Zahmer Rock. Bei einer Schießübung des Feld schützenverein» Beutenberg bot sich, wie die „Schweizer Schützenzeitung" berichtet, ein seltenes Schauspiel. Während ihrer acht Schützen schuß bereit waren und soeben daS Kom mando „Feuern" erhalten hatten, tauchte plötzlich vor dem Scheibenstand direkt in der Feuerlinie ein prächtiger Rehbock auf, der in aller Gemütsruhe vor den Scheiben marschierte, zweimal stehen blieb und vertrauensvoll sich unsere Schützen beguckte. Das zahme Wild hatte sein Leben nur der Auf merksamkeit der Schützen zu verdan ken. die ihre Gewehre schon angeschla gen hatten. Nach Besichtigung der Lage verschwand da» zierliche Tier langsam im nahen Walde und die Schützen setzten das Feuer fort. Apfeltaschen. Man zerreibt 6 Unzen gute Butter in 10 Unzen Mehl und vermischt es dann leicht mit einer halben Tasse Milch, in welcher 2 Eidotter verquirl! worden sind. (Wenn nötig nehme man etwas mehr Milch dazu.) Wer einander geschlagen, wie bei Blät terteig. Drei- bi« viermal soll dies dann stellt man ihn über Am Morgen wird der Teig wieder dü«n ausgerollt, mit einer Untertasse t» runde Scheibchen geformt, au! welche man je einen Eßlöffel voll dicke« Apfelmus (mit Zucker und Rosi neu vermischt) legt. Di« Tasckien werden zusammen ge klappt, (so daß sie halbmondförmig sind), etwas aufgeschlitzt, mit zerklopf tem Ei. Zucker, Zimmt und Mandeln schmackhaftes Gebäck. W. S. Vaugha«, Grandeigenihii« Getauft, Berkaus«, Bermiethet. Office, 4SI Lackawanna Aoenin, Scranton, Pa Deutsch gesprochen. Kilver «tone. Leitender Optiker. Seit 1885 etablirt. «S» Lackawanna Avenue, O. B. Parlrid»! Advokat und Rechtsanwalt I(LL?S VOVK Kombination su>eepee" B>v!klly.Bvveepine, Lzsy-Kunninx Zveeper pins, lim, etc, in I)XL II! Erinnert H G nächsten Bedarf, daß die Accidenz- Gemäldechirurgie. ben, daß die von einer Suffragette der Venus des Velasquez geschlagenen Wunden heilbar find, und das Kunsi durch das Werkzeug der Altentäterin erlitt, haben nämlich sämtlich glatte Schnittflächen, und das erleichtert dem Gemäldechirurgen die Arbeit erheblich. Die Kunst des Restaurierens beschä digter Gemälde ist besonders in neuerer Zeit zu höchster Bollendung gelangt, und ungleich schwerere Ver letzungen als die, welche die Leinwand des Velasquez erlitten hat, sind schon von der Hand eines geschickten Restau rators geradezu vollkommen geheilt worden. Wie geht nun das Flicken alter, auf irgend eine Weise beschädigter Ge mälde vor sich? Vorausgeschickt muß werden, daß der Geinäldechirurg, der über eine große Erfahrung und Uebung verfügen muß, zunächst durch Versuche festzustellen hat, welche Mal mittel der Künstler ursprünglich ange wandt hat, und danach richten sich dann die weiteren Operationen. Bei Schnitten, d. h. bei Beschädigungen des Malgrundes, .also der Leinwand oder des Holzes, muß das Bild vor allem rentoiliert werden. Das heißt, das Bild wird auf eine neue Leinwand aufgezogen. Das geschieht meist, in dem auf die Vorderseite des Bildes ein feines Nesseliuch und mehrere La- oder abgeschabt und durch Neumaterial ersetzt. Als Bindemittel verwenden die Holländer hierbei meist Wachs und Harz, während die Engländer in der Regel einem Klebstoff, der vornehmlich aus Roggenmehl, Leim und veneziani ten von der anderen Seite her. Hat der Restaurator diese Arbeit, in der es ausschließlich auf die Geschick lichkeit ankommt, glücklich erledigt, so aller Sorgfalt nicht derart zusammen zuziehen, daß die Spur des Schnittes völlig verschwände und' keine Narbe grenzenden Stellen übermalt werden. Man schäle 9—lo große Kartoffeln, mit 2—3 geriebenen Tags vorher qe kochten Kartoffeln, (welche die Klöst? in siedendes Wasser, lasse 20 bis 2.' i LOM'3 („Reger-Freuden".) " » » äanceä by in Lanana I^anä. WM-- :" - Für Haus und z Küche. z Gase im Magen. Ein gutes Mittel gegen Gase im Magen ist wie folgt: Eine Biertel stunde vor dem Frühstück: auf den j Teil eines Stückchens Würfelzucker einige Tropfen Pfefsermünz - Essig. Darauf j Tasse recht heißen Wassers. Oder: Morgens nüchtern eine Tasse Pfeffermünztee trinken, Nach Be lieben kann man dies Abends vor dem die Rockbunde nicht zu fest tragen, Herren die Beinkleider nicht zu fest schnallen. Eine halbe Stunde später nehme man z Teelöffel pulverisierte Holzlohle in Wasser. Nudelschalet t. Man mache von 6 Eiern einen Teig, rolle ihn gut aus, wenn trocken, schneide ihn in fingerbreite Streifen, stelle einen Topf mit Wasser, etwas Salz hinein, aufs Feuer, wenn es kocht, tue die Nudeln hinein, lasse tüch gießen, lasse kaltes Wasser darüber laufen, dann 2 Eßlöffel gutes Fett, reibe zu Sahne, gib 2 Eier, etwas Zucker, abgeriebene Schale einer Zi- Schäle drei große Kochäpfel und schneide sie in Würfel, eine halbe Tasse Zucker, eine Handvoll gewaschene Ro sinen, etwas feinen Zimmt, den Saft einer Zitrone, dann von etwas Fett, einem Ei, Zucker, Mehl mache einen Pie-Teig, rolle aus, nimm einen breiten Eisentopf, bestreiche tüchtig mit Fett, lege den Teig so in den Topf, daß der Rand bis oben hinauf steht, serviere warm. Hasenpfeffer und Klöße. Zwei schöne Hasen werden rein ge legt. Dann nimmt man die Hasen aus dem Essig, schneidet kleine Stücke und sie schön an allen Seiten. Pfeffer, Netten, Lorbeerblätter, lang küchen Sauce, nimmt die Stücke vorsichtig heraus und gießt die Sauce darüber. ' kocht und sehr fein gerieben, I Eier, 2 Löffel voll geschmolzene Butter, etwas geriebene Muskat, etwas feinen Pfef fer, 1 Teelöffel Salz und genug Mehl j an den Händen klebt, dann formt man kleine, runde Klöße und kocht sie in Salzwasser 10 Minuten und schmelzt Gefüllte Wecken. Serviert mit gekochten Zwetschen. Man nehme 6 bis 7 alte Wasserwecken, es müssen runde sein, schneide den Deckel ab, nehme das Innere heraus, röste eS braun in Butter. Lasse es kalt werden, füge 6 Eier, Salz, Pfef fer, Petersilie, Muskatnuß hinzu, rühre es mit einem Löffel, fülle die Masse wieder zurück in die Wecken und binde den Deckel wieder mit einem Fa kann. Koche 3j jZuart Milch mit ein nehme mit dem Schaumlöffel heraus, bereite in Butter geröstete Brösel, gieße sie über die Wecken und füge von der Milch hinzu. Serviere warm mit Gelee-Eier. Spitze abgeschnitten und daS Innere berauZaebohrt. Das Weiße vnv nun mit etwa» Schinken, Zunge, kaltem Braten, Champignons, Gardellen, Lobster, in seine Würfel geschnitten Sechs Eier mit j Pfund Zucker rüh ren, etwa« Zimmt. Die abgeriebene Schale einer halben Zitrone, Tasse Semmelbrösel? daS Weiße zu Schnee Stegmaier Porter. Stegmaier Brau Co. B-11, «SS. Neue«, ISZ3 Wm. F. Kiesel, Passage- Notariats- «od Ba»t- ISrschäft, Fe«er--Berfichera«g. lStablirt »8S».1 tIA Lackawanna Ave., Scranto«, Pa. Gebrüder Scheuer'S Keyfto«« Vraeker- z Eake<- BS «k « ret , «».»43. »4b »ad »47 vriik «tee», gegenüber der Knopf.Fabrit, «i> d «er« »t» », Ebenso »rod ieder Art. Immer Bequem. Sie w»»e» «echsel» Ihr,» «Heck jede» »de»» viiegschafllich dnollmjchiigi« Agenten Pestis st»»tltchen bk Tran«a»antischen und «Sfte» Oampfer xinien. Gtedt für Reise» die »isk Die «otariat« »dtd>ilung D^»meite^,lm Blaa Banking Honse, II« Lackawanna «»e.. Seraut»«. Attt Mekvelverg. Restauration» XI» L»rie, 1»ble «l'kote von 12—2 Uhr Nachmittag«. I»»ortir«e »nd hieftge vieee. Sei»» Siq»«n «,» ligarre». Separaie «isellschaft»,tm»n. Vllbert Aenke, Eigeuth. S 0« SI« Penn Aveu««» »ohnrsntr's, S2Ä-S2S «pr»ce St»»». .Club' Frühstück. Dinner und Kaufmann'« Luach 11.30 bi» S. A la Carte immer. Theater Gesellschaften SpezialitSt. Musik von bekannten Solisten., Prompte Bedienung. John E. Haa», Eigenthümer. „Hotel Belmont," öacka»a»»a ». Ada«» Ade»»e«, l» »tchster «!he de« L«iml Linie und de« «eazel » Holznagel, Slgenthllmer. Da« Hotel «ird »ich eur«plische» Pia« ,e -eiia. Beste Küche, luftige Zi»»er, pr»»pte vedl»»»»g. Die desten hiejigen n»d tmpoetwe» »Urtnie u»d »rim» ltgaere». «dc»fa>« ,»ch Mestend-ig-BiSu" a»« «ade», DtstltMtlii vi. «ajestit de« Deutsche» «aiser«. Henry Horn < Restaurant, ?18 Pe»» Adr., Sera»t<», Pa. lNche,»dneitete» Speisn a»s^Zwlang»»^ir? 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