach irgend.ei nem Theil de» Countie» gesandt werden können, um die Flammen zu bewältigen. Seine Idee ist, einen Apparat hier und den andreen in Earbondale zu stationi ren, sodaß einer derselben prompt nach der Brandstätte gesandt werden kann; sie sollen nur sür Dienste in den Land distrikten benutzt werden, und der Chef glaubt, daß ein derartiger Schutz zur Folge haben wird, daß die Bersicher ung»raten fallen, wa» zum Bortheil der Landbewohner sein und de» Ankauf der Apparate lohnend machen wird. Raivr Leute. Naive Leute hat der Berein der Ber liner Hotelbesitzer. Er hat an alle lokalen Blätter ein Rundschreiben er lassen, worin die Redaktionen ersucht werden, wettere Mittheilungen Über die in Berlin herrschende Hitze einzustellen, da sie dazu angethan seien, die Fremden vom Besuch der Reichshauptstadt abzu schrecken. Nicht allein die Hotel», son dern die ganze Stadt sei aber während der hochsommerlichen Ferienzeit und de« damit verbundenen Exodu» der Beriiner ! in die Seebäder und in« Gebirge aus den Fremdenverkehr angewiesen. Durch > die.Kunde, daß e» in Berlin unerträg lich heiß sei, wllrden viele Reisende ver , anlaßt. dießeichlhauptstadt Berlin»»« > ihrem Reiseprogramm zu streichen, wa» eine schwere Schädigung der Berliner Seschästtwell zur Folge habe. Gchweiz al« Schiedsrichter. Die Schweizer Regierung hat sich offiziell bereit erklärt, den von Griechen» land und der Türkei gestellten Ersuchen um Ernennung eines Schiedsrichters zur Schlichtung der zwischen den beiden Ländern bestelündcn Differenzen zu willfahren, sallS die jetzt in Smyrna ReMaVfllhren'sollen. Dort tagt ge. geiiwiirtig eine griechisch-türkische Kom mission, die bemüht ist, die Auswan derung» Angelegenheit aus der Well zu schaffen und den Austausch de« Eigen thum« der griechischen und türkischen glüchllinge zu reguliren. Wolkenbruche im Taun»«. In der TaunuSgegtnd sind schwere Wolkenbrüche niedergegangen, die be sonder« in der Hamburger Gegend be deutenden Schaden anrichteten. An vielen Stellen Wolkenbrllche von orkanartigen «türmen begleitet. Ein vollbesetzter Passagierwagen der elektrisch betriebenen Saalburg-Bahn wurde von einem Blitzstrahl getroffen und entzündete sich, doch gelang e« den Passagieren sich unverletzt in Sicherheit zu bringen. In Duisburg ertranken zehn Personen, die im Rhein badeten, schweren Schaden hat.ein Brand an gerichtet. der im Düsseldorfer Justiz. Palast zum Ausbruch kam und das Dachgeschoß zerstörte. In diesem wa ren zum Theil hundert Jahre alte Akten aufbewahrt, deren Verlust unersetzlich 's'- Frau AdolphuS Busch, die Wittwe de» allbekannten St. Louiser Brauers, hat weitere kb7, loreu hätten. Dazu komme noch, daß Radium !m Preise derart gestiegen sei, daß e» fast unerschwinglich ist. Die aufgewandten Kosten stünden mit den erzielten Erfolgen in keinem Verhält niß. Schließlich liegen nach der Ansicht der beiden Gelehrten eventuelle defini tioe Resultate der Nadium-Behandluug in weiter Ferne. Neue Serie im August. Subscriptionen für Aktien und Anleihen j?tzt ent gegen genommen. Deutscher Ban Berein Sto. R«, von Scranton, „Urheber der modernen Bau Berel» Methoden." Isadore Goodman, Selretar. Lackawanna Avenue. Au« deutschen Gauen. 1s Die Steuer-Schraube wird in Deutschland wieder kräftiger angezogen werden müssen. Die Resultate de» Wehrbeitrag««, welche sich ansängllch so gut anließen, haben schließlich doch ent täuscht. Nun ist die Rede von einer Erhöhung aller möglichen Steuern. Die Zigarren sollen schärfer herange zogen werden, aus die Rennwetten ist e« abgesehen, Petroleum soll bluten und da« Spiritu»-Monopol droht wieder einmal. H Frau Isolde Beidler, die Gattin de« Münchener Kapellmeister« Joseph Beidler, Frau Cosima'S Tochter, die vergeblich um Anerkennung al« eine Tochter Richard Wagner'S und nicht Han» v. Bülow'» gekämpft hat, will die Fehde mit dem Hau« Wahnfticd Abfassung eine» Buche» beschäftigt, da« den Titel .Erinnerungen an meinen Vater" tragen wird. Frau Isolde Beid ler will, wenn ihr auch die Gerichte die gewünschte Anerkennung al« Tochter Wagner'«-versagen, sich wenigsten« in der öffentlichen Meinung al« direkte Nachkommin de« großen deutschen Ton dichter» durchsetzen. 1s Der bekannte Komponist Dr. Friedrich Hegar in Zürich, der im Alter von 73 lahren steht, ist von der Leit ung de« dortigen' berühmten Konser vatorium« in Rücksicht aus sein hohe» Alter zurückgetreten. Die Leitung ist in die Hände der Professoren Volkmar und Andreae übergegangen. H Mit einem erschütternden Noth schrei hat sich die geschiedene Gattin de» verstorbenen Dirigenten der Münchener Hofoper. Felix Mottl, die großherzog, lich badische und herzoglich sächsische Kammersängerin Henriette Standhart ner, an die Oesfentlichkeit gewandt. Sie befindet sich in bitterster Noth, da, wie sie sagt, ihr die Thatsache, daß sie von der Wiener Gesellschaft regelrecht ge doycottet wird, jede Möglichkeit eine» LebenSeriverb» benehme 1s Der bekannte Berliner Frauen arzt Geheimer Medizinalrath Professor Dr. Heinrich Fa«bender ist im Alter von 7l lahren gestorben. Er stammte au« Kapellen im Kreis Grevenbroich, absolvirte da« Marzellenghmnasium in Köln und studirte an den Universitäten Bonn,' Würzburg und Berlin. 1s Ja seinem Heim in Dölau bei Halle an der Saale ist der bedeutende Philosoph Otto P, Flügel, Mitherau». geder der Zeitschrift für exakte Philo lophie, im Alter von 72 Jahren gestor den. Otto P. Flügel stammte au» Lützen, wo sein Vater Bürgermeister war. Seine Schulbildung genoß er im allberühmten Schulpforta, und studirte dann an der Universität Halle. 1s Bei den Offizier»-Rennnen der Garnison Freiburg im BreiSgau in Baden ist der Major v. Bülow vom b. Badischen Artillerie-Regiment mit.dem Pferde gestürzt und wurde todt vom Platze getragen. Major Karl Albrecht Ernst Wilhelm v. Bülow stanb im Alter von 46 lahren und war erst vor kurzer Zeit zum Major befördert wor den. 1s In der hannover'schen Regier uvg«bezirk»-Hauptstadt Stade und den benachbarten Orten ist seit dem Jahr 188« zum ersten Mal wieder der Colo radokäfer massenhaft ausgetreten unt die ungeheuren Schwärme der rothgel den, schwarzgestreiften Insekten richten in den «artogelnfeldern ungeheurer Schaden an. Die Behörden haben be> reit» Schutzmaßregeln ergriffen, um du Landplage au»zurotten, ehe die ganzi Kartofsel-Ernte in jener Gegend ver loren gegeben werden muß. ? Der deutsche Gesandte für China, E. v. Harthausen, ist in Berlin nach längerer Krankheit gestorben. Herr v> Haxthausen kam kürzlich nach Berlin, um sich einer längeren ärztlichen Be- Handlung zu unterziehen. Er wurde im Februar iSll al» Nachfolger de» Grasen v. Rex, der zum Botschafter in Tokio ausrückte, ernannt. Herr v. Haxthausen wurde !BbB in Lauenburg geboren. Die seit längerer Zeit vorbereitete Gründung de» Rheinländer-Bunde» ist nun jetzt unter großer Betheiligung in ter Festhalle der Werkbu»d-Au«stellung in Köln vollzogen worden. Der Rhein länder-Bund stellt eine Zusammenfas sung der gesammten Vereine de« Rhein linde» dar. Zum Vorsitzenden wurde der Kölner Oberbürgermeister Ludwig Wallraf gewählt. Der bekannte rhei nische Dichter Rudolph Herzog, einer der Hauptförderer de« nun in die That umgesetzten Projett», gehört dem Bor is Die Polizei in Bsrmen hat hin ter einem Kölner Bankbeamten einen Steckbrief erlassen, nachdem dieser einen ungültigen Wechsel in der Reichsbank stelle in Barmen in baare« Geld umge setzt hatte. Die Summe, die der Bank deamte, der mit allen Kniffen offenbar Bescheid wußte, dabei erbeutete, belief sich auf b Mark. ? Der Lieferung«>Termin für die Künstler und Kunsthandlungen, die sich an der Sonder-AuSstellung deutscher Kunst gelegentlich der Panama-Pacisic- Ausstellung in San Francisco im näch sten Jahr zu betheiligen gedenken, ist nunmehr festgesetzt worden. Er schließt am S. November diese» Jahre». Die deutsche Kunstausstellung wird 2SO mo derue Gemälde, 15» Stiche, Drucke und sonstige Erzeugnisse der graphischen Kunst und hundert Erzeugnisse der Bildhauerkunst umfasse«. ? Ein trübe» Bild über die Kon slcUiUion de» transatlantischen Damp sergeschäst» giebt der soeben erschienene Jahresbericht de« Hamburger Rheder- Verein». In dem Bericht wird kon statirt, daß im letzten Jahr ein ausge sprochener Niedergang der Schiffsahrt zu verzeichnen gewesen und thatsächUcher Tiefsland eingetreten sei. Noch nie zu vor sei der Verlust an Fracht so groß gewesen, als eben im letzten Jahr, wird hervorgehoben. Ein schwerer Unfall hat sich bei einer Schießübung de« dritten Garde- Feldartillerie-Regiment» auf dem Trup penübungsplatz Döberitz zugetragen. Bei der Ladung eine« Geschütze«, da« zum Abschuß fertiggemacht wurde, war ein Pulverreit zurückgeblieben. Durch einen Blitzstrahl wurde dieser Pulver- Rest entzündet und durch die Explosion wurden sech« Kanoniere schwer oerletzt. schafft. i h « Wie au« Berlin gemeldet wird, Hai König Viktor Emanuel von Italien die Einladung Kaiser Wilhelm» zur Theilnahme am diesjährigen Kaiser- Manöver angenommen. Der König von Italien wird im Schloß in Hom warlet, und wird bei dem Kaifermanö »er eine Viertelnnllion Menschen und sti,(xx) Pferde vereinigt sehen. 1s Die deutsche ReichSpostoerwalt ung wird in allernächster Zeit die Tele sunkenftation in Nauen bei Berlin über nehmen und dem öffentlichen Berkehr übergeben. Dieser wird sich vorläufiG bereit»'rege? mäßigen Nachrichten-AuStausch mit der Nauener Station unterhalten. I Eine Vandalen.That ist an dem neuen Schiller-Denkmal vor dem neuen Hoftheater in Berlin verübt worden. Nächtlicherweile wurde das Kunstwerk, da» von dem Stuttgarter Professor Donndorf stammt, mit einer ätzenden Säure begossen, die nicht mehr zu ent fernende Spuren hinterlassen hat. Der Schaden läßt sich nicht wieder gut ma chen, und da« Denkmal ist vollkommen ruinirt. Nach dem Thäter wird ge fahndet. Keine Dame. Al« die englische Suffragette Annie Bell, die versucht hatte, die berühmte alte St. John'S Kirche Im Westminster mit einer Bombe zu zerstören, dem Richter vorgeführt wurde, sagte sie: .Ich bedaure nur, daß da» infame Ding nicht losging.' Sie war stolz aus ihr Verbrechen. Von der betenden Frau, die sie ertappte, al« sie die Zünd schnur ansteckte, sagte sie, daß ihre Klug heit einer besseren Sache würdig sei, und rieth ihr, sich den kriegerischen Suffragetten anzuschließen. »Ich woll te die Kirche in die Lust sprengen und zu dem Zwecke wollte,ich die Bombe be nutzen-, sagte sie. Dann streckte sie sich der Länge nach in der Bank sür die Angeklagten au« und ersuchte die Gesängniß.Allfstherin um ein Kissen. Sie möge sie wecken, wenn der Fall vorbei fei. »Adieu, du bezahlter Bully!' wate sie zu dem Richter, der ihr sagte, sich anständig zu betragen.