Serantou Wochenblatt, ,«sch,l»tjed«» Po»«--?-«. Ire». >.«-»»». Herausgeber, Oalford Court, Erster Stock, Di--« hi»tn dem Hotel Im»»», » »»» Sprue« Straße, Snantoo, »tz«Uch. t» de» SI»»>e». »2.00 »«ch« Monat«, " t 00 »ich lZnttschl»»», p«rt»sret. 2^o ««, «rrtretwug di« woch«»- »I»«" >» i-itaw»»»- lounl, t? giSßer.al« dl« It«,»d et»» and«-«» >» Er-a»>°« ged»»il«e» »,»,sch>» Z«t,»»». t« biettl d-«h-ld dl- deß« >»l«,e«h- < /»// marke haben, da 5 < F/ dies eine Garantie 5 des rechten Preises und der herrschen- Z Mode ist. Für Ihre« Säugling der ein gute» Nahrungsmittel nöthig hat, oder für Ihre Familie, wenn Sie wünschen reiche, reine Milch, gebrauchet Dr. Lange's Lactated Tiffue Food. E» ist nicht, wa» wir sagen, sondern wa» die Milch thut, welche» die ganze Geschichte Ihrer Populitritiit erzithlt. Fraget den Apotheker dasür oder schreibt an Gebrüder Trefz. Der Saison's meist anziehende Stile. Wünschen Sie wirkliche Aristokratie von Stilen in Fußbekleidungen, so sprecht vor und besehet unsere Linie. Schuhe in allen Stilen Leder, Velvet und Satin. MSuuer Schuhe ...» »I.SV »i» »S.OO »raueu Schuhe «!.S0 bi» »ö,v» Rüdche» und »ri» ei» Schuhe 90- ti» »Z.OO Knaben »«»'JünglingeSchiihe 90« bis GZ.OO «tnler Schuhe LS- ti» »2.00 Gebrüder Trefz, ' S»» Spruee Straße. Das Bier von Bieren v seit über dreißig D'k höchste Errungenschaft in A der Braumeister-Kunst ist ange und überzeugend demon- E. Robinson's Söhne Pilftim Bier ES ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist —fehlerfreies Bier, daS Sie nicht mehr kostet, wie die „ge wohnlichen" Gebräue. Rufet 470 „altes" Ruset 542 ..nrue»." Lasten Sie sich ParfttM Umsonst schicken.' Schreiben Tie heute um eine Probeflasche von tll.piWS'B l.ilze j nicht für die theure Flasche! Unzen). Schicken Sie 4c. für da» Zkathederbtüthen. Au» einer süddeutschen Stadt sen det man einige Kathederblüten ein, mit denen die Prima des dortigen Gymna den ist. (Bei der Uebersetzung:) Schauen Sie doch ins Buch, an mir lönnen Sie doch nichts Rechte» sehen." Unfreiwilliger politischer Unterricht in der Chemiestunde: »Um am schnell sten eine Reaktion herbeizuführen, tau che ich diesen angeschwärzten Spahn in Kupfervitriol, und Sie werden sehen, daß er in kurzer Zeit rot sein wird!" „Ich will mich ganz kurz fassen und mich nur auf ein Minimum reduzie ren!" „Da haben diese Leute natürlich in ihrer Unüberlegtheit wieder Blumen in« Schlafzimmer gestellt, und haben nicht gewußt, dah manche Blumen gif tige Gase ausatmen, und als sie zm nächsten 7/>o» aufstehen wollten. waren sie natürlich erstickt." »Wenn Sie das nächstemal wieder da« Heft nicht mitbringen, dann reih' ich's Ih nen durch!" ..Sie, wenn Sie jetzt in einer anständigen Gesellschaft wä ren, so würden Sie 'rausgeworfen lierden," .Seine ersten Geldmittel M Ausbildung bekam Herder durch (große Spannung,) »nämlich durch die Unterstützung eines russischen Regi ments-Chirurgen." .König Karl der Zehnte von Schweden ging eS nach der Schlacht von Warschau immer schlechter, so daß eS ein Glück für ihn war, daß er plötzlich starb, sonst HLtte ir einen für Ihn ungünstigen Frieden schließen müssen." >». Da» «chw beste» »I, smßt«, ««nginw,»»» ZutereG«.—N« HZ» Mischte« Drucker! dt» wär« nau di« wohre Jaköber. Des pruhst, daß nix so v«rrickt is, daß es net sei Anhänger un Unnerstitzer bugger wisse se, wo en DschänS en gute Schoh zu hatte, Heß ivnnt, wo es sich ah bezahlt. Daß se btendy Geld derbei mache, sell Is die Hahbtsach. Un se juhfe en Sprach, wo mer sich oft fer zur Kerch nausgehe dät. Es scheint awer, dah grad sell es is, was die Kraud am beste gleicht. Wie en Zir kus gui ausmacht, wann er en guter Klaun Hot, so is es ah do bei dene MletlngS. So en Evangelist, wann er uf d'r Kanzel rumfliegt wie en Affe schwanz in d'r Luft, Is en Wunner tier. Hinne ausschlage un vorne beiße, am mehnste schlechte Oier, wann d'r BreiS am höchste is. Do gebt es dann juscht een Weg: Wann eem d'r^Stohr geborgt kann kriege. Die Zeitinge helfe bei dem Zirkus mit, grad wie bei jedem annere Zir- Wann es juscht ah Wöhr wär, dann kennt mer sichs gefalle losse. Es is awer zum große Dheel juscht for sell, waS so en Agent gesaht Hot, sun dern juscht for sell was in d'r Polissy steht. Grad so is es do. Die bescht Polissy for Religion is allfort noch die losse un net uf fell, was en gutbezahl ter Hansworfcht fegt. Hot er gut ausgemacht, dann kummt er bal wie derdorch net schlechter. Wie schun ge for des Volk zu belehre. Wann seile saht: „Die Güh sen verschiede." Eb- AnKunst von Verwundrtkn. Neue Münzen. Die neuen Geldstückr Bayern» mit dem KönigSbild. In München sind die neuen Geld stücke mit dim Bilde König Lud wigs 111. ausgegeben. Bis jetzt tru für vov.IXXZ Mark geprägt sind. Mit der Prägung der W-Markstiicke be goldenen Zehnmarkstücke. Die Münchener Münze, in der dies Geld hergestellt wird, ist schon eine mals in Deutschland sehr im argen.« In Bayern rechnete man nach Pfun den, Schillingen und Pfennigen. Ein Silberpfund, später Gulden, hatte acht Schillinge, der Schilling dreißig Pfen nige, also das Pfund 24V Pfennige oder Halbbrakteaten. Da aber die Herzöge vielfach durch verschwende rische Lebensführung in Geldnot wa ren, auch manchmal lediglich aus Hab sucht möglichst hohen Gewinn aus der Münze herausschlagen wollten, ließen sie sehr häufig minderwertige Mün zen prägen. Sie kauften das alte ab genutzt- Geld und setzten es. mit Kupferzufatz versehen und neugeprägt, in also verschlechtertem Zustande wie der in Umlauf. Das herzoglich baye rische Geld kam dadurch natürlich bald in Verruf, so daß um die Mitte des 13. Jahrhunderts die Münchener Pfennige nur halb soviel galten, wie die Regensburger, die sogenannten fangen Pfennige. Um 1263 bekam man für ISO Münchener Pfennige nur 6V Regensburger. Durch solche Zu stände litten Handel und Verkehr, und die Erbitterung gegen die Urheber des Uebels wuchs schließlich so sehr an, daß das aufgeregte Volk im Jahre 1295 die herzogliche Münze zerstörte und Münzmeister Smichen um brachte. Dafür strafte der empörte die Stadt München von 500 Pfund Pfennigen, nach dem heutigen Geld« etwa 10,300 Mark. Die Summ« mußte in acht Tagen gezahlt w«rd«n und war für die Erbauung einer neuen Münzstätte be stimmt. Diese erstand d«nn auch bald in d«r Graggrnau, d«m jetzigen, durch da» auf ihm stehend« Hofbräuhaus dertelang blieb die Münze dort. Im Jahre 1809 wurde ihr, da die Räume infolge des ausgedehnten Geschäftsbe triebes zu klein wurden, ganz in der ein«» Umbau zwecks wei teren Ausbaues ihres Betriebes unter zogen werden, bei welcher Gelegenheit rung wach an eine vor einigen Jahren vollführte Beraubung der Münze durch einen kecken Spitzbuben, der da» Gemütlichkeit über Nacht in einem Mulde aufbewahrt, anstatt es im stäh lernen Tresor ,zu verwahren. Nur Summe wieder abgenommen werden konnte? der Name des Psisterbaches aber wird durch jene Diebesgeschichte spontan. Ueberlege noch so lange, es wird selbst über die schwerwiegendsten Entschlüsse nur der Augenblick ent scheiden. Das schöne Wetter wird bei weitem nicht so dankbar von d«n Menschen er. gleich übermäßig allgemein tadeln hört. A u st « r - T i,m Va l e. eine mit geeistem Reisrand stürzen. L,a u chfl eifch. Man nehme ein Stück Butter, dämpfe darin einen Suppenteller voll Lauch, so man hat, 2 frische Tomaten hinzu, od«r einen Löffel dicke Kannen- Tomaten, dann 1 Pfund gehacktes Rindfleisch hinein rühren, Salz und Pfeffer hinzu, die Speise fest zuge deckt, noch ein wtnig in ein Wasser ball stellen und dann servieren. Be reitungszeit 2S Minuten. Eine feine Sommerspeise, wenn richtig zubereitet, mit Kartoffeln und Salat serviert. Das Fleisch darf nicht kochen, nur ,i«hen.