Gcrautou Wochenblatt. W«d.». Wagner, Herautgeber, U 7 Oakford Eourt, Erster Stock, VHittch, t» den vn, Staate«. »2.00 »S«M.-at., " - t.OO >«ch Deutschland, portofrei. 2LV »ei'tschen Zettung. S« dtnet de«h-Id die teste >!l«i«nheit, An,elften In diese« The»« de« >t»ale« eise «et» veedreltun» ,u gel»». D>t«r«6 «t tb» koii vwe« »t Sor»i»wo Donnerstag, 17. Juli 1913. Nach dem T»de geehrt. Dresden ist da» herrlich an der Elbe gelegene Laubegast. T» liegt dem Dorfe Hosterwitz gegenüber, wo Karl Maria v. Weber oft weilt«. Vom Dampfs ch i ffhal tepl atz in Lanbegast hat man eine prächtige Fernsicht auf ba» Tlbgelände mit dem in der Verne auftauchenden Gebirg«. Un fich ein Denkmal, ein schlichter Sand, stein, der m ein«m Medaillonrelief die Umriss« eine» schönen Frauen köpfe» zeigt. Eine Linde überschat» hemmt »nwÄkürlich sein« Schritte, um da» schöne Antlitz genaue? ,zu be trachten und bt« Denkwalinschrist zu studieren. Man liest die Worte: Ka rolln« Neuber, die Mutter des deut schen Schauspiel», gÄ>. 9.März 1b97, L«st. 30. Rovember 1760. Nwrolin« Neuber. Sie ist die erst« Ruhme» war sie vom Unglück ver folgt. Nur Leid und Entbehrungen brachte ihr das Leben. E» ist ein traurige» Zeichen der damaligen Zeit, daß eine so hochbedeutende und vielgeseierte Künstlerin hungern mußte, schlimmer al» manche» Bet toltind. Briefe, die sie in ihrer Not barer Beweis. Unweit diese» Denkmals hatte die Neuberin ihr Häuschen, wo sie auch «sstorhen ist, Da» Häulebenktaiid an der Stelle, hos „Stadt AmsterSam" befindet. Da» Ende der Neuberin ist eine Tragödie für sich. Laubegast ist zum Dorf« Leuben eingepfarrt. Dort sollte die berühmte Künstlerin ihre letzt« Ruhstatt finden. Aber erst nach vielen Hindernissen. Die Schauspie lerin, die nichts hinterlassen hatte, konnte nur ein Armenbegräbnis er halten. Aber der Ortsleichenwagen war sür die Komödiantin zu schade. Darum fuhr man den Sarg aus ei nem Karren zum Leubner Kirchhos. Doch wurden hier die Kirchhosschlüs sel nicht herausgegeben. Den Sarg aber nochinalZ nach Laubegast^uriick hoben md dicht an der Kirchhofs- Hetzt befindet sich die Grabstätte der Neuberin aus einen, ihrer Ninst- Ein Schmuggleraut». Lu» Berlin wird gemeldet: Ein Schinugylerauto wurde kürzlich in der Nähe de« Zollhauje» Aue von der deutschen goMdshörde gestellt. Der Autoinolbilbesitzer Nargelen in Mas münster (Kreis Thann führte den Ge schäft»reiisenden Sutter aus Thann gegen 2 Uhr nachts Über die Grenze. Im Automobil waren neun Körbe untergebracht, in denen sich insgesamt 14S Flaschen sranzöstschen Eham pagner« desanben. Die Zollbeamten W«g, so daß da» Auto b«im Äustvei- der Vertreter meh rerer Wein- und Likör-Großfirmen, wurden in Haft genommen, auch das Auto und der Thainpagner beschlag nahint. Die Affäre dürste den Ver- Hasteten teuer zu stehen konimen, da Mark an Strafzollilktbühen zu entrich t«n hoiben D«r Wein selbst wird demnächst öffentlich an den Meistbie tenden versteigert werben. Ts stünde besser um di« Gesell- I». Da» „W»ch«nbl-tt" «t»»lt »«sie» Lotal.vench« un» all« I»»Ikge, Rc»igke>t»n do, Jiteiefse. —Rui »Z lX> H»ch»»it. X »« O« «w» »l« ... «1,««»» »»« »w ku» London wird geschriiiben: In der von dar britischen Aristokratie b»> > sonder» beliebten St.-Margareten- Krrche in Westminste» wurde „the > öonorable" Miß Diana Ltster mit percy Wyndhayi vermählt, und al le», wa» sich in London zur .Socie ty"' rechnet, war zur Stelle, wiihrenb de» Gepränge» zu erfreuen, da» in gern entfaltet wird Mib Diana Li ster ist die jüngste Tochter de» Lord» RibbleSdale. der einst Kammerherr vom Dienst dar Königin Viktoria war, und sie ist ein? der hübschesten jungen Mädchen ihrer Kreise. Percq Wyndham steht al» Leutnant im ex klusiven Regiment der Coldstream Buard» und ist ein Sahn de» Parla mentsmitglied» Goorge Wyndham, der fricher dem Ministerium al» Un terstaatssekietar de» Kriege», dann ol» Sekrtar für Irland angehörte unb gegenwärtig Sitz «id Stimme Scheunen Rat hat; die Mutter de» Psrcq Wynbham ist eine Tochter de» Grafen von Soaribrouglh und war in erster Ehe mtt dem Grafen TrcMienor, einem früh verstorbenen Nohn, de» ersten, millwnenreichen Herzog» v«i Westminst«, verheira tet. Man steht, das, hier in d« Tat eine The geschlossen wurde, di« von beiden Seiten eine Verbindung von Ranz lmd vermSgen bedeutete. In einer von Postillonen Sat tel gefahrenen vierspännigen Kutsche, die chm selbst vor SS Jahren zu glei ch«n Iwecke dient«, geleitite Lord Ribble»dale sein« Tochter zur Kirche. Wetbgekleidete Knaben und Mädchen au» ihrer Verwandtschaft schritten in»f dem Weg« ,mn Altar hinter ihr her. unb al» sie am Avm« de» ihr cken angetrauten Gatten di« Kirche verlieb, bildeten dessen Kameraden nach alter Sitte mit ihren Schwer tern «in schlitzende» Dach über ihrem Kopfe. Doch da» sind alle» Zeremo nien, die man schon früher gesehen Wird, Dagegen war die Pvacht der Hochzeits>ieschenke, die da» junge Paar erhielt, selbst für englische Be griffe un«ewsh»lich groh und recht fertigt e«, das, die Londoner Blätter von einer „Diamantenhochzeit" spre chm. Sowohl von ihrem Bräutigam ak» von ihrem Bater srhielt Mik Diana Lister ein Diadem in Brillan ten. Der Hsrzvg von Westminster schenkte ihr etnvn Diamantreifen iür Diamantene Broschen in verschie denen. durchweg sehr prächtigen Au», bekai« He van Lady °> Rubel für Kurkosten, 2SOO Rubel für vermin derte Arbeitsfähigkeit während einte? Lahres und 7SO Rubel für ein Grammophon. Denn, so erklärte er du«h seinen AMoalt dem Gericht, der Biß des Affen der Generali.» Tschitschagow habe chm das Klavier spielen, das vorher seine Leidenschast war, unmöglich gemacht und ihn Gramm citchon anzuschassen, dessen Kosten gerechterweise die Sigentünu' rin des vierbeinigen llebchltäter» tra gen mühte. Aber das Bezirksgericht konnte sich dieser Ausiassung de» Ge heimvat» nicht anschließen und sprr«t> chm lediglich die Kurkosten in Hohe »«, lök Rubeln zu. S» gibt «be» »och Richter in Petersburg!... da» Anstreichen der Bretters ug«n d«» ' man Löschpapier, da» sbensall» mit Terpentinöl getränkt ist. Der schwa ch« Geruch verflüchtet a» der L»tft rasch, entgegen dem d«I Kammer». Doch müssen di« Kleidung»stück« all« l» Tage gut gelüstet werden / ) t Achtet darauf, dah // 6t' ? ) kauften Hüte vor- < R stehende Handels- /^///// marke haben, da dies eine Garantie >l/ des rechte» Preise« 5 und der herrschen- ' den Mode ist. Für Ihren Säugling der ein gute« Nahrungsmittel nöthig hat, oder für Ihre Familie, wenn Sie wünschen reiche, reine Milch, gebrauchet Dr. Lange's Lactated Tiffue Food Es ist nicht, was ivtr sagen, sondern wa« die Milch thut, welche» die ganze Geschichte Ihrer Poputitrititt erzählt. Nr. »AHTse, Gebrüder Trefz. Die feschesten Pumps u Oxfords in der Stadt I von H2.V« aufwärts. Alle feiner, neuer Frühlings Borrath. Prächtig im Ansehen. Noch prächtiger im Tragen. Grvr. Trek?, 313 Sprnee Straße. DW Das Bier von Bieren seit über dreißig Die höchste Errungenschaft in der Braumeister-Kunst ist ange /»H MV nehm und überzeugend demon- E. Robinson'S Söhne Pilsencr Bier Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist fehlerfreies Bier, daS Sie nicht mehr kostet, wie die „ge wohnlichen" Gebräue. Rufet 47V „altes" Rufet ü4S-„nrue»." SeschSstS- Mark« Die beste gewirkte Strümpfwaare für die ganze Familie, Mann, Frau und Kinder, ist stets und allein die „Tn»,r"- Marke. Wer auf Dualität, Fa?on und Haltbarkeit steht, kaufe ein Paar „Onyr"- Strümpfe aus Baumwolle, Lille, Seiden-Lille oder Nein- Seide, für 25e. bis Z 5.00 per Paar—nur echt, wenn jedes Paar mit der Geschäfts« Marke gestempelt ist. Sei allen Händlern zu haben. A Engros-Vcrkälifcr. Mtschter Druckerl En Parrer do in unserm Städtel Hot kerglich die Frag gÄhu: „Worum gehne die Männer net in die Kerch?" Er Hot gesaht, er dät expekte, daß en ganze Zahl Antworte neikämte. Seile wot er dann lese, die beste rauspick« un e» in die Zeitung dhune. Foren ganze Zeit Ware dann ah die Zeitinge voll mit Antworte iwer seile impor tende Frog. Eener Hot so en Riesen gSve, en Annerer en annerer. E» allerhand Exkjuhses geinacht wor re; iwens us die Weibsleit hen es en dheel geschowe, weil seile die Schuld sei sötte, daß dheel Männer net in die Kerch gehne. Ich hab en ganzer Nlieel von seile Antworte gelese un tch muß konfesse, daß ich nachher net meh gewißt hab. wie voran»«. E» i» mir vorkumme. daß die Kerl» all mit emani'er »st gewißt hen. was zu sage lcher sehen mit d'r Wohret hinnig em verg gehalte. Keener Hot sich ge traut. zu sage, daß in viele Fäll d'r Parrer selwer schuld is. od«r wann er Hot. dann Hot es d'r Parrer net g«- Pgblrscht. Wie de» l«t'cht Johr en regier Schoh i? Gehalte «rre, do sen dte Leit Weibsleit un Mannsleit hiegelahfe, a» wann se bezahlt kriegt«. Es war so m Sort große Scheier gÄ>aut worre. was seen Ta b«rnacksl geheeße hen. un wie sell« ferrig war, do sen zwee Männer kum me, wa» sich Evangelist? geheeße hen. Vell« hen alle Dag un am Sundag Mieting» geholte un di« Scheier war all«mol voll. Do hen se gehockt us kommene Bank, die Füß ufem blanke Erdbode, un h«n angeloßt, a» wenn s« winmerbar erbaut wäre. Eener Hot gebredigt un d'r anner war d'r Singmeest«r. Jung un Alt Hot welle xum Singkohr belang«. Ufkohr» i» allemol ah kollekt worre un di« zwee Evangelist« hen en besunderer Nack gehat. Nickel» un Deims rauSzuschla ge. Wie die Scheier i» zugemacht worre um selle Kvee gute Männer sen fort, hen seen Aut Stick Geld mit aus em Städte! genumme. Un sere gute Leit hen gar net gemerkt, daß ikme die Woll is iwer die At^e hen sich gut imnerhalte gehat in d'r Bredig, un Nachts ufem Heemweg erfcht recht. Un des fpassigst Ding war, daß dheel vun unsere Parrer sellem Himibiig noch des Wort geredt hawe. Un nau will Eeener wisse gehne! Wann er gefrogt hät, worum die AZeibsleit net in die Kerch gehn«, dann wär sell leicht zu beantwort« ge weßt. Mer hät juscht gesaht, se hätte wahrscheinlich ihr u«>«r Dreiß oder Baar neie Schuh. Aiver bei die MannÄeit gebt es so en Exfkuhs net. En lustiger Deitscher Hot do im Städtel mol en Werthschast gehat un dorthie is alsemol ah en Parier klim me, Hot sich in's Newestübche gehockt un sei Glas Bier gedrmrk« Wann d'r Werch net arg bissy war, dann Hot I er sich zum Parrer gehockt, Hot mit ihm goblaudert oder wann seller be kannt dritt Mann gekumme is, sor Zeitvertreib en bisset Karte gespielt. Een Dag Hot d'r Werth gesaht: ~H«rr Parrer, alleweil hab ich en Faß sor strehte Wein im Keller, den sötte Ahr mol browiere." —„Matsch obleidscht," sagt d'r Parrer. ..aw«r ich geb nix um Wein." Sell Hot den Werth ver zernt. er Hot awer nik gesaht. Des Gespräch is weiter gange un uf eeniol fragt d'r Parrer: „Wie is es eegent lich, daß Ihr nie in die Kerch kummt'i"' „Well, des will ich Eich sage, Herr Parrer. Ts geht mir do ?cit, wa« in die Kerch gehe sen gut, ihlccht. Do bin !ch lchiilir dervun. T' r il t an Sj ö r s.-- Der Hohenzollern. tni wir den Hohenstaufen al» den Grabstein einer untergegangenen, deutschen Kaiserherrlichkeit. Wer wenden wir die Blicke weiter süd wärts. dem Bodensee zu. so schen wir Hie Zollernburg majestätisch unb er zollerndynastie. Zum Hohenzollern gelangt man am bequemsten von Hechingen au», ein Ort, der äußerst lieblich in eine fruchtbare Landschaft gebettet ist. Die Stadt selber bietet viel de» In teressanten und Malerischen. Ge nmtliche und behäbige alte Bürger häuser mit hochaufragenden Giebeln lehnen sich terrassenförmig an den Berghang hin. Die Straßen, Mauern unb da» alte Rathau». wie die beiden alten Kirchen, vor allem die Stifts kirche mit Peter Bischer» Grabmal de» Titelfriedrich 11.^, einer echten, altdeutschen Stadt, die im Laufe der Jahrhunderte ihren Charakter in keiner Weise verloren hat. Ihre Geschichte hängt eng init der de» Hohenzollern zusammen Die Kämpfe und Streitigkeiten der Zol lerngrofen tobten um diese Stadt, dte viel darunter zu leiden hatt«, und 1401 einem Brande »um Opfer siel. Al» die Zollernburg 142 Z der Grafschaft IS7L bis zur Abdan kung de» letzten Fürsten IS4L die Reswenz verlegt wurde. Wie herrlich ist e». so von Hechin gen au» durch die srühlmg»dain pfende Wiesenwelt dem Hohenzollern entgegen ,u pilgern. Unter den lei der diese» Jahr ersrorenen jLßft an der am Weg« träummden Heilig kreuzkapelle mit dem kleinen Fried- Hof, der buch Lenan» «Lieblich war die Maiennachtl" berühmt geworden ist, vorbei, immer di« warm«, leichte Frühlingsluft einatmend. Unser lackl »der Blick folgt dem huldigen den Flug der Lerche die zwitschernd emporslattert. Nicht» hemmt unsern Blick als der mächtig aufragende Brrgkegel des Hohenzollern, dessen Fuß wir nach kurzer Wanderung er reichen. Dustender Bergwald nimmt uns aus. und durch da» Buchengrün, da» vom Duft de» Waldmeisters durchflutet wird, führt uns langsam wir aus dem Walde heraustreten, er blicken wir hinter der Hängebrücke da» .massige Adlertor. von dem der de» Kurfürsten Friedrich I. mit Na- In der Halle des Tores selbst spre nig Friedrich Wilhelm IV. am 23. September IBSÄ. Weiter sagen sie uiis, daß König Friedrich Wilhelm am 23. August lBül hier die Huldi gung der hohenzollernschen Lande entgegennakm. In spiralischen Win düngen führt un» der Wog empor h rn. Im Talkessel klinkt sreund- Lochenstein. Schafberg und der lang gestreckte Plettenberg. Dann schließt sich die lange, blaue Kette des Schwarzwaldes an. Der Aufgang ermöglicht uns nach und nach einen Brackcnkopf angebracht. Der Turm selbst ist an Stelle des alten erbaut, Friedrich Wilhelms IV, trägt. pelle. In den Burghof selbst etirtre tend, empfängt un» da» heimliche Rauschen einer Linde. Hier »ahm KSntg Friedrich Wilhelm die Huldi- wer^ »en, die gemütlich vor d«m W»hr- Hause ihre alltäglichen Arbeiten ver richten. Neben dem Wshvhou» fiihrt ein« große Freitreppe in da« ?»mere der Burg, von welcher da» Stand bild Jo» Niola» I. von Hoh«n»all«rn (de» Erbauer» der »wett«« Bi«g im IL Jahrhundert) h«abg>u»- sicht in die zolln-sche Landsch«st. «e -de» dem Wartturm befindet sich vi« Wohnung de» Kastellan» Run schließt sich, den Burghof umflummd, der südliche Flüg-S de» Schloss-» an. Da» Inner« der Burg eeschiießt sich, wenn man über die yrertrep»? da» Schloß betritt. Zuerst gelangt ihren Namen dem an die Wand ge malten HohenzollernstanroSaum ver dantt. Bon den Fenstern, in deren Nischen die Statuen erlauchter vor fahren stehen, hat man ein«, prrich tigen Blick auf den Dreifürswchtein. T«rch ein« Tin kommt man in den Grafen saal, der außerordeutlich prunkvoll -uckgchtat tet ist. Rötlich« MarmoeHxl« stre ben zur reich bemalten Decke a». Di» blinkenden Gpiegelscheib»n der hohni Fenster gewähren einen schSom Au»- oltck auf Hechingen und di« sich ausbreitende fruchtbar» Ebene. Di« oberen Teil« der GlaSfenfter sind herrliche Glasmalerei«« au» dem In stitut de» Dr. Oidtmann zu vdrnich bei Aachen. Dt« Wände sin» mit Eicheicholz getäfelt. Waffen und Rü stungen erhöhen den Rei« dtefe» Saa le» ungemein. Eine überwältigende Pracht ist hier zu finden, dir aber den einheitlichen Stil de» ganzen Gchlos. se» beibehält. Königlich, Herrlichkeit paart sich hier mtt künstlerischen Fä higkeiten. Die beiden Kamin« tra gen Fresken hoher Ahnherren. Stecht? führt 'in Durchgang in die Kaiser- Hove, die sich im gleichnamigen Turm befindet. Den Namen hab«n beide von den Standbildern,' die bemalt unter Baldachinen nach den Fenstern stehen. Sie stellen dte Kaiser vor. welche in die Geschichte der Zollern «inbegriffen habe». gleichein V«r hältnj» zum Grafensaal eröjsnet sich die Bischofshalle im Bischofsturm. zu welchem Friedrich, Graf von Zollern. Bischof von Augjbuvg. l