' WaS Garstige». , „Die Medizin wird aber sehr schmecken! Könnt Ihr was Schule r l e b n is. Der Jn- Ein Spaßvogel neben ihm sagt lei se: „Sag', der Herr Inspektor ist ein Esel!" Der Inspektor hört, daß vor gesagt wird und schreit: „Nicht vor sagen, er wird schon selbst darauf ko>: men!" In den Flitterwochen. Junge Frau: „Ach, Hans, ich glücklich, ich hab Dich Gatte: „Ich hab Dich noch viel lieber." Frau: „Ach geh, das gibt es ja gar nicht." Gatte: „Aber, Schatz, ich ver sichere Dich ...!" Frau: „Was, Du willst es im Ernst behaupten! Das leid' ich nicht! wieder zurück vom Bran »Ist der Brand vorbei?" „Nee, er schäst 'n grad aus." Unerhört! „Fünf Minuten vor zwölf und da habe ich noch mal eingetaucht?! Ich sag's ja: man bringt sich durch seinen Ueberreifer um das letzte biß chen Familienleben!" Tie gestörte Siesta «D), oder: Der Hornist in tausend Aengsten. Die gefährliche Stelle. Ein Führer führt schon seit einigen Tagen mehrere Touristen, die aber deren Touren meist in einem gemüt lichen Gebirgswirtshause verlaufen. Da eines Tages ist man zu einer Hochtour aus dem Wege; knapp ehe der Ausstieg beginnt, stehn noch einige Wirtshäuser, doch man geht nach kleiner Debatte vorbei. Da meint der Führer: „Gottlob, meine Herren, an der gefährlichsten Stelle sind wir vorüber!" Widerruf. nen das Bild?" Kritiker: „Es könnte schl-ch- Maler: „Ich hoffe, Sie werden das Wort zurücknehmen!" Kriti k e r: „Also gut: es könnte incht schlechter sein!" Splitter. Es ist mitunter kein Lob sür den Hund, wenn sein Herr von ihm sagt, daß er so ge scheit sei wie er. Bitter. Dichter: Wie kommt das, daß dein Vater jetzt zu unserer Verlobung ter als Schwiegersohn? Sie: Ja er hat jetzt deine Ge dichte gelesen Sie: fand er, daß du gar iein Dichter bist. stlug der S««l«. Von Alfons Pct! olb. l«rau überstäubt steh' ich im AlltaiiZ- Tom Haß gepflastert ist mein Straßen» " ' Flug. sst alles nur eii Werl der armen Zeit. Doch meine Seele siebt die Tinge rei s-l blt s eivmlci, Doch Arm IN Arm zu ihrem Durch den Hnnd auf die Heirat. Mein kleiner Foxterrier, ein etwa ein Jahr alter, äußerst munterer Ge selle, von straffem, dabei doch schlan kem Gliederbau, war gewöhnt, mit mir in der Frühe des Morgens einen kürzeren und am späten Nachmittage chen. Gewöhnlich lenkten wir unsere Schritte hinaus aus dem Wirrwarr des Straßengewiihles in eine einsa mere Gegend, wo die Unrast des städtischen Lebens allgemach in die still-friedlichen Töne noch unbebauter Flächen, grünender, mit vereinzelten Bäumen geschmückte: Wiesen aus- Ningt. Dort konnte sich das Tier chen nach Herzenslust auslaufen, und ich konnte mich seiner unermüdlichen, ausgelassene Lebenslust atmenden Sprünge erfreuen. Als wir eines Tages sein die Nerven zermürbendes Werk lag be eine Dam«, die gleich uns Erholung in der Natur zu schöpfen schien. Ich rnuß gestehen, daß ein mit seinem scheinung besondere Beachtung schenkte. Mein sonst so gehorsamer, streng« Zurückhaltung übender Fox sen zu haben; vielleicht erinnerte er sich auch des alten Satzes, daß Aus nahmen die Regel beweisen. Kaum beugte, schluchzende Freudentö ne ausließ. Ich schaute auf: Die Dame war mir durchaus unbekannt; empfundene große Freude hatte in meinem Innern jegliche Anwandlung, den schroffen Ton eines dcnn, nachdem ich mich einmal vorge stellt hatte, mit ein Paar freundlich höflichen Worten, während Fox, mit Eines Morgens ich hotte das Haus früher als gewöhnlich verlasse» müssen und deshalb die Haushälterin Als ich heimkehrte, teilte sie mir trä nenden Auges mit, wie das Vieh oh ne ersichtlichen Anlaß mit einem Male Gebläss meines Köters. Als «r- Haushälterin in oer Tür erschienen! strahlenden Antlitzes hatte sie haltge macht, um die Freude des Wiederse ,lich dem reuigen Sünder in etwas ernsterem Tone Ruhe geboten hatte, überreichte sie mir ein Briefchen, das, lerbriiaerin des Hundes, einem klei nen Midch«n, zur Ablieferung an mich übergeben worden wäre. Ich i?sfnet< und las, während Fox, zu aufblickend, zu meinen Füßen aus gestreckt lag: , „Sehr geehrter Herr; Fox hat mich gebeten, Fürsprecher sür ihn bei seinem Herrn zu sein. Der kleine liebe Kerl sah mich heute morgen und ließ sich durch kein Mittel der Welt habe ihn während des Tages bei mir behalten und sende ihn jetzt, nachdem ich ihn ernstlich verwarnt habe, zu seinem Herrn zurück, damit dieser ihn nicht vermisse. Bitte, üben Sie Milde und zürnen Sie auch nicht zu sehr der eigentlich Schuldigen, Ihrer hochachtungsvoll ergebenen S d b ''de kurz« Entschuldigungsschreiben las, hatte ich gefunden, daß Foxens Freundin ein liebes, gutes Gemüt daß das Leben eines Junggesellen auch durch den Besitz eines Hundes noch nicht ausgefüllt werde, daß eine Frau des Mannes natürlichster Ge fährte sei, daß na ja, daß ich in Lisbeth noch verliebter sei als der^fo ren Reich, wie mit so sträflicher Leicht fertigkeit behauptet wird, die Ehen geschlossen nxrden, wollten mich ge- Ein bußfertiger Sünder aber, so spann ich den Faden weiter, dürfte sicherlich auf Gnade rechnen. Ich be trat also den mir von Fox gewiesenen Pfad. xens folgendes Brieflein: „Liebe Tante! Papa hat mich gar nicht gezüchtigt. Er ist auch Dir zar nicht böse. Im Gegenteil! Es wäre doch zu köstlich, wenn ich immer bei Euch beiden zugleich sein könn te. Dazu müßtest Du freilich meine Mama werden. Was meinst Du da zu? Es bittet Dich herzlich Dein Dich sehr liebender Fox." Darauf wanderten Fox u. ich zum Blumenhändler und beauftragten ihn, Morgen in die Wohnung bestellt. Er fimd sich pünktlich ein, mußte Fox, der für die Gelegenheit fein neues ! Als der vierbeinige Heiratsvermitt ! le? mir am Abend wieder zugeführt wurde, trug «r, am Halsbande brse stigt, ein paar meinem Strauß« ent nommene Blumen. Lisbeth ist seit drei Jahren Foxens Mama, wie das treue Tier es sich gewünscht hat. Wenn auch noch zwei kleine, herzige Mäulerchen diesen Eine achtjährige „höhere" Tochter >m Elsaß hatte über das Thema „Der Soldat" einen Aufsatz zu schreiben. Die inhaltlich wie stilistisch gleich be merkenswerte Arbeit lautete wört lich: hat ein Schießgewehr und einen Sä bel aus Silber oder Gold. Der Sol mal wird er auch totgeschossen, oder auch schwer verlezt, das ist sehr schlimm, wenn er nur verlezt ist. Die fen." wurde Gustav Adolf getötet?" Vom Kasernenhof. Der Relrutenofsizier verliest seinen frischen Zöglingen die alten Kriegsartikel, Euch Kerls leben wird, ist mir sehr zweifelhaft. Handarbeiten in Italien. Das berühmte, oder besser gesagt, das berüchtigte „Dolce far niente" der Italiener, das in den Tag hinein Faulenzen, scheint aus der Mode zu tung außer Arbeitern, welche die hei ßen Mittagsstunden verschlafen, oft sehr rührige, tätige Menschen. Be sonders die Frauen sind es, welche selbst während des Erholungsplauder stündchens vor den Häusern die flei dem sie oft den ganzen Tag schwer in der Wirtschaft oder bei glühender Sonnenhitze in den Weingärten, auf Gleich beim Eintritt in Italien fühlt der Fremde sich gefesselt durch die strickenden Frauen und Mädchen, welche, sobald es kühl wird, vor der Tür erscheinen und das malerische Nähen. In und um Venedig, wo die Glas industrie in hoher Blüte steht, wer den sehr viel Frauen in den Fabriken beschäftigt, besonders bei den müh seligen Arbeiten des Spinnens und des Flechlens der gewonnenen schön farbigen, aber unendlich spröden Fä den, deren Splitter selbst bei größter Vorsicht nur zu gern in die Haut verursachen. Da braucht es Geduld und diese ist Frauentugend. Beim Zusammensetzen des Glasmosaik fin det man oft Kinder schon von 10 Jahren angestellt, deren geschickte Fin ger Gänseblümchen und Vergißmein nichtbouquets meist ohne Vorlag« nur durch Uebung und Geschmack geleitet auf das zierlichste zusam mensetzen. In den einsamen Stra zenklöpplerinnen, deren wundervolle Points besonders von Pariser Ge schäften gern und billig gekauft wer den; leider sind den emsigen Vene zianerinnen in den vielen Fabriken Konkurrenten erwachsen, um derent willen sie den ohnehin gerinaen Prei? immer mehr herabsetzen müssen, wol len sie nicht ganz auf diese Verdienst quelle verzichten. Stoff geben, der seiner Haltbarkeit Rom Ist die Stadt der Kunst —- ahmen, ost mit täuschender Wahrheit. Bei Neapel «ist es hauptsächlich die Baumwollenzuchl. welche die Bewohn ner beschäftigt. Ueber der alten To die gefüllten Fruchtkapseln im Winde, und hier sieht man häufig die eigen llricken. "lme sich vorher die Mühe de? knäuelwickelns zu machen. Wer erst mit Wein die Lippen näßt, !üüohl nimmermehr das Nippen läßt. „Wilhelm, Du hast die Köchin geküßt? Ist das denn möglich?" „„Ja, was ist auf dieser sonderbaren Welt nicht alles möglich?!" Aus ein er Hamburger Schule. In der Geschichtsstunde fragt der Lehrer: „Woran erkennt man die Germanen?" Zufälligerweise wendet ei sich an einen Schüler, dessen Va ter dem Schwiinmklub „Germania" angehört, und erhält die Antwort: „Die Germanen haben ein G in der Tadehose." , „Wozu laufen denn nur heute so viel Menschen zum Brunnen, um Wasser zu schöpfen?" . . . „Ja, der Herr Kraftnudel kann feine Hanteln nicht finden und nun übt er am Pumpenschwengel!"" Der Schatz. (Orientalisch). Zwei Glatzköpfe sahen zu gleicher Zeit Einen Beuwl auf der Straße liegen. Sie griffen danach. Sie gerieten in Streit Und rauften sich wütend geraume Zeit. Tie letzten Haare sah man fliegen. Tann enteilt« der Sieger mit seinem Gewinn Im Beutel war ein Haarkamm drin. Freie Hand. „Musik, mei' Liaber, dös wär' nix für mi; aa Hand muaß i mindesten» allweil frei Hain." Uebertroffen. Anwalt lder einen Förster verteidigte): „Nun, wie hat Ihnen meine Verteidigungs rede gefallen?" Förster: „Brillant! Sie können wirklich noch besser lü- Landstraße; der eine Autler Indern in dessen Wagen nach Hause geführt. „Danke vielmals," sag, er beim Aussteigen, „hoffentlich kann Kaltblütig. > Gast: Hopple! Nicht ainalim Wartesaal Wim ma teil, Bier »U Ruhe trinken! . , Rangordnung. Minister (zum Bürgermeister, nach dem Fest diner zu Ehren des durchreisenden Landesfürsten): „Weshalb habt Ihr denn den Fri seur und den Kommis bei der Ta fel zu beiden Seiten Sr. Gurchlaucht sitzen lassen?" Bürgermeister: „Weil die zwei inimer so schön nach Veilchen riechen!" Berechtigte Forderung. Fritzls erste Mama starb, von d«r zweiten ließ sich Papa scheiden. Als Fritzl hört, daß Papa wieder zu hei raten gedenkt, meint er: „Papa, wenn du wieder eine Mama nimmst, da sei so gut und lasse mich ein bis se! mit aussuchen!" Splitter. Vielseitig ist das Schweigen es kann klug, feig, dumm, sogar mutig sein. Ihre Auffassung Tourist