Herr» Jmbergers Gespenst. .Einer der eigenartigsten Krimi imlfälle, die ich je in meiner.Praxis .«lebt habe, war das geheimnisvolle verschwinden eines gewissen Herrn Imberg«," erzählte eines Abends beim Äpperativ der pensionierte Po lizeidetektiv Barfin und fuhr, nach dem er seiner Zigarette einige denklich fort: .Da die Geschichte niemals in all ihren Einzelheiten in die Oeffent lichkeit gedrungen und nun bereits «erjährt ist, so bindet mich früheres Dienstgeheimnis nicht mehr, und ich kann sie Ihnen erzählen: Jmberger war ein sehr wohlha bender und geachtet« Herr, der sein ganzes Leben lang nichts anderes getan hatte, als originelle Türklopser zu sammeln. Seine reichhaltige und einzigartige Sammlung bildete außer sein« Liebe zu feiner Frau seine ein zige Passion. Als er sich verheiratete, hatte er bereits die Vierzig überschritten und lebte damals seit drei Jahren in glücklichster Ehe mit seiner um fünf undzwanzig Jahre jüngeren Frau, «in« bildhübschen Blondine mit großen, nachtschwarzen Augen. Selbstverständlich hatte sie keinen Pfennig Vermögen gehabt. In dem friedlichen Vorort Passy bewohnten sie eine reizende Villa, umgeben von einem zierlichen Kärt chen. Ein Nesse Jmbergers lebte bei ihnen. Maxence hieß dieser kräftig gebaute Dreißiger, der unter dem Vorwand, Malerei zu studieren, ein recht lockeres Leben geführt und sein nicht unbeträchtliches Vermögen in Paris, Italien und im modernen Orient vergeudet hatte. Trotz seiner lebemännischen Eigenschaften ver stand er es, sich das Vertrauen des gutherzigen Onlels Jmberger zu er halten. der ihn schließlich in sein Haus aufgenommen hatte. Die junge Frau, der die Freund schaft zwischen Onkel und Neffe zu rrst mißfiel, hatte sich bald an den oruen Hausgenossen gewöhnt, mit dem sie schließlich sehr gut auskam. So führten die drei ein recht be hagliches Leben, voll ungetrübter Eintracht, bis das Ereignis, von dem ich Ihnen berichten will, ein trat. Eines Abends ging Frau Jmber ger, wie dies öfters geschah, allein auf einen Kostümball. Jmberger, der an derlei Zerstreuungen keinen Geschmack mehr fand, gewährte sei ner Frau in geselliger Beziehung jede Freiheit. Er versäumte es je doch niemals, seine Gattin von den Festlichkeiten abzuholen und heim zu "gekeilen. Zum Diner nachzukommen. Es wurde ein Uhr, halb zwei und «ndlich zwei Uhr, doch Jmberger er schien nicht. Die junge Frau wun derte und beunruhigte sich schließlich, da sie ihren Gatten als die Pünkt lichkeit in Person kannte. Verge bens versuchten die Bekannten sie zu beruhigen, sie wollte nach Hause und ten. In der stillen, kleinen Villa in Diener, aus dem Schlaf aufge scheucht. erklärten, daß der Herr sich den Frack angezogen und um elf Uhr gleich den anderen Dienstboten zur Ütuhe begeben. Der Neffe, Maxence, Habe in der Stadt zur Nacht gespeist Önkels, samt dem Garten. Vergebens! J^ weigerte sich sogar, den Gedanken an «ine Verfehlung des Onkels zu ver- fvlg«>. mir, „mein Onkel hat auf der Welt kein anderes Interesse als seine Sammlung und seine Frau, die er aufs innigste verehrt, wie er über haupt eine hohe Achtung vor dem weiblichen Geschlecht hat. Ihm habe ich es zu danken, daß ich nach all meinen Jugendtorheiten noch eine Stellung in der eleganten Welt ein zunehmen vermag." Er wischte sich eine Träne aus dem Auge. Ich richtete trotz dieser Versiche rungen meine Nachforschungen auf das Privatleben Jmbergers. Doch er hatte gar kein sogenanntes Pri vatleben geführt. Sein ganzes Da sein lag offen zutage, alle Welt kannte seine Gewohnheiten; wenn er ausging, so nannte er daheim sein Ziel, und an keinem der Orte, an dem die Lebewelt verkehrt, kannte man ihn, dessen Photographie ich überall herumzeigte. Er hatte weder Feinde noch politische Widersacher, war friedfertig und überall wohlge litten. Er hatte auch keine größere Summe von feinem Bankier erhoben, und in seinem Geldschrank befand sich nach seinem Verschwinden sogar noch ner Garderobe fehlte nichts als der Frackanzug und der Paletot, den ihm sein Diener zurecht gelegt hatte. So schien es erwiesen, daß Jmberger ausgegangen war, um seine Frau auf dem Ball zu treffen. Meine Nachforschungen kamen nicht vom Fleck. Ich stand zum er stenmal in meiner Praxis vor einem schier unlösbaren Rätsel. Eine einzige Spur hatte ich allerdings sung erhalten, zuerst alles andere zu versuchen, um Licht in das Dunkel zu bringen. folglosen Nachforschens, als mich eines Morgens mein Chef mit einem Professor Ferrier bekannt machte. Freunde Jmbergers, dem ich meine Stellung als Arzt verdanke. Er hat mich, als seinen unvermögenden den ist." Nun handelt es sich um die Art des ben schenken." Ich unterbrach ihn brüsk: „Es handelt sich in diesem Falle um ei nen älteren Herrn und eine noch sehr junge Frau. Er war reich, sie arm; er hatte ihr alles hinterlassen, das wußte sie. Zwischen ihnen stand ein schöner, kräftiger, junger Mann, egoistisch und skrupellos wie es heißt ihr Liebhaber. Der Ehe dete." Schluß ist zur Hälfte falsch! Er „Gar keinen. Es ist Ihre Auf- fv ' ch teil von Paris und kam nur selten nach Passy. Die junge Frau lebte in ihrer Trauer gänzlich zurückgezo war's sein Geist! sein Geist hen, obwohl kein Mensch ihrer Er zählung Glauben schenkte. Jeder hielt Professor Ferriers Meinung, es handle sich um eine Halluzination, IPien "von ffeuens' "Ilm Selbst Professor Ferrier sprach mit Fenster eines Autoi zuwinkte. Als berger sei nicht tot, sondern halte sich Mensch von der Welt," erklärte sie. somnambulem Zustande oft lange Zeit verharrten. Bei all diesen Er klärungen aber hatte ich die Idee, Frau und Maxence sorgfältig in ihrem Tun und Lassen zu ilberwa« zu erregen, ein Ding der Unmöglich keit, denn Maxence führte in seiner Junggesellenwohnung das Dasein Imberg« gänzlich fern. Ich ver mochte bei aller Aufmerksamkeit nicht einmal zu ergründen, ob er sich mit Frau Imberg« heimlich traf. So blieb mir nur ein Weg, um zum Ziel zu gelangen. Ich mußte Im berg« finden, tot oder lebendig. Und eines Nachts fand ich ihn! In einem besuchten CasS-chantant traf ich zu später Stunde Maxence im Kreise lustiger Lebemänner und leichtlebiger Tänzerinnen beim Champagner. Alle waren in ausge lassenster Laune, als ich mich an ei nen benachbarten Tisch setzte und die Gruppe zu beobachten begann. Nach einiger Zeit begannen einige der jun gen Dinger zu tanzen, während eine, dem Aeußeren und dem Benehmen nach zu urteilen, ein ganzer Kobold, sich dicht an Maxence schmiegte, ihn streichelte und umschmeichelte. Plötz lich, wie von einem besonders lusti gen Gedanken durchzuckt, sprang die Kleine auf und rief: „Wartet, ich werde Euch mal was vortanzen. Eine Ueberrafchung werdet Ihr da erleben!" „Da bin ich mal neugierig," meinte Maxence und drehte sich, nachlässig in den Sessel zurückge lehnt, eine Zigarette. Nach fünf Minuten hörte ich, den Rücken der Garderobentür zugewen det, um Maxences Tisch im Auge zu behalten, die Kleine mit Hellem La chen in den Saal tänzeln. Maxence blickte zu ihr hinüber und verfärbte sich im selben Moment. „Bist Du von Sinnen? Nimm das ab!" schrie er sie an. Da stand die Kleine auch schon vor ihm. Grabesstille folgte seinen Worten, bis der dicke Börsianer, der sich zu erst gefaßt hatte, ausrief: „Das ist ja Jmbergers Gesicht!" Im Nu stand ich neben Maxences Tisch, vor mir die kleine Tänzerin, deren blonde Locken hinter einer Wachsmaske hervorlugten, die unver kennbar Jmbergers Züge trug, wie ich sie aus seinen Photographien ge sehen hatte. „Wo haben Sie den, Leichnam verborgen?" fragte ich den noch völ lig fassungslosen Maxence, meine Hand schwer auf seine Schulter dessen Ausgang ich ungewiß war. Für so feige hatte ich den Verbrecher nicht gehalten, daß er sich, ohne Wi derstand zu leisten, von den beiden anwesenden Polizisten fesseln lassen würde. Als wir ihn schleunigst sort- Mhrtin, meinte 5«-Hcke Börsianer noch immer ungläubig: .Unmöglich? wer hätte das von dem liebenswür ein Irrtum 'obwalten!" Die kleine Cora hatte die Maske verschüchtert abgenommen. „Ach Gott," seufzte sie, „ich halte das Ding am Kamin bei Maxence gesehen und wollte einen Scherz damit ma chen!" Ich fand die Leiche Jmbergers im äußersten Winkel des Kellers in der kleinen Villa in Passy vergraben. Herr Jmberger, dem die Neigung verlassen. Und Maxence, der mir selbst die Einzelheiten seines Verbre chens erzählte er gehörte zu der Sorte der schwatzhaften Verbrecher hatte die Abwesenheit Frau Jm bergers an jenem Ballabend benutzt, ren. Er hatte sich im Arbeitszim mer seines Onkels versteckt, den er dann mit seinen Händen «würgte. Tat eine geistreiche Erfindung Ma xences. Mit einem Schlage zerstör ten sie die ersten Vermutungen, die und unterbrachen meine Nachfor schungen. Sie verstehen, er von des Toten Antlitz einen Gips abdruck genommen und sich eine WachsmaSke danach gefertigt, die er geschickt angemalt hatte. Dieser Maske bediente er sich, sobald er be merkt hatte, daß ich ihm auf der Spur war. Mit dem großen Man tel deS Ermordeten und der WachS maske bekleidet, zeigte er sich im Dämmerlicht auf der Straße und rief damit die Fiktion der Geister«, scheinung hervor. Diese Maske hatte er unter dem Kamin zwischen anderen MaSken verborgen, ohne sie sonderlich zu ver stecken. Die kleine Tänzerin, die ihn bisweilen besuchte, hatte die MaSke eines Abends mitgenommen, um sich im Balllokal einen Scherz damit zu leisten, ohne zu ahnen, wessen Abbild sie darstelle. Zufall verraten, der ei bald mit den Verbrechern, bald mit den Rächern hä1t...." Das Bersuchstaninche». Unter den zahlreichen Vierfüßlern, die dem berühmten Bakteriologen, Professor Duplan, als Objekte für seine Experimentalstudien dienten, befanden sich auch drei zierlich gefleck te Kaninchen. Ein weißes mit fchwarzgezeichnetem Fell, ein gelbes mit braunen Flecken und ein schwar zes, die der Laboratoriumsdiener, ihrem Aeußeren gemäß, Schneekätz chen, Mephisto und Neger benannt hatte. Es waren seine bevorzugten Pfleglinge, die er regelmäßig mit be sonderen Leckerbissen zu regalieren pflegt«. Jeden Morgen, noch bevor er sich an die Reinigung des Labo ratoriums begab, galt seine erste Sor ge den drei Kaninchen. Eines Morgen, als er zu gewohn ter früher Stund« die Tür zum Ka ninchenstall öffnete, fand er dort die Erde an verschiedenen Stellen auf gewühlt, den Stall aber leer. All sein Pfeifen, Rufen und Forschen blieb erfolglos. Die drei Kaninchen waren spurlos verschwunden. Unverzüglich meldete Emil seinem Herrn das Verschwinden der Tier«. Professor Duplan schob seine gold gefaßte Brille in die Höhe, zog seine hochgewölbte Stirn in strenge Falten und htrrschte seinen Diener an: „Sie müssen die Tiere wiederfinden, die ich erst kürzlich mit gefahrbringenden Bazillen geimpft habe! Ich trage die Verantwortung, wenn die Kanin chen entkommen sind. Bedenken Sie, welche Epidemien durch die in fizierten Tiere entstehen können! Schneekätzchen ist mit Tollwutserum, Mephisto mit Typhusserum und Ne ger mit Choleraserum geimpft. Wenn sie gar gestohlen sind und an eines !>« Porstadtrestaurants verkauft wer den, so könnte ein unabsehbares Un heil für die Menschheit daraus ent stehen ..." Er hielt einen Augen blick inne, um seine Brille wieder zurechtzuschieben. Ein Zeichen, daß er ernsthaft zu überlegen begann. Während der getreue Emil sich den Angstschweiß von der Stirne wischte und sich ratlos umsah. „Telephonieren Sie sofort an Herrn Chitterling, den Chef der Ge heimpolizei, und teilen Sie ihm das Verschwinden der Tiere mit. Wenn einer helfen kann, so ist er's!" Der gelehrte Herr hatte einen echten Kinderglauben an die Allmacht der Polizei. ... » » » Eine halbe Stunde später hielt vor dem Institut Professor Duplans knatternd ein Dienstauto, dem Herr Chitterling eiligst entstieg, um unver züglich seine Nachforschungen zu be ginnen. "'Sorgfältig durchforschte er den Boden deS Kaninchenstalls. Plötzlich bückte er sich und hob einen Perlmut nügt mir für meine weiteren Nach forschungen," erklärte er befriedigt und empfahl sich schleunigst. folge, das jedoch der Polizei bekannt ist, wendet sich jeder flüchtende Ver brecher zuerst nach rechts. Und Pfeil lang. An einem kleinen Gehöft ließ der Detektiv plötzlich halten. Seine scharfen Augen hatten eine Blutspur entdeckt, die von einem Stall aus ein Stückchen die Straße entlang führ te und just an dem Gehöft, wo Chit terling da« Zeichen zum Stoppen gab, aufhörte. Ein braver Bauer faß vor der Haustür und rupfte just eine Ente, der das Blut noch aus d«r Halswund« troff. „Eine Farce!" dachte der Detektiv, sprang kurz ent schossen aus dem Auto und begann „Eine eine Weste? Nein ganz gewiß trage ich keine," stotterte tes Wollhemd verhüllte. Aergerlich zuckte der Detektiv die zu warnen. Gewichtigen Schrittet betrat der Detektiv die niedrige Gaststube und ließ sich an einem der noch freien ten!" befahl er. Der Wirt beeilte sich, den vorneh men Gast persönlich zu bediemn. „Sie sind der Wirt?" inquirierte Chitterling. „Zeigen Sie mal Ihre Weste!" Sie sich die Komödie, sollen Sie mir jetzt Ihre grüne Weste zeigen, oder nicht?!" „Der Herr reist gewiß in Westen?! Wenn es Ihnen also Freude macht. Bitte!" letzten Worten des Wirtes aufge- Fleisch ist vergiftet!! '" Während Chitterling noch immer den Arm des Wirtes fest umklammert hielt, fuhr er in seinem Verhör fort: „Gestehen Sie! Woher haben Sie die Kaninchen, die Sie hier Ihren gestohlen? ... Wissen Sie nicht, daß Institut Versuchszwecken dienen und mit giftigem Serum geimpft sind??" Der Wirt verstand von alledem nur, daß man ihn des Diebstahls anklagte, und begann, sich halb furcht sam, halb trotzig zu verteidigen: „Ich habe niemals Kaninchen gestohlen ich bin ein Ehrenmann!" versicherte er ein über das andere Mal. Doch Chitterling ließ nicht locker: „Ich frage Sie, wo Sie die Kanin chen, die heute hier als Braten die „Jch habe sie überhaupt nicht gekauft; sie entstammen vielmehr meiner eigenen Kaninchenzucht!" „Haben Sie Beweise dafür?" Der unglückliche Wirt war unter den letzten Worten des Detektivs wie ein Taschenmesser zusammengeklappt. Er hatte plötzlich allen inneren Halt verloren, da er niemals eine Kaninchenzucht besessen. In die sem Augenblicke, da man ihn deSDieb zur Wahrheit seine Zuflucht. Er beugte sich dicht an das Ohr des De tektivs und flüsterte diesem zu: „Ach, Ruf meines Geschäfts! Meine ganze plötzlich die Tür geöffnet und Emil, des Professors Diener, stolpert« in den Speiseraum: „Herr Chitterling", stieß er außer Atem hervor, „ich ich habe Sie überall gesucht! Denken Sie nur, die Kaninchen: Schneekätz chen, Mephisto und Neger sind wieder da!! Wir haben sie gefunden! Sie Nebenraum, wo das Brennholz auf gestapelt ist, gekrochen. Ich fand sie zwischen den Kloben, als ich das Holz zum Heizen des großen Kamins im Laboratorium herausholen wollte." „Ei ist gut", bemerkte Chitterling herablassend, „ich w«iß alles! Ich weiß auch, daß ich recht daran tat, der Spur deS abgerissen»« Knopfes zv folgen. Sie hat mich zur Entdek kung eines Verbrechers geführt, der schlimmer ist, als ein Dieb eines Nahrungsmittelfälschers! Eines, der seinen Gästen anstatt des gesunden Kaninchenbratens Katzenfleisch vorsetzt! Ich kenne meine Pflicht als Vertreter der öffentlichen Ord nung und Sicherheit!" Ein bei fälliges Murmeln folgte seinen Wor ten. und mit hobeitsvoll« Miene ver ließ der berühmte Detektiv den Schauplatz seines Erfolges. s«rrq, »er »p«rs«m«. Harry Lauder. Englands berühmter Komiker und wohl einer der höchst be zahlten Schauspieler der Welt, ist als ein in Gelddingen außerordentlich sparsamer, ja geradezu knickeriger Er denbürger bekannt, und man wunderte sich in London nicht wenig, als man kürzlich eine Photographie von ihm zu sehen bekam, auf der er einem Kinde mit einem Schlage SV Pfennige sch«nkte. Harry Lauder machte sich selbst lustig über seinen unüberwind lichen Charakterfehler und freute sich auch sehr, als ihm dieser Tage fol gende Geschichte «zählt wurde. Der Herzog von Z fährt Droschke, der Warum fuhren Sie nicht durch den Hyde Part?" „Weil der Hyde Part geschlossen ist." „Geschlossen?" Wie der Park geschlossen bleibt, bis er sie Ei» humaner Wirt. „Herr Förster, was war denn ei gentlich los bei der gestrigen Jagd?" »Hören Sie; als die Sonntagsjä ger auf ein paar Hasen schössen, sa hen sie plötzlich eine Reihe roter Kreuze den Chausseegraben sich ent lang bewegen. Ali sie hinkamen, trunkene Studenten, die auf allen Bieren krochen. Denen hatte der Waldwirt, weil sie durch die Schüt zenlinie muhten, die Spazierstöcke an die Beine gebunden und rote Kreuz fahnen drangepappt, damit man sie nicht für Hasen halten sollte." Mißverstanden. „Wuß ten Sie von der gestrigen Nachmit tagsvorstellung im Theater?" .Allerdings; ich habe sie aber ver schlafen!" Boshaft. Tochter (jam ten!" Bater: „Tröste Dich, die andere Gans ist ja noch schlechter weggekom men, Die Herren Buben. Onkel Eduard erwacht plötzlich durch ein schmerzhaftes Gefühl in seiner Magen-Gegend erschreckt auf. „Jungen?, was treibt ibr da?" „Ach nichts, wir spielen nur Weltreise; ich kämpfe eben am Aequator mit den Wilden." Wörtlich genommen. „Die Rosa hat dem Rat ihr Herz geschenkt . . ." „Da tat sie gut daran, der Geiz hals hätte ja doch leinen Pfennig da für bezahlt." Vornehm. Fräulein Eulalia, Ihr Chef, Stoßseufzer. Maler: de will garnicht gelingen . . und ich esse den ganzen Tag Oelsardi nen." Ter vert»uschte Zyliiiderh»t. „Warum nur heute die Kinder Über mich so lachen milßte ich am habend