bei Fischen. Viel« wichtig« Aufklärungen iikr die Biologie des Menschen sind durch Uat«rsochung«n an Tieren angebahnt »Vörden. Es ist daher durchaus folge richtig, nach Mitteln zur künstlichen Bestimmung des Geschlechts der Nach kommenschaft. die beim Menschen schon so oft und doch bisher vergeblich versucht worden ist, zunächst bei Tie ren zu erproben. Beim Menschen sind beide Geschlechter ungefähr in gleichen Zahlen vertreten, obgleich sich in ein zelnen Ländern nicht unerhebliche Ver schiedenheiten zugunsten bald des männlichen, bald des weiblichen Ge schlechts bekunden. Biele Arten von Pflanzen und Ti«r«n zeigen dasselbe Gleichgewicht im Verhältnis der Ge schlechter, aber bei andern treten außerordentliche Abweichungen hervor. Dr. Karl Mulsow von der biologi schen Versuchsstation für Fischerei in München, der die Geschlechtsverteilung bei Fischen in der „Allgemeinen Fi schereizeitung" behandelt, nennt als ein Beispiel der ersten Gruppe den He ring, bei dem nach den Schätzungen auf IlX> Weibchen 101 Männchen kom men, so daß die Zahl beider Geschlech ter im großen und ganzen als eben bürtig betrachtet werden kann. DaS scheint aber bei Fischen eine !S«jtrnhkit zu sein, und «s kommt zu «Merokdeniiichtn Gegensätzen nach Ibliden Richtungen. Beim Dorsch kom «v auf je I Weibchen nur 76 Mdmchen, beim Schellfisch nur 53 u»d bei der Scholle sogar nur 12. Bßypiele für das Gegenteil sind die ee/>e »- L-zy-kunninx VUKI't.LV B»eeper pinz, AM. < Erinnert M Ä beim nächsten Bedarf, daß die Accidenz- M» X < Abtheilung des „Scranton Wochenblatt" >. eine der besten in der Stadt ist. nun aber geraö« die Frage, ob da» Uebergewicht eine» der beiden Ge schlechter durch die bestimmten Ver hältnisse im Mohngebiet der Fische herbeigeführt, und ob sie demgemäß vielleicht auch willkürlich vom Men schen veranlaßt werden können. Die Fischzucht hat ein starkes Interesse an hat sich lange mit Versuchen einer Aenderung d«r Geschlechtsverteilung bei Tieren beschäftigt, und zwar hatte er dazu Frösche gewählt. Er kam zu dem auffallenden Schluß, daß die Geschlechtsverteilung abhängig vom Reifezustand der Eier ist. Dr. Mul sow führte diese Forschungen an Fo rellen fort, bei denen eine Ueberzahl von Männchen zu verzeichnen ist, die der künstlichen Fischzucht zugeschrieben worden ist. Diese Anlage lehnt Mul sow auf Grund seiner Untersuchungen ab, da ein Anhalt für das Anwachsen des männlichen Geschlechts durch eine Ueberreife der Eier nicht nachzuweisen Seite ausgeführt worden sind. I. Thumni hat für sein« Experi mente einen ausländischen Zierfisch Menschen ein ähnlicher Einfluß des Altersverhältnisses der Eltern ange nommen wird, obgleich wohl kaum mit Recht. Der Schweizer Pittet hat nun auf daS weibliche Nene Ri iefmmken. Neue ungarische Briefmarken, die künstlerisch ausgestaltet sind, sollen nächstens ausgegeben werden. Der Plan stammt vom Referenten des Fi nanzausschusses des ungarischen Abge ordnetenhauses v. Hegedüs, der kürz lich in einer Sitzung des Ausschusses die Herausgabe von neuen künstleri schen Briefmarken zur Sprache brachte. Der Finanzminister soll zu dem Plane freundlich stehen und es soll in Kürze die Ausschreibung zur Verfertigung künstlerischer Entwürfe für die Brief marken folgen. Jede Marke wird eine besonders schöne Landschaft aus Un garn nach Art der bosnisch-herz«- gowinischen Marken darstellen. In Sammlerkreisen wird diese Nachricht miaenibm überraschen. IN NOALNIB t/oni Wsllaee's OfeiÄ Sunx at Opera House, kerün (Zerrnan? ?übli»k-6 b? IW.OOV CO, Nev Voet. !!Für Haus und Küche. Teufelskuchen. Ein« Tasse braunen Zucker, z Tasse Chokolade, j Tasse Milch, loche bis es j Tasse Butter.^/sier, "gut" schla gen, j Tasse Milch, 2 Tassen Mehl, Wenn alles gut verrührt, füge 1 Tee löffel Soda, in Milch aufgelöst, dazu. Backe in mäßig warmem Ofen. Dobostort«. Blätter! Rühre Unzen Zucker mit 7 Dottern ab. 4j Unzen Mehl dann dazu und den festen Schaum der 7 Eiweiße. Aus dieser Masse back« B—lo8 —10 Blätter und fülle sie mit Creme, Creme. 8 Unzen Zucker mit kl ganzen Eiern und einem Stückchen Vanille schlage am Herd zu dicker Creme. 4j Unzen aufgelöste Choko lade mit wenig Wasser gebe erkaltet in dte Creme und treibe dann sehr flau mig 8 Unzen Butter ab, rühre sie lang sam in die'erkaltete Creme hinein und fülle die Blätter damit; mit gebrann tem Zucker überziehen. Linsensuppe. Einhalb Pfund Linsen über Nacht kocht, j oder Z Pint Tasse fein gehackter Sellerie, 1 Zeh« geschnitten, röstet j Pfund in kleine Würfel geschnittenen durchwachsenen Speck mit 1 großen fein geschnittenen Zwiebel ungefähr 6 Minuten, dann z Eßlöffel Mehl ein wenig mitrösten, mit 1 Tasse Wasser aufkochen lassen eh« man es zu den Linsen tut, dann ungefähr 1 Pint in möglichst kl«ine Würfel geschnittene Kartoffeln. Salz, Gewürz nach Belleben, zuletzt j Tasse od«r mehr gut« Sauce von Braten oder Potroast. Muß mindestens 2 Stunden kochen und gibt ungefähr 2 Duart Suppt, welche auSgezeich n«t schmeckt mit Frankfurter oder Schweinefltifch mitgekocht. Schmeckt aufgewärmt ebenso gut oder noch bes ser. Surprise-Pastete. Zwei Pfund gekocht« Kalbs- oder Schwtinil«b«r, 1 Pfund Schweine fleisch, ö Zwiebeln, 1 Zrh« Knoblauch. 1 Staude Silierte, 1 gewässerter, ge reinigter Höring, durch die Hackma schine getrieben und mit folgenden Zu taten in eine tiefe Schüssel getan: 4 Eier, 1 Tasse sauren Rahm, 1 Eß löffel Mehl, 3 eingeweichte und ausge drückte Schnitten Schwarzbrot, Pfef fer und Salz, alles gut kneten. Eine Pastetenform streich« mit Butter aus, tue eine Schicht von der Mischung hinein, dann einige Austern in die Schicht, dann lege Mischung darüber, dann in Viertel geschnittene gekochte Eier hinein, dann Mischung, nimm schöne, abgekochte Pflaumen und drücke hinein, 2 Pflaumen entferne und tue eine Mandel in die Höhlung (diese ma chen die Bielliebchen-Ueberraschung) in die Mischung, nun fahre fort, immer etwas anderes als Ueberraschung, da» letzte muß Mischung sein; lege But terstiickchen darüber, schließe die Form und koche eine Stunde im Wasserbade, öffre, stürze und garniere, je nach der Jahreszeit, serviere kalt mit einer Maponaise. Kann auch warm geges sen werden. Gespickter Zander. Ein Zander von 3—4 Pfund wird auf beiden Riickenseiten in schmalen Streifen gehäutet, mit feinem Speck gespickt und In einem heißen Ofen In Butter gar gebraten. Man legt Ihn auf eine große Platte behutsam, damit er nickt zerfällt, und stellt ihn warm, bi» die weiteren Zutaten zubereitet sind. Man schwitze ein gutes Stück Butter mit ein paar Eßlöffel gelb, verrührt mit kräftiger Fleischbrühe und den Bodensatz vom gebratenen Fisch zu glatter Sauce, Zitronensaft und etwas Weißwein, Muskatnuß ge rieben, ganz fein gehackte Petersilie, und zieht es mit einigen Eidottern ab. Nun nimmt man einen kleinen Hecht, ungefähr —2 Pfund, schabt und hackt ihn fein, rührt einen guten Eßlöf fel Butter zu Sahne, verrührt, 2 Ei gelb, so viel geriebenes Weißbrot (nicht hartes), mischt es mit dem geschabten > m-s, Sieb, WlIkM «MW« steife Farce sein, und füllt die ausgebrochenen Kreb»nasen oamit. Mt dem R«st Farce macht man kleine runde Klößchen und läßt sie in kochendem Wasser ziehen, aber nicht kochen. Nun stampft man die roten Krebsschalen, läßt sie im Ofen rösten. Nun läßt man wieder einen Eßlöffel Butter in einer Kasserolle zergehen, tut die gestampften Kribs schalen hinein und läßt sie braten, füllt kochendes Wasser auf und läßt es er kalten, dann nimmt man die Krebs butter vom Wasser ab, macht sie wie der heiß. Nun gießt man die dicke «lbe Sauc« um d«n Fisch (nicht dar über), garniert mit den gefüllten fleisch, Kapern und Krebsbutter und King! eS heiß zur Taf«? Crackers Käse ! Goldene Medaille ' Bier. Stegmaier Brau Co. " «-11, tS«. Reu»«, !S3Z Z Wm. A. Kiesel, Passage-Notariats- «nd Ba»t «rschäft, Fe»er-Berfichtr««s. l«tablirtlBS».l lIA Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Schil«kari«n jeder nach u»tz Gebrüder Scheuer'S Meyftoue Lraeker- z .»347 »r,i« «tr,», g«g«»üb«r der Knopf.Fatrit, Mbenso Brod teder Nrt« Immer Bequem. Sil »»»IN «echsel« Ihttn Th-Ik!lidtii Ute,» »i« s Uhr. kt.oo nSffn-I «i»e Spattl»lage, s»lt z Zi»st». Gl« «ane» ,1-h«, Ihr Ael» jede» Tag Im Jahr ohn« Küidigung. VSraschaftllch b«»oll»ächli-t« «gentt» str »I« st»i»Mch»i> Sk TranSailanttschen 'und Aüftr» vampftr iiini.n. «L.b, für R,ls»> dl» »«», »od »Irdrlgst« Preise. I Dl« Notariat« SbiheiluaaserligiMolimachte, »,h »erschild«»« gisehliche Dokum«at> I» alle, »ropLische» Sprache» an. Besorg« Pjff« für Banking House, Alt Wetvelvera. Slestauratton» I, Liu°te, Isble «I'liot« von 12—2 Uhr Nachmittag«. Z-porXrie und hiesig« Bi-re. Seine Li,»«» «» «igarre». Separate Gesellschaft«,i»»». Albert Zenke, Sigenth. SV« 21« Penn Avenue» «.0hnr.,,,,,«» 323-325 EMre «triße. .Club- Frühstück. Dinner und Kaufmann'» Lu»ch i 1.3» bi» 2. A la Carte immer. Theater G«s«llschaftea SpuialitiU. Musik von b«kannt«n Soliftm. Prompt« Bedienung. John C. Hau«, Eigenthümer. «Hotel Belmint," ö»cka»a»«a «. Ada«« A»e»»e«, «, »«chßer Nähe di« k,ur»l Linie und »,« «e»zel ä> H-l,naget, Eigenthümer. Da« H-til «ir>> »ach europäische« vla« ,«. «»«<. »«»« «che, lustige Zimmer, pr»«»I, ««»wlong. 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