Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 19, 1913, Image 5

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    Gerauto« Wochenblatt,
Und. ». «»»»er, Herautgeber,
U 7 Oakford Court, Erster Stock,
Direkt hin!« dem H»iel Jen»»«,
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»ihillch, i» de» vn. eiaale». »2.00
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Nach vnltschlaad, port»fr«i. 2.50
«UM" lounl, ist die
»»'sch-° Z-itung.""«»' d«c>» die beKe
»el»«e»tei«, »n,«lge» i» diesem Th-Ne de«
Milte« et»« «eile Bcibieiiun»,» giden.
»ttd»ko»towe« »dScnwtov
Donnerstag, IS. Juni 1913.
. Lebensalter dcr Geschlechter.
N d s gfWig
»oeder Völker in Betracht ziehen, dt«
schon seit mrlen Jahrzghnten tn vol.
t«m Frieden leben, oder ina» muß
ttzirch Kr>eg« geschah ene» Veviw-
S>»rungen mit tn Rechnung tetzen.
Au« den eben erwähnten Gruben
ist»d gmrz besonder» die Vereinigten
iftellung einer derartigen Stattsttt
igseigiiet. weil hier schon feit fünf
Hahr Wirten lsine nennenswerten
v»i»g» mehr stattyesunden hock»«».
»Mb weil dt« geringen Berlisftr tu
lden kleinen neueren Kriogen <mge-
Dcht» der außerordentlich hohe« Be»
wWerung»z«ff«r überhaupt keine
Noll« spielen. Tv hat sich min z»
Mtgt. daß im GMete der Berewtg
»» Staaten unter je 100 MjÄhrige»
Wilsche» dirrchschirtttlich 7l! Frauen
«und SO Männer vorkommen, so dich
jalso da» weHl«)e Geschlecht um
«nchr al» da» Doppelte überwiegt.
Kei den Neunzigjährige» stellt sich
da» verhältni» »och günstiger. Hier
kamen auf 8L Krauen nur 13 Mäo
ffier. Anglich» seither aufsallende»
«atsachen imch mm. sich b« Frag«
vorlegen, woher denn eigentlich dies«
jaußerordentliche Verschiebung kommt,
kvarül« M-e»>«ill«rdtng»
jlniutungen, von denen die eine dte ist,
Pah da» weibliche Geschlecht auch in
AiidenSfällen «ne größer» Zähigkeit
durchschnittlich nur ii von grauen,
övlch überhaupt «ine optimistische Le
!brn»aufsassung wesentlich zur Ver
tetont Ein weiterer Grund für die
Langlebigkeit dürfte darin zu suchen
sein, daß viel Männer einen Beruf
den und darum ungelünden Leben»-
»vetse zwingt. Zwar gibt e« auch vi«le
Frauen, die durch den Kampf um die
Existenz ebenfall« zu einer solchen
Lebensweise gezwungen werden, aber
«och immer find die meisten granen
tm HauShalt tätig, und diese Be
schäftigung bringt fortwährend Be»
weoung mit sich und manchmal sogar
»«cht intensiv« und kräftige. Auch
hierin scheint eine Ursache der länge
r«n Lebensdauer der grauen zu lie
gen Ein wesentlicher Faktor für die
lgröhere Langlebigkeit der Frauen
ldürste sicherlich auch in ihrer im allge
meinen regelmässigen Lebensweise
und in den: geringeren Alkohols«»
nuh »u finden sein.
Gruseliger Kaub.
Auf der Hine« Farm in Greece. in
d«r Nähe der Kreuzungen der Bus
!falo. Rochester Ä Pitwburg und der
Central bo!m. wurden beim Ausschach
ten eine« Fundaments sür den Stütz»
Pfeiler eines Scheune menschliche
Knochen gesunden. Die Tcheune wur^
desselben Ursprungs
find. Die Farm gehSrte in den letzten
Jahren der Kondolf Familie und
NückeMvirbel scheinen einer jüngeren
Pqxj«, angehört zu haben.
>».va» „W»ch«»bl.tt" »th«lt da
»est»» L»kal.v«richt «nd »ll« s-ftt-n
vo» Interesse. —R« „So
v!»cht der Einbild»»»
»»»»»«,-»«-Ii«, »«»»i, r»»M.
Au« verkw wird geschrieben: Vor
«inigen Tagen kam ein« mtserer
QpevssÄlgerinnen nach einer Wag
«eraufführung nach Haus«. D» fte
sich nicht schr wohl fühlt«, so legte si»
sich sosort zu Bett unb schlief bald
ein. Nach einigen Stunden wacht«
st» jedoch wieder »Uf uiid fühlt«, dah
st« fchwer erkrankt sei. Die Erkran
kung zeigt« sich besonder» in Atem»
not und Erstickung«ansällen. Die
«snzige Rettung wäre für sie das
Oesfnen de« Fenster« gewesen, durch
da» sie wieder Luft bekommen hätte.
Hm» und fie fühlte sich pi"schwaA
um ix>m Bette aufstehen und selbst
da« Fenster öfftien zu kSnnen. In
Ihrer Todesangst, di« durch die Atem
zieher unld schleuderte ihn nach der
Richtung, wo sich di« Fenster befan
den, w drr Hoffnung, eine» derssl
dorch frische Luft zu erhalten. An
scheinst war der
mich richtig g«?i«lt, denn mit lautein
Klirr«» fielen di« Glasscherben einer
zerbrochenen Scheibe zur Erde. Di«
Künstlerin fühlt« fich, wi» si« selbst
«rzShlt», sosort durch dir hereinströ
»end» frisch« Lieft ungeheuer erleich
tert und konnt» wieder «ruhitmen.
St« schli«s bald «tn und wach
te g»sunb am Morgen wieder auf.
Da sah si« die Bescheerung, die st«
angerichtet hatte. Sie hatt« nämlich
mit dem StieMnecht nicht eine« der
beide» Fenster, sondern den zwchhen
diesen Finstern bopstLichen «Apiegel
aetrvHrn. der nun «schmettert do
silmd. und durch dessen Löcher di«
frisch» Luft heringskon»»»n sein
mühte. Di» detdmi Feiister waren
fest geschlossen und vollständig erhal
ten, sodah da» Hereinströinen der
frische» Lust, da, die Künstlerin
«na» gefühlt hlcken will, nur m
chrer EKSKldung bestände» hat. Und
dies« GWbildung befreite st« von
ihrer Atrtnnot.
Gebiet.
Ovum ist die Nachricht vom Tode
Swro» Kopper» in Deutschland be
kamit geworden, da tauchen bereits
wieder Anhänger de« alte« Wider
fachers aegen dt« deutsche Herrschast
w Deutsch-Düdwestasnka im Schutz-
Gouvernement von
Korr/ zufolge folgende» bekannt:
.Bei der Grenzkontrolle stieß
Oberleutnant Kirchheim der 7. Kom
pagnie am 7. Mär» sechs Kilometer
lÄstlich GeinaS auf eine bewaffnete
Kopperwerft vo» 1Z Köpfen mit fünf
Männern. Die Werft floh. Ein
gefangen. Sine zur Werftkontrolle
zurückgelassene Patromlle fing später
noch drei Eingeboren« anscheinend
harmlose Buschklepper die für
Simon Kopper jagen."
Dazu schreibt die „KeetmanShooper
Zeitung': ,Ä«nn auch dieser Ersolg
scheinbar nur klein ist, so sehen wir
doch, dah die Tätigkeit unserer
Schutztruppe an der Ostgrenze er
solgreich ist. Wenn derartige kleine
Wersten im Entstehen ausgehoben
werden, so ist die Ansammlung und
mit unmöglich gemacht. . Dah d^e
Werst nur harmlose Buschklepper
sind, die für Simon Kopper jagen,
können wir nicht glauben. Denn er
sten« ist Simon Kopper noch einem
amtlichen Bericht« seit dem 31, Ja-
Borrücken der Jahreszeiten auch da«
Vieh der an der Grenze wobiienben
Former. Eine schwere Gefahr bil-
Wie ei« Gehiingter eine» Lebenden
erschlug.
Ueber obige Begebenheit erzählen
Haniburger ishronikenschr?iber eine
merkwürdige Geschichte. Im Winter
dci Jahre« ILSS wurde zu Hambrg
Galgen genommen und der Anoto
mie überliefert wurde, ganz steil ge
ihn der Ttadtvhnsikiis Doktor Gchle-
Arn, den Dostor so heftig an den
K»p>. boh er ,u Boden stürzte. Schlag
imd Schrecken hatten nach wentgm
Stunde» den Tod des unglücklichen
Arzte» zur Folge.
Locklederschuh« dürfen nicht ge
r«ibt mit einem wollenen Lappen
nach. Sind die Tchuh« beschmutzt
so löht man si« besser eilt trocknen
büßtet sie dann rem und reibt s«
Mit etwa» Milch ab ; noch dem Trock
nen reibt man sie mit einen, wolle
/ Achtet darauf, daß 5
d't von euch ge> s
kauften Hüte vor-
stehende Handels-
haben, da
/ ///^^dies eine Garantie 5
4 des rechten Preises
' Zund der herrschen-
1 den Mode ist. k
Für Ihre« Säugling
dcr ein gute» Nahrungsmittel nöthig hat, oder für Ihre Familie, wenn Sic
wünschen reiche, reine Milch, gebrauchet
Dr. Lange's Lartated Tissue Food
E» ist nicht, was wir sagen, sondern wa» die Milch thut, welche« die ganze
Geschichte Ihrer Populiiritiit erzählt.
Fraget den Apotheker dafür oder schreibt an
Gebrüder Trefz.
Die feschesten Pumps u. Oxfords in der Stadt
von K2.VV anfwärts.
Alle seiner, neuer Frühlings Borrath.
Prächtig im Ansehen.
Noch prächtiger im Tragen.
Vrvr. Grrk?, 313 Sprnee Straße.
Das Bier von Bieren
«U seit über dreißig
Die höchste Errungenschaft in
der Braumeister-Kunst ist ange-
und überzeugend demon
iA« E. Robinson'S, Söhne
AWM Pilstner Bier
X Es ist ein wirklich gesundes
Bier mit einem reichen, vollen
Geschmack, der ganz sein eigen ist
—k'" fehlerfreies Bier, das Sie
nicht mehr kostet, wie die „ge
wohnlichen" Gebräue.
Rufet 470 „altes" Rufet 542 „neues."
Geschäfts- Marke
Die beste gewirkte Strümpfwaare für die ganz«
Familie, Mann, Frau und Kinder, ist stets und
allein die „Onyr"- Marke.
Wer auf Qualität, Fa?on und Haltbarkeit steht, kaufe
ein Paar Strümpfe aus Baumwolle, Lille,
Seiden-Lille oder Rein- Seide, für 25e. bis H 5.00 per
Paar—nur echt, wenn jedes Paar mit der Geschäfts-
Marke gestempelt ist. Sei allen Händlern zu haben.
«L'
Eiigros-Vcrkäufer.
MWWM
MWM
Mischter Drucker!
Die LegiSiehtscher vun Pennsylva.
nten, wa« alleweil wieder
borg beisamme iS, un allerhand Un
.wieder", bekohs jodeSmol, wann je
beisamme seil, fixe se ebbe» an seller
Lah, so daß mir alleweil ineh Lah«
ders, wann er net en Sitisen i». Thut
er doch un die Gteht-Poli» verwische
(selle sen ebaut die Senzig«, was
er werd noch sinsunbzwanzig Bhaler
gestraft. Kann er net bezahle, dann
geht er in die Dschehl un de» Taunty
filtert ihn. Die nei Lah geht awer
«au viel weiter. Noch seller mu»
gechne will, en Leizen» hawe, wa» en
Dhaler kuscht. Buwe unner sechs-
Wh Jahr, Venne kee so Üeizen« krirge.
Well, de« letzter iS en ganz gut Ding
So junge Rotzer mit ere Klint tm
Busch drau« hen schun viel Unheil an
gestellt Jeder Jäger, wa» en Lei
zen» kahft, kriegt en Täg mit d'r
Nummer vnm Taimty drufs, un sel
ler Täg muß er an d'r Aermel steck«,
wann er uf die Jagd geht, so daß
mer grad sehn« kann, daß er en voll
gefletfchter Jäger i». Die Lah segt
suirscht kennt mer'» jo net sehne. Se
expekte, daß d'r Staat vun selle Tqg»
en gut Stick Geld einnemmt. Was
awer en neier Bifsel-Rickrl, dah net
en Jeder, wa« uf die Jagd geht, sei
eegener Täg Hot. iwens wann ah
grad die Name all eigvjchriew« werre
in'» Buch. For Insten», wan-n d'r
Bill Bifsttmoyer en Letzen» u» «n
Täg kahft, worum werd dann fei gro.
her Bub, wa« grad so hecht, net ah
JichS dervun mache? Ich hab es
schun oft gesabt un sag es nochemol:
drohe kann, wann mer fix i».
Des i« engroh Zeitalter for Täg«.
Ca jedes Automobil muh en Täg
anhänge hawe. Well, dodergege i«
ah nix zu sage. Wer afsorde kann,
sei. daß viel Leit sell net gleiche
schösse hen. De» Hot net einol dos
Wckier begahlt, was se verpafft hen.
Wo soll dann d'r Dhaler reikumme?
D'r deitsch Hanes Hot schun oft
gesaht, mit unserer HuntingbiSni«
dät es noch grad so kninme, wie se'» in
Deitschland hätte, wo die Regwring
des Recht Nehmt un «n ganzer Di
strikt. ebaut so groh wie en llaunty.
an ergeb« en reicher Mann verlies«
bhut. so dah en Bauer net emol des
Recht Hot, uf seim eegenr Land en
Haas zu schiehe. Wann dann die
Giesen usgeht, dann ladt seller reich
Mann seine gute Fremd zur Jagd
ein. Ergeds ebber. Wa« net en be
sondere Erlabbirih Hot un geht doch
Dschl des hecht, wann se ihn ver
loische kenne. Ich kann n«t recht
glabbe. daß e« in unserm frei« Land
ah so weit kunnne kair». Meglich i»
e« awer doch. Mir hen jo so viele
Trust«, worum net ah noch en Jagd»
Trust' Berleicht wär sell ah d'r «en
zig Weg derior zu sorge, dah e«
wieder mebner Getbier» gebt in un»
sere Wälder, net juscht Has«, sun
dern ah Bäre. Hirsch un annsr so
D'raltHan»jirch.
St» friwjifischer Gherlock Holme» i»
Wie».
schichte, die der „Matin" erzählt, in
dem er sich für da» Faktum verbürgt,
ist SS Jahre alt und heiht Tharle»
Sy»! sein« Eltern find einfach« Por-
in Pari». Tharle« Ty» Hai
na den al» Unteroffizier entlasten wor
den. Ein ehemaliger Mieter de« Hau
se«, in dem seine Eltern die Psörtner
stelle haben, interessierte sich für
Tharle« und wollte ihm bei dir Be
gründung einer Existenz behilflich
sein; er vertraute dem jungen Mann«
dr«i Perlrnkollier« im Werte von 33,-
(X>o Frank an und gab ihm den Aus»
trag, sie gegen eine angemessen« Pro-
Vision zu verkaufen. Tharle« Gr?«
mochte sich sofort- aus die Suche nach
einem Käufer; diese« erste BHchäst
mihlang ihm zwar gründlich, aber e»
gab ihm Gelegenheit, fich mit grohem
Geschick in der Roll« eine» Sherlock
Holme» zu versuchen. Er traf einen
gewissen Braun ober Brown, den er
auch von früher her kannte, und frag»
t« ihn, »b er nicht einen Liebhaber
für echte Perlen wühte Braun erbot
sich sofort, die drei Perlenketten einer
sehr reichen Kundin vorzulegen; bi«
Dame würd« ganz sicher wenigsten»
ihm n»r di« Perlen anvertrauen; fl«
könnte» fich schon noch zw«i Stunden
wieder in einem bestimmt«» Kaffee»
Haus« irrsten, »nb er. Brau», werd«
»an» Geld unb Abrechnung mitbrin
gen. Gn« zögert, ansang?; der ihm
in Aussicht gestellt« hohe Gewinn
r«s»te ihn aber so sehr, dah er schließ
lich die Perlen hingab.
DaS war am Iv. März. Wer nicht
in» Kaffeehau» vam. war Braun; «r
kam Weber noch zwei, noch nach drei.
und Gy» stellte fist, dah sein »euer
Kompagnon Frau « Kwber im Stich
gelassen und die Flucht ergriffen hat.
t». Frau Braun schien ganz der
zwekfelt »u sein, aber Gy« kam die
ganz« Sach« sehr v«rdZchtig vor; er
sagt» stch bald, dah ber Mann im Ein
verständni» mit seiner Frau gehan
delt hab», >md dah «r durch scharseße
obachtun« der Frau auf die SH>« de«
Gauner» komin»n kSnn«. Und »un
begann seine Sherlock HokneS-Tätig
kett; er lieh fich da» Haar färbe». d«n
Schnurrbart wegrasiere». Nebte sich
eine» falschen Vollbart an, kleidete
sich in Lumpen und stellt» stch al»
Strahenbettler in der Nähe de» Hau
seS der Frau Broun aus. Drei Tag«
später schon sah er seinen verdacht be
stätigt; auch Frau Braun schickt« sich
an, Pari» heimlich zu verlassen; sie
fuhr mit ihren Kindern nach Wien, u.
mit ihr fuhr, natürlich ganz unkennt
lich, Gherlock Holme«-G»s. In Wien
wurde die Dame von ihrem Manne
sensard, haben ihm 28.0V0 Frank
bei einer Münchener Bank deponiert
zu hab«» scheint. Gy» hofft die Baak
zu ermitteln und will dam, da» Gill»
für sich mit Beschlag belegen iopr»»
Da» alle» wird ihm bei setnerSchia»-
dev sicher gelingen. W«au» ma» ».
ftchen ?««». di« «h«lo<k Hodx»
sofern auch m der WkwchhÄ^
Die Moskauer Pi»krrt»»«. !
Ein tragikomischer Mihgriy d«
Mo«kauer Geheimpolizei gibt seit «»>
kuger Zeit der ganze» «ladt >k»->,
l<4 zum Lachen, da« mit um s» ««hr
Schadenfreude vermischt ist all suak
da» Erscheinen unserer
all«» eher al» Heiterkeit im
hat.
Zwei angesehene Kaufleute R»>
gehörig« der hiesigen S»,
lonie der vesttzer der schwedisch.
ameriranischenKontormSbekfaietk vo»
R. I Nardt» und des?« Br»d«r. der
Leiter der Moskauer Ni<S>eriage dt»-
ser Fabrik, »mrden beim v«tafsea
ihre» »n einer der delebtest«, «trecheu
belege«» GeschSMotale» um 7 Ahr
abeiS» vo» acht bewaffnete» vtt».
nrrn überfallen, die ih«en «tt de»
»«iniösen, seit einige» lahse» wie
der »in wenig in Vergessenheit «ra
ten Siuf: .Hände hoch!" di» Mün»
düngen der Revolver an die Stirne
letzten. Sn Widerstand war unter sol
chen Umständen nicht zu denken, und
di« Herren Nordin muhten «» fich
»nn gefallen lassen, gesesselt z» wer
den und fich den Ränder» nue
solch« konnten «» ja auf «na
d« »Nb Ungnade ergib«,, i» der Hoff
»»mg, dab der Borgang, d» sich bei
d«m ?u»gan., «lf dt« Strah« ab»
stielte, die SufmerNmnkeit der Pas
fmcken oder der »ahlreichen Wächte»
erreg« würde
Wie groh aber N»e ihr Eist«»»»,
al» die Räuber den in der Näh« de»
E>eschSft»lokal» postierten
mann zur Unterstützung herbeiriefe«!
vergeben» erklärte der SchutzMa«.
daß ihm die Herren bekannt fite»,
vergeben» bestätigen viel» der vor
übereilenben SeschSMent, di» Iden
tität ber verhafteten mit den Inha
bern der Firma, nicht» rettet« dies»
davor, g«sesfeit durch ei««n großen
r»st der Tity gefvhrt zu ««den. Im
st-ohn« Rücksicht aH ihr Ersuchen.
dem Pristaw vorgeführt oder Mit
Ihm telephonisch verbunden zu wer-
Durch da« Aufsehen, da« die Es
für die an ihnen begangenen Ge
schwedische Ministerium des Auswär
tigen nahm an der Angelegenheit so
regen Anteil, dah der Ministerpräsi
dent Kokowz«v selbst die Unters»-
Chef der Moskauer Geheimpol^ei
Klaisisch ist diese Rechtfertigung, in
der Kolchko sich darauf sticht, dah ver
tung der Räuber Postierten. Al» die
beiden das Geschäft verlassenden
Männer nun energisch gegen ihre
'Beamten noch mehr in ihrem Ver
dachte bestärkt. Die Agnoszierung
durcki de» Zchutzmann wäre aber un»
dttr'te b^°'»e-
Das ist da« wahrst« Wort u«d im
Grunde zugleich auch der beste Trost,
der dem Menschen in seinem Erden
mit au e,i
Fern »«Mensche« wachsen Nr»»nch
sähe, unter chnon HandliiMMi. »