Geramou Wochenblatt. Und. «. «-gier. Herausgeber, »37 Oatsord Court, Erster Stock, Dtre« hivin de» H»kl Jerm,». Ut »»» Gpnue Straße, Ecranlo», Pa »»»,»«. in den «n. Elaate» »2.0 V »ch» Mona». " t.OV »ich Deutschland, portofxi. 2LV vi« verbreitn«« de« „S-ranton Wochen »W«" >» Lackaaanna Sonnt, i? größer, al« di» deutschen Zitm'ng""««''di-ii! dithald dt- deft »tlil'nhel«, »«»elaen in diesem Theile de» Gt»,te« eine ««in «eidttitnna i» »edeii. Donnerstag, 27. November 1913 Der D»e»st i» de, Buodesarme«. >ll« amerikanischen Werbebüro» klagen darüber, daß es mit ungeheu «n Schwierigkeiten verknüpft ist, die «Stigen Rekruten sür die BundeSar «»« zu gewinnen. Dieser Uebelstand, der zur Folg« hat, dab man sich manchmal gezwungen steht, sllnf ge rade fein zu lasse» und minderwerti «t Material anzunehmen, damit die Wicken in der Armee nicht gar zu «roh werden, ist auf da» neu« Gesetz >«rückzusühren. welche» die Dienst- Zeit der Soldaten verlängert. All« militärischen Sachverständigen ohn« U«»nahm« waren gegen di« Neue «eng, aber der Kongreß in seiner Verlegenen Weisheit ignoriert« die Proteste der Offizier«, weil er sich »inbildete, «r könne mit dem Gesetz pvei Fliegen mit einer Klappe schla- Arn und nicht nur dt« Kosten der Rekrutierung vermindern, sonder» gleichzeitig auch dem Land«, ohn« den Militäretat weiter zu belastn, gu der Reserve verhelfen, deren Not wendigkeit von vielen namhafte» Au toritäten betont worden war. Nach dem jetzigen Gesetz nämlich brauchen di« Rekruten nicht die ganze Zeit, sür die sie sich Onkel Sam verpflichten müssen, unter der Fahne zu diene», sondern sie könne» »ach einem be stimmten Zeitraum zur Reif« über treten. Li« erhalte» al»dann keinen Lohn, müssen aber jederzeit bereit lein, die Unisorm wieder anzuziehen. Inzwischen ist es genau so gekom men, wie all« Sachoerändigen e» vorausgesagt haben. Al» der Thes -d«» Generalstab» seinen letzten Jah resbericht herausaab, war da» neue Gefetz eben erst w Kraft getreten. --Er inußt« daher aus ein abschließen de» Urteil über sein« Wirkung ver »ichten und begnügt« sich mit einer allgemeinen Kritik, i» d«r er indessen auch die Befürchtung au»sprach, daß die neu« Ordnung der Dinge sich nicht al» heilsam für die Armee er weifen und dag die Werbebüro» wahr scheinlich ihre liebe Not haben wür den, genug junge Leute zu finden, di« gewillt seien, sich aus eine so lange Zeit zu verpflichten. Wie begründet diese Behauptung war, das zeigen die Berichte der Werbebüros. Unser Hungamerika vermag sich ohnehm sür die militärische Disziplin nicht sehr zu begeistern. Schon früher hatten die Werbebüros daher mi beträchtlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Jetzt aber, wo der ju»ge Amerikaner, der allenfalls auf ein paar Jahre den bunten Rock anziehen würde, sich durch den Fahneneid auf eine so lange Zeit binden soll, sind diese Schwierig, leiten dermaßen gestiegen, daß der !«rus des törichten Gesetzes zu er suchen. Ob der Kongreß sich dazu herbeilassen wird, das ist freilich eine ander« Frage, Die Erfahrungen, welche die militärischen Sachverstän- Kongreß hat sich tatsächlich al» der schlimmste Feind der Bundesarme« «wiesen. 1200 Jahre Erzbergbau. Steiermark das zwölfhundertiäyrigi Jubiläum de» Abbaues des dortigen Erzberges statt. Urkundlich reicht der Abbau de» a» Erz unerschöpflichen so insbesondere die Wasserschmiede tnbustrie de» deutschen Mttelalreis alchängig war, di» i» die Zeit der Ein wanderung der Franke» und Bayern nach Steiermark um da» Jahr 712 »urllck, Da dt« Sisenerzer strcuum? Schützen sind, wurde die Feier ein fröhliches JubiläumSschießen unter dem ProMtorate de» Schlotzherrn vom benachbarten veopoldstein, Pr:n »en Heinrich von Bayer», da» ZO7 Schützen au» ganz Deutsch-Oester reich und Bayern vereinigt«, di« sechs Tag« schössen. Am S 7, Juni fand aus dem Erzberge eine Massenfprengung statt, bei der zu IÜSO Schüssen 2000 Silogramm Dynamit verwandt wur de». Berliner Wasser. ist für dt« Tchiffahrt auf der strömen in Kroß«B«rlin jährlich 40 Mil der wisl«nschak«lich f«stg«st«llt ist, in er« Nahm M Ttllndtll bewußtlos. H F Achtet darauf, daß // /> kauften Hüte vor- < stehende 4 F / 5? dieS eine Garantie < des rechte» Preise« » und der herrschen- » den Mode ist. Für Ihre« Säugling der ein gute» Nahrungsmittel nöthig hat, oder für Ihre Familie, wenn Sie wünschen reiche, reine Milch, gebrauchet Dr. Lange's Lactated Tiffue Food Es ist nicht, wa« wir sagen, sondern was die Milch thut, welche» die ganze Geschichte Ihrer Populäritiit erzählt. 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Nau have mir die Bescheeringl Kerzlich is selle wiethig englisch Susfralet Spänkhurfcht do in unser Land lumme, Ufkohrs Hot Niemand sc foren Nus«ns war in ihrer alte Heemeth, wo se schun en bar Mol in d'r Dschehl war. Sehen se drum ah grad wieder welle zurickspedir«, awer se Hot an d'r Bräsedent noch Wasch ingion getelegräft, und verdollt sei, seller Hot gesaht, se sötte se lahfe lofse, se mißt sich awer behehfe. Do Hot dann die alt Schachtel gelacht, daß se Pch schier in die Ohre gebisse Hot, un en bar reiche Weiwer hen se abgeholt mit ein Automobil un her ihr en gute. Zeit gewiese. Se werd nau in unerschiedliche Städte Spietsches auSfinne, daß die Polismänner in Amerika i«e so armseliche Jammer lappe wie ill En^l^nd.^E» eme korze dicke Hickeryknippelche en bar iwer ihr englisch Kalabäsch kriegt. Des iz d'r eenzig Weg: mer muß ihr von dorn herei weise, was se dhun ders un was net. Die Dschanny werre kennt mit «n bar iwerge schnappte Weiwer! For was Hot mer dann die Dschehls? Mir hen do in Pennsylvanier ah schun en ardlige Zahl Weibsleii, was sich Suffraiete heeße, awer bis do halte wol Mietings un mache's be kannt, daß se gleiche Rechte hawe welle wie die Männer (se verstehne darunter hahbtsächlich des Stimm viel Weses gemacht iwer die Spänk hurfcht: im Gegedheel, sehen gesaht, se nix mit ihr dhun hawe^ mer in dem Fall wertlich nemme. Es is doch ganz schuhren Narrheit, wann so en bar iwergeschnappte Weibsmenscher sich einbilde, se kennte die Welt verbtssere, wann se Schwef- Well, mer welle nau mol sehne, was selle Spänkhurfcht dui, Se is reigeloßt worre unner d'r Condischen, daß se sich behehft, dhut se net, dann muß se wieder zurick zum Dschanny Bull, se mag ticke wje se will. Wie se bang war, daß se net lande derft, en Hungerstreik gehe, wann se zurick geschickt werd. Wie se seü em Käpten vum Schiff gcfaht hen, do Hot er jufcht gelacht un gesaht: „Well, des kann des närrisch Weibsbild dann mach« wie's will. Uf meim Schiff kriegt se alle Dag dreimal ihr Esse, grad wie alle Annere, will /e dann abselut verhungere, so mag se sell battert mich net." Seä hätte se in is des: Wie kummi's, daß se sell die Lah so stritt is, in dyeel Fäll gar lächerlich? Do is vor «Niger Zeit en gesunder kräftiger junger Mann noch Neijork lumme, was ah en fchee Stick Geld bei sich qehat Hot. en junger Buh mol versehentlich en große Fensterscheibeingeschmisse hat. .Mei Doty war so bees, daß er mich rickgeschickt worre! D'r alt Sansiör«. H«j gewirkt. »M «r»--»», »» «»»«. An» Anlaß der im Reichstage vor gebrachten Klagen über Vermehrung sie auch daS letzte Jahr 1312 noch mit umsaht. Au» dieser Uebersicht geht, wie bereit» kurz berichtet, her sind, Im letzten Jahre, 1912, gab eine Vorstellung machen, wenn man erfährt, daß im Jahre 1836 noch 743 Offiziere und Unteroffiziere we gen Soldatenmißhanvlungen bestraft worden sind. Da« Jahr 1312 hatte handlungsprozesse auszuweisen. Da da» Heer im Jahre 1312 viel größer war, al» im Jahre 1836, so ist das verzeichnen gewesen, wenn die Anzahl der Prozesse die gleich« geblieben wäre, Venierken»wert für den Ein- Mißhandlungen der Soldaten haben, ist die Tatsache, daß die Anzahl der Bestrasungen ganz regelmäßig von Jahr zu Jahr im Prozentsatz ab nimmt. In den letzten fünf Jahren von 1308 bis 1312, ist besonders eine beträchtliche Abnahme der Mißhand lungsprozesse zu verzeichnen ge- Wesen. ES wurden vor 1308 0,68 Prozent aller Offizier« und Unter offiziere wegen Mißhandlungen be straft. Im Jahre 1303 waren eS nur noch 0,35 Prozent, im Jahre 1311 nur 0,30 Prozent und im Jahre 1312 0,28 Prozent. Der verloste Doktorhut. Daß in manchen südamerikanischen den können, und daß ab und zu auch der Prosessvtitel dort für nicht allzu hohen Preis zu haben ist, diese hüb sche Tatsache ist schon ost genug sest gelegt und daher nicht einmal mehr ein öffentliche» Geheimnis. Immerhin stellt eine Ausschreibung, die die Zeitung der gleichnamigen Stadt er lassen hat, eine bis jetzt unübertroffene Leistung dar. Sie verkaust nicht nur Diplome, nein, sie verlost sie sogar i e» braucht sich also keiner der wahr halter, Notare und Presessoren gegen 30 Dollar», Zur Erleichterung der Zahlung kann die Taxe in StaatSlotterie an einem bestimmten Tage, so ist man wohlbestallter Me deiner, Ingenieur oder Advokat, nen. Bald wird „Gao Paolo' über füllt sein mit Professoren und Dok toren, ter den Eingeäscherten waren nach dem Bekenntnis 662 evangelisch, 7 t katholisch, 3 altkatholisch, 2ö mosaisch, 7 freireligiös. 1 l Dissidenten, 1 Men- Hälfte des Jahres IVIZ fanden in stall. Wi««e deutscher S,l»»ie». Der Kaiser hat der Stadt Emde» ein wertvolle» Geschenk gemocht. da> mit der Geschichte Emden» in «gem Zusammenhange steht E» handelt sich um zwei alte Geschützrohre auS der Zeit des Großen Kurfürsten, die an der westafrikanischen Küst« an der Stätte der Feste GroßHriedrich»- Große Kurfürst im Jahre 168» al» erste deutsche überseeische Niederlas sung begründete. Die kolonialen Be strebungen de» Großen Kurfürsten stehen insofern mit der Stadt Emden in Verbindung, al» Emde» vom Großen Kurfürsten zum Ausgangs punkte seiner kolonialen Aktion ge nommen wurde, Emden war pi die ser Zeit einer der besten Häfeu Euro pa», und diese Tatsache veran laßte den Großen Kurfürsten, Em den zum Stützpunkte seiner Schrff fahrt»bestrebungen zu machen. Der Kurfürst verlegte aus Grund der Vorschläge Raule», der an der Spitze der kurbrandenburgischen Mvrine stand, den Sitz de, Admintkitättkol legiums und der brandenburgisch afrikanischen Kompagnie am 16. März 16KZ hierher und errichtete auch ein Bataillon Marinetruppen in Emden, die stimmt waren, in di« Kolonien hinauszugehen und dort die Besatzung der zu errichtenden sesten Plätze zu bilden, DaS Admi ralttätskollegium und die branden burgisch afrikanische Kompagnie blie ben in Emden bis zum Jahre 1717. Dann wurden sie ausgelöst. Hier durch geriet die Stadt Emden in schwere Nacht nie, denn der Uebersc:- Handel der Stadt, der recht bedeutend geworden war, hörte mit diesem Augenblick völlig auf, und die Be deutung Emdens sank ganz erbeblich. den Ruinen entdeckt und auf den Befehl des Kaisers nach Deutschland so eng mit jener ersten deutschen Kolonie verknüpft ist. Die Stadt Emden wird den beiden Kanonen indem sie vor dem alten Rathause der Stadt, das in den Jahren 1674 bis 1576 nach dem Muster deS Rat hauses von Antwerpen errichtet ist, ausstellen wird. Die Stadt ist da- menen lyrischen Tenor de» Rüssel dorfer Stadttheaters Julius Barr6 wird folgendes bekannt: „Mit Barr6 sinkt einer der besten Opernsänger in« Grab. Ihm stand eine glänzende rika vor Julius BarrS, der in Wirklichkeit Grünebaum hieb, kam Bühne auf dem Umweg durch das zialitätenbühne fem 8r0t... Er war Athlet: vier Männer trug er aus sei nen Schultern. Mit dem aus einer und wurde später, nach zwei Jahren, an das Halle'sche Stadttheater enga giert, Nach Ablauf der ersten Sc:- dien zu betreiben. Sein erstes Aus treten als „Lyonel" in .Martha" be. wies, dag er nicht vergeblich unter