»MMWIIMMII>MIIIUIIII>IM>IIIII Wenn Sie erfahren, wie öko nomisch dessen Gebrauch ist, werden Sie gegen den Preis von King Midas Mehl keinen Cinwand erheben. Ein kleiner Sack von King Midas Mehl in der Küche wird mehr sagen, wie hnnderte von Anzeigen in der Zeitung. Bestellt einen Saek vom Grocer heute. >WMwI Thane »ro«. St Wilson Co. - Philadelphia, Pa. Hostings, Minn. D AWiIIiiiSWUVSWSSUU Ist stern Abend in Earbondale wegen Auto den Fall und stellte Bürgschaft fllr ein Erscheinen vor Gericht. Er bestritt aus da« entschiedenste, daß seine Maschine zu schnell lief. Kinder, die gestern gegen Abend Dr. John O'Malley an Moir Court, ständig zei stört. Der Einbrecher Frank Hoot, welch, er letzte Woche zu drei Jahren Zucht hau« verurtbeilt wurde, brachte e« früh Dienstag Morgen fertig, sich mittel« einer Säge die Freiheit zu oerschassen, denn er durchsägte die Eisenstange» an und war in einigen Minuten frei. Sobald wie die Flucht de» Ge sangenen entdeckt worden war, machte ,«Hunde zur Versitzung, um die Spur de» Verbrecher» zu verfolgen. Die County Koinmiffiire boten gestern eine gesunden worden ist. Der Motormann Michael F. Butler von Harrison Avenue und Frau James Matten von Nord Bromley Avenue wurden am Montag Nachmit schmerzliche Verletzungen erhielt, als Butler die Kontrolle eine» Petersburg Bahnwageii« auf dem PreScott Wrack!"' " vollständige« von ihrem Gatten Wilhelm Rapp jr. bewilligt. Rapp halte bei Beginn der Prozeßverhandlungen erklärt, daß er Überzeugende Beweise dasllr beibringen werde, daß die berühmte Kiinstlerin we der eine treue Gattin, noch wie sie über all genannt wird, eine ideale Mutter ihrer Kinder gewesen. Er hat weder diese in Bnveffe^bei- Frau Dean intime Beziehungen unter halten zu haben, vertheidigt. Der Rich ter wies deshalb die Geschworenen an, einen Wahlspruch zu Gunsten der Klä gerin abzugeben. 1s In München ist der dort an sässige Landschaft« - Maler Erich Ku bierschky 'anläßlich seine« K». Geburts tag« großer Ehrungen theilhaftig ge worden. Der Jubilar stammt au« Frankenstein in Schlesien und studirte an der Königlichen Kunstakademie! in Berlin und später wirkte er als vehrer an der Leipziger Kunstakademie, bis er sich im Jahre 1883 dauernd in Mün chen niederließ. Staatt-Koniient in Hazleton. Auf nach Hazleton zur lb. Staat»- Konvention de» Deutsch.Amerikanischen Zentraldunde»! Ein erfreulicher Fortschritt in der Absicht de» Lackawanna Zweige», da» nung ihrer selbst aufmerksam zu machen, hat sich erwiesen, indem sich eine große Anzahl Delegaten, allen Bereinen an sn allen Verhandlungen, fortschrittliche und zum Wohl de» Deutschlhuin», sowie unsere« Adoptio- Möge diese Konvention eine beleh rende Einsicht jedes Deutschen werden und ein Symbol ausbauen in un« selbst, indem wir unsere Anerkennung zur gro ßen Lande» Nation rechtfertigen und die Heldenthaten unserer Vorväter, die Gut und Blut für un» und diese« Land aufgeopfert haben, für Recht und per sönliche Frecheil eintreten für ihre Nach kommen, fodaß auch der deutsche Held ein Platz findet in der Geschichte un sere« Adoptivvaterlande«. Alle teilnehmenden Delegaten oder Freunde sind ersucht, sich am Samstag, den 20. Juni, Nachmittag« 3 Uhr, an der Laurel Linie Station einzufinden. Am nächsten Samstag findet in Hazle ton. Pa., der Staat«-Konvent de« Deutsch-Amerikanischen Zentralbunde« von Pennfylvanien statt. Eine zahl reiche Betheiligung nicht allein der Dele gaten, sondern auch von Mitgliedern de» hiesigen Zweige», die aus eigene Kosten die Fahrt machen wollen, er scheint geboten. Hazteton ist sehr schön gelegen, und schon al» Ausflug ist die Fahrt dahin sltr alle Naturfreunde zu empfehlen. Dem Staat« Konvente liegen sehr wichtige Geschäfte vor. Die politische Situation und der Ansturm der Anti saloon Leagne und anderer freiheil feindlicher und nativistischer Elemente auf da» deutsche BereinSleden machen eine zahlreiche Betheiligung von Mit gliedern de» Bunde» am Konvent zur zwingenden Nothwendigkeit. E» müssen umfassende Vorkehrungen zur Abwehr getroffen werden. Die mit solchem Er folge eingeleitete Organisation« - Arbeit zur Einigung de» liberalgesinnten Sle> ment« muß weiter geführt und vervoll ständigt werden. E» muß für eine groß artige Propaganda Sorge getragen wer den, denn der Bund darf nicht rasten und nicht ruhen, bi» er da« Ziel seiner Agitation erreicht hat. Nicht allein Lvcal Option- und Pro- Hibition»-Vorlagen bedrohen un«, e« ist auch mit Bestimmtheit zu erwarten, daß in der vorigen Session der Legisla tur nur mit knapper Roth abgelehnten .Club License Bill«' wieder aus'« Ta pet kommen und tn verschärfter«! Form in der nächsten Sitzung unserer gesetz gebenden Körperschaft unterbreitet wer den. Wa» da« zu bedeuten hat, dar über können die Herren vom Legi«laliv- Kvmite am Besten Auskunft geben. ES wurde während der Agitation gegen die Borlagen, welche Lizenfirung der Klub häuser und VercinShaUen zum Zwecke halten, wiederholt hervorgehoben, daß es fast allen deutschen Bereinen unmög- Fallen aber die deutschen Vereine un ier dem Ansturm der Fanatiker und Nativlsten, dann wird es unmöglich unter Leitung seines Gründer» und Präsidenten, Dr. C. I. Hexamer, der kürzlich mcht mit Unrecht von einer deut- Amerika's- genannt worden ist, in den vierzehn lahren seine« Bestehen« mit solcher Ausdauer kämpst, um deutsche Art, deutsche Sitte, deutsche Sprache und deutsche Kulturgüter hoch zu halten und vor Verfall und Vernichtung zu bewahren. Um aber die Annahme von ,Elnb License Bills" zu verhindern, ist es ab solut nothwendig, daß Gegner von sol chen in die Legislatur gewählt werden. Die Primärwahl hat zur Nominirung von Kandidaten geführt, welche nicht den. Es bleibt Hauptarbeit noch erst zu thun übrig. Nur durch nimmer rastende Werbearbeit unter dem gefammten libcratgesinnlen Bevölker ungselement kann ein für unsere Sache günstige» Wahl-Resultat im November erzielt werden. Der Konoent in Hazte ton wird ferner die Grundsätze festsetzen, nach denen die Agitation geleitet werden soll, ES kann mit vollem Recht behauptet werde», daß da« Deutschthum Pennsyl vanien's der schwersten Krisis gegen über steht, welche in seiner Geschichte bisher zu verzeichnen war. Schon frü her sind, und zwar in der Zeit ber Knownothing-Bewegung Versuche ge macht worden, es zum vollständigen Ausgehen im Amerikanerthum zu zwin gen. Sie wurden damals abgeschlagen, und mit der Knownothing-Bewegung hörte die Bedrängung de« deutschen Be völkeruiig» obern zu können. , Wie unser Staat damals da« Boll werk Versuche war, die per. ' und keinen Enigriff in seine durch die Unabhängigkeit« - Erklärung proklamir , ten und durch die Konstitution verbries . ten Rechte dulden wollte. Auch in dem bevorstehenden schweren Kampfe hat das ' Amerikanischen Zentralbunde von Penn ' sylvanien die Führerschaft übernommen > und darf und kann nicht versagen. Mit ' der Organisation ist nach den von Dr. > Hexamer in seinem kürzlich erlassenen ' Ausrufe an da« liberal gesinnte Element der Bevölkerung der Vereinigten Staa au« den deutschen und anderen BUrgern de« Staate« eine festgefügte Kampf- Organisation zu machen, 'die persönliche Freiheit höher schätzt al« alle.politischen Affiliationen.alle seibstlschen'Jnteressen, alle persönlichen Sympathien und Anti palhien, alle parteilichen Rücksichten lind welche noch so viel Splelraun/gestallen. Er hat die Ausgabe, da« ganze Deutsch thum in den Dienst der großen Sache siir die Zukunft und hoffentlich die fest^ Zeit hat Peter Mithlen berg einmal gesagt, al« er den Talar > mit der Uniform vertauschte. Die Zeit l zum Kämpfen ist jetzt fitr un« gekom men. Mag sie keine Schwächlinge, kei ne ehrgeizigen Streber, keine kleinlichen ! Nörgler, keine gehässigen Neider, keine I apathischen Nichtsthuer, keine intrigui > renden Widersacher wahrer Einigkeit I und Harmonie finden, sondern echte ! deutsche Männer mit großem Herzen > und weit sehendem Blick, beseelt von , heiligem Eiser, die persönliche Freiheit, ! die in den Wäldern de« alten Ger- I manien« geboren war und mit riesigen l Opfern von Gut und Blut von den j Söhnen der deutschen Mutter Erde , vertheidigt wurde, zu schlitzen, die deut- , deutsche Turnen erhalten, da- ; mit der Sieg sich an da» Banner haste, r da» dem großen deutschen Bunde kürz, Goldenes Jubiläum der Schiller Log. Am Montag und Dienstag wurde in unserer Mitte ein Fest gefeiert, da« allen Theilnehmenden eine lebensläng. °M. Piltsburgh und Teutonia Loge von Reading. Die Gäste trafen am Diens tag Vormittag in den verschiedenen mite empfangen und nach ihren Hotels geleitet. der Versammlung eine mit passender Inschrift versehene Schürze überreicht. Am gleichen Abend gab es «ine wei- Andenken an die Feier j? ein passende» Geschenk zu überreichen. Hermann Loge von Philadelphia stiftete eine prächtige E. M. Gottlieb Gruber mit einer passen den Ansprache überreichte. Die drei Logen von Pttisburgh ließen durch E. M. Paul Ade von Solomon Loge eine goldene Kelle überreichen, während Humboldt Logt von Philadelphia durch E. M. Franks Dilmar zwei silberne recht fröhlichen gestallete und bi« nach Mitternacht anhielt. Außer den vor züglichen Speisen gab Anzahl tüchtige Ansprachen und dazwischen sang ster Weise und Bauer's Orchester seine besten Weisen ertönen. Während sich die Herren beim Bankett vergnüg ten, wurde den besuchenden Damen von einem Komite hiesiger Damen eine Theatergesellschast im Poll gegeben. / > blele Krankheiten, welche augenscheinlich der Geschicklichkeit » rühmter Aerzte getrotzt haben, dem beruhigenden Einfluß eines «in» D ' fachen Hausmittel weichen, wie Forni's Alpenkrßtßter Weil er direkt an die Wurzel des Uebels, die Unreinigkeit im v«. CO.. . z ls-25 s». n°»°« ii.l.. ' >il eine Fahrt Über den Boulevard ge leben, wobei man vor der Rückkehr für inen appetitlichen Lunch und Erfrisch ingen gesorgt hatte. Nachmittag« wur den die auswärtigen Gäste nach Nichol on genommen, wo die Lackawanna Kompanie da« größte Biadukt der Welt rrichten läßt. Dieustag Abend erwies sich al« der Höhepunkt de» Feite», indem in der! Low» Halle wiederum ein Bankett stattfand, da» sich von dem am Abend >ach der Halle, wo unter den klängen des Orchester« die Sitze einge wmmen wurden. Da» Programm chloß ein mehrere Ansprachen und Toa te und in den Pausen wurden kurze !ieder gesungen, während der Schiller Vtännerchor unter der Leitung von ?rof. Albin Korn wiederum mehrere Sesänge in gelungenster Weise vortrug. Mittlerweile wurde auch da« Bankett ervirt und fröhlich und heiter Verstoss»» jie Stunden, vi« um Mitternacht ein theil der Halle geräumt wurde, sodaß nan sich noch für etliche Stunden dem Lanz widmen konnte. Leiber ist unser liaum zu beschränkt, um die verschiede. ien Ansprachen und Toaste näher an ufUhren, welche alle vorziiglich waren. Vir müssen un» daher zum Schluß mit >er Bemerkung begnügen, daß die lu tlfeier von Schiller Loge sich in jeder Leise al« ein denkwürdiger Erfolg er sie«, denn da« Komite hatte seine Ar angement« in umsichtiger und liberaler Leise getroffen und nicht» unterlassen «der vergessen, um diese« zu erreichen. Oie Gäste der Loge von hier und aus wärt» stimmten darüber ein, daß ihr Empfang und Bewirthung einfach groß artig waren und ihnen lebenslänglich eine sehr angenehme Erinnerung bleiben würde. Schiller voge sind: E. M., Henry Geiß; 1. A.. I. Daniel Melchior; 2. A,. Evereit H. Eoote; Schatzmeister, Philip Robinson ; Sekretär, George A. Briegel. Da« Jubiläum« Komite be stand aus den Herren Peter Stipp (Vorsitzer), George A. Briegel, Philip Robinson, John U. Wagner, Harry Stivp, Henry Geiß, William E. Scheu er, William Trostel sen., Max F. Hen kelmann, Fred. Cerine, Louis Graß. John I. Schneider, Fred. Glatz, Evereit H, Cooke, Charles E. Wenzel, I. W, IWarnke, L. T. Stipp, E. Sie becker, Dr. I. George Frühan I. D. Melchior, Dr. I. A. Wagner, Viktor Koch, J.'D. Ferber, W. C. Miller, Peter Näher, Hermann F. Stender, A. LZ. Hitzeroth und A. Roth. Da« Empfang» Komite stellte sich au« folgen den Herren zusammen: Dr. I. A. Wagner (Vorsitzer), Nathan G Good man. Fred. L. Wormser, Viktor Koch, Morris Schwartzkops, Charte« Nier, Mathias Stipp, Philip Robinson, Henry C. Dimler, George D. Brandl, George A. Briegel, John U. Wagner, Ludwig T Stipp, George C. Scheuer, Fred. C. Schillinger, Wm. E. scheuer und Harry Stipp. Pros. Albin Korn sungirte als Dirigent de» Männer, chore», welcher am Montag und Dien», tag Abend die schönen Lieder so präch. tig vortrug. Au» deutschen Gauen. n Eine« der angesehensten Mitglie der der Konservativen Partei de» deut schen Reichstag« Ludwig v. Massow, ist in Wehlau in Ostpreußen im Aller von 70 Jahren gestorben. Herr v. Massow vertrat den Kreis Ladiau-Wehlau im Reichstag. Er war Besitzer des Ritter gut« Parnehnen in Ostpreußen und Oberst a. D. 1 Wie in Erfahrung gebracht wird, hat der deutsche Kaiser anläßlich der von Dr. Liebknecht Im „VorwärlS» gemach, ten Enthüllungen Über angeblichen Titel- und Ordensschacher angeordnet, daß ser nerhin die schärfste Untersuchung und Prüfung der Persönlichkeiten unb de« Lebenswandel« solcher.vorzunehmen sei, welche für Gnadcnbeweise in Borschlag gebracht werden. Vollste Einwandfrei heit des Charakters sei absolut ersorder lich. ? Der berllhmte Philosoph Prof. Dr. Rudolph Eucken von Jena, der be kanntlich vor zwei Jahren als Au«. tausch-Prosessvr an der Harvard Uni. versilät wirkte, hat einen Ruf der Co lumbia Universität angenommen und wird im nächsten Jahre einen Cyklu» von Vorlesungen in New Jork halten. Wie lange der Gelehrte dort verweilen wird, ist jedoch noch nicht genau be- - bayerischen Landtag» hat eiisiimmig die > Erhebung ein!» Zuschlag« vw 25 Pro r zent zur ReichS-ErbschaslSstuer gutge - heißen, und zwar'mit der BÄimmung, . daß das Gesetz bis zum l, Jinuar die > se» Jahr rückwirkende Kraft dben soll. ' 1s Einen tragischen Tod hat in Dresden Dr. Oskar Harlntnn, der frühere Landgericht« - Präsidtzt von Flensburg, gefunden. Der öjährige Jurist wurde, als er einen kleins Gas. Ofen in seinem Zimmer anzündelwollte und den Gashahn bereit« ausedreht ' hatte, von einem OhnmachtSamll be» statiren. , L Der Weinhändler MannSof. ein enthusiastischer Musikliebhaber, at sei ner Heimalhstadt Frankfurt a. üt. an läßlich de« bevorstehenden sünzigsteit Geburtstag« Komponisten Richard Strauß ein Richard Strauß - Mseum gestiftet. Die Blätter verurtheila diese Handlungsweise auf da» Entschidenste unt erklären, es stehe mit dem herge brachten in Gegensatz, daß einemttben den ein Denkmal gesetzt werde. 1s AuS Bad Nauheim komnt die Nachricht, daß dort der berühmt! Phy siologe der Berner Universität, Pros. Dr. Karl Hugo Kronecker, im Alür von 7S Jahren verstorben ist. Professor Kronecker war e«, der die Einspritzung von Kochsalzlösungen in die Blulbahn zur Belebung der Herzthätigkeit ein führte. Er stammte au» Liegnitz, ab» solvirte dort da» Gymnasium und stu dirte an den Universitäten Berlin, Hei. delberg und Pisa. , 1s Au» Leipzig kommt die Kunde von dem dort erfolgten Ableben des Juristen. Prof Dr. Emil Strohal, ei ne« der Mitardeiter am neuen bürger lichen Gesetzbuch sür da» deutscheßeich. Professor Strohal wurde 1844 in Bir» gitz geboren, studirte an den Univer sitäten Graz und Wien, etablirte sich nach längerer Thätigkeit al« RechlSan walt, IB7S an der Universität Gra> al» Privaldozent, wurde 1892 nach Göt lingen und IBS4 nach Leipzig berufen. Seine Spezialgebiete waren Erb- unk Sachenrecht. 1s Auf Verfügung de« preußischen Minister» der öffentlichen Arbeiten, Paul von Breitenbach, der zugleich Chef de« Reichsamt« für die Verwaltung der Reichseisenbahnen ist, sind fünf Edijon Akkumulatoren-Wagen bestellt worden, die von der Eisenbahnverwaltung »uf ihre Veistungssähigkcil hin praktisch er probt und im Falle der Bewährung in größerer Zahl eingeführt werden sollen. 1s Wie au» Hamburg berichtet wird, ist dem ,Hapag"-Dampser .Victoria Luise- ein Unfall zugestoßen. Da» Schiff, welche« im Kuhwärderhafen im innere» Theile der Stadt lag, wurde zur Zeit der Ebbe unter ein Poton ge drückt. Als dann die Fluth einsetzte, diang da« Wasser seitwärt« in die nicht geschlossenen Schiffslöcher, die söge, nannten Bullaugen, ein. Bald stan den die Maschinenräume und andere Gelasse vollständig unter Wasser, und da« schiff lies schließlich aus Grund. ? Auf schreckliche Weise hat Oberst Schiller, welcher da» Train-Bataillon No, lin Dan, ig befehligte, seinen Tod gesunden. Der Oberst machte nächt> licher Welse einen Jnspeklion»ritt und kehrte nicht mehr heim. Am andern Morgen wurde seine schrecklich verstüm melte Leicht aus dem Bahngeleise vor gefunden. Der Oberst war offenbar belm Kreuzen des Schienenstranges von seinem Pferde abgeworfen und dann von einem heranbrausenden Zug über fahren und getödtet worden. 1s Felix v. Bendemann, Admiral z. D., beging sein goldene» Dienstjubi läum und war aus diesem Anlaß der Gegenstand hoher Ehrungen in Berlin. Admiral v. Bendemann ist außer seinem Kollegen Admiral v. Knorr der einzige Marine-Osfizier, welcher da« Eisernt Kreuz besitzt. Felix v. Bendemann wurde 1848 als der Sohn eine« Ma ler» in Dresden geboren, trat 18K4 al» Kadett in dit preußische Marine ein und wurde 1868 zum Unterleutnant zur See besörbert. 1s Nach einer langen und schmerz hasten Krankheit starb der Großherzog Adolph Friedrich von Mecklenburg- Strelitz an der Venenentzündung. Der Verstorbene war im Jahre 1848 als der Sohn de» Großherzog» Friedrich Wilhelm und der Prinzessin Augusta, der Tochter de» verstorbenen Herzog» Adolph von Cambridge geboren. Im Jahre 1904 folgte er feinem in jenein Jahre verstorbtnen Vater auf dem Thron.