Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 15, 1913, Image 8

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Panama —Gibraltar.
Der Flottenausschuß des nationa
len Abgeordnetenhauses ist von sei
wenn di« ordnungsmäßige Besatzung
der — Oberst Goethals
schätzt sie auf 25.000 Mann eine
TrMck« von Georgia öffentlich er->
klärt, das, die Panamakanalbefesti
gungen mit AuSivchme jener von Gi
braltar die stärksten der Welt werden
mühten, so ist da» mit Verlaub zu
sagen Blech I
nischen Köpfen. Nur hierzulande
spricht man noch im Brusttone der
Ueberzeugung von einem „zweiten
den Zweifel hinaus starken strrrtegs.
fchen Punkt als unüberwindlich, od«
auch dm bildlichen Sinne, wenn man
Wahrheit bezeichnen will.
Tatsächlich hat Gibraltar seit der
Erfindung der weittragenden Riesen
geschiitze aber seine hohe militärische
Bedeutung zum guten Teil« «inge
buht. Seine Festungswerke können
heut« von der Landseite her und die
cm der Bucht von Sllgecira» gelsge
nen Docks und der Schutzhof«!
von der gegenüberliegenden spa-
Nischen Küste aus unter Feuer
gekommen werden.
Da» wissen die Engländer sehr
einem neuen .Gchküssel" zum Mittel
meere, Ihre begehrlichen Blicke rich
ten sich auf die nonrfrSanische Stadt
Leuta Di« aber und ihr vortreffli
cher Hafen schören den Spaniern
und werden sicherlich nicht gutwillig
an dir Engländer abgetreten.
«UN kommt ober noch ein anderer
wichtiger Punkt w betracht, der bei
dem Vergleich« von Panama und Co
lon mit Gibraltar »richt u„erwähnt
bleiben darf. Da« Mittelmeer ist
längst nicht mehr im strategischen
Sinne Bmnenßee. Und der Suezka
nal wurde während der letzten Kriege
den feindlichen Mächten freigegeben.
Er wird auch in späteren Kriegen of
fen« Fahrstraße selbst für di«
Feinde EnglanidS bleiben, ohne
daß Gibraltar es verhindern kann.
Da» alte Felsennest hört überhaupt
aus. dir Zufahrt zum Mittelmeer zu
beherrschen, sobald Frankreich einmal
den längst geplanten gweimeeretanal
baut, der den atlantischen Ozean mit
dem Mittelmeere verbwdet.
Nein, Herr TriVble. ein zweites und
drittes Gibraltar wollen wir am Po
namakanal nicht haben. Wenn un
sere Jngenieilroffiziere uns nicht» bes
seres zu bieten hoben und zu bauen
vermögen, so wäre eS schade um dse
Millionen schöner amerikanischer Dol
lar«, dir in die Fortifikatumen ge
steckt werden. Wa« wir wollen und
brauchen, sind moderne Festung»,
werke, die nach den neuesten, erprob
ten Vorbildern errichtet werden, aber
kein Flickwerk vom Schlage Mbral
ruhmredigen Phrasen bemäntelt wer
den.
Zofall als Ehedermittler.
Auf recht eigenartig« Weise ist
Albert E. Üipphart von Reading,
Pa., zu «iner Gattin gekommen.
Fräulein ZZxrela Kiter, au» Siour
Fall», D. S., hatt« in ihrem Auto
eine Spazierfahrt unternommen,
al» sie plötzlich di« Kontroll« über
di- Maschine verlor. Dieselbe krach
te g«gen einen Baum und Fräulein
Kiter würd« au» dem Wagen direkt
in dt» Arn« von Lipphard geschleu
dert.
.Sie swd da» «st« Mädchen, wel
ch«» ich umarm«, und ich bin LS
Jahr» alt.' sagte Lwphart.
„Sie find der erste Mann, welcher
mich umarmt hat. und ich bin IS
Jahre alt", antwortete Fräulein Ki-
Ein verständnisinnige» Lächeln
folgte dieser Erklärung und bald
daraus die Hochzeit de» Pärchen».
Wilson v°d di« Presse.
«u» Washington wird gemeldet:
Präsident Wilson hat beschlossen.
j«de Woche zwei Stunden für
Zeitungöberichterstatern zu reservie
ren, weil er glaubt, daß dadurch di«
StaatSgeschäft» gefördert iverden.
und zwar will er den KorreAondon
ten eine Stund« an zed«m Dienstag
Bormiltag und «in« Pveit« Stund«
jeden Donnerstag «achinittag wid
men kr wird in diesen „Audien
zen" die Politik der Administration
erörtern und sein offizielle» Pro
gramm darlegen Ein große? Teil
de» Besprochenen wtrd notwendiger
weise vertrauenlsache sein und nur
den Anxk haben, den Korrespcmden
den al» Richtschnur »u »Wien.
iffs-V k l
M »!»>!» lii 'M!t>c Ml!»un
Donnerstag, Ken 29. Mal 1913.
Donnerstag, de» 2N. Mai,
P. F. Conuor, Scheriff.
10 Edwin B. Whimore? «dmlnistiailir
der Hlnlerlaffenschaft d>« »eeS. B. L. Whil-
Mure, erste
' J»hn"C. "Waid-11, Adininistral«r der
Hinierlaffenschafl dl» »»st. W. D. Wardill;
«dministralor der
Hinl,rla»ens«afl Cpnlhia Depew;
terlassinschaft des »erst. loyn Radil; erste und
lti. Will!»«, Admi-istrat-ri» der
Himeil-ffenschaft Hiur, I. Willi»« ;
loha B, Mabon.
lg.t Register of Will«.
Ter alte Zopf von Pari».
Der „Rappel" erzahlt eine amü
sante Geschichte, die den Beweis lie
fert, daß in Frankreich sogar dieKom
m-une sich durch lächerliche bureaukra
tische Förmlichkeiten hervortat. Wäh
rend der traurigen Zeit der revolu-
Schlacht erwartete. Der Maire des
Bezirks, in dem die genannte Straße
durchbrechen, oiber die Truppen wei
gerten sich, ihn durchzulassen, da sie
ihn nicht kannten. „Ohne di« Er
schon möglich, aber Befehl ist Befehl.
sie mit einer weiche» Bürste dem
Strich nach und Plätte sie mit einem
Eisen. Bei hellen Stoffen nimmt man
ILragantschleim mit etwas Zucker und
sersahre aus dieselbe Weise.
Kitt für Porzellan und Gla». Ma
stix oder weiße Gelatine in gewöhnli.
chem Terpentin oder Essig gelöst, kit
tet Porzellan- und Tlasgegenstände
aller Art. Vor dem Kitten müssen die
Bruchflächen auf einer SpirituVslam
werden.
<»» -««Kendl»-.»
Der Bücherfriedhos.
Nl» der frühere Sprecher de»
kürzlich ein amerikanischer Verleger
Licht aus den Bildungswert des
Buches, den man so ost betont. Bil
sind, wenn ihnen eine kurze Zeit zur
Erholung bleibt. So lange Zeit hat
er meist nicht übrig, um sich in ein
Wandelbilder, die sich nur an das
Auge wenden und das vielgeplagte
Ohr in Ruhe lassen. Wie es in der
Welt aussieht, das hat er ja auch
schon aus der Zeitung erfahren.
Und wie andächtig er die liest, da»
kann man täglich in der Straßen
bahn sehen.
Wie das kommt? Das ist sehr
einfach: die heutige Menschheit hat
die Herrschast über das Leben ver
loren, sie ist nicht mehr imstande, di«
Anforderungen des gesteigerten <Se
schäftSwesens mit den Bedürfnissen
ist die Unmenge de» Lesestoffes mit
schuld. Aus dem Wust kann man
sich ja überhaupt nicht mehr heraus
nach einem verlorenen Weizenkörn
lein zu suchen, da» ist ein unfrucht
bares Beginnen. Es könnte wirklich
gar nicht schaden, wenn sich alle di«,
denen es in den Fingern juckt, ein
Buch zu schreiben, da« obige Schlag
wort des alten Cannon vor Augen
hielten imd beherzigten und ihr Ge
schreibsel unterwegs ließen. Je we
niger neue Bücher geschrieben wer
den, desto eher ist Hoffnung, daß die
Leute wieder Bücher lesen. Der BU
cherfrisdhof ist wirklich bald groß
genug. »Weftl. Post."
Unterschleife beim Ban de» römi
sche» Justizpalast,».
Der in den Hauptzügen veröffent
des römischen Justizpalaste» ruft
Gummen von der Regierung heraus
schlugen. Ferner sind al» wahr
scheinliche Helfershelfer der Bauun
ternehmer kompromittiert wor^n
und als Präsident de» Schiedsge
richtes zwischen Regierung und Bau
imternehmern bedenklich für die In
teressen dieser eingetreetn zu sein
scheint Dann ist noch schwer kom
promittiert eine Anzahl weiterer Ab
geordneter, darunter der Kassation«-
rat Mosea. Mitglied deS Schiedsge
richtes Es ist charakteristisch, daß
die Helden die'er Unredlichkeiten die
schärften Angreifer NaM waren.
Die Assäre dürfte noch fatale Noch
dann, nachdem sie die Haut von
deren Fußsohlen gezogen, gezwun
>sen haben, über Kaktusdornen zu
gehen.
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