Borcill?. ziehen? Bader: Ihrem Fritz? He, daS kär« gelacht. Fremder: Dann kommen Sil Mit!... So, hier ist mein Fritz! Schüttelreim. Einst tat „sie" ihn mit ihrem stillen Wesen binden Und jetzt muß er sich unter ihrem Besen winden. Entrüstung. Schutzmann: „Was fällt nehmend): „Zum Kuckuck, die Bank ist ja frisch gestrichen das hätten Sie mir auch sagen können!" Berulkt. A.: „Wissen Sie, wer der reichste Graf ist?" , B.: „Nee, wer denn?" B.: „Aeh, fauler Witz! Warum A.: „Weil er ein Vanderbilt (Wanderbild) ist!" Stubenmädchen engagiert?" „Da mit es nicht so leicht durchs Schlüs selloch gucken kann." Mutt e Mißt dit nicht, daß du dich nie vvn einem Mann küssen las sen solltest? Tochter: I» weih daS, Mama, deshalb küsse ich ihn, das wird ihm doch nichS schaden. Gemiitvoks. „Und Sie nehmen Ihre Frau Ge mahlin bei diesen stundenlangen, ge fährlichen Fahrten in Ihrem Flug zeug fragte die Dame den „Gewiß! Es sind sogar die stillsten da oben mit ihr verlebt", antwortele er. ?? ? ? „In der Tat, gnädige Frau! denn gegen das Geräusch des Propelleci kommt selbst die Stimme meiner Gattin nicht auf". Nulpe» ArdhlingSfrage. Woso hat's blos dcr'Mensch verdien^ Rene« Fachstudium. Erster Student: „Freu Dich, Vetter, ich habe in der Lotterie das große LoS gewonnen." Zweiter: „WaS wirst Du nun treiben?" Erster: „Was soll ich treiben? Allotria!" Ter Misanthrop. cinHe » b j h I g^bar Ein wertvolles Subjekt. Polizist: „Herr Amtsvorsteher, haben." uns erwischen." Unangenehme Frage. Richter (zu einer von den beiden Zeu ginnen): „Wie alt, Fräulein?" Fräulein (zögernd): „Ach bitte, fragen Sie zuerst meine Freundin!" Fatale Sache. Hausherr (zum Zimmermie ter): Wie können Sie sich unterste hen, auf der dunllen Treppe gestern istschor besetzt! «ein krnmä Fritz. Dem Englische» de« Robert Gibb n.,ch- Nicht jedem wär« die Freundschaft mit Fritz Finder angenehm gewesen. Aber mir machten sein- UnbeMnd'li gerade Spatz. Ich hatte ihn zu lernt, und hatte mich von Anfang an zu i.h.n hingezogen gefühlt. Wir schlössen Freundschaft; aber es v:r gingen est Monate, in denen Fcitz sehr zugetan war und mit einer förmlich-.»: Verehrung zu ihm aufsah. Ich war also gar nicht erstaunt, als er mich neulich, an einem bitter kalten Wintertage, telephonisch an rief, um einen kleinen Ausflug an die See mit mir zu verabreden. Bei zehn Grad Kälte an die See! Das sah ihm ähnlich! „Ich bin dabei!" rief ich. „Also acht Uhr dreißig Donnerstag früh,— schön! Du, höre mal, was hast Du denn eigentlich in den letz ten sechs, acht Wochen getrieben?" Aber er hatte schon angehängt. - Es war ein schöner, klarer Winter tag, als wir uns auf dem Bahnhof trafen. Fritz kam zwei Minuten vor Abgang des Zuges, und sah frisch und gesund aus. Da wir uns sehr lange nicht gesehen hatten, g?b es natürlich eine Menge zu er zählen. Als das Gespräch endlich einmal stockte, warf ich schnell einen Blick in meine Morg-nzeitung, wo ich eine Notiz über einen kürzlich ver übten Einbruch bei einer reichen Da me fand. „Sie suchen den Einbrecher immer noch", bemerkte ich. Fritz entgegnete darauf, daß die Frau doch eine sehr genaue Beschrei bung des Mannes gegeben hätte. Selbst das Mal am rechten Vorder arm hätte sie erwähnt. Sie hat.e es gesehen, als er mit vorgehaltenem Revolver, das kostbare Geschmeide in der Tasche, rückwärts die Treppe hinuntergegangen war. „Ein unverfrorener Geselle muh das gewesen sein!" sagte ich, und ging aus ein anderes Thema über, nicht ahnend, daß wir selbst noch in die Geschichte verwickelt werden soll' ten. Als wir wieder in der Stadt aw gekommen waren, gingen wir zunöchst in den Waschraum, um uns von un serer Tageswanderung etwas zu säu bern. Der eine der dienstbarem Geister stand so dicht neben un?, daß ich ihm beim Waschen fast ein'» Rippenstoß versetzt hätte. Ich wünsch te, er wäre weniger diensteifrig ge wesen, und später wünschte ich es noch mehr! Denn er verschwand Plötzliü. um gleich daraus mit zwei Männirn zu rückzukommen, denen man ihr?n D." tektivberus sofort angesehen hätte, auch wenn kicht dicht hinter ihn?n einige Bahnpolizeibeamte aufgetaucht wären. Der diensteifrige Mann zeigte aus Fritz, und die Beamten musterten ihn mit gestrengen Blicken. Fritz wollte gerade seine Hemdärmel her unterstreisen, als ihn der eine De tektiv am Handgelenk packte. „Verzeihung, Herr," sagte er, „ich möchte gern einmal Ihren Arm et was näher betrachten." „Nanu, warum?" fragte 'Fritz, und versuchte sich loszureißen. „Machen Sie keine Geschichten," sagte der Detektiv. „Sie brauchen nur einen AuMnblick Ihren Bermel hochstreifen. Wir suchen einen jun gen Mann, der Ihnen sehr ähnlich sieht. Also, wird's bald?!" „Was geht mich das an? Lassen Sie in Ruhe!" briillje Fritz. ouf dem rechten Arm." „Zum Teufel, was geht Sie das an?" schrie Fritz, sich verzweifelt win sitzen?" der reichen Erbin! Weißt Du nicht mehr? DaZ Mal am , rechten Arm!" „Na, was wird denn nun?" fragte Fritz den Polizisten, in dessen Ge sellschaft wir schon eine Viertelstunde in.der Oper." „Das ist doch aber unhöflich, sie mitten aus der Vorstellung heraus zuholen," sagte Fritz lachend. „Ja, sie wird der Polizei jedenfalls nicht dankbar sein nachher," bemerkte ich. Es blieb uns also nichts weiter übrig, als der Dinge zu warten, die oa kommen sollten. Mich packte all mählich die Verzweislung, aber aus Fritzens Gesicht verschwand das halb spöttische, halb belustigte Lächeln nicht. Ich war froh darüber, daß er die ganze Sache als einen Ulk hin nahm. Aber gleichzeitig sragte ich mich, was wohl geschehen möchte, wenn die reiche Erbin sich irrte und in Fritz den Verbrecher sehen würde? Endlich wurde er in einen anderen Raum geführt, in dem schon ein hal bes Dutzend anderer Männer stand, junge Burschen, Verbrechertypen. Fritz gesellte sich liichlend zu ihnen. Und dann, nach weiteren zehn Mi nuten, kam sie, blendend schön, in großer Abendtoilette, schimmernd im Perlen- und Zörilliantenschmuck. Aber um ihren Mund lag ein trotziger Zug. „Also, was habe ich zu tun?" fragte sie den Beamten, der sie her eingeführt hatte. „Sie brauchen sich nur ein paar Männer anzusehen und, wenn mög lich, den richtigen zu bezeichnen," er klärte er. Ich sah zu den Verhafteten hin über. Fritz stand in der zweiten Reihe und lächelte noch immer. Fräulein Ruth Behrens musterte die Reihe der Verdächtigen und sah jeden mit ihren schönen Augen lange aii. Ich hatte das Empfinden, daß es selbst für diese armen Schlucker ein erhebender Augenblick gewesen sein mußte. Fritz beantwortete ihren durchdrin genden Blick mit einem offenen, freundlichen Lächeln. „Ich sehe wohl, welchen Mann Sie im Verdacht haben", wandte sie sich an den Beamten. „Ein einziger hier entspricht ungefähr meiner Beschrei bung; daS ist der zweite in der zwei ten Reihe." „Fritz!" entfuhr es mir. „Aha!" sagte der Polizei, unte ge „Aber daS ist der Mann nicht," fuhr die Dame fort. „Nicht?! Aber er muß es sein! Er hat auch das Mal auf de!k rech ten Arm." „So? DaS ist ein sonderbarer Zu fall. Denn das kann der Mann nicht sein, den ich auf der Treppe traf. Sehen Sie doch selbst dieses offene, freundlich lächelnde Gesicht. Ich sagte Ihnen doch, daß der Kerl einen ganz bösen Blick hätte." , Es' war interessant, wie sie Fritz gegen alle Einwendungen des Poli zeibeamten verteidigt«. Ein ganz fa moses Mädel! Endlich wandte sie sich zu ihren Begleitern um und meinte: „Jetzt wird es aber Zeit, zu soupieren; ich habe einen furchtbaren Hunger." Niemand war froher als ich, als ich Fritz als freien Mann wieder hin ausführen konnte. Aber jetzt kam bei ihm die Reaktion. Das Lächeln schwand aus seinem Gesicht, sein Arm zitterte in dem meinen, und lein Ich schimpfte auf die Polizei, auf die Detektive und fang das Loblied hastig flüsterte: Gute Nacht und laß Dir'S gut gehen!" Im selben Augenblick war er ver- Fritz Finders Art! tive, die uns im Waschraum über rascht hatten. Die ausgesetzte Prä mie ließ ihnen anscheinend keine Ruhe. amerikanischen Marken' Der Stem pel ist unleserlich. Das Kuvert ent hält nur eine Karte mit den Worten: „Zur Erinnerung an unseren win terlichen Strandbummel und seine Folgen. Ende gut alles gut. Die Erbin erkannte mich nicht, weil ich so lieb lächelte. Damals, als wir uns zum ersten Male sahen, habe ich wahrscheinlich nicht so gelächelt! Au ßerdem beurteilt man einen Mann Die Scblaklmmettspsle. ist es durchaus nicht gleichgültig, wie die Wände des Schlafraums ver kleidet sind. Man darf nicht etwa ausüben könne. In Wirklichkeit ruht unser Blick doch öfter auf der Schlaf jimniertapete, als man bei der ersten flüchtigen Ueberlegung wähnt. Abends beim Zubettgehen sind die Tapeten muster, die uns von den Wänden grü ßen, oft der letzte Eindruck der Au ßenwelt, den unser Auge noch em phantastisch, zu bewegt, so wird unser Gehirn ihn oft des Nachts zu fried losen Träumen verarbeiten. Auch ist ligkeitswert, die Farbe und das Mu ster des Papiers. Ob die .ideale" testen. Ausschlaggebend für die Wirkung eine« Raumes ist selbstverständlich auch das Muster, das seine Wandbc ihr angedeutet sein. Ihr Muster soll —Betrach t u n g. Fritzl (des- Fräulein: Wie alt bist du denn, Kleiner? „Vier Jahre." „So! Und wie alt, glaubst du, bin ich?" „Ich weiß nicht! Ich kann Der verkannte Gcome t er. Sohn: „Vater, was mißt der Mann da am Walde?" Bauer: „Dummer Bub', der wird zu dem Maler gehören, der hinten auf dem Hügel steht der mißt, ob die Leinwand auch zureicht!" Allzu höflich. „Gnädige Frau, ich komme, um Ihnen wieder, wie alljährlich, meine aufrichtigsten Wünsche zu Ihrem neunundzwanzigsten Geburtstage zu über bringen!" Unbedacht. A. (einen Be kannten im Leihhaus treffend): „Wie, . auch Du muht Deinen Winteriiber- kann keine Rede sein. Ich habe das Ehrgeiz. H Der Schlosser Emil hat sich mit dem Photographen Maxe assoziiert unb läßt sich nun nach jedem gelungenen Einbruch photographieren. Im Straßenbahnwa gen. Herr (als ein hübscher Back fisch einsteigt, von einem alten Fräu noch Platz!" In der Not. „Wer hat denn den Puppen die Haare ausgerissen?" , »Mama. Sie brauchte sie für ihre neue Friseur." . Schmeichelhafte Auf- Durch schaut. (Auf her Rennbahn): „Der Doktor sagte mir soeben, daß er morgen einen gehar nischten Artikel gegen die Pserde schinderei aus den Rennplätzen schrei-