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Dr. Richter'» crfnot sich seit vierzig Jahre» untei Dtvtscheo aus der ganzen Welt große, Beliebtet. 2Sc und Slbo be stahl, wurde um Mitternacht de» glei chen Tage« in Wilke»-Barre dingsest gemacht. «.Levine wurde Freitag aus die Anklage de« Diebstahl« sür ein gericht liche« Erscheinen gehalten. Nachdem die Angestellten der Scranton Electric Eompanie angeblich seit Monaten warteten, um eine zufrie denstellende Vereinbarung mit der Eom panie zu treffen, entschlossen sie sich in einer Donnerstag Nacht abgehaltenen Versammlung, einen Streik zu insceni reo, um die Eompanie zu zwingen, sich ihren WUnschen zu sägen; der Streik trat um 7 Uhr Freitag Morgen in «rast. Duncan T. Eampbell.'der Generalver walter derzEompanie, hat sich bereit er klärt, die Frage der Arditration zu un terwerfen, jedoch wurde diese« abge schlagen, denn nach der Ansicht der Streikn wiirde e« nur die Sache ver schleppen. Fliederlied. Wa« flüstert in Deinen Zweigen, Du duftender Fliederbaum? Die Blüthen nicken und neigen Sich wie zum Elfenreigen, Mir wird dabei so eigen, Al« läg Ich tief Im Traum, Al« seien e« meine Grüße, Die flüsternd mich umweh n. Als sei'« mein eigne» Fleh n: .Ich habe Dich lieji, Du Süße.' Wohl hab' Ich'S leise gesungen. Al» ich den Strauß mir brach. Nun singt'» mit tausend Zungen Der Fliederbaum mir nach; Nun fingen'« die Nachligallen Auch schon Im schattigen Thal. Ich habe Dich lieb vor Allen „In Lust und in Qual.- Und In die weile Runde Klingt immer wieder da» Lied, Von Munde gehl'S zu Munde Und Allen bringt'S die Kunde, Die Ich iy stiller Stunde Dem Fliederbauin verrieth. Und alle plaudern da» süße Geheimniß weiler au», Den Spruch vom Fliederstrauche: „Ich habe Dich lieb und grüße." Doch nein! Noch ist e« verschwiegen, Noch weiß eS kein Menschenkind, Die Blüthen neigen und wiegen Sich stumm im Abendwind. Des Herzen» süße Qual, Ich grüß' unter m Fliedrebaume ' „Dich tausend, Vieltausend Mal." Der 54 Jahre alte Farmer Frank W. Dickinfon von Schultzville wurde am Samstag Abend, in Wilkes-Barre plötzlich unwohl, stürzte nieder und war in ,ehn Minuten eine Leiche; ein Herz schlag war die Todesursache. David G. Duvi« und seine Gat tin von Fordham Eourt, deren riger Sohn letzten Juni in Nay Aug Park in dem Bassin ertrank, strengten am Freitag gegen die Stadl eine Klage für »lb.tXXi Entschädigung an. E«wird erklärt, daß die Stadt nachlässig war und nicht die gefährlichen Stellen im Park schützt. Als am Mittwoch zuvor in der Elm Park Kirche eine Anzeige verlesen wurde, laut welcher eine Anzahl Brau ereipserde zum Ankauf angeboten wur den, begrüßte man die Ankündigung mit großem Jubel, denn man bildete sich ein, daß die Geschäfte der betreffen sie Pferde losschlagen müsse. Am Frei tag aber ergab sich, daß die Anzeige von einem Pferdehändler pudlizirt wurde, der mit der Brauerei absolut nicht« zu thun Hai. Der allbekannte Backsteinleger Adam Schröder von Linden Straße, S 2 Jahre alt und seit langen Jahren hier wohnhast, ist am Freitag Nachmittag im Staat Hospital den Folgen eine« Unfälle« erlegen. Schrines war an einem Neubau an Lackawanna Avenue beschäftigt, al« ein kleine« Gerüst nach gab und er fünizehn Fuß hinab in den Keller stürzte; sein Kopf traf dabei eine große eiserne Röhre und er erhielt einen Schädelbruch und allgemeine Körper schrammen, welch erstere Verletzung eine halbe Stunde nach seiner Ausnahme im Staat Hospital seinen Tod zur Folge hatte. Der Verunglückte wird von vier Söhnen und zwei Töchtern überlebt. Oie Beisetzung fand Montag Nachmit tag im Forest Hill Friedhof statt. Man halte sllr Sonntag ein pro sessionelle» Ballspiel in Aihletic Park angekündigt und eine nach tausenden zählende Menschenmenge hatte sich de« Mayor ler'myn eine Delegation von Polizei erschien und die Bergnllgung durch die Berhastung meh rerer der Theiinehmer deendete. De« Mayor» vorgehen wurde selbstver ständlich von den Frommen gutgeheißen, während die mehr liberal gesinnten Leute da» Vorgehen verdammten. Die Eigenthümer de» Ballklub« wollen sich aber insosern.rächen, denn sie beabsich ligen, die alten »blauen Gesetze', unter denen da» Ballspiel verhindert wurde, auch aus andere weltliche Thätigkeit am Sonntag in Anwendung zu bringen und werden e« versuchen, den Mayor zu zwingen, daß er dazu sieht, daß die Apotheken und. Cigarrenläden geschlos sen. die Straßenbahnwagen ihre Fahr ten einstellen and Überhaupt die ge nannten v»ralteten Gesetze stritt durch aesührt werden, denn ein« ist so unge setzlich wie da« andere. Die Spitzel John Bender und Tony Tede«co, welche seit den letzten zwei Monaten für den Distrtktanwalt Maxey Bewei«material gegen ungesetz liche Getriinkeverläuser sammelten, wer den wahrscheinlich leer ausgehen, denn die Eounty Kommissäre erklärten am Freitag, da» sie unter dem Gesetz keine Besugniß hätten, den Beiden einen Lohn zu bezahlen. Dr. George Wood An derson von der Elm Park Gemeinde hat tm Sinn, dem Distrikt Anwalt tnsosern auszuhelfen, indem er durch öffentliche Beisteuer genügend Geld erHeden will, sodaß die Spitzel bezahlt werden kön nen. Anderson hat auch eine neue Be schäftigung sllr solche Frauen gesunden, dt« sonst nicht» zu thun haben, denn er gab ihnen den Rath, sich auf irgend eine Weise zu organisiren und.vor den Wirth schaften die Männer zu beobachten, welche die Wirthschaften betreten: durch diese Methode glaubt er, viele Männer von dem Betreten der Wirthschaften ab zuschrecken. Sine ganz famose Idee, nicht wahr! Da« erste öffentliche Aapellekon zert beim Gerichtigebäude soll nächsten Dienstag Abend stattfinden, wenn die Witterung e« erlaubt. Herr Fred. I. Widmayer, der be kannte städtische Eßwaareniuspektor, ist am Montag nach Chicago abgereist nachdem er ein Telegramm erhallen, daß seine betagte Mutier dortselbst gestorben sei. Frau Christine Gallenkamp, Gat tin von Pastor Gallcnkamp. wurde am Dienstag Adcnd gelegentlich ihre» Ge burtstage« von dem Frauenverein der Erst am Samstag wurde bekannt, daß der bekannte Hvlelier John Loh mann von Lackawanna Avenue, und seine Haushälterin Frau Minnie Kla rer, schon am 7. Mai durch Pastor Dr. William A. Nardt zu einem Ehepaar verbunden worden sind. Frau Loh mann Ist eine Schwester der verstorbenen ersten Frau Lohmann. Da« Interesse an der Primär wähl am Dienstag war ein laue«, trotz dem die Witterung eine prächtige war und wichtige Fragen In Betracht kamen. Achtb. I Benjamin Dlmmick, Kandi dat sür Ver. Staaten Senator, war in Lackawanna County erfolgreich, aber sein Gegner Boie« Penrose ist ihm im ganzen Staat weit vorau«. John R. John J.'Lostu« die demokratische No minativ» sür Kongreß; al« Kandidalen sür StaalSsenator wurden der Republi kaner Lynch und der Demokrat Demp sey nominirt. Al« Vertreter in der StaatSleglSlatur waren erfolgreich: Im 1. Distrikt, Jenkin» al» Republikaner und Luxemberger.alS Demokrat; im 2. Distrikt, Dawson al« Republikaner und Hart al« Demokrat; im 3. Distrikt, Ehrhardt al« Republikaner und Hllster al« Demokrat; im 4. Distrikt, Hagger ty al« Republikaner und Lostu« al« Demokrat; im b. Distrikt, Jone« al« Republikaner und Ward als Demo krat; im 6. Distrikt, Davis als Re publikaner und Culkin al« Demokrat. Nach dem obigen Resultat zu urthei len ist den Verfechtern sür Prohibition und lokal Option, was diese Gegend an betrifft, eine gesalzene Niederlage berel tet worden, denn deren Kandidaten ha ben beinahe ohne Ausnahme allerorten die niedrigste Stimmenzahl von allen Kandidaten erhalten und fallen daher al« solche au«. Al« Kandidaten sür Gouoerneur de« Staate« waren ersolgreich der Re publikaner Martin G. Brumbaugh von Philadelphia und der Demokrat Vance McCormick von Harrisburg. Lackawanna Zweig. Die regelmäßige MonatSversamm lung de» Zweige» findet morgen (Frei tag) Abend zur gewöhnlichen Stunde In der Llederkranz Halle statt. Außer den gewöhnlichen Geschäften werden die Delegaten zu dem im Juni in Hazleton stattfindenden Staät»konvent festgesetzt werden, und noch nähere» Uder da« Kinderfest am 3U. Mai zur Sprache kommen. Da« Komite, welche» die Vorbereitungen sür da» Kinderfest In Händen hat, hält wöchentlich unter dem Vorsitz des Herrn Henry H. Bursche! Sitzungen ab, und hat soweit alles ge regelt, um da» Fest zu einem erfolgrei- In der Freitag Nacht abgehalte nen SpezialVersammlung de» Lacka wanna Zweige» beschloß man nach ein gehender Berathung, in betreff der ver schiedenen Kandidaten keinen formell zu indosstren, da e» den Gegnern der per sönlichen Freiheit die beste Gelegenheit geben würde, dazu zu sehen, gerade solche Kandidaten dann aus da« heftigste zu bekämpfen, denen der Zweig günstig ist. ES wurde aber die Liste der Kan didaten bekannt gemacht, die nicht von den Muckern kontrollirt werden, und für die Nomination dieser hat der Zweig bei der Primärwahl seinen Einfluß gelt end gemacht. Deutscher Unterricht in den öffent lichen Schulen South Bend'«. Au« South Bend, einer Stadt im Staate Indiana, mit etwa 54,000 Ein wohnern, kommt die Nachricht, daß dort in den öffentlichen Schulen vom näch. sten Herbst ab der deutsche Unterricht eingeführt werden wird. Viel Zeit wird demselben am Ansang an allerdings nicht gewidmet werden können, jedoch die dortige deutsche Vereinigung, welche die Einführung unablässig betrieb und schließlich auch ersolgreich in ihren Be mühuogen war, ist zufrieden mit dem Erreichten, und wird aus dem Erreich, ten ausbauen. Vertreter der Deutschen Vereinigung erschienen vor der dortigen Schulbehörde, wurden freundlich ausge nommen und erhielten da» Versprechen, daß, nachdem der Unterricht einmal begonnen hat. dem weiteren Au«bau desselben nicht« mehr im Wege stehen würde. Müssen in« Zuchthau». Nach einer Entscheidung de« Bunde«- Äppc»lU>onSg-richte» in Chicago müssen die 24 Arbeiterführer, die seiner Zeit wegen Betheiligung an Dynamitver brechen zu Zuchthausstrafen von 1 bi» K Jahren verurtheilt worden waren, am K. Juni ihre Strafe in dem Zuchthause zu Leavenworth, Sansa», antreten. Sie ! stehen unter hoher Bürgschaft und hat > ten sicher g-hofst, daß ihnen «tn neuer . Prozeß bewilligt werden würde. Ver > geben« versuchte Ihr Vertheidiger, ein« - Verlängerung d«r Frist durchzusitzen. > Einige der Verurthetlten traten bereit« , ihre Strase an, al« ihnen ein zweiter Prozeß v«rwtlg«r» wurde. »u« dentfchen Gauen. Wie au« Berlin gemeldet wird, ist eine wettere Beschränkung de« Be such« der preußischen Universitäten durch Ausländer von dem KuliuSminister Dr. v. Trott zu Solz verfügt worden. Un ter dem neuesten Erlaß des Kultus- Ministerium« werden zu den Univer sitäten de» Königreichs Preußen nur bis schen Nation zugelassen. Durch die Ver fügung werden in erster Linie die Rus sen betroffen, welche die deutschen Hoch schulen in besonders starker Zahl^re- Ämerlka ist kaum so stark, daß er durch diese Verordnung irgendwie berührt werden dürfte. 1s Die Budgetkommission de« deut schen Reichstag« besaßle sich in ihrer jüngsten Sitzung mit der Subvention sür Schiss«ge>ell>cha!len. In Verbind ung damit gab dann Dr. Delbrück, der Staatssekretär de« Rcichamt» de« In nern die Erklärung ad, die Reichsver waltung habe sich wiederholt mit der eventuelle» Einwirkung de» Panama- Kanal» aus den deutschen Handel und die deutsche Schifffahrt beschäftigt. Nach sorgfältiger Prüfung der Frage in allen ihren Phasen sei die Regierung zu dem Schluß gelangt, daß die Eröffnung die ser Wasserstraße sllr die europäische Schifffahrt keinerlei Umwälzung im Ge folge haben werde. Wiederum haben ,«ei deutsche Militärflieger ihren Tod gefunden.. Auf dem Exerzierplatz der Stettin» Garni son zu Kreckow sind die beiden Leut nant« Fader vom IS. Jnsanterie-Regi ment (zweiten Posen'schen) und Kurz vom IU2. Infanterie - Regiment mit ihrem Doppeldecker abgestürzt und ge tödtet worden. H In Mainz ist der Hotelportier Erken«, der sich dazu hergegeben hat, deutsche Staatsangehörige für die fran zösische Fremdenlegion an,»werben und den französischen Werbe-Offizieren in die Hän'e zu spielen, zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt worden. 1s Ein schreckliches Ende hat. eine HochzeitSfeier im Dorfe Pudripp in der Provinz Hannover genommen. Der Saal, In welchem sich die HochzeitSgäste funden hatten, gerieth plötzlich in Brand und in wilder Panik stürzten die Gäste in« Freie. In der allgemeinen Ver wirrung erreichten drei Personen den Ausgang nicht mehr. Sie starben ei nen qualvollen Tod in den Flammen. F Die Gemahlin de» deutschen Reichskanzler» Theobald v. Bethmann. Hollrveg, Frau Martha Elisa geb. v. Psuel, ist vorletzten Montag in Berlin gestorben. Wie mitgetheilt wird, war der Zustand Frau v. Bethmann-Holl weg'« so ernst geworden, daßlsie 'in die Koblank'sche Privatklinik verbracht wer. den mußte Die Verstorbene erreichte ein Alter von nur 4S Jahren. 1s General-Musikdirektor de» Dres dener Königlichen Opernhause». Ge heimer Hofraih Ernst Edler v. Schuch, ist nach längerem Krankenlager vorletz ten Montag gestorden. Ernst lidler o. Schuch wurde am 23. November 1U47 in Graz geboren. Nach Absol virung de» Gymnasiums in Graz und Marburg an der Drau bezog er die Universität Graz, ursprünglich um die Rechte zu studiren, wandte sich aber bald dem Studium der Musik zu AIS Kapellmeister wirkte er zunächst in Bres lau und Würzburg, dann in Graz »od Basel. Im Jahre 1872 fand er An stellung bei der Musikalischen Kapelle in Dresden. A Der Königliche Hofschauspieler Arthur Vollmer konnte vorletzlenDien» lag in Berlin da« Jubiläum seiner vier zigjährigen Zugehörigkeit zur Hosbühne begehen. Au» diesem Anlaß war der verdiente Künstler, welcher im Sb. Le denSjahr steht, der Gegenstand größter Ehrungen. Arthur Vollmer halte sich ursprünglich'«? Musik zugewandt und bereit« da» Konservatorium tn Leipzig bezogen, al» er sich sür den Biruf de» Schauspieler» entschied und von seinem eigenen Vater ausgebildet wurde. ln Frankfurt a. M. ist der auch in Amerika bestens bekannte kühne Automobilfahter Willy Pögge im Alter von nur 44 Jahren vom Tobe abbe rufen worden. Pögge war einer der waghalsigsten Automoditsahrer zweier Weltbund > at sich zahlreiche Preise In Automobil-Rennen erworben. Er er freute sich besonder« auch in Amerika der größten Achtung. Der Dominikanerpater Bonaven tura, einer der berühmtesten katholischen Kanzelredner. ist letzte Woche im «ran lenhau« der Dominikanerinnen tn Ber lin im Alter von bt Jahren gestorben. Einen großen Erfolg hat die deut sche Radio-Teltphonie zu verzeichnen. Drahtlose Gespräche der deutschen Fun kentelegraphenstation Nauen wurden in dem SSV Kilometer entfernten öster reichischen Krieg«hasen Pola ausgefaa gen und dcuUlch verstanden. Diese Lei stung ist um so beachtea«werther, al« di« Lustwellen die hohe Alpenkette zu kreuzen hatten, um von einer der beiden Stationen nach der anderen gelangen zu können. Ermöglicht wurde diese glän zende Leistung de» drahtlosen Tele phoniren» durch die Arco'sche Hochfre quenzmafchine. ? Wie au« Karlsbad nach Berlin berichtet wird, sind letzten Donnerstag in dem berühmten böhmischen Kurort General der Infanterie v. Moltke, der Chef de» Großen Generalstab» der deut schen Armee, und General der Jnsan terie Freiherr v. Hötzendorf, der Ehef Lorni'» kr ganze System, und verleiht den Lcbensorgancn Starke und Spann stellt, enthält er nur Bestandtheile, welche Gutes thun. Er hat al» Medizin nicht seine« Gleichen in Fälle« von La Grippe, Rheumati«- mu«, Magen-» Leder-^^ldßicren-Leidca. Dr. Peter padrae? äc Boos Lo. Lkicszo Jährliches Kinderfest Lackawanna Zweig. D.-A. N. B. abgehalten in Waldorf Park, Am Samstag, den »». Mai Der Eintritt ist srei. de» Großen Generalstab» der öster reichisch-ungarischen Armee, zusammen getroffen. Wie weiter verlautet, hatten die beiden Generalstab«chef« eine längere Konferenz. Der Zusammenkunft der beiden Strategen wird in Berlin erheb liche Bedeutung beigemessen. 1s Wie au» Dresden berichtet wird, hat der Vorsitzer de« sächsischen Staat«- Ministerium« Freiherr v. Hausen, welch er zugleich da« Ressort de» Krieg« innc hatte, seine Demission gegeben und ist oiefe auch vom König angenommen wor den. Zu seinem Nachfolger ist General leutnant v. Carlowitz, der Adjutant de« König», ernannt worden. 1s Die Wahl eine» Fürstbischos« von Breslau an stelle de» verstorbenen Kardinal« v. Koppist nunmehr aus den 27. diese» Monat» angesetzt worden. Ai» Wahlkommissär ist der Oberpräsi dent ovo Schlesien, Dr. v. Günther, bestellt worden. 1s Der Direktor de» Resorm-Gym. n-stum» in Frankfurt a. M.. Professor Dr. Max Walter, hat den nachgesuch ten Urlaub erhalten, um an der Colum bia Universität in New im kom menden Lehrjahre neusprachlichen Un «erricht zu ertheilen. Professor Dr. Walter ist der Erfinder einer phoneti schen Unterrichtsmethode, die er bereit« vor einigen Jahren in mehrmonatlicher Thätigkeit an der Eotumbla Unioersiliit mit Erfolg demonstrirt hat. 1s Wegen Beleidigung de» bekann tengranzösling» und elsässischen Reichs lagsadgrordnelen Wetterle wurde letzte Woche in Eolmar General v. Keim, der Vorsitzer de» Deutschen Wehrverein«. ,u 200 Mark Geldstrase oder 20 Tagen Hast verurtheilt. T In der Stadt Hannover ereigne te sich letzte Woche ein schwere« Eisen bahnunglück, da« zwei Menschenleben forderte. Beim Ueberfahren der Brücke über die Leine entgleiste ein Güterzug und Lokomotive, Tender und ein Theil der Waggons stürzten üder die Böschung den Bahndamm hinunter. Dabei wur den der Lokomotivsührer Göhrmann und der Schaffner Bartling aus der stelle getödtet. Der durch da» Bahn- Unglück angerichtete Materialschaden geht hoch in die Tausende. I Der preußische Kriegsminister. Generalleutnant v. Falkenhayn, stellte gegen Rosa.Luxemburg, die bekannte Wortführerin de» äußersten sozialdemo kratischen Flügel», erneut Strafantrag wegen Beleidigung de» preußischen Osfizier- und Unterosfizierkorp». Die .Rothe Rosa', wie die streitbare So zialistin Im Volk»munbe heißt, ist erst am 20. Februar in Frankfurt a. M. au« ähnlichem Anlaß zu einem Jahre Gefängniß verurtheilt worden. I Nu« Liebe zu seiner Gattin ist in Hirschberg in Schlesien der Oberlehrer Timm« zum Mörder und Selbstmörder geworden. Die Lebensgefährtin de« Manne« litt Hoffnung«!»» am Kred« und flehte Ihn an, ihren Leiden ein Ende zu machen und sie zu tödten. Er er füllte tte Bitten der Aermsten, indem er sie erschoß. Hieraus machte er seinem eigenen Leben ein Ende. F Sin schwerer Unfall ereignete sich letzten Samstag im Beisein de» Kaiser» im Hostheater in Wiesbaden. Bei der Aufsilhrung de» .Richter» von Zala mea" versetzte der Schauspieler Leval der Schauspielerin Schrötter au» Un vorsichtigleit einen schweren Säbelhieb über den Kopf. Die Künstlerin brach bluillberströmt zusammen und mußte den. De« Publikums bemächtigte sich 1s Bei den Au«scheidung«-Flüge» für den Prinz stllrzle^letz^ Schreibt über ihren Schwager. .Mein Schwager', schreibt Frau Rose I. Modrak von Rigg«ville, Mich., .besuchte un« vot einiger Zeit und klagte, daß er sich nicht wohl befinde. Ich gab ihm zwei Flaschen Alpenkräu ter, die letzten de» Dutzend«, welche» ich sür meinen eigenen Gebrauch bestellt hatte. Al» er wiederkam, sagte er, Ihr Alpenkräuter hätte ihm sehr gut gethan und er möchte mehr davon gebrauchen. hatte, so gab er mir Geld, um weiche» sür ihn zu bestellen. Sie sehen somit, daß die Bestellung nicht für mich Fragt nicht in Apotheken nach dem Alpenkräuter; er ist dort nicht zu ha ben, denn e« ist kein Artikel de« Groß handelS-Vcrkehre». E« ist ein alte«, zeiterprobte» Kräuter-Heilmittel, welch es dem Publikum direkt vom Labora torium geliefert wird. Man schreibe an! Dr. Peter Fahrney ck Son» To., IS—2S So. Hoyne Avenue, Chicago, Illinois. Form'» Alpenkräuter Blutbeleberist zu haben bei Henry Walter, 1011 Tedar hibition. Kongreß Abgeordneter H. Garland Dupre vom Staate Louisiana hat letzte Woche dem Hause einen MinoritSlSde richt über da« Prohibition« - Amende ment, welches jüngst ohne Empfehlung dem Hause vom Jastiz-Komite iinbe richtet worden war, eingereicht, worin er gegen die'Hodson-Resolution scharf za Felde zieht. .Es macht keinen Unterschied', sagt Herr Dupre tn seinem Bericht, ,vb man sür oder gegen den Verkauf und den Konsum von Spirituosen ist. Die einzige Frage, um welche e« sich han delt ist, ob die« von der BundeS-Ver fassung verboten werden sollte oder nicht. »Znnächst liegt hier eine Frage vor, bezüglich deren sich die schtirssteo Mein ung«oerschiedenheiten ergeben, und kei ne Politik und kein Prinziv, welche so heftig angefochten werden, solltt im or ganischen Gesetz de» Lande» seinen Platz finden. .Zweiten« ist e« eine Frage, deren Regelung ganz wesentlich in die Juris diktion der respcklwcn Staaten gehört, und die überdiel von den Staaten mit befriedigenden Resultaten regulirt wor den ist. Der früher gerügte Uebel stand, daß ein Vorgehen in Staaten durch die Unthätigkeit de» Kongresse» behindert worden sei, ist tm letzten Win ter durch die Passtrung de« Webb'schen Gesetze« beseitigt worden, welche» den einzelnen Staaten absoluten Schutz ge gen die Zufuhr von Spirituosen sichert , und den staatlichen Behörden di« Mög lichkeit gewährt, dt« bestehenden StaatS- Gesetze durchzuführen, ohne feiten» der Bundesregierung daran behindert zu ! werden.'