D Da» theuerste Mehl in Amerika, und werth alle» was eS kostet. I V . - Sie wissen, daß das höchste Grad Mehl mehr kostet, wie - die gewöhnliche Sorte. j Ein Sack wird Sie überzeu» . z gen, daß die größte Oekono mie z»nd der hefte Wedth ge zeigt werden in dem Backre sultat von s ' l »i«g Mida» I-ird tum alle» «roeer« »erkauft. 5 - Thane BroS. Lt Wilson Eo., Philadelphia- MlMI!IIIlWIIIIIIIIIIWI>!WI>I!IIIM ! t ' - l * . t s Ist eS Visenwaaren—wir habe« eS. Townsend's Orange Ball Bearing Mäher. ! Der erfolgreichste Rasen Mä- - her auf dem Markt ist derjeni ge, welcher die beste Arbeit thut, am leichtesten läuft, sich den verschiedensten Arten von Gra- r den u»d Mähe» anpaßt, und der am dauerhaftesten ist. Der Towiisend Orange Mäher schließt alle« da« obige ein in ' 5 einem größeren Grad, wie irgend ein anderer Mäher ans dem Mirkt. « Hä»,ti»»t>eii. . «arte» Schlauch. Alse» Schaukel», ' Schlauch «ufwiider, r Werts Eisenwaaren Companie, ? tIS St. Washington Avenue. r ij l ' s Anlage Rathschläge. ! Die Beamlen dieser Bank sind in beständiger Berühr- Unwn Rational Vank, «s« Lackawanna Avenue. 1 . l l 1 530 Lackawanna Avenue. Krater» Henry Horn s Reftaurant, 213 Penn Ave., Scranton, Pa. Zahn-, Brust-, Hüft-, Nkrven »nd alle rheumatischen Schmerzen wei che» einigen Einreibungen Wit Dr. Richter'» Söc unb Svc in Apotheken. Nur echt mit Anker. ?. 4V. »I0SM» 5 «W.. <>u» Rudolstadt, Thüringen,) Str., Ikv» lorU. Stadt und County; Die Telephonnummer des, Wochenblatt" ist jetzt S3VS (neue»). Charle» Crusiu», der bither eine Delikatessen Handlung an Linden Stra ße betrieb, ist dem Hillside Heim über wiesen worden, nachdem von den Aerz ten festgestellt wurde, daß er irrsinnig sn. ..«ergelt e» Sott!" O hall ei hoch, wenn dir ein Mund Sin freudig Dankwort weihet, Da« dir im eigene« Herzensgrund Zum Lichtesstrahl gedeihet; Doch hell und Heller leucht' e» noch, Und noch viel höher schätz' e» doch, Wenn mit der Freudenthrän' im Aug' Hervor sich drängt der Lippen Hauch: .Vergelt e« Gott 0 halt es hoch, wenn tief im Schmerz Ein Herz noch Worte findet, Zu danken dir, daß auch dein Herz Sich ihm im Leid verbindet; Doch tausendfach noch höher stell' Du e«, wenn die zerriss'ne Seel' 'Sich deine» Mitleids vollbewußt, Hervor seufzt aus der wunden Brust: .Vergelt e« Gott!" Doch HUt' dich wohl, daß nie ein Wort, Nie eine That du wagest, Womit du jedem Freudenhort In deiner Brust entsagest. Es müßt', e« mllßt' entsetzlich sein. Es brächte tausend Angst und Pein, Würs' je ein Herz mit bittrem Sinn Dir, der e« quält, die Worte hin i .Vergelt e« Gott!" Die früher hier wohrhafte Frau ! Elisabeth Faatz ist am Samstag in ihrer , Wohnung in New Aork im Alte«! von 3S Jahren gestorben. Die zehntägige Kampagne,'um ! einen Fond» von tl?o,cxx) für die U. M. C. A. Auftubringen, endigte am i Samstag und ergab einen Gesammtbe trag von N 77.021, also t?, 021 mehr, , als man sich zum Ziele setzte. Gehilf«-Schatzmeister W. C. Wil der Schulbehörde al« Kollektor ihrer ! Steuern für diese« Jahr erwählt, auch ! wurde beschlossen, die Kollektion dieser ' Steuern von der Kollektion der ftiidti schen Steuern seperat zu halten; da» Erdgeschoß de« Administration» Ge> . bäude» soll für den Zweck hergerichtet werden. Durch einen' Brand, welcher früh am Freitag Morgen in dem People « Departement Laden an Lackawanna Ave nue ausbrach, wurde ein auf t4O,(X>» , veranschlagter Verlust angerichtet, denn der Vorrath wurde nahezu vollständig ruinirt, während die anhttnzenden Shifsman und Scranton Distributing Companie Läden auch etwa» beschädigt worden sind. Die Entstehung der Flam- > Edward A. Whitehouse, Sekretär und Schatzmeister der Tribune>Republi> , can Publishing Companie, ließ am Don- . nerslag durch seine Advvkilten ein Ver- lasse«. Er führt an, daß Präsident Robert D. Towne da» Geschäft nicht richtig führt und daß e» demzufolge l ruinirt werde« wird, wen« nicht« In der < Sache gethan wird. Herr T»i»«e > gab am Samstag in dem B>»tt eine i Uebersicht der Geschichte der Companie i und behaupt«», daß die Ange- i wurde; seine Darlegung zeigt augen scheinlich, daß er recht hat. Der Kuddel- , mudel trat.am Samstagen eine andere legten' gerichtlich eine Bittschrist, um ' Edward A. Whitehouse, den Sekretär. lassen. ' auch da« vom Lackawanna Zweigen Waldors Park abgehaltene Kinder-Fest . zu einer schönen Feier und Über eintau- Herr Peter Stipp, Präsident de« Zwei- ! ge«, eröffnete >a» Fest mit einem Will warum dasselbe abgehalten wurde. Die eigentliche Festrede seilen« de« Herrn Heinrich Lierz von Philadelphia mußte ausfallen, da Herr Lierz leider nicht an vertrete^silr Genannt«! und seine Rede war eine sehr interessante; er fährte an, fllr welche Zweckt der Deutsch-Amerika nische National Bund Überhaupt ins Leben gerusen- wurde und gab dann lioch verschiedene geschichtliche Thatsachen zur Bekräftigung. Pros. Ackermann von der St. Marien Grmeindeschule mit Knabenklasse erschienen, Bch'M Schö^- schloß den Hierauf folgte allgemeine» Pic Nie und man vergnügte sich bi« Abends in gemüth sicher, echt deutscher Weise.. Obschon der Besuch diese» schönen Feste» vielleicht etwa» stärker hätte sein könne?,, so war er doch genügend, denn die Thatsache, daß e» tin allgemeiner Feiertag war und sich viele anderswo pecgnügten, muß in Bet,acht gezögen werden. Die Arrange ment» sür das Fest wurden von den sol genden KomiteS getroffen: Fest-Komite , Michael Krämer lVorsitzender),John U. Wagner, H. H. Burschel, Fred. W. Kirchhoff, John U- Schwenker, Harry Härder, Karl Schwald, Fred. I. Wid. 1 mayer, August Job«, Juliu« Joseph, . John Mellen und Charles G. Rosar; . ErfrlschungS-Kowite—Mathias Alle«, . Karl Wintermantel, August Job, z Ballu« und die Damensektion de« Lack«. »avaa Zeige». Die Lackawanna Companie wird mit dem 1. Juli anfangend ihren An gestillten den Lohn zweimal im Monat ausbezahle«. Henry Beilmann jun. von Afh Straße und Fräulein Cecelia Medler von Bronx, Neur Nork, wurden am Sonntag dortselbst als ein Ehepaar ein gesegnet. Laut einem gerichtliche» Dekret soll da» Eigenthum der AlliS-Chalmer» Jun!'durch öffentlichen Verkauf loSge durch Funkentelegraphie in Verbindung zu stehe? Die nöthigen Apparate wer den gegenwärtig installirt. Theodor Ükoran und seine Gat tin strengten am Dienstag gegen den Leichenbestatter D. L. Jone» eine Ent schädigungsklage sür an, weil dessen Automobil im März in ihre Uebungsplatz für die Ver?Slaaten Ar tillerie herzurichtin, der, wie e« heißt, ein permanenter werden soll. Die erste Companie wird am 18. Juni von Fort Meyer, Va., in dem UedungSlager ein treffen. Der 2S Jahr« alte John Cretzon vonXSreen'S Alley stürzte am Dienstag Vormittag in dem Hos der Nut und Bolt Companie von einem 18 Fuß hohen Brilckenbock und landete aus ei nem Eisenhausen, dabei eingebrochenes Genick davontragend, da« seinen so sortigen Tod zur Folge hatte. Die Aktienbesitzer beschloffen In einer am Montag abgehaltenen Ver sammlung, die Verschmelzung der Dime Bank und Scranton Saving« Bank gut zu heißen und da» neue Institut wird al» die Scranton Saving» und in der Zukunft bekannt sein, mit eineikl Kapital von tzb«xi,G. Bailey und Adoptiutochter de« verst. Joseph Ober, ist am Samstag Nacht an einem Schlagansall gestorben. Al« ihre Toch ter am So«ntag Morgen aufwachte, fand sie die Mutter al« Leiche erstarrt neben ihr im Bett liegend. Die Bei setzung sand Dienstag Nachmittag im forest Hill Friedhof statt, nach einem Trauerdienst im Hau«. > Richter E. C. Newcomb bewilligte am Donnerstag fünfundzwanzig Ehe scheidungen, darunter Amelia Mick» von Adam Mick«, Andrew Samon von Mary Samon, Befsie Gi»ner von Fred. Gi»ner, Arthur I. Beuman von Bertha Beuman. Adolph Hau»man von Louisa S. Hau»man, Mary Lutz von Harry B. Lutz, Genevieoe Fetzer von Philip Fetzer. Carrle Hammond von William Hammond. Der Scranton Liederkranz hat endgültig beschlossen, sich an dem Sän gerfest zu betheilige», welche AnfanKS nächste» Monat« i» WilliamSport ab gehalten werden wird. Wegen der Krankheit de« Dirigenten, Prof. Louis «aker Phillip«, der am Montag zur Prof. von WilkeS-Barre Ende de» Monat« sein jährliche» „Elam Bake" abhalten, und zwar im Waldors Park. mehrere Stunden später von der Poli > zeistation nach dem Staat Hospital ge nommen werde», da sich ergab, daß er. litten hatte. Der Polizist, welcher die , Verhaftung vornahm, wähnte, daß der i Verunglückte einfach betrunken fei. Der , Verunglückte wurde später al» der S 2 Jahre alte Patrick Carry von Dalton > identifizirt und auch festgestellt, daß er . oicht.wte angenommen, betrunken war. ?luS deutschen Gaue». I Auf Anordnung de« Kaiser« wur de der Brautstaat der Prinzessin Vikto ria Luise nebst den Hochzeit«geschenken für zwei Tage im Kunstgewerbemuseum ausgestellt. Der dem Publikum zur Besichtigung überlassene Staat umfaßt das Braulkleid.de» ivundervollenSchlei er und die prächtige Hofschleppe. Die kostbaren Hochzeit« - Geschenke füllten mehrere Räume de« Museum«. Der Andrang de« Publikum« zu der auch kunsthistorisch und kunstgewerblich hoch interessanten Ausstellung war gewaltig. 1s In Bremen hat letzte Woche die Hauptversammlung der vereinigten Flol tenvereine von ganz Deutschland stalt gesunden. Der Geist, welcher während der Versammlung herrschte und sich in Reden und Beschlüssen belhäligle, war durchaus nubl verlrauenSvoll, wa« die internationalen Ausblicke anbetrifft. Großadmiral v. Köster, der Präsident des .Deutschen Flottenvereins", welcher die Versammlung leitete, erläuterte die augenblickliche politische Lage, die er al» wenig gjinstig kennzeichnete. Die Ver sammlung sprach sich schließlich sür ei»e weitere Stärkung der maritimen Ver tretung des Reichs im Ausland als Nothwendigkeit im Interesse de» Deut- Vor dem Gericht in Colmar, El saß, ist der Chefredakteur Haßmüver von der .Straßburger Post" wegen Be leidigung de« anti-deutschen Agitator» Wetterle, Mitglied de« deulschen Reich»- lag» und de» elsaßisch - lothringischen Landlag», zu einer Geldstrase von zwan zig Mark verurlheilt worden. 1s Prinz Heinrich, der Bruder de« deulschen Kaiser«, dessen Sitberhoch zeilSfest vor der Hochzeit feiner Fuß herunterstürzte. Man sand ihn al« schrecklich verstümmelte Leiche. ? Feldmarschall Kolmar von der Goltz hat letzten Mittwoch dem Kaiser ein Gesuch um Bewilligung seine« Rück tritt« zugehen lassen. Der Feldmarschall lrat im Jahre Ivkt in die preußische Armee, machte den österreichischen und den sranzösischen Feldzug mit und gilt al« einer der größten- Strategen der Jetztzeit. ln Berlin habe» zwei Organisa tionen den Plan gefaßl, den Schmutz gesängen, wie man sie in großen Städ ten ost in öffentlichen Lokalen hört, ein Ende zu bereiten und darauf zu sehen, daß sie ganz und gar abgeschafft wer den. Die Namen der beiden Gesell schaften, die sich diese edle Aufgabe ge stellt haben, sind: .Wandervögel" und „Gesellschaft zur Verhütung von Nn slälhigkeilX Die erstgenannte Gesell schaft besteht fast ausschließlich au» zungea Leuten, die weile Ausflüge un prächiiger "deutscher Volksweisen für .da« deutsche Volkslied Propaganda zu machen suchen. Pastor Bohn, der Sekretär der „Wandervögel", sagte, daß das zu lösende Problem nicht etwa Unterdrückung üblicher Gesäuge, son> verfeinerten Geschmack sei. Land", so sagte er wörtlich, .ist während der zehn von un^moraii 1s > Der V. C., der Verband der far fest, dM über und Alle Herren der sechzig Turnerschasten theilnahmen. De» Mittelpunkt de» Feste» bildeten die Turnweltübungen, bestehend au« Dech«kamps, Fünfkampf und Korporation«.Wettturnen. Außer dem fanden Vorführungen von Ge ' sammtfreittbungenund zahlreichen Turn, spielen statt. Handfertigkeit, da» dieser An in Preußen, in dem Lehrer und Lehrerin i neu in Jahre»kursen und halbjährlichen Kursen autgebildet werden, ist in Peine , in der Provinz Hannover eröffnet w»r- de«. Al» Vertreter de« Kultusminister« war erschienen: Direktor Marove au» Berlin, ferner al» Vertreter de« Ver. ei«« für ländliche Wohlfahrt«- u«>s Heimalh«pflkge Professor Sohnrey, Lehrer Steinhart au« Magdeburg Verband jüdischer Lehrervercinc. AnsialtSleiterDirektor Alexan- I Ein neuer Rekord für drähtlose ausgestellt worden. Dort la« ei« Tele graphist eine halbe Stunde lang mit lauter Stimme au« Zeitungen vor, und seine Stimme wurde aus anderen Sta> tionen bi» aus eine Entfernung von 37S bi» 42S deutlich zernomme«. Einzelne dieser Stationen benagten sich, duß die Slimme zu laut gewesen sei. 4 Vielbesprochen, aber nicht ge .glaubt, wird eine Räubergeschichte, die durch die Pariser Ausgabe de» .New Dork Herald' nach Berlin gelangt ist. Die Meldung ging dahin, daß der deut- Piräu» beschossen worden sei! Die Mit theilung erregt um foUebhastere« Kopf schütteln, da die Funksprechmeldung de« Kreuzer» über sein Einlaufe« in den Hasen prompt eingetroffen ist und nicht» von einer Beschießung erwähnt. In Marinekreisen nimmt man an, daß der betreffende Korrespondent de» .Herald" den Austausch von Salutschüssen mit einer feindlichen Aktion verwechselt habe. 1s Die .Berliner Neuesten Nach richten" beschästigen sich mit den Frie- Staat»sekrctär« Brya«'» und greisen seine Ansichten al» geradezu lächerlich an. Da« Blatt nennt Herrn Brya« einen .Weltschulmeister" und spricht von »lästiger Aufdringlichkeit eine» IZitkeeheiligen, dem dir Fähigkeit der Beurtheilung europäischer Nothwendig, leiten vollständig abgeht." Die deutsche KronprinzessinCeci sllgt. Sie hat fich den Dank völttrung in der Hundewelt Spandau'» in hohem Maße erworben. In Span dau besteht eine Hundesperre, die in rigorosester Weise durchgeführt wurde. Die Kronprinzessin al» Protektor!» de« Thierschutzvereili« wurde gebeten, sich für die Angelegenheit zu interessiren, und sie hat e« durchgesetzt, daß die über triebenen Maßnahmen gemildert wur den. 1s Lebhafte Verstimmungen erregen in Berlin New Aorker Anfragen bei kabelte Liachricht veranlaßt, laut welcher Weisung gegedet, sein sollte, alle» Gold einzubeyalten und «»»zahluugen nur l« Papier zu leiste«. Die Annahme, daß Reichsdaak ihre Goldzahlungen ein wurde und die gefauimte Lage de» Geld märkte» weist eine weseiitliche und stän dige Besserung auf. 1 Aus einer Reise ist am Sonntag in München der Erlanger Professor Eduard Pechuel-Lösche gestorben. Er hat auigsdehnte Forschungsreisen durch Nordamerika, West-Indien und Läoder anderer Erdtheile unternommen. Eduard Pechuel-Lösche war am SS. Juli IS4O in Zöschen bei Merseburg geboren, stu dirte Naturwissenschaften zu Leipzig, war 188 K bi» 1894 Professor sür Erd uud Völkerkunde in Jena und seit 189 S an der Universität Erlangen thätig. lm Festreigen, welchen die Stadt Breslau, die an Erinnerung reich«, in Verbindung mit der Jahrhundertseier de« Befreiungskriege« von ISI3 verati staltet, brachte der Sonntag eine« der Hauplereignifft. Die Riesen-Festhalle, welche sich auf dem Festplatz im herr lichen Scheitniger Park neben dem AuS stellungshau« und der GartenauSftel lang eingeweiht. ? Gerüchte behaupten, der Bunde«. gegenüber unbedingt ablehnend.nachdem einzelne BundeSftirsten sich in persön lichen Handschreiben an den Kaiser in entsprechender Weise ausgelassen hätten. Daher sei die Stellung des Reichskanz ler« in bedenklicher Weise erschüttert. Diese Gerüchte erscheinen indessen wenig plausibel. .' H Die in diesem Frühjahr ganz ab norm gewesene Witterung ist wiederum Deutschland sihmachtct seit einer Woche der Hitzschläge, auch mit lödtiichem Aus gang, ist so hoch, wie seit Jahrzehnten nicht um diese Jahreszeit. Die zu Ende dieser Woche be ginnende Feier de« silberne« Regierung«- Jubiläum» de« deutschen Kaiset« wird eioen Fremdenstrom nach der Reich». Hauptstadt bringen, wie er in Berlin noch nie zuvor gesehen worden ist.. Au« allen Theilen der Erde treffe« jetzt schon Schaare« von Touristen und patrioti schen Söhnen Deutschland» eis, die in fernen Ländern eine neue Heimath ge» funden haben, aber dabei fein wollen, wenn da« deutsche Volk dem Herrscher huldigt, nitter dessen segensreicher, fried barer Machtsüllc und gelangt ist, der die Bewunderung der Welt erregt. n Die viel xrörterte Frage einer Betheiligung Deutschland» an der Panama-Pacific Ausstellung wird noch scheidung finden, nachdem e« angesichts der widerstrebenden Ansichten der maß gebenden Kreise bisher nicht möglich ge wesen ist, zu einem bestimmten Ent schluß zu gelangen. H Das deutsche Kaiserpaar hat der Stadt Berlin seinen Dank für die Glückwünsche zur Vermählung der Prin zessin Viktoria Luise mit dem Prinzen marschall an den Bürgermeister Mer muth gesandten Schreiben heißt e» unter Anderem: .Ihre Majestäten sind durch die herzliche Theilnahme der Biirger schast an dem Glück ihrer Tochter sehr erfreut und lassen sür alle Beweise treuer Zuneigung herzlich danken." Die geflickte Nest». »m sä-Wscher Förster im SrM bi»se beauflsichtigir im FviMng iw» Jahre« 187 S eine Anzahl ler. Einem der Leute war bat der Arbeit warm gstoorden. wtd er >»g d-cher seine Weste au». Dcckei ftet dem Mrster auf. daß die im»re Seit» de« Kleidungsstücke» dtg bunt auSsoch. <ö>er midt im SÄ« «wsgOsHter verschiedeiksaritger VKO fNOen, sonder» Ä» wenn^^e^Wck». Sr ging hin. mitersucht« die F>«l«t» Weste genauer mild stche dal Mi Wlchrnehmimi, war richtig, bt» oensett» der West« bestand au« Hm» a«f Lewwand gemalten OelldLd« eine» Manne«. Der Förster w«» ckn intelligenter Mensch In ihn» stieg «ine Srinnetinig aus. dich im Jahre vorher die. Dresdener SUder gckleri« um mehrere sehr wertvoll« Gemälde worden war. LH dir Sache nicht etwa schon mchgekvirt mtd die Kunstwerke herbeigejchafft seieit, da« er nicht; da» ein« aber hatte er behalten, datz aus die Entdeckung der Diebe eine Beloh nung von 10V0 DuVaten gesetzt war. Daß der alte Holzfäller, der nie au» seinem Gebirgsdorfe herauSgelom men ,war, ein Bilderräuber sein sollte, war jedenfalls auSgeschloss«,. Al» die Arbeitsstunden vorbei waren und der atte Arbeiter sein« Weste wieder anziehen wollte, hatt« sich der Förster in der Nähe aufge ftevt ..Wo» habt ?ihr W-nn !« für eine wunderlich bemalte Westes", redete er ihn an. .Ja. ich weiß mich nicht, wa» da«, ist." gab der Alte unbefangen zur Antwort. ..Hat mich da mal einer, besucht, den ich in jungen Jahren aui'm Kirchweihfeste kennen hab'. Er heißt Wogatz und hat mir 'ne Portion solcher bunten Wappen zum Aufbewahren gebracht. Nu treiben sie sich schon 'n ganzes Jochr bei mir runi, und weil mir der Mi cken in der^Weste entzwei ging, hab', ich gedacht, der Plunder i» ja sonst doch zu nicht» in ter Welt nütze, un» hab' mir !m« Stück,, weil'» grade paßte, eingeflickt." I Der Förster flchr mit dem Mann und seiner geflickten W«s«e und den übrigen .bunten LajHen" nach Dres den. stellte ihn und da« Oelbild a»tf seinem Rücken der MuseumSverwal tung vor und erweckte bei ihr nicht geringen Juhel. Denn da» einz»> i flickte Srsatzfutter der war mälden. Die Anlage des schlichten Holzs!lllerS trug durchaus den Stem pel der Wahrheit an sich, und er hatte offenbar keine Ahnung davon, wicher die Junten Sapven' stammten, noch auch, wv« für einen Wert sie bsslchen besonder» sich doch darunter da» .Urteil von Paris" von van der Werst und Corr«gn>» .Magdalena'. Möglicherweise war dem Bild in sllgt worden, die übrigen (Zemitlde waren noch ganz sa war Ue»mal die Dresdener BKder gai«?ie mit einem blauen Auge d» u»t dem Förster si«l der ausgeätzte Pr«» zu, und Wogatz entging seiner uxchlberdienteii ?trase nicht. Da» „Wochenblatt" »chtll d» . besten Lokal-Bericht mck all» foißtgr» ««ngknten »o» Jntereff«.—«« »».00. Leitender Optiker. Sett ISBS etablirt.^ Äugen a» Bcr gessii »ich« »ni Platz - «s» Lackawanna Aven«, »« L. » W. vichiftatt«».