EilloiiiiW MWan. Berlin. Stadtverordneter Bit terhof ist im 74 Lebensjahre an Lungenentzündung gestorben. Er ge hörte der Berliner Stadtverordneten- Versammlung als Vertreter des 38. Wahlbezirks der dritten Abteilung seit 1902 an. Der Abgeordnete Pfarrer Dr. Runze wurde seitens des Moabiter KriegervereinS anläß lich seiner 25jährigen Zugehörigkeit zu diesem Verein, dessen Ehrenmit glied er seit über 20 Jahren ist, durch einen Festakt geehrt. Außer einem nach mehreren Ansprachen über reichten Diplom, aus die Runge im Rückblick aus die Volkserhebung von vor 100 Jahren antwortete, wurde ihm von den alten Kameraden, unter denen sich viele seiner alten Mitkämpfer von 1870 —71 befanden, ein Fackelzug dargebracht. Die Weißenfeer Gemeindevertretung be schloß in geheimer Sitzung die Aus nahme einer Anleihe von 2 Millionen Mark bei der Reichsanstalt für die Angestelltenversicherung. Groß feuer kam in der Reinickendorfer Straße 46 am Wedding zum Aus bruch. Um diese Zeit bemerkten Wächter, daß Rauchwolken und Flammen von Cudell und dem Auto mvbillager der Gesellschaft auf dem vierten Hofe herausdrangen. In we nigen Minuten loderten die Feuer- I garben mächtig empor. Die Feuer- i nen Seiten kurz hintereinander alar- > miert. Der Schaden ist ein sehr gro- ! Ber. Von einem tragischen Geschick wurde die 53 Jahre alte Witwe des Oberstleutnants von Schultz in Steglitz beiroffen. Ihre 24jährige Tochter Emilie hantierte mit einem Tod des Mädchens eintrat. AuS Verzweiflung darüber erschoß sich die Mutter. CLstrin. Anscheinend infolge eine» Ohnmachtanfalles stürzte der 76jährige Rentenempfänger Nit/chke beim Angeln in die Warth«. Er wur- > bereits eingeirrten. ! F r a n k s u r t a. O. Der Inhaber der Bankhäuser Delbrück, Schickler ck Co. und Gebrüder Schickler, Mit glied des Herenhauses, Bankier Lud wig Delbrück, ist infolge eines Ge hirnschlages entschlaftn. Herr Del ren Verwaltung an. Der Staats sekretär Delbrück ist ein Vetter des Verstorbenen. Räuden. Im Regierungsamts- > blatt veröffentlicht der Regierungs- Präsident folgtnoe Bekanntmachung: Der Gastwirt Wilhelm Michaelis in Räuden, Kreis Osternberg, hat am 13. Januar d. I. den Schulknaben Zickert aus Räuden mit Umsicht und unter Hintenansetzung seiner eigenen Person vom Tode des Ertrinkens ge rettet. Dieses brave Verhalten des Genannten bringe ich hierdurch in lobender Anerkennung zur ösfentli chen Kenntnis. Lotzen. Einen schweren Unfall erlitt der Arbeiler Fritz Paul von hier. Als dieser mi! dem Fuhrwerk seines Arbeitgebers, des Kaufmanne? i M., vom Felde nach der Johannis- burger Chaussee abbiegen wollte, warf der an jenem Tage herrschende heftige Sturm ein Brett vom Wagen, wodurch die Ps«rd« scheu wurden. Paul, der die Gewalt über die mu tigen Tiere verloren hatte, stürzte vom Waaen und wurde überfahren. Außer gefährl chen Quetschungen der Brust wurde der rechte Armt schwer verletzt. Mühlhnusen. Bon einem bedauerlichen Unfall wurde der Be sitzer Bödrich in Seepothen betroffen. Ms er zur Stat fahren wollte, gin gen die Pferde mit dem Fuhrwerk durch. Der Besitzer wurde vom Wa gen geschleudert und mit zerschmet terten Gliedern und schweren Verlei zungen am Kcpse ausgefunden. An zweifelt. Kreis Pr. Holland. Durch «in«n Brand wurde das Gehöft des Besitzers Kalender in Bartkamm «in- Scheune aus und erfaßte bald alle Gebäude. Nur mit Mühe gelang es, das V'eh in Sicherheit zu bringen. Alles Saat- und Futtergetreide sowie die Wirtsch.iftsgerät« wurden ein Raub der Flammen. Es wird Zv He nnste dt. Anläßlich der ei-j fernen Hochzeit des Ehepaares Peters überreichte Geheimrat Behncke-Heide ein kaiserliches Geschenk von 100 Mark. Der Kreisausschuß hatte ein silbernes Teeservice gestiftet. Der Jubilar ist der letzte noch lebende Hütjenburg. Am 1. April d. I. konnte die älteste Person in hie» siger Stadt, nämlich Frau Senator Gäde, ihren 97. Geburtstag begehen S>r>?r»riz KHtetre«». Münsterbecg. In Wiesental tochter, die in nächster Zeit Hochzeit feiern wollte, ist die Ausstattung mit- Hskbrvnnt Pawel lau. Unter herzlicher Güllner zu 3>/i< Jahren Zuchthaus, fünf Jahren Ehrverlust und 1950 Mark Geldstrafe verurtrilt. Er hatte Landrat Hausleutner, der im Jahre 1865 geboren ist.ist ein Sohn des Ostens. Sein Vater war der ver storbene Landgerichtspriisident Geh. Oberjustizrat Hausleutner in Thorn. Gnesen. Mit einem Kostenaus wande von 90,000 Mark werden auf genossenschaftlichem Wege die von Kirchl.-Strzysewo über Deinbowietz und die Förstereien Fennbrück und Langfuhrt bis in die Gegend von Rogowo sich hinziehenden morastigen Wiesen entwässert, wodurch über 10,000 Morgen nutzbare Flächen ge- Pieschen. De? Etat der Stadt Mar? Zur Dickung des 95,225 Mark hetragen ten Gemeindesteuern sollen erhoben werde» 200 Prozent Zuschläge zur Gebäudesteuer und 175 Prozent zu den übrigen Steuer». H e i l i g « n st a d t iEichsftld). In Groß-Salz«. Mit d«m Um- Z 5.947 Mark und die Zimmerarbeiten bei Firma Moß Schönebeck für 8316 Mark als Mindestfordernde iibertra werden. Für den Ilmbau sind 80,000 Mark in den Etat eingestellt worden. iner schlafendes zweijähriges Kind tot vor. Der herbeigerufene Arzt stellte als Todesursache Vergiftung durch Kohlenoxydgas fest. Bederkesa Sein 50jähriges Lehrerjubiläum feierte am 5. April Seminardirektor Backhaus vom hiesi gen Lehrerseminar. Direktor Back- Haus, der erst vor kurzem seinen 70. Geburtstag in voller Rüstigkeit feiern! konnte, war 1870 bis 1872 am Se minar zu Alfeld, 1872 bis 1875 an dem zu Aurich und 1876 zu Verden tätig. Mit der Gründung des Semi nars zu Bederkesa ging Direktor Back haus als Seminarlehrer an diese An stalt über, an der er 1892 zum Ober lehrer ernannt wurde, und 1896 zum Direktor des Seminars. Fallersleben. Der dreißig stürzte von einem Dach in Ehmen ab i und war aus der Stelle tot. Güttingen. Von s«in«r Frau ! «rschossen wurde der Zigarrenreisende Voigt dahier in seiner Wohnung, als Frau mit einer Axt bedrohte. Fes ausdehnte. Bei Ankunft der Oespel. Indem Stall des Anstreichermeisters Martin Müller träg! zirka 700 Mark und ist durch ist bald daraus gestorben, j Sprockhövel. Bei lebendi gem Leibe verbrannte das vierjährig« in Asbeck. Die Mutter hatte Kriminalpolizei eine Köchin, die am Zoologischen Garten ihr Kind in den Rhein warf, so daß es ertrank. Die Mörderin gab an. sie habe sich und len. Duisburg. Aus dem Bahnhos Hochfeld wurde der Rangierer Her mann Stoffers, «in unv«rheiratekr junger Mann, der erst kurze Zeit im Dienste der Eisenbahn stand, von ei- Efstn. In der Nacht zum 15. Kries in Mörs-Asbcrg ermordet und beraubt. Es wurden 400 Mark und eine Uhr gestohlen Jetzt ist der Ver- Beide sind augenblicklich wegen meh rere Einbruchsdiebsstähle in Essen in Hast. > Honnef. Der Etat der Stadt Honnef für 1913 schließt mit 556,- 500 Mark gegen 531.000 Mark im Vorjahre ab. Die Steu«rfätze soll«» für alle Steuerraten um 10 Prozenl bis 2. Juni 1913 das Fest ihres 50- Sondheim feierte sein 50jähriges Dienstjubiläum. 48 Jahre hat er in Kreise gewirkt, die letzten 38 J°sre in Sondheim. In allen als Schriftsteller hat er sich einen Na- Mühle Hierselbst brach Feuer aus! > nach kurzer Zeit schon stand da» ganze Anwesen in hellen Flammen und brannte.trotzdem die Feuerwehr schnell zur Stelle war, bis aus den Grund nieder. Schröder hat versichert. Ent stehungsursache wird auf Brandstif tung zurückgeführt. M'tt<-rd>-ullcv- Stanken. I Braunschweig. Der Erdar beiter Albert Meyer au» Jnqeleben, der am Himinelfahrtstage 1912 den betagten Altenteile! Eimecke und des sen Frau erschlug und beraubt«, ist am 18. März hingerichtet worden. I ! Deffau. In der letzten Zeit brachen auf dem Gehöft des hiesigen > Landwirts Franz Görsch mehrfach Bränd« aus. Alle Anzeichen deuteten darauf hin, daß Brandstifter am Werke fein mußten. Es wurden dar aufhin Nachforschungen angestellt. Auffällig war es, daß sowohl vor dem Ausbruch der Brände als auch nach- ! lher Drohbriefe gefunden wurden, in denen der unbekannte Schreiber das Feuer immer vorher ankündigte. Aus den .Brandbriefen' ging unzweifel l haft hervor, daß der Täter auf dem Gehöft selbst zu suchen sein mußte. Der hiesigen Kriminalpolizei ist es gelungen, den Besitzer des Hauses und dessen Tochter als Brandstifter zu er mitteln. Beide wurden dem Amts gerichtsgefängnis zugeführi und haben auch bereits ein Geständnis abgelegt. I Großenhain. Hier starb der Stadtrat a. D. Ernst Lehmann. Nach 23jähriger Tätigkeit im Dienste der Stadt Großenhain trat der Ver storbene am 1. Februar 1911 in den Ruhestand. Am 1. Februar 1888 hatte er die wichtigen Dezernate des Schulwesens, des Armenwesens und > der Steuerallgelegenheiten übernom men. ! Höckendorf bei Edle Krone. Nach langem, schwerem Leiden ver schied Herr Pastor Ernst Widemann. Der Verstorbene hat ein Alter von 67 Jahren erreicht und lange Jahre zum Segen seiner Gemeinde gewirkt. > Klingenthal. An derGrcnze s machen sich wieder Falschmünzer be merkbar. So wurden als Falsch münzer der 58jährige Photograph Kragl aus Haberszisk und der 41- jährige Bergmann Stöhr wegen Fäl schung österreichischer Banknoten schwer bestraft, und zwar Kragl mit ' 3 Jahren und Stöhr mit 3>/zz Jah ren Zuchthaus. Plauen. Wegen Münzverbre chens wurde hier ein in Schleiz woh nender, aus Plauen gebürtiger 30jäh- ! riger verheirateter Malermeister Wunderlich festgenommen. Er hatte j kurz vorher einen Knaben, den er auf der Straße getroffen, mit einem Auf trage in eine Fischhalle geschickt und dem Jungen einen Hundertmarkschein mitgegeben. Der Geschäftsführer der Fischhalle war aber durch «inen frü heren Vorfall gewitzigt und telepho nierte an die Kriminalabteilung, der es qelang, Wunderlich festzunehmen. Schandau. Eine aufsehenerre gende Zwangsversteigerung schreibt ' das Königliche Amtsgericht Schandau aus. ES handelt sich um die Privat grundstücke des Hotelbesitzers Rudolf Sendig, welche sich aus dem Hoch plateau bei Schandau befinden. Gleichfalls wird auch der dazugehö rige elektrische Auszug mit ausge- Büdingen. In dem Haus Kronengasse 5 brach Feuer aus. Die Kinder der Eheleute Rühl, die in ei nem anstoßenden Zimmer zusammen schliefen, wurden durch den ausströ menden Rauch geweckt. Man ent- i deckte, daß durch einen alten defekten ! Schornstein eine Zimmerwand, die aus Holz bestand, bereits angebrannt > war; Zwei weitere Ballen waren be- ! reits durchgekohlt. Durch das schnellt Eingreifen der Eltern und der Nach- barsleute wurde das Feuer naa, zwei Stunden gelöscht. Hargesheim. Die Eheleute Phiiivp Storck feierten ihr goldenes Hochzeitsfest. Hirschhorn. In Berwangen! wurde unter außergewöhnlich zahlr«i. cher Beteiligung die Lehrerswitwe Ries zu Grabe getragen. Die ehr- > würdige Frau, die noch bis vor kur- > zem verhältnismäßig rüstig war, stand im hundertsten Lebensjahre und war die älteste Person weitester Um- ! gegen». ! ! Kirn. Ueber die unglaublich« Frechheit eines Radfahrers wird ge- ! schrieben' Ein 17i-ihriger Bursche fuhr die Obersteiner Straße hinunter nach Secherboch Als ihm unterwegs eine Schar Kinder entgegenkam, er kurzerhand den Revolver, gab meh rere Schüsse aus die Kinder ab und verletzte ein«s von ihnen. Trotzdem die Verfolgung sofort aufgenommen Nürnberg. Der 52jährige! ! Stukkateur Jos. Lamenfchlager in ! Nürnberg, ein Gewohnheitstrinker, > ha> sich in se'ixr Wohnung erhängt. > Kürzlich Nachts hat sich im Ei > senbahnzug aus d«r Fahrt von Hoi ! nach Nürnberg zwischen N«ueninarlt > und Bayreuth d«r 2kjährige Mehlrei ! send« Paul Mund aus Furth i. W.. der sich in Gesellschaft einer Frau be fand erschossen. Die Ursache soll i Krankheit sein. Preißenberg. Im staatliches Gesttin getöt«t. > Mauth. B«zirkskammer«r Joh j HäuSler beging kürzlich sein 28- jähriges Jubiläum als Pfarrherr in Mauth bei Wolfst«in. Er empfing 1877 die Priesterweihe. Penzberg. Der Hauer Heim rich Lindner im Kohlenbergnxrl Gestein in einen etwa acht Meter ti«- ! f«n Abbau geschleudert, wobei ihm die Wirbelsäule gebrochen wurde. Viisbiburg. Die Renten empfängersfrau Anna Deuting« er litt beim Anmachen des HerdfeuerS so schwere Bandwunden, daß sie i starb. Wielenbach. In dem Mühlen j anwesen von Franz Schöfferl brach Großfeuer aus, das sich von der Sä gemühle aus das Wobngebäude. Stallungen und Stadel verbreitete und «inen Schaden von etwa 40,000 Mark verursachte. Stuttgart. Der Regierung» Präsident a. D. und frühere Stadt direktor in Stuttgart, sowie spätere Vorstand der Kreisregierung in Ellwangen und Ulm, Hermann v. Hofer, der seit 1903 im Ruhestand l lebte, ist hier gestorben. j Aichhalden. Der große Bau ernhof von Philipp Reuter dahier brannte bis auf den Grund nieder. Das Feuer soll im Kamin des mit Stroh gedeckten Hauses entstanden sein. Das Bieh und die Pferde konn ten gerettet werden, dagegen ver brannte sämtliches Mobilar. Biberach. Der Arbeiter Joseph ! Bachmaier wollte seine Geliebte in Kleinkellmllnz besuchen. Deren Bru der, ein Bauernsohn, sah das Ber ! lertissen seinen Verletzungen erlag. > ! Ehlenvogen, O. -A. dorf. Andres Beilharz, alt Bach bauer, der über 30 Jahre das Am! eines Gemeindepflegers in hiesiger ber von diesem Posten zurückgetreten. Sein Vater war ebenfalls 30 Jahre lang Geineindepfleger, so daß dieses Amt nun 60 Jahre auf dem Hause ruht. Als Nachfolger wurde Müh lenbesitzer Frick in Oberehlenbogen ge wählt. Müll heim. Das zwei Jahre alte Söhnchen des Fuhrhalters Weber fiel bei der Postbrücke in den Klemmbach und erkrank. Pforzheim. Im neuen Stadt-! teile Dillweißenstein ist das vierjäh- Staufen. Das 3'/z Jahre alte Waldshut. In Weilheim ist das Anwesen Polizisten Wette h«ndes Stück Der > den im Gesicht. Colmar. Die 50 Jahre alte Kolporteurin Marie Bachhoser hatte ! Auftraggeber um 18.000 von 10 Monaten. F orbach. Ein gräßliches Unglück ereignete sich neulich in der Otto- Kinder belustigten sich mit dieser i Drehscheibe, die sie als Karussell be ! nutzten. Plötzlich geriet der 6jährige Sohn des Metzgermeisters Michel in der Adtstraße mit dem Fuße in das Peters (Rostock) für 130.000 Mark den etwa 300 Morgen großen Erbpachthof von UHlig in Mistorf. Stavenhagen. Die Hebe kmme Mari« Rohwedel zu Varchen tin konnt« am 23. März den Tag ihres 50jährigen Berufsjubiläums bethen. Rkt L k reichen. Waren. Nach schwerem Lei den, das ihn seit längerer Zeit bin den« stand im 53. Lebensjahre: er gehörte seit Beginn des Winterhalb jahres 1904—1905 dem Lehrerkolle- Ircie Städte. Hamburg. Ein Mordanschlag aus den Leiter der Irrenanstalt des Städtischen Krankenhauses Altona, Tr. Cinibal, verübte der Zimmer mann Gerses aus Hamburg, der tiirz vorher seine Ehefrau in der Ir renanstalt besucht hatte. Beim Ver lassen der Anstalt traf Gerses den Arzt auf dem Flur und feuerte oh i« Veranlassung auf den Arzt ei nen Revolverschuß ab. Der Schuß streift« glücklicherweise den Kops nur. Der Täter ist erst kürzlich aus der Irrenanstalt Friedrichsberg als geheilt entlassen worden. Das Jubiläum ihr«r 25jährigen Dienst zeit feierten der Distriktskommiflar Lages und die Oberwachtmeister Müller und Bohl von der hiesigen Polizeibehörde. Der Chef der Behör de ließ den Beamten Geschenke über reichen. Die 24jährige Buchhal terin Marei Krautz von hier wurde in Brüssel mit zwei Schußwunden im Kops aufgefunden. Sie wollte . sich aus Liebeskummer das Leben n«h -> wen. Man fand bei ihr 300 Fran ken. Es besieht Hoffnung, die Schwerverletzte am Leben zu erhal len. Aus Anlaß des Dienstjubi laums des Inspektors C. N. Sib lert am 15.März fand im Sitzungs saal« des Medizinalkollegiuins eine Feier statt, zu der der Präses des Kollegiums, die Aerzte und die Bu reaubeamten und Angestellten des Medizinalkollegiuins erschienen wa ren. Der Präses, Senator Dr. MumSstn, beglückwünschte den Jubi lar im Namen des Kollegiums und schilderte in einer die Ueberreichung von 2 Personen begleitenden Anspra che die bisherige erfolgreiche Tätig > keit des Inspektors Sibbert. Blankenese. Goldene Hoch zeit feierten die Eheleute Jürgen Schuld! und Frau geb. Danker da hier, Strandweg 97. Der Voot bauer Jürgen Schuld! ist namentlich sönlichkeit. Schweis. Basel. Zum ordentlichen Pro fessor für Mathematik an der Uni zurzeit Privatdozent in Königsberg, gewählt. i Flawil. Die mitten im Dorfe 6,500 Franken, brannte bei völliger ! Windstille total nieder. Sie diente dem Handelsmann Jakob Oettli als und Stroh, in denen das Feuer reich- liche Nahrung fand. Machendorf bei Retchenberg. In der Zweigfabrik der Möbel sabriksirma H. u. A. Kirchhof brach Feuer aus, dessen Ursache noch nicht festgestellt werden tonnte. Das Ge lände brannte bis auf die Grund mauern nieder. Der Schaden be trägt etwa 130,000 Kronen, der größ lenteils durch Versicherung gedeckt ist. Taubentorb, schnitt sich beim Ein schlagen eines Fensters die Pulsadern turch. Er wurde in einem Automo bil in das Stefanshotel nach Reichen lerg überführt. Seidnitz. In dem Schnitt warengischäst von Frau Marie Wünsch dahier brach abends ein Brand aus, der, da die Geschäftsbe sitzerin nicht zu Haus« war. erst be werben, worauf die in Erstickungs gesahr befindlichen Personen durch das andere Haus ins Freie gebracht Gubert war bereits bewußtlos. FelS. Hier entlud sich ein schweres Gewitter über unsere Ort schaft! der Blitz schlug in das Anwe sin des Esgentümers Mlckel Sin ner zu Kitzenbourhos. Die Scheune samt Futtervorräten und landwirt schaftlichen Maschinen fiel dem Feuer zum Opfer. Der Schaden im Be- B»m eigenen Standpunkt. Fritz, dein Leutnant hat sich also auch verlobt? .ssen.^ Verfehlte Wirkung. Herr (der einem Geizhals tüchtig in» Gewissen redete): „Nun haben Sie hoffentlich eingesehen, daß Wohltun Glück und Segen bringt?" Geizhals: „Sie haben Recht, mein Herr, von morgen an geh' ich betitln." Trill. Um den Rekruten das Gefühl des Ruckes, mit dem die rechte Hand beim Grüßen an die Kopfbedeckung fliegen muß, dextlich zu machen, hat ein fin diger Unteroffizier besonders schlap pen Leuten einen Magneten an dir Mütze angebracht. Großartiges Geschäft. Dame: Was kostet denn die Uard von dieser Schnur hier? Verkäuferin: Acht Cents, Madame. Dame: Dann schneiden Sie mir eine halbe Dard ab und schicken Sie mir's zu. Bezahlung «rsolgt pünkt lich mit Ende des Quartals. Verkäuferin: Darf ich Sie vielleicht auch noch im Automobil nach Hause fahren lassen? Die Wäsche des Zr»fer. - „Wat det bloß für blaue Flecke im Taschentuch det Jrasen sind?" ,N<>, der leidet an Nasenbluten und hat doch blaues Blut!" Bescheiden. Vater (als der Sohn ein ziemlich schlechtes Zeug nis mit nach Hause gebracht hat): Na, waS sagst du denn zu dem Zeug nis? Sohn: Ich bin zufrieden damit. Der dumme Papa. Kle«-- ner Paul: „Papa, was ist denn un ser neuer Zimmerherr?" Vater: „Sin Zeitungsschreiber." Kleiner Paul: „Ein Zeitungsschrei ber? Du, Papa, da hat er dich an- Sepp (der Bauernlackel, elende! Sine Erleichterung. Bauer (nachdem er einige Stück Geselchtes, eine Schüssel Kraut und «In Dutzend Knödel gegessen hat): „So, jetzt is' ma leichta!" Gloss«. Das Herz bleib' jung. Beneidenswert ist imm?rdar Der, ob er Geld und Lut verlor. Bewahrte sich im Silberhaor Doch wahrhaft goldenen Hunwrl