Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 04, 1913, Image 8
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N,n«>«ge,nnr in?l«,«>°n andaltend. «er liste, Teranton alle Gtunde «Sali». an«ae »»mmen Gonniaa« -ndll'lertaaen. ,on 7.l>> «or«n« dt« 7. l«»den««.und „estentnWll le»-«ar,esst Minuten ivZter ein. Oewrer Dien» »«»»"> «eranton. Na» «ug «arl.r»»» Varl. V«trr»»-ra und vunmore. Sieteftadrdlan lSr ae»i-l»el«rder«te Zsta' ?r»«i» Kral« am S. uli t9st7. „Hotel Belmont," Lacka«a»«a «. MamS «vr»»es, «enzel » S'lznagel, Eigenthümer. Da« votel »ir» «ach europäischem Vlam g«. lette,. vefte «stche, luftige Zimmer promdte Bedienung. Dienest-« biestgen «»d ««idoeti^w au» «ade«. TafilgetrZ-l Mtleßlt de« Deutscheu Kaiser». «. S-tdl-r « Deutsche?väckere »»» ?r«»Nt» «»«»»«. ?»<»»r>>«d«r>rttlglich irisch. W» e I»»«e»»dTt«, lo»l- leichie »etrlul« V-AM»«««» ick« « »w I» schwa»»e» tiÄit. Mi»« eigenartige «öchtNch« D»«e rief im Juli diese» Jahre» in der Frank furter Allee ISI zu Ver lin große Aufregung und Heiterkeit hervor. Der Portier de« Hause» hatte gerade die Wo «Beleuchtung aus Bett begaben, al» er Plötzlich durch ein Geräusch, da» vom Pferdestall auf dem Hof herzukommen schien, munter wurde. Er erkannte im Dunkel der Nacht die Umrisse einer Gestalt und war schon im Begriff, sein Taching zu holen, um aus den Hausbewohner durch sein Schreien im Schlaf gestört hatte, ,u schießen, al» er bemerkt«, bah ein nur mit ei nem schwarzen Badeanzug bekleide ter Mann au» dem Pferdestall her au»kam, auf eine Leiter zuging und diese an da» Fenster de» in dem er sten Stockwerk wohnhaften Kaüs mann» Krex anlehnt». Der Portier nahm, al» der Mann im Badeanzug die Leiter erklommen und in die Wohnung hineingeklettert war, die Leiter weg. Sr alarmiert« zwei Hausbewohner, die sich, mit dicken knüppeln bewaffnet, aus den Zehen- Witzen die Treppe noch der Krexschen Wohnung hinaufbegab«». Der Wohnungsinhaber oernahm Plötzlich in der Küche ein klirrende» Ge räusch; al» er die Tür öffnet«, stand er dem Manne im Badeanzug gegen- Wer, der sosvrt nach dem Fenster rettnerte. da er dort noch die Leiter vermutete. E» kam zu einem Ring kamps im Dunkel», der schließlich dadurch entschied«, wurde, daß der Portier mit seinen Helsern anrückte. Der nächtliche Eindringling wurde über den Mchentrsch gezogen und durchgeprügelt, bi» »r heulend um Gnad« bat Auf der Polizei stellte e» sich herau», daß der Festgenom mene der vielfach vorbestrafte Tisch l»r Paul Fiedler war. In seinem Badeanzüge wurde ein bei Krex ge stohl«ns<Portemonnai« mit IS Mark schalt vorgefunden. Der Einbre cher hatte von den sogenannten Scha tteldiebe a la Manulescu aelesen, au» schwarzem Trikotstoff bestehen und den damit bekleideten Dieb zur Nacht fast unsichtbar machen. Er war auf den Gedanken gekommen, Da» Gericht verurteilt? den Ange klagten mit Rücksicht aus seine viel fachen Vorstrafen zu zwei Jahren Zuchthau», fünf Jahren Ehrverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht. Der „fliegende Reisende". Die Leidensgeschichte eine» mi» voyageur" kam in einer Ver handlung zur Sprache, die die 4. Ferienstraskammer heg BerlmerLand gerichts I beschäftigte. Wegen Un treue war der Geschäftsreisende Bru no Lachotzki angeklagt, Er war bei einer Firma R.. einem Wäschever sandhau», al« Reisender angestellt und hatte unterweg» einen Teil der durchmachen müssen. Infolge einer mangelhaft«, Organis<ttion sei er häusig in Orte geschickt worden, die soeben erst von einem anderen Rei senden derselben Firma „abgegrast" worden waren Da die Leute dort kaufen konnten, habe er häufig die bekannte Wihblattfigur de« „fliegen den Reifenden" spielen müssen. Der „Hinauswurf' sei mitunter so plötz hinter ihm hergelaufen und habe aus ihn geschossen, so daß er in seiner Angst schleunigst davongelaufen sei. Sehr häufig sei es auch tzorgekom men. daß er von der Firma zu ge ring« oder überhaupt gar keine Spe sen erhalten h<He, so daß er. um in den Gasthöfen nicht al« Zechpreller verhaftet zu werden, gezwungen ge wesen sei, Waren zu verpsänden. Hierdurch sei damals da« Manko ent standen. Der Staatsanwalt bean tragte eine Gefängnisstrafe von zehn Monaten. Da« Gericht erkannte auf Freisprechung de» Angeklagten. „ES wird nirgend« erzählt, daß die Da» Leben hat da» Gute und AuS wt« wir «» unS wünschen, und so schlecht, wie man «» an» wünscht. Z? or (Äus Freundschatt) Pla>eä b> Kretsckmer's tamous Nunxsi-ian Orckestr^ !, > ! » , II > I .M !» i' K ... N-.2 /.. - - 5 , r ? ? ' Sllkll»d-<I d» »»L»icUUI WIX)V? Lo.. Il«" Vörie / -- kik »' 1. . » , » » 7 i X iKI i i» l -i—i ——112 ) II "N" < a ) . . I L I -> Gefährlicher Zufall. A»f««»k»tr?ffr» Rochef-rt» «it de» Attentäter Robiling. autzerliche Berührung mit dem At tentäter Nobiling getreten ist. Ro chefort erzähU selbst davon in lein« Nach seiner Flucht auS Neukaledo schen Nihilisten, vqn denen ein« i» ler wohnte Im Garten diese« Rus se» bemerkte Rochesort eine« Taget hat, und manchmal auch, wenn mal schon welche hat'. Um diese Zeil kehrte Olwier Pain aui den russi schen Gesängnissen zurück. Er er kennt rasch die Lage, in der ftch de, Freund befindet, und rät ihm schnell bthellvzi erfreuen kön «n, Soweit ist ihnen also di« Luft- Veränderung ganz gut bekommen, KU eine» Tage» da« Unglück geschritten kommt, da» Unglück in der Perlon eine» Geschaft»r eisenden, mit dem st« von Senf her bekannt find. Der Bekannt» ist hocherfreut üb« da» Wiedersehen, fragt die beiden wo st« abgestiegen seien, und erfährt »u seiner grohen Ueberroschung, bat die Herren weder im Hotel de Franc« noch im HotÄ de Holland«, sondern tn einer windigen Spelunke Hausen Nochefqrt, der offenbar de» Marquie nicht ganz verleugnen konnte, wai bemMann« al» relcherHerr erschienen und damit lieh sich sein jetziger Auf enthalttort nicht ganz züsamqglrei> men. Al» er nun vollend» am »M -sten Tage die Herren Rochefort und Pain bestich»» will und bei dem Wir, erfährt, daß bei ihm keine Herren bisse« Namen« logieren, wächst fahren, um so mchr. al» er, wie er sagt, im Begriff ist. noch Senf zurück zukehren, wo er den Aufenthaltsort der Flüchtlinge verraten könnte. Da her fassen sie den Plan, wieder ab- Zchwl'izer Dörfchen zu oerkriechen, .Jetzt kommt da» Merkwürdige un sere» Abenteuer«," fährt Rochefort in seiner Erzählung fort, waren ten, al» ein Herr ganz aufgeregt in unsere» Abteil sprang und mit h-i!b -erstickter Stimme un» zurief: .Wissen Sie da» Neuest«, mein« Herren? Der Kaiser Wilhelm istso dem Nobilingschen Attentat und das> der Attentäter ftch « der letzten Zeil in der Schweiz ausgehalten und dort besonder« viel mit Ziochesort verkehrt bab«, Rochefort lacht« herzlich über oiese Nachricht, aber in der Schweiz erfuhr er, daß jener jung« Scheibe» schütze im Garten seine» Veveyer Freunde» ebep der Attentäter gewe sen, Ahm>ng»lo» war er einer gro ßen Gefahr entgangen, denn Tatsache war, daß er mit Nobiling zu gleicher Zeit in dem Hause de» Nihilisten ge weilt, und im höchsten Grad verdäch tip war seine Reise nach Luxemburg, sein geheimni»voller Aufenthalt da selbst, sowie auch seine Flucht, die scheinbar mit dem Attentat zusam menfiel Nobiling aber hätte ihn im Falle einer Verhaftung nicht mehr entlasten können, da er bereit» nicht uxhr unter den Lebende» wellt«. Ein sehr gute» Mittel einen Tep pich zu reinigen, ist, ihn mit einer gu ten Seifeniaug«. der man etwa» Sal miakgetst zusetzt, mit einer Absteifbllr fte strichweise zu bürsten und mit im mer reinem Wasser nachzuwaschen. Dann wird mit einem trockenen Tuche nachgerieben und der Teppich aus dem Fuhboden glatt liegend, getrock net, Teerfleken entserntman sehr leicht durch Befeuchten mit Terpentin oder Baumöl und Auswaschen mit Seifen- Wasser, Wir haben die be sten Kleider in der StadlsnrdasGeld. Lasset uns Ihnen dieses beweisen. moderne Laden." MW.. 825 Sacka««»» A»e«»e. tiatlirl >857. E. Luther» Deutscher Uhrmacher und Juwelier, 11V N. Washiagto« Ade»»e. Ein auSerwcihlte« Lager von feto» Taschenuhren, goldenen 'und isilber»ca Schmucksachen, etc., immer an Hand, and die Preise'find,mäßig. Der Reparatur >von'Tascheaah reo spezielle Ausmerksamkeit'gcscheakt. Deutsche Schi» Färberei, 327 N. Washiagto» A»e. Beide Telephone. 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