MNUlllllWllllllllllllllllllllllllllllllllNllllllllllWlllllllllllllllllllllllllllillilllNllllM^ » V Da» theuerste Mehl in Amerika und werth W « . alles was eS kostet. iMMw! Rahm kostet mehr wie die Milch Gutes, reich. S Mehl kostet mehr wie gewöhnliches W Mehl. Gerade wie Rahm mehr und bessere Butter macht, macht King MidaS mehr und besse res Brod. Tbane BroS. bk Wilson Co., Z Hastiog«, Minn. Philadelphia, Pa' VMlIIIMIIIMIIlIIMIIIIIlIIIlIIII>IIsIIIII>II>IIIIIIIIIIIII>IIIIIIMMIIWsIII>!^ Ist e« Eisenwaaren—wir haben es. Perfektion Ranchlose Oel Heizer. » Keine Wohnung ist ganz vollständig ohne «inen Perfektion Rauch lose« Oel Heizer. Sr ist eine Nothwendigkeit im Herbst und Friihjahr, wenn e» zu warm ist. um den gewöhnlichen Heizapparat in Gang zu setzen, und zu kllhl ist, um ohne irgend weiche Hitze zu sein. Zu dieser Zeit im Winter ist er sehr bequem ai« ein Hittseheizer, denn e« giebt im mer einige kalte Ecken in der Wohnung. 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Der bis vor Monatsfrist in Mi< nooka wohnhafte Alexander Polsakq, welcher vorgab, die 19 Jahre alle Jen. nie Juzanib Heirathen zu wollen, sich auSknifs. wurde nahe Pittsburgh er wischt, hierher zuritt gebracht und am Freitag auf zwei Anklagen in «Lrmange lung von Bürgschaft dem Gefängniß Überwiesen. Die Polizei wird u. A. auch den möblirten Zimmern ihre Aufmerksam keil widmen, denn speziell im zentralen stadltheil sollen dieselben nicht legiti men Zwecken gewidmet.werden, sondern sein zu geben. Zu verschiedenen Zeilen sind in denselben junge Mädchen mil Männern aufgefunden und gerettet worden. Man will da« Gesetz von lvSb in betreff von Vogirhäusern, das bi«h>r nicht durchgeführt wurde, in Zu Frau Helen Smith von WilkeS- Barre kam vor einiger Zeit, nachdem fil mit dem Gatten Streit gehabt Halle, nach Scranton, um ihr Veben zu fristen, wurde in einer lokalen Bahnstation mil einer anderen Frau bekannt, welche ihr An unsere rückständigen Leser. Ihr lieben Leser insgemein, Da« „Wochenblatt' hat bedient euch fein Bei Regen und bei Sonnenschein, Da« seht gewiß Ihr alle ein ; Und '« Blalt will auch erhallen sein. Da« seht gewiß Ihr Alle ein, Dium zieht recht bald da« Bcutelein! Wir woll'n euch auch noch obendrein Dafür von Herzen dankbar sein! Auch ein Neujahriwunsch. Wohlthun sei euer Januar, Hoffnung jener Welt euer März, Niemals ein April euer Herz, Immer sei euer Leben Mai, Juni gehe still vorbei. Kühlend sei euer Julius, Euer August sei Ueberfluß, Euer September hell und rein, Euer Oktober habe Wein, Euer November Lebensgluth: Dann spricht euer Dezember: »Gut!" Der Italiener Michael Carpentir, welcher in dem Pine Straße Wrack ver letzt wurde, da« sich am 3 Oktober er eignete, strengte am Freitag gegen die Scranton Railway Eompanie eine Kla ge für Sb.lxxi Entschädigung an. Der Neger Frank Diamond von Raymond Court, welcher angeblich von dem Sündenlohn seiner Rassengenossin Julia sampson lebte, und sie jedesmal verklopfte, wenn ihm Geld verweigert worden war, würd« Freitag auf eine diesbezügliche Anklage dem Gefängniß überwiesen. Die als die Commercial Associa tion bekannte Vereinigung von Kauf leuten wird den Versuch machen, eine Herabfltzung der VersicherungSralen für kommerzielle Zwecke durchzusetzen und in einer am Donnerstag abgebaltenen Versammung ist ein Komite zu diesem Zweck ernannt worden. Die Krusade für eine bessere Be folgung der Gesetze und für Abschaffung von verschiedenen öffentlichen Uebeln be schränkt sich nicht allein auf scranton, fondern in den benachbarten Orten, wie Olyphant. Archbald, Blakely. Hone« dale. zc. wird auch dazu g-sehen, daß die allgemeinen Zustände sich bessern. Frau William C. Schönfeld von Franklin Avenue gab am Donnerstag Nachmittag zu Ehren de» Geburtstage« ihrer Zwillingssöhne dem Frauenverein der ev. lulh. Zion» Gemeinde ein Lunch es», der in den Kirchenparlor» seroirt wurde und welchem 75 Damen beiwohn ten. Die Zwillinge empfingen die Gäste und leiteten sie später nach dem Zim — G. I. Van Vechten, der Gesundheit, ordnete am Montag an. daß alle Waaren, welche öffentlich zum Verkauf aufgestellt werden, n»t Gla«. Die Burschen Joseph Bower von Buffalo und James McEarthy von Philadelphia, weiche Abend« zuvor den Laden de» Michael Minzach an Green Älley um Waaren im werih von etwa Gib destahlen. wurden Freilag Morgen in einem Schuppen hinter der Straßen bahn Remise, entlang dem Lackawanna Fluß, mit den Waaren ertappt und später für ein gerichtliche« Erscheinen eingesteckt. Die Scranton und Binghamtvn Straßenbahn Eompanie von hier er warb am Samstag da« Eigenthum, Wegerechte und Ausrüstung der Bing- Hainion Straßenbahn Eompanie, und sobald die öfsentliche Dienst Kommission des Staates New Hork die Angelegen heit gutgeheißen Hai, wird sie die Ver waltung übernehmen. Durch diesen An kauf erhält die scranton Korporation, deren Bahnstrecke soweit bis nach Nich oljon in Operation ist, Eingang in Binghamton. In einer Freitag Vormittag ab gehaltenen Sitzung der salairbehörde de« Eountie« wurde beschlossen, vor. läufig wenigstens keinen Angestellten im Gericht»gebäude eine Lohneryöhung zu bewilligen. Nur ein Beamter, der Distrikianivalt. ersuchte um einen wei teren Eouniy Detektiv zu tlSb monat ledigen. Durch Veränderungen und Versetzungen brachte e« die Behörde fertig, eine Ersparniß von tz4,44u da« Leo Norman von Franklin Ave nue, der aus den Verdau hin verhastet wurde, daß er Evcain und andere ähn- Die Charit« Jackson Wirthschaft Drei Polizisten sind am Freitag T. Stipp. Reinhard Schönseld, Louis I. Siebecker, Victor A, Wenzel. Ernst Moor, John Brunner, William E. der, George Feitou und Siedert Wen zel. In der am SS. Januar stattfin denden Jahresversammlung werden E« verlautet, daß die Lehrer der Stadt im Verlause der Woche eine Ver. Sammlung abhalten wollen, um dagegen zu protestiren, daß ein Mann von Au«, wärt» als städtischer Superintendent der Schulen ernannt wir«. Die Be hauptung. daß sich kein Lehrer in der Stadt befindet, um die Stelle mit Er folg zu besetzen, wirb oon ihnen als un wahr und nicht sehr schmeichelhaft be zeichnet, auch wird es als ungerecht be zeichnet, daß den hiesigen Lehrern keine Gelegenheit geboten wird, sich aufwärt« zu arbeiten Ob der Protest aber irgend welchen Nutzen haben wird, tst fraglich, beim die Schuldirektoren scheinen ent schlössen zu sein, trotz aller Proteste ei nen Mann von Auswärt» zu erwählen. Nahezu zweihundert Mitglieder der Retail Liquor Dealer» Associa tion (Getränkehandler) hatten sich am Montag Nachmittag zu einer Ver sammtung eingestellt, um die gegenwär tige Agitation in beirefs ihre» Geschäs tes zu erörtern. Eine Resolution wur de angenommen, in welcher die Präsi denten der Brauereien ersucht werden, einer am 26. Januar abzuhaltenden weiteren Versammlung beizuwohnen, in welcher schrille berathen werden sollen, um eine allgemeine Säuberung in ihrem Geschäft vorzunehmen Man will den SonnlagSschluß durchführen, die Flü sterkneipen abschaffen, den Ftafchenotr kauf seitens der Brauer regulircn und Klub» erreichen, die am Sonntag unge hindert Getränke verkaufen. Eine An zahl Ungerechtigkeiten gegen die Wirthe, welche jährlich Bl.lou Lizen» bezahlen end verschiedene Wirthe eingestanden, daß ihr Geschäft kontrollirt werden solle, so wünschen sie die Kontrolle nicht ein seitig, sondert, unparteiisch und gerecht durchgeführt zu sehen. Mayor Jermyn erhielt Anerkennung sür da« Sonntag«, schließen und man verlangt nur noch von ihm, daß er dazu sehe, daß Alle schließen müssen. Ein Wirlh'irklärle. daß er am Sonntag seinen Platz zumachie. daß aber ein nebenan thätiger Klub am einen solchen Zustand bezeichnete er ai» sehr ungerecht. Ein Wmh hat in An regung gebracht, daß die veralteten sog. rechtsgültig, wie irgend andere. diesen ist irgend welche Beschäftigung am Sonntag verpönt und Cigarren- Händler, Apotheker, Mlchhändtcr.Stra ßenbahnangistellte, Fubrleule, sc., -c., würden dadurch verhindert, ihrer Be schäsligung nachzugehen. Der Wirth behauptet, daß wenn Jermyn sämmt liche Gesetzt durchgeführt sehen wollte, so müsse er auch den veralteten seine Aufmerksamkeit widmen. melt es von Reformen, seit die letzien Herbst erwählten Republikaner ihr Amt angeirclen haben. Ein weiterer Resor mer entpuppte sich am Dienstag in der Person des neuen Distrikt Anwalte« Maxey, als die Großgeschworenen ihren vurchsührung der Gesetze an. In dem Bericht wird Vorgehen gegen Händler und Andere, die da« Gesetz in betreff im Eounty unmöglich zu machen, Auch wird de« Distrikt Anwalt« Gefach, daß Seroer' abgeschafft und an »ich? für di?Anregiln/aus John Smith oder A, BundE zuwarten. Die Pflicht der Großgeschworenen bestehe darin, und dess«i Andeutungen den zuständigen Behörden überwiesen wer den würde. Herr und Frau John A. Schobt von Vine Straße machten am Don ichauderhaft zeifleischt und zerichuiiden, auch war der Köiper steif gefroren, als man ihn aussand. Nachdem Beamten eine Lizen« zu bewilligen, erlangten die Advokaten O. I Recdq und M. I uriheilen wird dem Thealer trotz der Proteste der Geistliche» eine Lizen« bewilligt werden, sobald e« den ,Lu ZNaittua in Landen." Nähere» über den Komponisten de» Andrea» Hoser-Liede». Der Komponist des berühmten Andreas - Hofer - Liedes ist so gut wie unbekannt. In keinem Lieder buch« findet sich sein Name. Ueberall wird die Melodie des populären Tiro ler Freiheitssanges als „Volksweise" bezeichnet. Dabei hat es der Dichter Julius Mosen, unter dessen patrioti- Jm Jahre 1846 entdeckte der im neS Gedicht, dessen Inhalt ihn derart det, mit der er 1854 zum ersten Mcile Deutschland bereiste. Die Zillertaler Sänger-Gesellschaft machte glänzende Geschäfte. Ihre volkstümlichen Lie der, die unter Zitherbegleitung vorge tragen wurden, waren etwas völlig Neues. Knebelsberger selbst, der über einen gutgeschulten Baß verfügte, trug nun regelmäßig auch das Hoferlied vor und erntete damit stets stür mischen Beifall. Als guter Geschäfts mann ließ er in den Pausen von den Sängerinnen das Lied mit seiner Komposition unier dem Publikum verkaufen. Bei seiner zweiten Reise im Jahre 1855 richtete er es dann so ein, daß sein Weg ihn nach Oldenburg führte, wo der seit 1848 völlig gelähmte, aber geistig noch frische Dichter und Hof rat Julius Mosen lebte. Als dieser eines Morgens im Juni auf der Beranda seiner Wohnung sah, stellte sich Knebelsberger ohne jede vorherige Anmeldung ganz überraschend mit seiner Truppe im Vorgarten auf und brachte dem tranken Poeten ein Ständchen dar, das er mit dem An dreas-Hoser-Sange eröffnete. Mosen, von dieser Aufmerksamkeit bis zu Tränen gerührt, nahm Kne belsberger sofort als Gast in sein Haus auf, und zwischen beiden Män nern entwickelte sich eine herzlich« Freundschaft und später ein ständiger Briefwechsel, dem erst der am 10. Oktober 1867 erfolgje Tod Mosen'« ein Ende bereitete. Knebelsberger selbst brachte es bis zu dem biblischen Alter von zweiund. achtzig Jahren. Von seinen übrigen Kompositionen hat auch nicht eine die Volkstümlichkeit des Hosersang, er. »M. Da» »«, besten Lotal-Venchl »nd «I» fmisttgn Nemgk«»« »o» Zitterest«. —N« »».00 Forni» AlpenkrAüter Er regulirt den Magen. Er wirkt auf die Leber. Er wirkt auf die Nieren. Er beruhigt das Nervensystem. Er nährt, stärkt und belebt. " "ök. pei-x«. 6, co. >9-25 B°. n<»»« Xv-,. N.I. Neue Serie im Februar. Beschränkt aus 2bM Aktien. Applikatioirn jetzt rmpsanM. Deutscher B »uver»i« No. I«. RlB Lackawanna Avenue. Au« deutschen Gaue». 1s Ein schweres Eisenbahnunglück bei Metz in Elsaß Lothringen hat einen traurigen Abschluß der Weihnacht« und Neujahrsfest,eit für zahlreiche Familien gebracht, deren Södne als Soldaten bisher »och unermiitelte Weise in der Station Woippy, im Landkreis Metz, an der Strecke Großhettingen-Metz. mit voller Wucht gegen einen Prellblock an gefahren. 1s In Mitteldeutschland und im Südwesten sind letzte Woche erneuerte starke Schneefälle und der Gegend und an der Küste von Rü gen aus drei Millionen Mark geschätzt Oer Gesammtschaden wird aber hoch in die Millionen gehen. 1s Ein gräßlicher Mord, nach dessen BoUbrmgung der Mörder Selbstmord vallogis in der Blumenthal Straße zu gelragen. Der Schlächter Jakod Götz bat die zwanzig Jahre alte Doraßapp, Ende, wurde. Sein so. Lebensjahr vollendete am 4. Januar in Duisburg am Rhein, körperlich rüstig und geistig rege, Ge> neral Peter Joseph Osterhaus, einer der Hauplhelde» de« Bürgerkrieges, der den deutschen Namen hochhielt, wie kaum 1s In Dresden hat der Senior der sächsischen Osfiziere, General Bartki, die Feier seines lujiihrigen Militär. H Wie aus .Berlin gemeldet wird, zum Hahlen kommt unter den besitzen den Klasse,! de« deut scheu Volke« mehr oder minder vernehmliche« Murren ge> solgt. Und am lautesten murren, wie immer besonders jene Kreise, die so reich sind, daß sie die Zahlung des Wehrbeitrages kaum fühlen. H Der Präsident de» Oberverwalt ungSgerichtS, Wirklicher Geheimrath Dr. Rudolph v. Bitter, ist in seinem Berliner Heim im Aller von fast KU Jahren gestorben. Rudolph v. Bitter wurde am 8 Januar 1846 geboren. Verwaltung ein. er Land gertchisrath de« Kieise« Waldenburg und von »87k bis 1888 war er Mit 1s Mit dem Abbruch der Weiden dammer-Brücke in Berlin, deren Ab die Nord-Südbahn nothwendig wird, ist nunmehr allen Ernste« begonnen worden und sollen die Arbeiten von^jetzt mit dessen Geschichte und Treiben lange Zeit eng verknüpft ist- ? > Im Aller von 70 Jahren ist in Mannheim. Baden, der Geheime Koni merzienrath Karl Reiß gestorben. Herr Karl Reiß war Mitglied der ersten basi schen Kammer und Edrendürger Mann heim«. Bereit« bei Lebzeiten hatte er seiner Vaterstadt sein Millionen betra gende« Vermögen Übertragen. ? Dem bekannten Dichter und Schriftsteller Viktor Blüthgen war e» vorletzten Montag oergönnt, seinen 7(1. Anlaß Gegenstand zahlreicher Ehrungen. In Wilmersdorf wurde eine Straße nach ihm benannt. 1s Spielivaaren.Jndustrielle in Son nenberg, Sachsen-Meiningen. haben die Absicht, eine Kollektiv Ausstellung in San Francisco zu veranstalten. Um die Ausführung de« Plan« leichter be werkstelligen zu können, gehen die Be theiligten die Regierung von Sachsen- Meiningen um eine entsprechende Unter stützung an. 1s Anläßlich des KS. Geburl«tagS de« Königs Ludwig 111. von Bayern brachte die .Bayerische Staat«,eitung" einen schwungvollen Glückwunschar,ikel, in welchem namentlich da« öffentliche wirken de« Staatsoberhaupt» eingeh. end gewürdigt wird. Das mit der Ne gierung in engster Fühlung stehende Blatt hebt hervor, daß der König per sönlich stet» mit ganz besonderem Nach druck den Reichsgedanken betont habe und fllr ein einige» Deutschland einge treten sei. 1s Wie au» Berlin gemeldet wird, tuoht da« teutsche Kalisyndikat mit einer Klage gegen den deutschen Reich«, kanzler v. Beihmann-Hollweg. Es ver langt die Herausgabe von zwei Millio »cn Mark, die den sogenannten „Pro paganda Fond«" bildeten, der dazu ver wandt werde» sollte, für die Güte de» deutschen DiingmiitelS im In und Auslande Reklame zu machen. Der Fonds wurde dadurch zusammen ge bracht. daß im Jahre lSl» e,n Gesetz erlassen wurde, laut welchem alles in Oeutschland gewonnene Kali besteuert werden sollte. Die Mitglieder de« Syndikat« behaupten, daß nur ein Theil der Gelder diese« Fond« fllr den Zweck, den. " citimmt waren, benutzt wur -7 In Partenkirchen im Regierung», bezirk Oberdayern ist letzte Woche im Alter von Sl Jahren luliu« Freund, der bekannt, Dramaturg de« Berliner Metropol-Theater«, au» dem Leben ge schieden. luliu« Freund hatte da» Kainzenbad aufgesucht in der Hoffnung, Genesung von langer Krankheit zu fin den, aber da« Leiden war zu weil vor» geschritten. Der Verstorbene wurde am «. Dezember !BKS in Breslau ge boren, hal eine größere Anzahl von Dramen verfaßt, die sich aus der Bühne zugkräftig behauptet haben. 1s Die deutschen katholischen Bi schöfe haben einen Hirtcnbiief erlassen, welcher auf den Beschlüssen bafirt, die aus der klirzlichen Konferenz in Fulda gesaßt worden sind. Der Hirtenbrief wendet sich namentlich gegen die künst liche Verminderung der Geburtenziffer, gegen die moderne weibliche Kleidung, die allen AnstandSbegrifsen widerspreche, und gegen den Besuch von Kino» sei ten» der Jugend. 1s Vor dem zustiindigcn Gericht in Köln hat der Riesen Beleidigungsprozeß gegen den Redakteur Sollinann von der Rheinischen Zeitung seinen Ansang ge nommen. «ollmann hat gegen die Polizei der rheinischen Stadt den Vor wurf der Bestechlichkeit erhoben. 6» sind nicht weniger als lSv Zeugen ge laden. Unter ihnen befinde» sich Poli zeipräsident, Staatsanwälte und zahl reiche hohe Polizeibeamte. 1s Prinz Friedrich Leopold, Sohn de» Prinzen Friedrich Karl, liegt ernst lich erkrankt in Berlin darnieder. Der Zustand de» im 4g. Lebensjahre stehen den Prinzen ist derart daß die behan delnden Aerzte ihm absolute Schonung anbefohlen haben. Infolge dessen wird der Prinz den vielen Hoffeftltchkeiten,