Gerautou Wsche«blatt. «rscheiols-d«, v«,»«»«,. Gr«».«. «agner, HerauSgeb-r, «7 Oakford. Eourt, Erster Stock, DlttN Hinte, de« votil Im«,». Ut Epruo Ena»««», V«. »«chvnUschla«», »»»t»ft«i- 2LV D„ v-.d«l,«»g d>« ..«n--"°» w-ch««. t>,N" i» Laaawanna tu»,»» ist giöjn, a>« die >,««»» e«»e, a»d«rn> t» Sni>»t°» a>»ruck«n> »«»Ii»«» Z«»»«g. E» di»» d««»°Ii »i« b«ß« «W.H.1,, A»,-!«.n i» di.s.« TdM. d.« GI«»t«« «i»« wiUi Nnbriiluoa z» g«d>». «»tor«! »ttd»?e»tttw»< ««««». »<« »» ! - ?» Ein merkwürdiges Gegenstück zu ben berühmten siamesischen Zwillin gen erregt gegenwärtig in Wien gro ße« Aufsehen. Es handelt sich um jfwei Kinder, die mit den Köpsen fest «usammengewachsen sind. Die Köps« d«r beiden Mädchen gehen ineinander llter, und die Körper der Kinder bil den in ihrer normalim Lage ein» g»- »gl» Lini». Di« köps« sind so »iTmnder verwachsen, daß da« »ine Kind auf der einen Seite liegen Muß. wenn da« andere die Rücken lag« etnnii»i»t. Naturgemäß erregt ber merkwürdige Fall da« größte In- bnrffe der medizinischen Welt, turd eingehend E» bat sich bei der Untersuchung mit Röntgenstrahlen herausgestellt, daß ö«id« Kinder nicht, wi« ähnliche frü. k«re Erscheinungen, ein, sondern zwei mnerlich fast völlig von einander ge kennt» Lebewesen bilden. Jede« der Kinder hat ein völlig ausgebildete« Normale« Gehirn, dem Ge hirn de« anderen in keinerlei Verbin dung steht. So kommt es, daß zwi schen den beiden Kindern im.Empfw dung«leben, im Auffassungsvermögen «nd im Denken kein« Uebereinstim mung herrscht, sondern daß beide in nerlich von einander verschieden sind U« kommt vor, daß ein» der Kinde: weint, während das andere über das Gesicht lacht. MerkwüMg ist beiden Geschwistern gemeinsam sind, sodaß eine Blutzirkulation durch beide Körper stattfindet. Die ärztlichen Un- Trennung der beiden Schädel uninög sich ist, da sie nur eine gemeinsame ilchädeldecke besitzen. Die beiden Wesen werden also für gan^S irgend «ine Weise zu laufen, ist unge wiß, eS scheint aber als ausgeschlossen, wenngleich die Eltern damit rechnen. Veränderung eintritt, die es ihnen er möglichen wird, mit je einem Fuß den Boden zu berühren und auf diese Art wenigstens ganz Primitiv von ihren Füßen Gebrauch zu machen »nd sich fortzubewegen. Die Aerzte sind der Meinung, daß für die Lebensfähig keit der Abnormität gute Aussichten bestehen, die Kinder sind völlig ge sund und haben, soweit sich das heute schon beurteilen läßt, auch gesunde verstlnrdskräfte. Die Länge der bei den Körper von den Fußspitzen des einen bis zu denen des anderen be trägt 1.80 Meter, obwohl das Alter der Abnormität jetzt erst 8 Monats beträgt. Es ist also damit zu rech nen, saß die Kinder spater, vorausge «n recht großen Raum beanspruchen großen, eigens für sie angesertigten Korb untergebracht, in dem sie sich können, ist nicht anzunehmen. In teressant ist daß die Eltern der Kin der völlig normal gebaute Menschen seiner Gemahlin in Chicago aus. Er hat im Blackstone Hotel Absteigeguar tier genommen. Dr. von Noordeu pazifischen Küste unternommen, und befindet sich aus der Rückreise »ach seiner Heimat. Er wird sich bis mor halten, und die Krankenhäuser unt medizinischen Institute Chicagos in Augenschein nehmen. NVrrt»«»f»«b i» N»». WWW», ««« >» »«»WM Auf Anregung Pros. Rodolfo La» ctani«. der di« Oberleitung der Reg»- vtrunaSarbeiten für di« Passeggiata «cheologica hat. »u d«r auch di« Ca rmallathermen gehören, find s«it einem Jahr« große Ausgrabung«« in di«s«ln autgedehnten Ruir>enkornpler, Rom« unternommen worden. Du Srg«bnisse di«s«r Forschung«» find über alle Erwartungen wichtig. Man fand nicht nur zwei schöne archaisch« Hermen eine« Apollo und ein«« indi schen Bacchu« unversehrt vor, fondern auch di« Fragment« einer kostbaren Aphraditesiatue praritelischen Stil». Die Ausgrabungen, di« Dr. Vall« I«i -tete, um da» großartige Schleusenst»- führt. In ihnen erkannte man mit Leichtigkeit da» größte MitraSheilig tum RomS. Aus verschiedenen Vor räumen und einer Art von ideiner dreischiffiger Basilika bestehend, ent hält das HeiligtOm des asiatischen Gottes, zu dessen Kultu» sich so viele in Rom seit den ersten Zeiten des Kai serreichs bekannten, nicht nur Frag anderer großartiger Räume geführt, lang und 20 Meter breit sind, so daß monatiger Dauer beendigt worden. Der Untersuchungsrichter Gilbert hat seine Akten geschlossen und sechsund mentoff. Andre Soudv. Caroun, ge nannt Lehlane, und Metze. Zwei Frauen, Marie Echos, die Geliebte Garniers, und Bartie Leelerc, die Geliebte Metzes, find der Mitschuld angeklagt. Es handelt sich bei der ungeheuren Affäre um fechsundzivan- Peibilse zum Mord und auch die üor desstraf/ bedroht. Der Prozeß wird im Dezember vor die Geschwor?nen Bewährte Zucht. Herr W. E. T. McTagart, Super intendent des Büsfelparks zu Wain wright, Kanada, das; in bie der Reservation aus !20(i stellt. Die diesem Jahre um 25 Prozent größer als im vorletzten. Alle Tiere befin den sich in guter Verfassung und sind jetzt sehr zahm geworden. Wenn man durch den Park fährt, so gehen sie nicht einmal mehr vom Wege ab, wenn sie dort zufällig stehen und akvr irgendwelche Angriffe aus die der Brunstzeit sind sie allerdings sehr leicht eregbar. Me^Bllffe^erde Montana dorhin geschafft und für einen Spottpreis erstanden. 5 // F Achtet darauf, daß // s?////>1 von tuch ge- l F» > kauften Hüte vor- ? F« / I stehende Handel«- marke haben, da < i? dieS eine Garantie < /H/ > des rechten Preises -» und der herrschen- den Mode ist. SS« «--.«.NN.«»«..... Groeer. »-"^'7.^..^ Unser aus dem Geschäft gehender Verkauf von Hauseinrichtuugeu »sz«,va« werth Möbel, Fußteppiche, Rüg«, etc., die Kleinen^ !W An Kolik leidende, wimmernde, schlaflose Kinder sofort erleichtert und M »U schlaffe Muskeln, sowohl wie entkräftigte Lebenskraft bei Jung M und Alt neu angefacht durch den Gebrauch vou M H Ol?. Mi -OOH>. Das Bier von Bieren MM seit über dreißig Die höchste Errungenschaft in der Braumeister-Kunst ist ange nehm und überzeugend demon- E. Robinson's Söhne WW Pilftncr Bier V-DUj/yHAA" >.. Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist ""kiu fehlerfreies Bier, dasfSie nicht mehr kostet, wie die „ge wohnlichen" Gebräue. Rufet 47V „altes" « Rufet 542 „neue«." W. V. Nednso lorset verleiht K/ gutentwickeltcn Figuren graciöfe, schlanke Linien. Es reduziert die Hüften und den Unterleib um «inen bis zu fünf Zoll. -?/ Einfach in der Machart, formt das Re- i von Bändern oder fonsti gem unnöthigen Beiwerk die Figur voll» /V Das Gewebe ist von starkem, dauer» / ! haftem Material, und bestimmt, den An- / forderungen für strapezierendes und lan-( X ges Tragen zu entsprechen. ^P»«.«o. »».«»bis »5.««. 2»» Verna«» I« all»« bessere» g«s»»N<«. Mifchter Druckerl Ich gleich alfemol en Oi ,n esse, im Winter noch lxsser wi« im Sünuner, »wer d'r Druwel i«, daß di« Oier im Winter so arg theier sen. Met Koscht frah Hot mir schun g«saht, se dttt denke, daß die Oier bi« »» dt« Ehrischtdage «baut finf S«nt de« Stick werr» düte, de« m«ent tn annere Worte, daß mtr lxmn de« Maul faulxr geholte werd. D«« Ding Hot mich gar net gefuht, «n ich hab ihr d'r Borschlag gemacht, mtr wotte seiwert Hinkel halt«. .Mtr?' hab ich gesaht. »D'r Blatz geh«ert ufkohr« Dein, awer wann Du en biffel Holz kahfst, dann mach ich en Sittliche, wo Du enthauen Duhed Hinkel drin iwerwintere kannst. Te sen alleweil billig, bekohs bie Baurehen meh, a« se selweN behalte welle, un Du Wersch! lehne, eb be« kalt Wetter kummt, fange se schun ah zu lege. De« Futter is net arg theier; en Büschel Korn lttscht un» lang. Dann gebt e« ah allerhand Abfall vum Difch un in d'r Kich, un alfemol geroth ah de« Backe« net so gut--' —Ma« i« sell? Met Backes geroth alsomol net? Do kmnmst Du mit ah iwch schien» I" Hot s« un „Well, de« nächst Mol sag wa« Du will, dann muß e« «n ordentlicher Stock sei, net so kommene Mischthinkel." Wie ich dann gesehn« hab, daß se willen« i«, in die Bi«ni« neizugehne, do hab ich ihr d'r Vorschlag gemacht, ich wol niwer us die Allentaun Weltau«stel ling, so wa» se Führ heeße, dort dät'S allerhand so Gethier» gewe. Un wann ich kennt en Bargen kriege, dann diit ich en Dutzed kahfe un ah en scheener Hahne." —,For wa» brauche mer dann en Hahne? Geller sreßt juscht, awer er legt kee Oier." —„Sell i« wol wohr, awer wann mir im nächste Friehjohr junger Stock rebse Welle, misse mit „Well, mit sellem Hot e« noch Zeit. Wann Du wit uf die Fähr gehne, dann Dir, bring mer kee Lumpestoss heem, sunscht kannst Du se grad wieder fort nehme."—,,!), ich bring se net grad mit. Uf d'r Fähr werd nix verkauft, sell sen juscht ZämpleS, noch seile SämvleS wa« Du gleiche dätst," sag ich. —„Ich en Dhaler de« Stick." —Ich hab ihm kriege sor finfunfiebzig Sent. „Well, dann geb ich Dir se ah sellerweg; Du kannscht se awer alleweil net grad hawe, wann die Fähr verbei i», bring ich se Dir." —„Sell suht mich grad, ich muß enihau noch erscht en Stall baue. er gesaht.—Am nässte Dag hab ich Stick vun d'r Lot einfenze. Wann halte e« ü? dorch dorch, sunscht Heer ich de« End net. Oftmal« hab ich schun so en Ahning, a« wann ich mit beede Fieß neigedappt wär. Ich will awer noch net die Hoffning ufgewe. De« Viehzeig i« nau do un muß getend sei. Schasst'«, dann i« e» allrecht, schafft'« awer net, dann werd ich ah zuwerre. D'r alt Han«j«rg. ' der Sihentwürdigkeite» »ad «nrrschlos s«n« Rat»rschönhciteu Brasilien». Da« einstige Reich Dom Pedros ist so ungeheuer groß und dabei noch so wenig im Innern erforscht und noch so dünn besiedelt, daß nur ganz we nige seiner natürlichen Schönheiten und Merkwürdigkeiten bisher er schlossen sind und für den gewöhnli chen Reisenden in Betracht kommen. Am bekanntesten ist, abgesehen von der wundervollen Bucht mit ihre» und unvergleichlichen Blicken, das prächtige, in steilen Fel sspitzenden gipselirde Waldgebirge, an da« sich die.Stadt Rio de Janeiro an lehnt. Der eigenartige, steil abstür zende Gipfel de« von einem Pavillon gekrönten Coreovado, die auf der Spitze einen riesigen,, quadratischen, sargähnlichen Felsblock tragende Ga vea und die drei Gipfel der Tijuca fallen jedem Besucher Rio« zunächn in« Auge. ES ist dem Reisenden leicht gemacht, diese Berge näher kennen zu lernen. An den Fuß und aus die halbe Höhe des etwa BU!>—Meter hohen Corcovado führen vom Herzen der Stadt elektrische Bahnen. Den Rest des Weges kann man aus breiten! Zickzackwege zu Fuß oder niittels einer Zahnradbahn zurücklegen. Un terhalb des höchsten Gipsels liegt ein in der heißen Zeit vielbesuchtes, ganz in Urwaldgrün eingebettete« Loin merhotel. Der Gipfel des Berges, der eine unvergleichliche Aussicht aus Rio, die Hafenbucht mit ihren zahllosen Bergen bietet, wird mehrmals wö ! ck stunden eine elektrische Linie, die am Fuße des sonderbaren, bekannte» > Zuckerhuthügels vorbei hinaus and ofiene Meer sührt. In das großartige Urwaldgebiet der Tijuca hinein sino ebcnfallsTrambahnlinien gelegt. Mit Vorliebe saufen aber die Touristen durch diese Bergwelt aus' teuer de zahlten Automobilen. Diese ganze malerische Berggruppe ist von schö sind Pslanzgärten, Pavillons und ! dergleichen angelegt. Die Wasserläufe und Quellen sind gesaßi und speisen die Leitung, die die .Hauptstadt mit ! Schmetterlinge jeder Größe. ! Nicht weniger schön ist ei» Ausflug nach dem zwei Stunden Bai,»fahrt entfernten Petropolis. Früher würd, der Weg halb z» Wasser Heut führt von einem entlegenen Teil Rios die Bahn durch das gan-, verwachsene, mit Mangroven Und Papnrussümpseii bedeckte Tiefland im Norde« der Bai »ach den schönen, grünen Bergen, in denen 1000 Me ter hoch die an Baden-Baden erin neritde freundliche Kleinstadt einge ist. dem blumenUbcrgosse' cke, einst blühende Städte/ Ein troßer deutscher Unternehmer ius Düsseldorf ist aber jetzt am Werke. mit Hilf« mächtiger Bagger diese» Land wieder trocken zu legen und der Kultur zurückzugewinnen. Al« Bog »er werden dabei ausrangiert« m>d der Tiefebene der Zug mit Hilfe des Zahnrads durch schöne Tä ler über Schluchten und durch Einschnitte allmählich zur Höhe. Dj-r Blick auf die Bucht und Rio ist dam»' klaren Bächern. Nach allen Seiten öffnen sich angenehme Spazierwege. Blühende Gärten, in denen bunt - Kolibris wie lustig« Hummeln um di« Blumen schwirren, umgeben die Stätten, in denen die Vertreter de verschiedenen Staaten Hausen. Den Mittelpunkt bildet die Ruine der von der Jnfantin Jfadella kurz vor de», Sturz des Kaiserreichs begonnene großen Kirche, vor der eine erhebt. Ganz in der Näh» liegt die Villa de« deutschen Gesandten. Da? früher von der deutschen Vertretung benützte schön« Palais der Jnfantin ist von Amerikanern übernommen worden. Walire Sehenswürdigkeiten sind auch die Bahnlinien, mit denen von Santo« und Paranagua aus di« Hohc Kette der Uferberg« überwunde! wird. Die Bahn von Santo« nach Sflo Paulo bezwingt di, gewaltige «teigung mit Hilfe eines von mäch tigen Maschinen bewegten Drahtseils. Die Fahrt an dem steilen BergeShan Sao Paulo liegt, erinnert an di.' schönsten Stellen europäischer Mittel gebirge. Nur sehlt dort d« Blick am den langgestreckten Hafen der Stad: Landsmann Professor v. Jhering dem Direktor deS Museu Paulisla ein großes Stück Urwald zu natnr stellt. Das leichte Geführt gleitet in „Meißner Tageblatt". Es will d nisrichti., den besten Erfolg und volle Häuser." Glänzend«! Stellen, die beim Tr»-