Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 29, 1914, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Mädchcusreundschaft.
Skizze von Grete v, Schöiithan.
Mimmi Klinghainmer war immer
»in rundes vergnügtes Perfönchen ge
wesen, Sophie Härtung war lang,
dürr und spitz. Mimmis Weltan
schauung war himmelblau und g»l
-rig. Sophie sah das Dasein schwarz
in Grau.
Und trotzdem waren sie fast unzer
trennlich geworden und geblieben.
Sie hatten nebeneinander bei
Fräulein Krebehenne auf der Schul
bank gesessen, sie waren am selben
Tag durch den Herrn Superintenden
ten eingesegnet worden, dieselbe
Schneiderin hatte ihre ersten Ball
kleider genäht, beider Eltern gehör
ten der geselligen Vereinigung „Har
monie" an, beider Väter saßen im
Stadtrat und sie selber waren Mit
glieder des Gustav-Bdolf-Vereins
und unterrichteten an der Sonntags
schule. So gehörte es sich für eine
junge Dame aus guter Familie, so
hatten Mütter und Großmütter schon
getan und so würden Kinder und En
kel .. . Ach nein, zu Kindern und
Enkeln konnte es ja eben nicht kom
men. Denn trotz all ihrer Tugenden,
trotz ihres hochgeachteten Namens
»nd der ansehnlichen Summe, die als
ihre Mitgift genannt wurde, blieben
sie unbegehrt und unvermählt.
Menn das Leben in der Großstadt
schnell an uns vorübereilt, beim Zu
rückblicken ist es schließlich doch ein
langes und reiches Leben gewesen.
Anders in kleinen Städten. Da zäh
len die Stunden doppelt, die Zeit
von einem Sonntag zum andern
scheint eine kleine Ewigkeit, aber
wenn ein paar Jahre herumgegangen
sind, hat man den Eindruck, als ob
leicht geworden war, so erwies er sich
doch als segensreich als Mitaktri
ccn hatten sie schon lange eine klägli
che Rolle gespielt, als wohlwollende
Zuschauerinnen nahmen sie sich wie-
Eine Echicksalstücke hatte es aber ge
fügt, daß der stattliche Krieger sich
der Familie Härtung anschließen
mußte, während der Sanitätsrat ne
nnt halber Aufmerksamkeit aus Mim
mis lebhaftes Geplauder. Da schlug
der Name „Sophie Härtung" an sein
Sophie seine Not anzuvertrauen und
sie zu fragen, db sie keine Abhilfe da
für wisse.
War es nun nicht ein Wink des
Himmels, daß Mimmi Klinghsm
nen Verehrern gewählt worden und
hatte oft zum erhofften Ziel ge
führt . . . Aber das Zwicken und
Zwacken in des Sanitätsrats großem
Zeh hieß ihn vorerst bedenken, wie er
seine Dame auf einige Zeit zum
Niedersetzen bewegen könne. Er hoff
te wohl, wenn die körperliche Qual
ihn weniger in Anspruch nähme, sich
intensiver seinen Herzensangelegenhei
ten zuwenden zu können.
Plötzlich kam ihm der Einfall, zu
behaupten, daß in einem entlegenen
Teil des Schützengartens eine Nachti
gall ihren süßen Sang ertönen lasse
und er machte den poetischen Vor
schlag, die kleine Künstlerin aufzusu
chen. Er hatte die felsenfeste Ab
sicht, sich auf der ersten Bank am Weg
niederzulassen. Hätte der Sanitäts
rat diesen Gedanken nur um eine Mi
nute früher gehabt, dann wären er
und Fräulein Mimmi von der Pro
menade verschwunden, während die
Familie Härtung in entgegengesetzter
Richtung dahin wandelte —und das
Schicksal von vier Menschen hätte
wahrscheinlich eine glückliche Wendung
jor dahinschritt, und daß Fräulein
Mimmi mit Mißfallen bemerken
konnte, wie eindringlich der, klein«
Mimmis berechtigte Entrüstung schon
so hoch gestiegen, daß sie die Gelegen
heit wahrnahm, einmal ganz aufrich
din."
Man spricht so oft von
dem feinen weiblichen Instinkt. Wenn
in diesem Fall. Sophie Härtung hat
te sofort gefühlt, daß zwischen ihrer
Freundin und ihrem Verehrer über
zuzufügen ...
Gar so felsenfest, wie der Major
Seite.
haben zuletzt glaubten Sophie und
Mimmi, aus ihrer lebenslangen Be
kanntschaft sei eine wirkliche Freund
schaft geworden. Sie hatten die Al
ten wegsterben und die Jungen heran
wachsen sehen, in ihrer Vereinsamung
waren sie dicht und dichter zusammen
gerückt und empfingen das biscken
zum Leben braucht, nur noch eine
von der anderen. Sie standen beide
mit ihren Empfindungen noch immer
in längst vergangenen Tagen; die al
lein schienen ihnen lebenswert gewesen
zu sein; von denen schwärmten sie in
endlosen Unterhaltungen. „Weißt Du
noch?" war der Grundton, auf de»
Und da nun einmal in jedes Men
schen Seele ein kleiner Dichter steckt,
wurden nach und nach aus den unbe
deutendsten Erlebnissen rührende klei
ne Romane und herzbewegende Dra
men. All den Glanz und Schimmer,
den sie in jungen Tagen gar nicht
entbehrt hatten, pinselten sie ihrer
Jugendzeit jetzt nachträglich auf
ten.
alt. Mimmi und Sophie waren nahe
an sechzig Jahre, ehe sich ein weißes
Haar auf ihren Scheiteln und eine
Runzel in ihren Gesichtern zeigte.
Dann freilich ging eS mit unerbittli
cher Schnellt abwärts. Mimmi litt
an Kurzatmigkeit, Sophie war ner
litz, Höhenkurorte und Seebäder und
verbrachten den größten Teil des
Winters im Süden. Ihre Altjung
hielt. Du lieber Gott, wer sieht sich
schmacklos, wie das ja bei älteren
deutschen Damen Sitte ist.
Auf allen ihren Reisen ließen sie
heute unsere geliebte" sie stock
te. „Gattin, Mutter, Großmulter,"
wären von einander geflohen.
„Nach Gottes unerforschlichem
Ratschluß entschlief heute unsere ge
liebte Tante und Großtante
Frl. Sophie Härtung
im 7L. Lebensjahr . . ."
so stand es eines Morgens in der
„Neuenburger Zeitung" zu lesen.
Aber Frl. Emilie Klinghammer
könnte diese Worte, die ihr so oft vor
geschwebt hatten, nicht mehr entzif-
Befuch machte und liebenswürdig
fragte: „Sie haben sich hoffentlich
nicht allzusehr alteriert? Es wäre ja
kein Wunder bei Ihrer besten
Freundin ..." da flog ein boshaf
tes Lächeln über das faltige, blasse
Gesicht: „Freundin? Ach, was man
so Freundin nennt ich habe sie nie
leiden können!"
Muster » «netdotl».
Edward Grieg begab sich eines Ta
ges mit einem Freunde, namens
Frants Beyer, in einem kleinen Boot
auf den Fischfang. Plötzlich fiel
Grieg ein hübsches musikalisches The-
Blättchen Papier notierte. Dieses
legte er auf die Bank neben sich, von
wo es, ohne daß er es merkte, ein
Windstoß ins Wasser wehte. Sein
Freund fischte es heraus, las es und
steckte es ein. Nach einer kleinen
Weile pfiff er die Melodie vor sich
hin. Grieg wurde blaß und sagte:
„Was ist das?" Beyer erwiderte
leichthiil: ,O, nur eine Idee, die mir
gerade durch den Kopf geht." „Zum
Teufel," rief Grieg, „ich hatte eben
genau dieselbe Idee!"
In der ersten Hälfte des 19. Jahr
hundert war im Kgl. Hoforchester in
München ein vorzüglicher Cellist, na
mens Jaeger. Er hatte nur einen
Fehler, er trank zu gern und zu viel.
Aber wie es das Schicksal will, wenn
er in diesem Zustande war, dann
spielte er am schönsten.
Eines Tages geht er zu seinem
Chef, den Hoftheaterintendanten D.,
und entschuldigt sich, daß er wegen
Krankheit gestern abend nicht in der
Opernaufführung habe mitwirken
können. Der Intendant hört ihn an,
traut seinen Ohren nicht und sagt zu
unserm Cellisten: „Wollen Sie mich
zum Narren halten?" .Nein, nein,
Herr Intendant, ich war wirklich
kkrcmk." „Ja, sind Sie denn des
Teufels? Sie haben ja doch gestern
wunderbar gespielt!"
Diesmal war wohl der Rausch so
groß, daß I. gar nicht mehr wußte,
daß er in der Oper mitgewirkt hatte.
Schutz vor «chlafmittrlvergis«.
Die große Verbreitung der Schlaf
mittel und die Möglichkeit, sich diese
Mittel ohne große Schwierigkeiten zu
verschaffen, haben mancherlei Miß
stände gezeitigt. Besonders ist vielfach
bekannt geworden, daß man in diesen
Präparaten nicht bloß gute Schlaf-
Mittel in Händen hat, sondern daß
man mit ihrer Hilf- auch behaglich
einschlafen kann, um nicht wieder zu
erwachen, wenn man nur genügend
große Dosen nimmt. Es wird also
dem Selbstmord direkt Borschub ge
leistet. Um hier Abhilfe zu schaffen,
schlägt Dr. Cimbal nach einer Mit
teilung in der Münchner Medizini
schen Wochenschrift vor. die Einzeldo
sen, in denen diese Mittel abgegeben
werden, mit einer Substanz zu ver
binden, die bei den Mengen, die zur
Schlaferzeugung in Betracht kommen,
keiner!« Wirkung entfaltet, die je
gen Erbrechen erregt. Er empfiehlt
hiezu die Brechwurz (Ipecacuanha),
die ja auch sonst in der Medizin als
Brechmittel usw. angewandt wird.
Es wäre deshalb eine besonders dan
kenswerte Ausgabe für unsere chemi
schen Fabriken, wenn sie uns alle
wichtigen Schlafmittel in einer Form
zur Verfügung, stellten, die in der ge
schilderten Weise den Schutz im Me
dikament selbst enthielten. Es genügte
dazu eine Beimischung von etwa 0,1
bis 0,169 der Brechwurz zu der als
Schlafmittel üblichen Dosis. Da
durch könnte ganz allgemein die Ge
fahr des Verbrauchs übermäßiger
Dosen ausgeschaltet werden, und es
könnten auch solche Unglücksfälle ver
hütet werden, die durch irrtümliche
?d?r mißverstandene Rezepte entste
hen.
Die Kaffeeschlachtheldr».
Das Damenkaffekränzchen „Vier-
Alter von 17 —22 Jahren, war wie
der einmal vollzählig versammelt,
berin der Reihe war.
Der Inhalt der echt Meißner Kan
ne, der edle Mokka, das „Non plus
ultra - Getränk" der Damen, war
ging ans Erzählen.
Nachdem das Thema Herbstmoden
erschöpft war, kamen die lieben Näch
sten an die Reihe; daß Irene Wil
doch bald Hochzeit haben werde, da
thr Verlobter jetzt nach den Manö
vern zum Hauptmann avanciert war;
denz, schließlich kam man auf die
Handtäschchenräuber zu sprechen, die
in letzter Zeit wieder erfolgreich .ge
arbeitet".
Erna Wolfram, eine niedliche
Brünette und Kusine der Gastgebe
rin, erhob jetzt ihre Stimme: „Kin
der, waA seid Ihr doch für Bang
hasen! Schon beim Erzählen von
einem solchen Ueberfall gruselt Ihr
Euch! Wenn Ihr aber erst in Wirk
lichkeit mal etwas Aehnliches erleben
würdet! Ihr könnt Euch wirklich
an mir ein Beispiel nehmen, was
bin ich für eine mutige deutsche
Jungfrau! Ich bin nachts zwölf
Uhr. von der Tanzstunde auS, mit
unserem Dienstmädchen, der vor
Furcht die Zähne aufeinander schlu
gen, am Friedhof vorbei! Dann
bin ich neulich einem Riesenhunde,
der jedem an die Gurgel springt, in
der Billa von Frau Kirchenrat zu
Leibe gerückt! Ich fürchte mich
selbst vor dem Teufel nicht!"
Es war niemandem in der Runde
aufgefallen, daß Rosemarie leise in
sich hineingekichert, als ihre Kusine
von dem Riesenhunde gesprochen, der
in „natura" ein kleiner, hübscher
Dackel wat.
Erna fuhr fort: „Stundenlang
habe ich in der Dämmerung im tie
fen Walde bei R, gesessen, wo wir
in der Sommerfrische waren!"
da er fortgehen wollte.
Er hörte Ernas letzte Wsrte und
wandte sich mit sarkastischem Lächein
waren, darin mein Baschen logler
Ein schallendes Gelächter erhob sich.
„Abscheulicher Mensch!" Erna
Better, traf aber leider daneben, er
fiel in Rofiinaries Goldfischglas.
„Meine Hochachtung steigt!" hän
selte der Student der Kusine weiter.
„Jhro Gnaden können famos Löcher
in die Luft schießen! Hättest Du
auf den Goldfischbottich gezielt
hättest Du mich „vielleicht" sicher ge
troffen.
Villenviertel wohne, „In Deiner
Pflege —" sagte er zu Erna ge
wandt.
Sergius Lichatscheff wolle ihm
zu sprechen.
Ernas Eltern wohnten erst seit
lagt ist, gewiß, ich kenne keine Furcht,"
kam es selbstbewußt von Ernas Lip
pen.
ken dicht hinter ihr die einsame
Straße entlang, in der ihre Woh
nung lag.
Schlüssel.
mit den Händen nach ihrem Kopfe
Boden.
Als Erna wieder zum Bewußtsein
Better Fred!
geistesabwesend, von ihren Lippen.
Die fremde Dame beugte sich zu
ihr herab: „Sie befinden sich in der
Parterrewohnung des Hauses, in
dem Sie wohnen, «eines Fräulein.
Sie sind doch das Rechnungsrats-
Jch bin Frau Lichatscheff. Mein
Mann," sie deutete nach dem unheim
lichen Fremden,- .der heute von Mos
sind ihm vorhin draußen am Gar
tentor buchstäblich vor die Füße ge
fallen," fuhr die Dame lächelnd fort,
»Sie sollen meinen Gatten erst ent
setzensstarr angeblickt und ihm dann
schließlich mit der Faust gedroht ha
ben. Anscheinend haben Sie ihn für
einen Räuber gehalten, der es auf
ihr kostbares Leben abgesehen habe.
Nun sticht mein Mann als Auslän
der so wie so etwas ab und un
glücklicherweise ist auch sein Anzug
durch die endlose Reise nicht mehr
ganz salonfähig. Verständlich ma
chen konnte er sich Ihnen ebenfalls
nicht, da er nur russisch spricht. Wir
waren aufs höchste erschrocken, als er
vor ungefähr 10 Minuten hereinge
stürzt kam und uns den Vorgang
erzählte. Als er den Hausschlüssel
ins Schloß stecken wollte, sind Sie
umgefallen, jedenfalls haben Sie in
Ihrer Aufregung das harmlose In
strument für einen katalanischen Dolch
gehalten. Mein Sohn Sergius und
sein Freund, Herr Wolfram, trugen
Sie vorläufig zu uns herein, damit
Ihre Eltern nicht erschrecken möch
ten. Gottlob, daß es Ihnen wieder
besser geht.'
Jetzt traten die Herren näher.
Frau Lichatscheff stellte vor, und
man war nicht wenig überrascht, daß
te seien.
Erna, die recht kleinlaut sich nun
erhob, dankte Frau Lichatscheff für
ihre liebenswürdigen Bemühungen.
Da die elektrische Treppenbeleuch
tung ausgeschaltet war, leuchtete Fred
mit seiner Taschenlaterne seiner Ku
sine nach oben.
Er konnte sich es nicht verkneifen,
das Büschen unterwegs noch ein we
nig zu uzen: „O Du Heldenjung
frau der Verbindung „Vierblättriger
Klee"! Bannt Gespenster, bändigt,
imperatorenhaste Köter und fällt
Beherrschers aller Reußen in die All
als wie die Bewohner des einigen
Deutschen Reiches!"
Der Student wollte sich totlachen,
aber Erna war's weniger froh zu
mute. O über diese Blamage! Fred
war nur zu sehr im Recht, mit dem,
was er gesagt. Sicher würde er auch
seiner Schwester gegenüber nicht
schweigen und dann war sie auch
im Kränzchen blamiert? so schwer es
ihr fiel, aber sie mußte sich Freds
Schweigen zu erkaufen suchen um
jeden Preis.
„Fred, lieber," begann sie zögernd,
„Du erzählst bitte keinem Menschen
den Borfall und bittest auch Deinen
Freund, darüber zu schweigen. Frau
Lichetschess werde ich morgen ' selbst
darum bitten. Sei lieb. Fred! Ich
sticke Dir auch das hübsche Schlum
merkissen mit der sinnigen Inschrift:
Wo man raucht, da magst du ruhig
Ms h b
Mit WMbehagen fühl ichs augen-
— - »
Berllüffsiider Erfolg!
A.: „Hai der
heute im Examen Erfolg gehabt?"
Professor: .O ja!"
A.: „Also endlich bestanden?"
Professor: „Das nicht, aber
es ist ihm gelungen, mich anzupum
pen!"
Unnötig. Tourist: „Ent
schuldigen Sie, kann man das Was
gleich um die Eck' ist auch 'n Wirts
haus!"
Benutzte Gelegenheit.
Sie: „Weißt Du, Liebster, tvah,
rend des Schlafens sprichst Du!"
Er: „Nicht erstaunlich; Du lä^t
Einfachster Ausweg. Po
lizist: „Ekelhaftes Volk in dieser
Gegen!»! Seitdem die Tafel „Verbo
tener Weg" hier ausgestellt ist, benut
zen die Bauern erst recht diesen Sei
tenpfad auf der Chaussee fährt
und geht kein Mensch mehr!"
Fremder: „Dann stellen Sie doch
die Tasel an der Chaussee auf!"
Naiv. „Hören Sie
Verhältnisse doch gar nicht?"
Patient: „Ja, Sie haben mir aber
doch den Wein verschrieben, Herr
Doktor!"
Vexierbild.
Wo ist der eifersüchtige Michel?
Schmeichelhaft. Dienst
mädchen (zum Fräulein): „In dem
Hören Sie nur, der Herr drüben ani
Fenster pfeift auch schon: »Schier
dreißig Jahre bist Du alt"!"