s Untii>lltlSstt« Versprechen. „Es gibt doch nichts Unzuverlässi geres als einen Mann." »nit dem Fräulein und wie glücklich und blühend er ausschaut? Nun vor sechs Wochen habe ich ihm einen Korb gegeben, und da schwur er mir, W->n ch so viel Le»t NU viel sin u?s" d"r" Welt?' k" gut°Glas' Wasser Ochtel!«, l-Öe Wei un'S Waller »ss Seit Blos! Auchein Dilemma. „Das «rkläre ich Dir hiermit," sagte Spritt bei Gelegenheit einer scharfen Aus- Narr!" oder bin ich ein Narr, weil ich Dein . Freund bin?" Ter Nörgler. Buchhalter: „Ja, Herr Malier. Prinzipal: „Was. e Fümse, »mfs Eis? Auf» leisen Sohlen. Kunde (zum Schuhmacher!: .Meister, machen Si- mir unter mei rie sämtlichen Stiefel Gummiab sätze!" „Ah. Sie haben sich wohl verhe>< rct«!, Herr Duckmeier!" Nachbars.inder. Es waren zwei Nachbarn, die lebten So friedlich wie Hund und Katz'; Beim Satan den wärmsten Platz. Es waren zwei Nachbarslinder, Die liebten einander gar sehr; Trotz Mauer und Wall und Wehr. Es ist eine alte Geschichte; Doch ihre Moral ist echt: Wenn zwei sich nicht haben sollen, So kriegen sie sich erst recht. Gute AuSrede. „Warum der alte Kapitän aar nichts gegen sei nen chronischen Schnupfen tut?" „Das ist sehr einfach! Da Haider doch immer eine Ausrede für seine rote Nase!" „Wie, Dein Bruder will um die Tochter seines reichen Chefs anhal ten? Wenn er ihn Nun aber hinaus i " ' sch ch Der Lauf der Welt. Geistlicher lzu einem Bekannten): „Ja, mein lieber Freund, der Herr läßt regnen über Gerechte und Unge rechte." Herr Schulze: „Jawohl aber die Ungerechten haben' inzwischen ge wöhnlich den Gerechten die Schirme Höflich. stunde gestorben!" Bei Gelegenheit. Gatte: „Mas lieft Du denn da. liebe Frau!" Eine soiidrrbnrc Schwärmerin. Sehen Sie diesen interessanten Herrn dort? DaS ist mein Lieb- Der? Was haben Sit denn voi> seinen Weiten gelesen? Ob nichts; aber ich habe Ver berg er. „Mama, sprich doch etwa! „Was soll ich tenn mit Dir reden, «den». ?on Niidols Schwarzkvpf. Sauft bcschlcicht die lct'teu Stauden Tieft« Taas die Me Äächt. Hüllt die Hcileu, hüllt Wuudc» Die Rivalin. Skizze von Aisred Brie. Zum zwanzigsten Male wohl las sie die Zeilen: „Das Mädchen, das ich liebe, heißt Ellen und ist blond! Wer ihr zum erstenmal in die Augen suht, fragt nicht, ob diese Sterne Glück verheißen oder trügerischen Irrlichtern gleichen. Ich hatte nicht die Zeit, darüber nachd«ntcn. Ich sah sie, und damit war alles erledigt. Mir ist es gleichgültig, ob sie mich in das Para dies oder in die Hölle führm wird, Frage mich nicht nach ihrem Namen, ich würd« es für eine Profanierung halten, ihn Dir zu nennen. .Ellen", der Inbegriff klles Glückes." blickte vor sich hin in den dämmernden Abend. Dort lag der Park, dort sah sie genauste Allee, wo vom und Georg sich gekannt. Als Nach soMe! Krone nur kühl die Hand, die er mit leiden schaftlichen Ki!ss«n bedeckte. Befrem det bliijt «r zu ihr empor. „WaS hast eilte er, sobald es ihm möglich war, was Dir ist?" Und wieder bracht« sie es^ fertig, ihm lächelnd ins Gesicht zu mehr." „Und Du, Georg, kannst Du schwö ren, daß Du nur mich allein liebst?" Mundwinkel, und ernst erwiderte er: „Zwischen uns herrscht ein Mißver ständnis, das wir hier nicht lösen kön- See, willst Du?" isiumm nickte sie ihm Gewährung. Als der Abend hereinbrach und sich langsam d!« Fenster der Villa erhell ten, schlichen zwei Gestalten verstohlen an den See, an User ein Boot Georg ruderte. „Ich habe Dir ein Geständnis ab zulegen, Margot." Das junge Mädchen seufzte tief lch habe es gefürchtet." Georg fächelt«, ohne daß sie es in zukünftige Gattin, es verlangen dürf test. Wir lebten w!« die Kinder von einst, nur die Gegenwart genießend, ohne von der Vergangenheit und von der Zukunft zu sprechen, und zum Glück der Ehe gehört nicht nur die Liebe, sondern, sich gegensei nimmt..." „Aber erlaub«, Georg, Du darfst mir doch nicht zumuten ..." „Unterbrich mich nicht, sondern höre mich zu Ende. Ich hatte vor. Dir zu unserem Hochzeitstage eine besondere Dir zeigen, daß ich Deiner würdig sei, und wollte, ein Werk schaffen, das unseren Namen bekannt und berührn^ spricht, die ich sagen würde, wenn ich von' Dir spreche. Eilends flog die Arbeit dahin mid war der Vollendung dieses Werk vollendet sei. Muß ich mein Wort nun halten? Du sollst die Richterin sein, in d«r«n Hände ich Margot lachte hell auf. Wie mit Mädchen, das ich liebe, heißt gen wäre. Er faßte mit den Händen nach der Stirn. „Was ist das, was bedeutet das!" At«r Margot zog ihn zärtlich zu sich herab und küßte ihn: „Das be deutet, daß Du Deine Liebeserklärung an eine Fremde mit den Noten mitge eine andere liebst!" jetzt?" fragte Giorg. „U»d jetzt weiß ich, was ich an Dir habe, daß Du nur für mich lebst, daß ich auf Deine Treue felsenfest bauen kann. «In eigenartig«» «al»>. Aus den letzten Lebenstagen des Prinzregenten Luitpold von Bayern wird eine Anekdote erzählt, die d:n Vorzug haben soll, wahr zu sein. Der verstorbene Prinzregent sah be lanntlich gern Tischgäste und lud als solche qern Offiziere, Beamte, Künstler, Gelehrte, Industrielle usw zu sich. Ein solcher Kreis war wie der einmal in der Münchner Residenz düisnis und er machte ein stilles Nickerchen. Die Unterhaltung ver stummte, nur leise wurden einige wirb ibiien für Lebenszeit in hel ter-wehmütigkr Erinnerung bleiben! Schüttelreim. Mer Zuflucht zu dem Glase nimmt. Dem intensiv die Nase glimmt. Anstand iu der spräche. DaS ist so selbstverständlich wie irg nd etwas Alltägliches. Zur Erscheinung und zum Wesen eines Menschen ge wachsen ist!" res auf seine geistige Höh«, auf seine Bildung, und dies ist der Punkt, wo mit Recht weitaus die m«isten Men ändern ohne vi«lleicht nur zu ahnen, daß sie selbst der Grund zu diesem für sie keineswegs angenehmen Ver halten sind. Geraten si« aber an den Rechten, so sticht ihnen dieser rück sichtslos den Star und in vielen Fäl len nützt ihnen diese Rücksichtslosigkeit für ihr Leben. In unserer Zeit, wo man so viel von Kunst und ihrer wertvollen Wir kung auf die menschliche Bildung eindringlich sagen, daß es auch eine Kunst der Sprache gibt, di« so wenig vernachlässigt werden darf, als die innere sich auch daran, daß der sprach liche Ausdruck, wenn er auch etwas Formelles ist, doch beachtet wird und zur Beurteilung des Menschen mit ins Gewicht fällt. Das ist nun einmal Tatsache. Außer der gesprochenen Sprache spielt in unserer Zeit auch die geschriebene eine große Rolle, ich meine damit besonders den Brief, der j» für viele Menschen fast das einzige ist, waS sie schreiben. Wie unange- Leute besonders bildet ein Brief, wenn es sich um Bewerbung «iner Stelle handelt, oft das Kriterium ihrer Per son, ihrer Tauglichkeit. Ein Brief, holt gelesen und gerne beantwortet. Daß Sorgfalt in der Sprache, sei es in der mündlichen oder in der schrift selbslerzieherischem Wert. Das ist Gewehr aus! Mlllkr! Sie Kerl, wa' Rekrut Müller: Hi! Hi! Hä denkt wull, ick sei so dumm? Ick wert jo Diekenntsichaus. An na: Nun, Ida, wie geht eS dir in dei ner jungen Ehe! Habt ihr Euch auch Polizist: „Na, na, ich kenn' Ihna', Frau Zai.zcrl!" - Aufgestachelter Ergeiz. B a l dem ich will er hsilt gar nicht nehmen!" Kontoristin: „O unser kleiner Maxl nimmt ihn sehr gern!" Buchhalter: „Ja, wie stellen Sie denn das an?" Kontoristin: „Ganz einfach; wir setzen den Bub' in den Eislasten und sagen, er fei jetzt ein Nordpolsahrer!" — Schlechtes Geschäft. Erdings vermehrt —" Chef: „Schon wieder? Ja, aber lieber Freund, Sie können doch nicht lich abkaufe!" Aus der Kaserne. Feld webel: „Natürlich, Sie Einjähriger meinen auch, Sie wären Nathan der Weise, der Amerika entdeckt hat!" Er hat recht. „Aber wie können Sie denn mein Werk beurteilen, wenn Sie schlafen?" schreit endlich wütend der gekränkte Dichterling. „Na, erlauben Sie mal", erwidert der Kritikus, „ist denn mein Schlaf Einfach. Mutter: „Nun, Karlchen, warst Du auch recht artig in der Gesellschaft?" Karlch«n: „Ja, Mama!" Mutter: „Und Du hast doch bei Nicht anders z» machen! „Dieses schauderhafte Strafregister! Erst seit Ihrem letzten großen Diebstahl haben Sie sich wieder gut geführt! Warum ging's denn da?!" Richtig. Leutnant: „Wacz die Straßenecke rennen und prallen dabei an einen Vorgesetzten an?" Waczlizek: „Dann tu' ich eins in die Fresse kriegen." Gesunde Gegend. Frem der: „Wie steht's t»enn hier mit den gefährlichen Krankheiten?" tor, mer Hamm bloß an Bnder." Immer im Beruf. Zalin arzt zu einer Wittwe, um deren Hund er anhält): „Ich weiß ja, Ihr seliger Herr Gemahl war Ihnen sehr teuer schneidet Sie aber in auffallender Weise." Dr. Storch: .Der Undankbare wo ich doch so auf da» .Fort kommen" seiner Familie bedacht bin!" Sparsamk«it. Frau (nach der Verlobungsfeier der äNesten Tochter): „Du warst diesen Abend viel zu spar sam mit dem Wein, Otto! Hast Du denn nicht bemerkt, wie zärtlich der hätte . . . dann wären wir unlere zweite Tochter auch los geworden!" Viel verlangt. Photo graph: „Madame haben ein ent zückendes Profil! Madame imiß- noch immer?" „Ach wo! Zuletzt zählte er iiber baupt nur noch zwei Mitglieder, und als die ernr-'Trigr» einem Schlächterladen Gatten): „Du, die weder Bügelbrett, noch Trittleiter. Mann: „Ja, wie hast denn das herausgefunden?" Frau: ,O. ganz zufällig ich wollte mir einige der Sachen, die Verdächtig. „Sie ha- Spiel, Herr Doktor!" davon erfährt sie ist so schon eifersüchtig genug!"