Z Probiret ein zwei- ober dreimalige« Backen mit diesem perfekten Mehl Cin Mehl, das von der aller höchste» Qualität ist, die erzeugt werden kann. Kostet ein paar W Cents mehr, ersparet aber faktisch Geld, weil es mehr und besseres Brod macht. Ihr Grocer hat wahrscheinlich King MidaS Mehl. Wenn nicht, V so ersucht ihn, es Ihnen heute zu D besorgen. D T,i theuerste Mehl in «merika «nd werth »lle«, wa» e« lostet. Ghane BroS. Wilson Eo. D Philadelphia, Pa. Hostings, Min». Ist e» Gisenwaaren--wir haben e». GroHe Werthe in Couch- Hängematten. Heutzutage ist die Veranda da« populärste .Zimmer' der Wohnung geworden. Hänget eine Couch Hängematte auf der Veranda aus und be merket, wie sofort dieselbe da« meist verlangte Möbelstück dort wird. Sie ist komfortabel, die Bequemlichkeit andeutenden Linien sind eine Einladung, der man nicht widerstehen kann. Sie ist eine Hängematte, ein Ruhesessel und eine schaukelnde Settel, alle zusammen. Häigematteii, «laska Aree>er», Werks Eisrimaaren Eompanie, lIS N. Washington Avenue. 53t) Lsiiawanna Avenue. «-s»^ Hüsten- Rheumatismus Es giebt sehr wenige Leiden, die schmerzhafter sind, als Hüften- Rheumatismus. Liierst kaiin man sich kam» aufrichten, »nd wenn ver nachlässigt, wird es schließlich so schlimm, das; das Gehen unmöglich wird. Hüsten-Rhemuatismus ist als beinahe unheilbar betrachtet. Er hatte drei Aerzte versucht, aber sein Zustand wurde immer schümmer, bis er nicht mehr gehe» konnte. Er probierte Dr. Miles' Nervine mit dem Resultat, dah, >vie er sagt, er wieder arbeiten kau» und jevt gar solgendes freiwillige Zeugnis lesen: die erste !s> Feuer zerstört wurde, mit einem Verlust , von etwa tS.IXX). Warum die That , erfolgte, ist nicht bekannt. Eine später vom County Detektiv Rin»land vorge nommene Untersuchung ergab, daß e» sich nicht um Brandstiftung handelt, sondern dich Selbstentzündung die Ur , sache de» Brande» war. . Ein» von un« Beiden. wird harren Der Stimme, die bekannt und längst schon schweigt Verweinten Auge» sucht e« mit dem Blick, dem klaren, Die Sonne die zum Niedergang sich neigt. Eins von un» Beiden muß da» Dasein Allein milder Erinnerung, die Schmerz ihm bringt. Wie Regennächte folgen fonn'gen Ta gen, Wie Finsterniß dereinst da» All um schlingt. Durch bitt're Thränen wird da« Eine lesen, Gebrochenen Herzen», Zeilen, längst verbleicht, Gedenkt der frohen Tage, die gewesen, Der starren Lippen, die kein Kuß er reicht. Sin« von un« Beiden findet, daß da» Licht, Schönheit und Freuden al« Phantom erscheinen. ES weiß fortan, daß Leben nur heißt: Pflicht! O, Gott! O, Gott! Erbarme Dich de« Einen! Die städtischen Spielplätze wur den gestern eröffnet und stehen unter der Aussicht von sähigen^Jnstrukteurcn. Fräulein Lillian A. Dietzel von Monsey Avenue und Pros. J.J. Joh ler wurden am Dienstag Mittag in der Wohnung der Braut als ein Ehepaar Gestern verlautete mit ziemlicher Bestimmtheit, daß Herr Fritz Holznagel vom Hotel Belmont und Fräulein Charlotte Keiper von Birch Straße sich in New Aork al» ein Ehepaar verbin- Httr Otto Robinson von Arthur Avenue wurde Samstag Abend geleg entlich seines Geburtstage» von dem Junger Männerchor überrascht, der ihm gehämmerte Messing Steine, reich gravirt und Porzellan bekleidet, al» ein Geschenk spendete. Wie letzten Donnerstag angekün digt wurde, hat die D. ck H. Eisenbahn Eompanie die Absicht, ihre sämmtlichen Bahnkreuzungen in der Stadt zu be seitigen. E» existiren dreizehn^derftl sten sich aus etwa tl,(xx>, Von Petersburg. Herr Rudolf Bünzli von Taylor Avenue ist glücklich in Zürich eingetrof fen, wie eine soeben eingetroffene Post karte meldet. Fräulein Louisa, die 19 Jahre alte Tochter von Herrn und Frau E. A. Wenzel von Nord Irving Avenue, ist Montag Mittag nach über einjährigem Leiden gestorben. Außer den Eltern wird sie von vier Brüdern und drei Schwestern überlebt. Die Beisetzung eksolgte gestern Nachmittag im Dun more Friedhof, nach einem Trauerdienst in der hiesigen deutschen .Presbyterischen Kirche, de» Pastor O. H. Dietrich leitete. AuS deutschen Gauen. 1s Dr. Ludwig Krähe, der bekannte Germanist, ist in seiner Wohnung in dar Bachstraße zu Berlin todt ausge funden worden. Der Tod ist auf Ver gislung durch Leuchtgas zurückzuführen. Ein Selbstmord war nicht anzunehmen und so wurde bald mit Sicherheit fest gestellt, daß der Gelehrte einem Ver sehen zum Opfer gefallen ist. Er hatte einen GaShahn offen gelassen und war im Schlaf durch da» ausströmende Ga« vergiftet worden. H Da« neue Krankenhaus der jüdi schen Gemeinde an der Exerzier Straße ist in Berlin in Gegenwart Iber Vertre städtischen Behörden und zahlreicher angesehener Aerzte feierlich seinem Zweck übergeben worden. .Dem Redeaktu» folgte eine Besichtigung de» auf da» hochmodernste und gediegenste einge richteten Hospital«. Die Baukosten de« Hospital» stellten sich auf 3i Million Mark. 1s Der kürzlich verstorbene englische Konsul in Mannheim, Paul'lLaden burg, ein Bruder Ernst Ladenburg'«, °r°ler" Vaterstadt'iw.om Mark für tige Zwecke vermacht. Außerdem hat der Philanthrop, welcher schon del Leb zeiten für Mannheim viel Gute« ge. lhan hat, sür den Pension«sond« der Süddeutschen Diskont» > Gesellschaft j so,ovo Mark gestiftet. Staatskoxveut des Zeutralb»»- deS von Peunsyloauia in Hazleton. de» von Pennsylvania, welcher vom 2i). bi» 23. Juni tagte, brachte au« fast allen CountieS de» Staate« Delegaten, und insgesammt waren zwischen 3vu und 350 in dem Konvent anwesend. Nach dem üblichen Empfang und Ein quarlierung der Delegaten wurde der Konvent nach dem Zusammentritt von dem Präsidenten des Zweiges Hazleton, August Scheuch, und Bürgermeister lame» Harvey, formell begrüßt. Hier auf eröffnete der Präsident den Konvent. Da» erste Geschäft der Tagesordnung war Verlesung de» Jahresbericht» des Präsidenten, Dr. Hexamer, dem be> währten Führer nicht allein de» penn sylvanischcn, sondern de» Deulschihum» der Vereinigten, Staaten, wurde eine anschickte. Er begam/wie foigt: .Ergänzt mit dem Gedanken unsere Mängel". Mit diesen Worten de» großen englischen Barden unterbreite ich meinen Jahresbericht zum lö. Kon vent unsere« StaatSverbande». Nie zu vor ist mir klarer vor Augen getreten, und gewiß auch in Pennsylvanien, trotz aller Unzulänglichkeit, trotz verschiedener UeberzeugungS-Richtungen oder zwie trächtiger Auffassungen im Grund sehr gleichartige sind. Selbst die feindlich, sten Kritiken, die in deutscher Sprache an dem großen Nationaldunde geübt, oder die abfälligen Bemerkungen und Fehler rügenden Vorschläge, die unse rem Zenlralbunbe von Pennsylvanien von vielen deutsch-amerikanischen Sei ten werden, beweisen die Thatsache, daß ,in deutschem Sinne wir ein»" sind. E» wird Licht! Und selbst wer uns die sen, daß „ohne Licht" sie nicht vorhan den wären. Also kommt hervor, steht nicht zurück, beobachtet nicht von ferne, sondern helft im Verein mit uns das deutfch-amerikanische Licht in den besten Platz rücken, von wo au« e« die vielen dunklen Stellen erhellen kann. Mit kurzen Worten, schließt euch der deutsch, amerikanischen Thätigkeit mit bestem Wissen und Können, jeder in seiner, und sei c« einer auch noch so kleinen Sphäre, an, und gebt un» euer Beste», wie e« euch al« beste« dünkt." Ersolge für d^e die Muttersprache lieben und schätzen, sänden im Bunde den festesten Halt. Er lobte die vom LegiSlativ-Komite des Staate« Pennsylvanien geleisteten Dien ste, erwähnte die Nothwendigkeit der Ge winnung neuer Bürger unter den Ein gewanderten, erklärte, daß die Bezieh ungen zu anderen Organisationen die allerbesten seien, und hob hervor, daß das Wort national im Nationald'Und „Ein Deutsch-Amerikaner", erklärte Dr. Hexamer, »ist nicht« anderes al« ein Amerikaner, der, gleichviel welcher nen und zu schätzen, und der deutsch, kulturell sür die Vereinigten Staaten lebt und strebt.". Er forderte die Mitglieder der Zweig verbände zu lebhaster Betheiligung an der am 8. August nächsten Jahre« in San Francisco beginnenden deutschen Woche der Weltausstellung aus. in wel cher der Nationalbund-Konvent stattsin- Deutschen Gesellschaft von Pennsyl dasür gestiftet hat. Auch wird Prof. Werner-Spanhofd, Leiter des deutschen Unterricht» an den Hochschulen in Wash ington, vom 6. Juli bi» 14. August deutschen Unterricht ertheilen, wie er im ersten und zweiten Jahre an den Hoch schulen ertheilt wird. Er bezeichnete da« al» «inen weiteren Fortschritt und al» ein ausgezeichnete« Beispiel für den Werth der Arbeit des Bunde« aus dem Gebiet der Doppelfprachigkeit. »Wenn Universitäten von Ruf vorangehen, wird da» Land selbst im öffentlichen Schul- Unterricht bald Wittel und Wege fin den, um überall Unterricht im Deutschen einzuführen." dern hervor, weiche der Bund und seine Zweige zu verzeichnen hatten, ermahnte die Vereine, auf allen Festprogrammen in deutscher und englischer spräche über die Ziele und Bestrebungen de» Natio nalbunde« Ausschluß zu geben, erwähnte die Stiftung de» Banner« für den Na tionalbund seilen« der Frauen de« Phi ladelphia Zweige» und sagte: „Sic ringen »nd kämpfen an unserer Seite für da« beste deutsche Geschenk, da« wir den Vereinigten Staaten geben können und geben wollen, Gemüth. Nirgend» kann Gemüth ohne Ideale erblühen. Da» größte Leiden ist die Adwesenheit de» Ideal». Deutschamerikanische Idea le schaffen echte» amerikanische» Ge müth." Dr. Hexamer schloß seinen bei mit Dank für die deutsche Presse, die treue BundeSgenossin, und seine Mitarbeiter. Bunde«sekretär Adolph Timm führ te in seinem Jahresbericht au«, daß der Zentralbund lm Staate Pennsylvanien eine sestgewurzelte Volksbewegung ver tritt, nach außen ein mächtige» Boll werk, nach innen ein Arbeitsfeld für Je dermann, der wirklich Deutscharbeit leisten will. Er sagte unter Anderem: „An der Spitze unseres StaatSverdan de« steht ein Mann, um den un« jedtr Staaisverband im ganzen groxen Na tionaldund beneidel, unser Dr Hexamer. Mil vorbildlicher Bescheidenheil ist Dr. Hexamer stet« bemüht gewesen, eigene Verdienste abzulehnen und in edler Großherzigkeit Jedem da« gutzuschrei ben, was derselbe leistet. Der Werde gang der Zeit verlangt immer mehr und mehr neue Mitglieder. Mit Illusio nen kann da» Deutschthum in de» Ver. Staaten nicht erhalten Kann das Deutschthum einer jeden Stadt die Frage mit gutem Gewissen bejahen. Führer die prozentuale Anzahl der Mit arbeiter, zu der die Stärke unseres Deutschthum» un» moralisch verpflich tet ? Wie wäre e», wenn in den ver schiedenen Städten Herren, die sich vom Geschäft zurückgezogen haben und denen genügend Zeit zur Versüguug steht, etwa» mehr in den Dienst der guten Sache sich stellen würden? Geschicht«» sorschling, Kinderchöse und Preisexa men sind des Schweißes der Edelsten werlh." Der SekretärSbericht giebt die Namen derjenigen Bewerber an, welchen die Stipendien des Zentralbunde« für den SommerkursuS an der Universilät zu gesprochen wurden, erwähnt, daß zwöls Denkmünzen für die besten Leistungen in deutscher Sprache und Literatur in den Schulen ausgegeben wurden, nimml Bezng aus den Versuch der Deutschen Gesellschaft von Pennsylvanien, ein Ar beilSnachweisungSbureau, da» sich Uder den ganzen Staat und das ganze Land ausdehnen soll, zu schassen, giebt an, daß vier neue County.Verbände ge gründet wurden, und fordert zu lebhaf ter Betheiligung an dem Nalionalkon vent in San Francisco im nächsten Jahre auf. Interessanter noch al» sein Bericht al» BuiideS-Sekretär war der Bericht, den Herr Timm als Sekretär des LegiS lativ-Komite« erstattete. Er beleuchtete die politische Situation im Staate, die durch da« Hervortreten geschaffen wur de, erklärte daß die Deutschen in an deren Staaten sich falsche Vorstellungen von den Verhältnissen in Pennsylva. nien und den Kandidaten machen und daß Bunde»en geführt werden wird. Auf Antrag de« Zweige« Phila delphia und Empfehlung oe» Legislativ- Komite« wurde Bundessekretär Adolph Timm zum Kampagne-Leiter erwählt. Die Extrasteuer von 1v Cent». Weich aus Beschluß de« in JohnSlown abge haltenen Konvents von den Zweigen, resp, deren Mitgliedern erhoben wurde, ist abgeschafft worden, weil sie zu W«i terungen und falschen Auslegungen An laß gegeben hat. Das aus drei Mit gliedern zu bildende Preß-Komite soll unter Aussicht de» Kampazne-Leiter» und des Präsidenten de» Staat«»», bände« stehen. Herr John B. Mayer von Philadelphia sprach beherzigen«, werthe Worte, in denen er zur Einigkeit Im Anschluß an einen der obigen Beschlüsse war die aus Antrag de» Vor sitzenden de« Preß-Komite«, Herrn Max Heinrici, eingebrachte Empfehlung de» genannten Ausschusse» beachtungswerth, die folgenden Wortlaut hatte: .Au» den Berichten der Zweige und Beamten de» Bunde» geht hervor, daß die deutsche Presse die treue Bundes genossin de» Zentralbunde», wie in früheren Jahren, so auch im vergange nen gewesen ist, und daß überall da die Zweige am Meisten floriren, wo eine tüchtige deutsche Zeltung existirt und im deutschenSinne wirkt.Deshalb empfiehlt da» Komite sür die deutsche Presse, daß dieselbe im Legiilativ-Komite vertreten sein soll. Die Presse, welche al» der Hauptfaktor in der Förderung der Sache de» Deutsch-Amerikanischen National bunde« anerkannt worden ist, sollte in allen Fragen in'« Vertrauen gezogen werden. Wenn der Zentralbund ferner aus die Stütze der deutschen Presse rech nen will, so kann und darf er dieser Empfehlung nicht ausweichen. Die« ist die ungelheilte Ansicht de« ganzen Komite«.- Die Empfehlung wurde auf Antrag Herrn Timm'« an da« Komite für Vun> Forni ' - * Alpenkrauter Er reinig» das Blut. " Er tefSrdert die «erdaiumg. Er regxlirt den Magen. Er wirkt auf die Leber. Er wirkt auf die Nieren. Er beruhigt das Nervensystem, Er nährt, stärkt und belebt. Sie an die alielmacn gabrtlcni-n und Eig-IK OK. PLILK. 6, SONS