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Dieses ist ein schwerer Weide Kleiderkorb, mit geflochtenen Ränden. Ein guter »1.25 Werth für KS Cents. ~ > Werks Eisen« aaren Companie, tis N. Washington Avenue. : 530 L-ckawanna Avenue. Grocer. »°u..,u.r.i» . „Mein Her; toar sehr schlimm" Wimmert, gcbc-n virlt- ihrc- Hoffnung aus. Hätte Lewis Stas ford so getan, so wäre er wahr- Viktor Koch. HSV»», Gegenüder der D„ i. t W. grachtftatio», Lackawanna Avenue, Scranton, Po Bei Verrenkungen, Quetschun gen nnd Verstauchungen wache man sofort Einreibungen mit Dr. Richter'S »» Seit vierzig Jahren bewährt und be liebt In deutschen Familien als Haus mittel. 25c und 50c in Apotheken. Stur echt mit Anker. ?. 4V. IUvIIILL » 00.. ' (Au» Rudolstadt, Thüringen.) Vnsdlastoil Str., Vorll. Stadt und County. Die Feier de« 4. Juli am Sams tag war eine verhäitnißmäßig ruhige, auch gab es keine großen Brände und die Anzahl der Unfälle war auch gering. Eine vom städtischen Schatzmeister P. Dienstag aufgestellte sechs Monaten die Gesammtsumme von »509,879.23 an Steuern einnahm. C. Theodor Miller von Washing ton Avenue führte letzte Woche Fräu lein Bertha Higgins von Wyoming Avenue als seine Gattin heim. Die Trauung sand in der St. Luke's Kirche durch Pastor R. P. Kreiller statt. Herr Fritz Holznagel, welcher sich erst letzte Woche verheiralhete, leidet an Nervenzcrruttung und befindet sich zur Behandlung im Hahnemann Hospilal. Geschäftliche Sorgen, Vorbereitungen für seine Heirath und eine Aulosahrl werden von Frau Holznagel für den Zustand ihre« Gatten verantwortlich geHallen. Ein Brand, dessen Enlstehung nicht bekannt ist, zerstörte früh am Montag Morgen da« große Werk der Carlucci Slein Eompanie, nahe der Stower'« Packing Companie an Amity Court vollständig, mit einem Verlust von etwa »30,000. Es nahm die alar mirle Feuerwehr über süns Stunden, um die Flammen zu bewälligen, und mehrere derselben halten ein knappe» Entkomme», al» ein Theil de» Werke» einstürzte. Richter Edward» hielt am Don nerstag den Appell de« E. .C. Rose, General Verwalter der D. ck H. Com panie ausrecht, der gegen eine »I.IXXI Strafe wegen der Verletzung de» Zechen- Verschiebung» Gesetze» appellirle. De« Richter« Entscheid erfolgte hauptsäch lich, weil der Stadtrath jene Ordi > nanz widerrief, die da« Bureau der Zecheninspeklion und Oderflächeslützung kreirle. Die Gesetzlichkeit de» Gesetze« i wurde in dem Fall nicht in Erwägung - gezogen. ' Superintendent John Thomas vom Bureau der Polizei und Feuer t alarme erklärt, daß die Stadthalle so sihlerKast mit Drähten ausgerüstet ist, daß die. Gefahr vorliegt, daß da» Gc , bäude zu irgend einer Zeit in Brand . gesetzt und zerstört werden kann. Tho mas führte an,'wie leicht durch diesen Zustand ein gefährlicher Brand verur sacht werden kann, und nach seiner Meinung sollte die ganze Drahtleituug in dem Gebäude nen gemacht werden, . um die Gefahr zu beseitigen. Legendr. Einst lud der Herr im fernen Himmels- Der tief sich wölbet hinter jenen Ster nen, Die Tugenden vor seinen hehren Thron : Sie sollten sich all' einander kennen ler nen. Und freudig die holde det, Nur zwei die schönsten in der Schwe stern Reih'n, Sie standen stumm, und sah'n sich an »LMM. befremdet. »Kennt Ihr Euch nicht?" sprach Gott in mildem Ton, „Seid Ihr denn niemals Hand in Hand Ht d cht h„h Mit off'nem Arm auch empfangen Und staunend sahen sie einander an, ES konnte Keine eine Antwort geben. Und Keine sich der Anderen entsann, Sie hatt sich noch nie geseh'n im Leben. Laut der tabellarischen Zusam menstellung beträgt die Werthschätzung von persönlichem Eigenthum,lMlien, Bonds und anderen steuerbaren Sachen im County für 1914 »320,689 mehr, als wie sür 1913. Die Gesammtab für 1913. Das gestern Nachmittag in Wal dors Park abgehaltene 45. Stiftungsfest des Scranton Liederkranz gestaltete sich trotz der drohenden Witterung zu einem echt gemüthlichen Volksfeste und erfreu te sich auch eine» guten Besuche«. Man amüsirte sich bis spät Abends in der fröhlichsten Weife und nicht» störte die schöne Feier. Die Thatsache, daß Luna Park am Sonntag ossen gehalten wird, hat die Entrüstung der kirchlichen Ver einigungen erregt und sie haben bei dem Mayor dagegen Protest eingelegt. Mayor Jermyn erklärte, daß wenn die Mehrzahl der Bürger sür da« Offen halten am Sonntag sind, er nicht» in der Sache thun würde. Richter Sando vom Waisengericht verwarf am Freitag den Kontest des Testamentes des verstorbenen Millio närs O. S. Johnson, und diese Ent siir Knaben erbaut wer den wird. Die Angelegenheit wird je doch an da« Supreme Gericht appellirt werden. Um die größlmöglichste Sicherheit erlangen, hat Mayor Jermyn im kommen. Konflikt droht. In diplomatischen und kongressionel len Kreisen in Washington, D. C>, be fürchtet man, daß Japan eine inter nationale Krisis zu verursachen beab sichtigt. wclche zur gegenwärtigen Zeit den Vereinigten Staaten sehr ungelegen kommen würde. Die Veröffentlichung der diplomatischen Korrespondenz zwi schen den Vereinigten Staaten und Ja pan, in bezng aus die Gesetzgebung de« Staates Ealisornien über den Lankbe sitz Fremdgeborener und Nichtbürger, droht einen scharfen Konflikt zwischen den weißen und gelben Menschenrassen zu verursachen. Die Veröffentlichung dieser Korre spondenz beweist, daß die Beziehungen diese» Landes zu Japan sehr gespannt, wenn nicht akut geworden sind. Aber zu gleicher Zeit sind alle anderen eng lisch sprechenden Stationen, welche Be sitzungen an den Küsten de» pacifischen Oceans haben, an dieser Frage bethei ligt. „Deutschland ist in kommerzieller und industrieller Beziehung allen an deren Stationen weit voraus. Handel und Industrie stehen in vollster Blüthe". Diese Erklärung gab in New Jork Herr H. H. Kohlsaat von Chicago aus der »Kaiserin Auguste Victoria" der Hain burg-Amerika-Linie ab. Kohlsaat war früher der Besitzer de» „Record-Hcrald" in Chicago. Er unternahm mit seiner Familie eine viermonalliche Tour durch Europa und besuchte dort gegen siebzig Städte. Der gegenwärtigen schlechten Geschäftslage In den Vereinigten Staa ten wollte Herr Kohlsaat keine beson dere Bedeutung beimessen. Er meinte, daß diese kaum lange anhalten könnte. In Europa habe man in seinen Kreisen von.Präsibent Wilson nur anerkennend gesprochen und das Beste erwartet. Je dermann sei überzeugt, daß Wilson sich bemühe, da» richtige zu thun, und daß bessere Verhältnisse demnach nicht aus- Goldene Worte eine» deutschen Geistlichen. - Bei der Weihe einer neuen Stätte sür deutsches Gemüthsleben, de» »Cannstat - ter ParkS" in Bailimore, Md., entneh : diger« Dr. Julius Hosmann folgende . goldene Worte, die gerade zu dieser Zeit äußerst zutreffend sind. In der Rede sie uns zu nehmen, t Das überaus belastete Deutschthum, dessen Lasten doch nicht die Gesammt , heit, sondern einzelne und zwar meist immer die gleichen Leute tragen muß » sehr vorsichtig sein, neue Lasten sich auf zubürden. Hier aber lag ein Bedürs . niß vor, eine Nothwendigkeit. .Die Nothwendigkeiten des Leben« sollten.wir mit einem: Gott will es! angreifen. Ohne sie zu erfüllen, wür den wir da« Leben ersticken und zu Grunde gehen. Im richligen.Versta»- - de ist jeder Dienst, der Leben fördert, ein Gottesdienst. .Hier in diesem Park soll Leben sich > entfalten. Es soll eine Stätte sein, da , Menschen sich vergnügen, da« ist, sich l Erholnng verschaffen, die Erholung, die , die aiidere Seile de« Leben« darstellt, - während die eine von der Arbeit einge l nommen wird. Weder Arbeit thut'S, noch Erholung thut'S allein; beide müssen sich ergänzen und einander ab lösen. „Aber Erholung ist sür jeden Men scheu etwas andere«. Wer mit vielen verkehren muß, flieht in die Einsamkeit; wer Tag« über allein und sich selbst überlassen war, der geht unter die Men schen und .tritt mit seinesgleichen in ein Band'. Der Schuster sägt zu sei ner Erholung Holz, und der Holzhauer lehnl und dehnt sich im Schaukelstuhl, und der Lithograph geht hinaus ins Feld. Keiner kann dem Anderen so soll. Und soll es nicht. „Aber auch für verschiedene Völker ist prägt sich die Eigenart eine« Volke« au«. Wir aber lieben deutsche Fröhlich keit und alte deutsche Sitten. So ist der Kampf, in dem wir gegenwärtig stehen, recht sehr ein Kamps um die Form der Erholung. Jene wollen e« so, wir wollen e« anders. „Ueber da« Maß der Erholung kann ja ein Streit nicht sein. Wer sich so „erholt", daß er danach»zur Arbeit un fähig wird, der handelt dem Sinne der Erholung, dem gesunden Menschenver stände, dem sitlengesetz und Gölte« Leben.'daS sie °crn"?°M Möge d?/- ser Park eine Stätte rechter Erholung werden! Die slerne und Streifen, die darüber wehen, stellen das Höchste dar, was die bürgerliche, politische, so ziale Menschheit erzeugen kann: den sreien Bürger. Hier soll er sich, wie überall, dieser Freiheit würdig zeigen ! sie ist das höchste irdische Gut." thige Kleingeld dazu haben. In dem Artikel: „Kreuz und Quer durch Ame rika", erscheint in der Julinummer ein Besuch Philadelphia » sehr zeitgemäß Andenken und an die l Zeit der großen Freiheitskämpfe gegen England. Schöne Illustrationen ein zelner Theile der Stadt schmücken die i Seilen. Die Jllustrirte Chronik der Zeit giebt un« ein Bild aller wichtigeren VZeltereignisse der Gegenwart. Sehr interessant ist auch dieser Ab schnitt de« fesselnden Romane«: .Da« Geheimniß von Dubschinka", von Erich al» ungelöste» Räthsel vor.un« liegt, sehr hübsche Illustrationen und Ge dichte bilde» eine Zierde de« Hefte«. Reigen" M. Gras, wird den Musikfreunden gefallen, sowie auch BunelS und Heitere» allerlei angenehme Unterhaltung bietet. Ein Artikel über da» Beschneiden der Weinstöcke dürste sür Garteuliedhaber von Interesse sein, sehr reichhaltig ist auch die Auswahl in modernen Schnittmustern für Damen- und Kindergarderobe, sowie in allerlei schönen Vorlagen in Handarbeiten und handgestickten Lingerie-Artikeln. Die dem ganzen Leserkreise zur Betheiligung gewidmeten Rubriken : „Ossner Sprech saal", »Haus und Herd", „Wer sucht Verwandte und Bekannte", sowie der reichhaltige Briefkasten der Redaktion geden den Abonnenten Gelegenheit zu gegenseitigem Austausch von selbster probten Rathschlägen und Ersahrungen, die sich in jeder Lebenslage von unschätz barem Werth erweisen, und diese Zeit schrift sür jede deutsche Familie fast un- Au» deutschen Gauen. 1s Von einem schweren Automobil- Unsall ist Herzog Alexander Friedrich Konstantin von Oldenburg aus der Durchfahrt durch da« badische Dorf Wiesenthal betroffen worden. Sein Automobil stürzte bei einer scharfen Kurvenbiegung über die Straßenbösch-' ung hinab und wurde völlig zertrüm mert. Der Herzog erlitt mehrere Rip- Penbrüche. Infolge des Schrecken» hat er auch eine Nervenerschütterung davon getragen. Außer ihm wurden sämmt liche Insassen de« Automobil«, der Kammerdiener, die Pflegerin und der Chauffeur schwer verletzt. H In München ist die Ausstellung für Gasindustrie, die ihre Zentennar seier begeht, eröffnet worden. Sie giebt einen umfassenden Ucberblick darüber, was die Gasindustrie in den hundert Jahren ihres Bestehen» geleistet hat. 1s Ein folgenschweres Unglück hat sich in dem hessischen Dors Marienborn ereignet. Als dort mehrere Soldalen mit dem Füllen eines Militärballons beschäftigt waren, ereignete sich au» bis her unbekannten Ursachen eine Explo sion, bei der die Musketiere Henser und Wagner aus der Stelle getödtet wur den. Mehrere andere Soldaten erlitten schwere Verletzungen. 1s Der Stadt Augsburg in Bayern ist ein hochherziges Vermächtniß zuge fallen. Der Rentier Friedrich Prinz hat seiner Vaterstadt drei Millionen , Mark zur Anlage städtischer Bauwerke testamentarisch hinterlassen. 1s Wie aus Potsdam gemeldet wird, hatte sich Kaiser Wilhelm genöthigt ge sehen, seine in Aussicht genommene Reise nach Wien zum Begräbniß des ermordetenErzherzog-ThronfolgerSund seiner Gattin, der Herzogin Sophie von Hohenberg, aufzugeben. Al« Grund wurde angegeben, daß der Herrscher sich während der Festtage in Kiel eine heftige Erkältung zugezogen und außerdem noch an rheumatischen Lendenschmerzen leidet. 1s In Berchtesgaden, wo sie den Sommer verbringen, feierten Herzog Leopold Friedrich 11. von Anhalt und seine Gemahlin Marie, geborene Prin zessin von Baden, da« Fest der silber nen Hochzeit. Sie wurden am zweiten Juli 1889 in Karlsruhe getraut. An läßlich des Festes ist ein umfassender Amnestieerlaß sür da» Herzoglhum An halt bekannt gegeben worden. 1s Unter zahlreicher Betheiligung aller Turnvereine der Umgebung wurde in Mühlheim a. d. Ruhr ein vom Bild hauer Künnel von Charloltenburg her gestellte« Jahn-Denkmal enthüllt. Da« Denkmal besteht au» einem drei Meter hohen Stein, der eine Bronzetafel mit dem Bildniß de» Turnvater« trägt. 1s Ganz Deutschland hat schwer unter einer außerordentlichen Hitze und schweren Gewittern und Waldbränden zu leiden. Im Südwesten sind in den letzten Tagen schwere Gewitter nieder gegangen, die allenthalben großen Scha den angerichtet haben. Im Rheinland wütheten Waldbrände, die lrotz eifriger Bekämpsung weiter um sich griffen. Der angerichtete Materialschaden ist ein großer. L Aus der badische» Stadt Pforz heim kommt die Nachricht von einer wohlthätigen Stiftung im Betrage von sünf Millionen Mark, die der daselbst im April verstorbene Bank-Inhaber August Kayser, der da» patriarchalische Alter von achtzig Jahren erreichte, der Stadtgemeinde hinterlassen hat. 1s Von einem Riesenbrand, der gro ßen EigenthumSjchaden >anrichtete und viele Leute obdachlos machte, ist die Landgemeinde Kirchwärder, in der Nähe von Hamburg, und in den fruchtbaren Vierianden gelegen, heimgesucht worden. Der Brand, der ant rasender Schnellig keit um sich griff und alle Löschversuche vereitelte, zerstörte zwölf Bauerngehöfte mit sämmtlichen Nebengebäuden. 1s Professor Dr. Arthur Franz Eduard Ungnad, der an der Jenaer großherzoglich und herzoglich sächsischen Gesammt-Universiliit den Lehrstuhl sür orientalische Philologie inne hat, hat einen Ruf al» ordentlicher Professor von der Gtaatt-Universilät von Penn sylvanien in Philadelphia erhalten. Professor Ungnao hat sich noch nicht er klärt, ob er den Ruf annehmen wird. Höchstwahrscheinlich aber «ird er ihm Folge leisten. 1s Schrecklich gehaust hat der Sturm der plötzlich Über den Bodensee herein brach und Tod und Verderben im Ge folge hatte. Besonder« sind es die wiirttembergischen Orte Friedrichshafen und Langenargen, welche schwer zu lei den halten. Die Leichen von 10 Fischern sind soweit geborgen worden. Die Zahl der Vermißten beträgt etwa dreißig. 1s Admiral Eduard v. Knorr feierte sein 60jährige» Dienstjubiläum und war aus diesem Anlaß der Gegenstand hoher Ehrungen in Berlin. Der Kaiser und Großadmiral v. Tlrpitz, der Sekre tär des ReichSmarineamt», sandten dem Jubilar telegraphisch ihre Glückwünsche zu. Admiral v. Knorr ist 1840 in Saarlouis geboren. n Der Berliner Handelshochschule ist eine Stiftung von einer halben Mil lion Mark zugegangen, welche ihr von dem im Mai verstorbeneu Slandrath Hermann Jacody letzlwillig oermacht wurde. Nach den Bestimmungen de« Stifter» wird>da» Legat zur Förderung der Auslandstudien der Handelsschüler verwendet werden. 1s Dem berühmten Physiker. Ge- Heimen Regierungsrath Pros. Walter Nernst, Leiter de» physikalisch-chemischen Die Erste National Bank von Scranton, Pa. Comptroller s Aufforderung. Bericht des Znstandrs (eondensirt) am 80. Juni 1914. Geldmittel. Verbindlichkeiten. AiNeihen und DiSkon- Kapital » 1.000,000.00 to« 5 5,440 531.kk Ueberjchuß 1,500,000.00 Ueberzogen... 1,523.7 V Unvertheilte Profile,, 213.5V1.04 Bond« und andere Se- Eirkuiation 988,595.00 kuritäten 7,91k,973.61 Unbezahlte Dividenden 532.00 Bankgebäude und an- Depositen,lndividuell, dere« Grundeigen- Banken 12,715,400.20 thum 111,614.19 ten und Banken... 1,842,637.97 > Reserve-Agenten... 1,104,814 11 516,418,094.24 »16,418,094.24, Vergleichende Depositen auf Comptroller'« Sias: 4. April 1913 »1v,525.5t79.14 4. Juni 1913 10,899,892.78 9. August 1913 10,892,967.75 21. Oktober 1913 11,133,568.92 ! 3. März 1914 11,596,028.68 3O. Juni 1914 12,715,406.20 Beamten. , BZZUz E. S. Weston, Präsident. ' "ff G. L. Dickson, Vize Präsident. I. Benj. Dimmick, Vize Präsident. Jsaac Post, Kassirer. > A. G. Jve«, Gehilfe Kassirer. Alfred T. Hunt, Gehilss Kassirer. Direktoren. I. A. Linen, Vorsitzer der Behörde. G. L. Dickson. W. W. Scranlon. Geo. B. Smith, s, Eha«. H. Melles. I. Benj. Dimmick. F. E. Platt. E. S. Weston. Richard H. Higgin«. Tho«. E. Clarki.'""" Henry Belin, Jr. «ontis eröffnet mit irgend einem Betrag von »I.W austvärt». Drei iproient Interesse» bezahlt auf Konti». Instituts der Berliner Universität, ist anläßlich seine« so. Geburtstag« von der Technischen Hochschule in Danzig der Ehrendoktor verliehen worden. Prof. Nernst hat zahlreiche Erfindungen ge macht, von denen besonder« die Nernst sche elektrische Glühlampe hervorgehoben werden muß. 1s Da» deutsche Auswärtige Amt wiederholt, den Berichten au« Amerika gegenüber, daß Deutschland sich mit der Absicht trage, die Konzession zum Bau eine« Kanal S.durch Nicaragua zur Ver bindung de« atlantischen mit dem pacifi fchen Ozean zu erlangen, mit aller Ent schiedenheit das Dementi de» letzten Jahres, daß etwas derartiges vollstän dig ausgeschlossen sei. L Die Lustschisfflotte der deutschen Armee wird bald einen wesentlichen Zu wach» erhalten. Wie au» Friedrich«- haseu am Bodensee berichtet wird, ist von der dortigen Zeppelinwerft soeben da» sünsundzwanzigste Luftschiff von Stapel gelassen worden, sollte e« den gestellten Anforderungen entsprechen, so wird e« a>« der neunte Militärkreu zer in die Lustschiffflolle de« Heere« ein gestellt werden. 1s Da» Psgrrdors Dittingheim in Baden im Amt Mosbach ist von einer verheerenden Feuersbrunst heimgesucht worden. Vierzehn Wohnhäuser und 38 Scheunen wurden in Asche gelegt. Der schaden beträgt gegen.loo,ooo Mark. Man vermuthet Brandstiftung. Dit tingheim zählt etwa 700 Einwohner. 1s Kaiser Wilhelm hat die Stistun« de» Herzog« von Alienburg gutgeheißen, wonach für die Hinterbliebenen verun glückter preußischer, sächsischer und würt tembergischer Armeeflieger die Zinsen eine» Kapital» von 100,000 Mark zur Verfügung gestellt werden. H In Breslau wurden der bekannte Kinderarzt Dr. Raschkow und die Ober schwester de» Augusta Krankenhause« in der Privatwohnung de« Arzte« todt aufgefunden. Beide waren Schußwun den erlegen. Allem Anschein nach han delt e« sich um eine Liebestragödie. II Bei dem Versuche, zwei Soldaten vom Ertrinken zu retten, hat in Metz der Sergeant Jägermaun den Tod ge funden. Die Soldaten stürzten in die Mosel und der heldenmülhige Sergeant sprang ihnen nach, um sie den Fluthen zu entreißen. Seine Kräste verließen ihn jedoch und er versank selbst, um nicht wieder auszutanchen.. ? Der'tiefe Eindruck, welchen das Attentat In Sarajevo, dem der Erz herzog-Thronsolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin, die Erzherzogin von Hohenberg, zum Opfer gefallen sind, aus da» gesammte deutsche Volk ausübt, spiegelt sich nicht allein in den Nachrufen der Blätter wieder, er iiußert sich auch in sichtbaren Trauerkundgeb ungen der deutschen Bevölkerung. An vielen Häusern der Reichshauptstadt Berlin sieht man Trauersahnen und ihre große Zahl ließ erkennen, daß nicht mir dort ansässige Oesterreicher ihre lidarisch Gesinnter handelt. Hinze war Inhaber einer Filiale des Berliner BankhauseSFröhlich und Kutt ner. Nach Untlrschlagung von 280,» IXX) Mark war er geflüchter und steck, brieflich verfolgt worden. Jetzt hat er sich durch eigene Hand dem Slrafrichter entzogen. Agentur in Chicago. BundcS.ArbeitSsekretär Wilson hat seine Absicht bekannt gegeben, eine Ar. beitSvermittlungS-Agentur in der Ein- Wanderungsstation von Chicago einzu richten, welche neben der Zuführung der Einwanderer zu den flir sie geeigneten Feldern der Arbeit auch die Ausgabe' haben wird, den städtischen Fabrik, arbeitern siir die todte Saison während der Sommermonate aus den großen Farmen des Südwestens, Westen» und Nordwestens Beschäftigung zu verfchaf» sen. Die Agentur soll ferner die perio dische Nachfrage nach Arbeit in Califor» nie» und Washington befriedigen und Arbeitern, welche in ihrem Erwerbs zweig keine Beschäftigung finden kön nen, anderweitige Arbeit sichern. Schlägt festen Ton an. Die deutschen Blätter kommentiren durchweg die Rede, welche Kaiser Wil- Helm aus dem der Wettfahrt de« Nord deutschen Verein» folgenden Festmahl an Bord der Vergnügung»» jacht „Viktoria Luise" der Hamburg- Amerika-Linie in der Unterelbe hielt. Hochbesriedigt hoben die Zeitungen her» vor, au« der markanten Rede de» Kai» ser» klinge eine Variante de« bekannten Bismarcksworts heraus „Wir Deutsche fürchten Gott und sonst nicht» auf der Welt.' E» werde hier ein fester Ton dem Ausland gegenüber angeschlagen, dem der tiefe Ernst müsse. Der Kaiser habe die richtigen Worte zur richtigen Zeit gesprochen. Verlorene The I. Verger Phakinacal Co. Station S. Philadelphia, Pa. P. H. Durkin, „Hermann Cate's" 318-2 V Sprnee Straße, Hirjlge« Bier stet« frisch a» Zapf, grinste Kaufmann'» Mittag» Lunch via 11.ZV bi«2llhr.