Geranton Wochenblatt. erschel»tjede» D,»»erst-, Gn».«. «ig»er, Herausgeber, »7 Oaksord Court, Erster Stock, Dir» »I-te, de« H»>«> In«,». >» »»» Spr»-> Etr-B>, Eer-ni-n, V«. My«»«, I» de» «n. Skate» »2.00 «rch« Mona««, " >OO »ach ve»tschla»d, p,rt«stel ZL« Di« «erbnitu»« de« „Seri,»t°» Woche», »w«" >» Lackavanna l°»ni, iß grSßer, al« di, ,„e»d ewer anderen in Erra»l°n gedruckten »«»tsche» Zeliung. S« die», »««halt dl, de»« »tlegend-», ln diesem Thelle de» Donnerstag, 7. November 1912. Heldwaen der Nichsteallei«. «rlch, «, »«» »>i unwillkürlich mit dem Wort« Wohl tättgteU die Borstellung von schönen Kesten, unterhaltenden Basaren und knüpfen, stellt eine franzöfifch« Zeit» schrist zwei jung« englische Aristoira tinnen gegenüter, die seit Monaten, abseits von den Bequemlichkeiten ih re» Standes, im Pariser Arbeiter viertel wohnen, leben und arbeiten, SS handelt sich um zwei Töchter ti« ihr Leben und ihre Jugend mit «wem heldenhaften Ernst der Wohl tätigkeit und der Nächstenlieb« gewid zu führen, Mib Revington hat in Paris als che Arbeiterin m einer Bäckerei von QaNillette gearbeitet; Miß Chambers begann in Jfsy-Mvulinsaux in einer Pariser Tätigkeit, und ist jetzt Haus feeS, Der Mitarbeiter der Zeitschrift' dem Gefühl, heimlich Helsen zu kön nen. wo Hilfe wirklich now.it, „Wir Zinsen ihres Vermögens dazu be nutzen, Trost und Hilfe still um sich auszusäen. auf beiden Seiten mit einer weichen Bürste ab. Nur Leute ohne Gefühl, die qlau- M» M»» »n»» O« »» »» O»»» »>» »«im». Dt« .vlmrse Tgyptirnne" tn Kak» erzählt folgende» Geschichtchen: Der Liebesgott hatt« hier »wet Menschen kind« zusammengeführt, deren Wi» a« auf irgend einer der blauen In seln bei Jonischen Meere» gestanden war. Ein« dumm« Geldaeschicht» verdarb ihm aber da» Spiel, denn diel» Tag« kam di» hübsch« Braut mit verweinten Lugen und tu B» gleitung ihrer Mutter und ibreS Bru der« aus da» griechische Konsulat, um Hochzeit ihre Mitgift im Betrage von 800 ägyptischen Pfund anvertraut und der Treulos«, «in junger Kom mt», war mit dem Geld durchgebrannt. Der Herr Konsul hatte schon viel hin- und hergefragt und einen nüchternen Formularbogen mit Notizen gefüllt, al» ein Bruder de» betrügerischen Bräutigam» erschien, der ebensall» in der Angelegenheit Strafanzeige «r -staiien wollte. Da» unwürdige Ver halten seine» Bruder» hatte ihn tief verstimmt und er erbot sich nun, im verlaus der Unterredung mit der ver lassenen Schönen, daS verlorene Geld durch monatliche Abzüge von seinem bescheidenen Gehalt zu ersetzen. Der Konsul empfahl ihm, das gleich schristlich festsetzen ,u lassen, worein er einwilligte. Ueber den Beamten und sein Gekritzel hinwea aber began nen vier Augen ein erst sansteS, dann immer lebhaftere» Kreuzfeuer, da» von Amor, der unsichtbar in einer Ecke des nüchternen Raume» stand, mit dem ihm eigenen Geschick dirigiert wurde, Uni es kurz zu sagen, der junge Mann fand zur rechten Zeit eine noch glücklichere Lösung der An gelegenheit: ,Er bot der hübschen Landsmännin, die beinahe seine Hand an und quittierte über die ge nannte Summe von Pfund als ihm selbst ausgezahlte Mitgift, All seitig befriedigt und mit gehobensten Gefühlen verließ die Gesellschaft das Nicht splitternd«» Glas. »I» -i, »»« ,«.»»n<»ai» im »neq» Wenn ein« Fensterscheibe durch einen Steinwurf zertrümmert wird, Verletzungen hervorrufen können. Die .Nature" berichtet nun von einer neuen GlaSsorte, die zwar «tcht unzerbrechlich ist, aber, wenn sie ge waltsam verletzt wird, nicht splittert. Mit diesem Glase find Versuche ge macht worden, indem man «ine Metallkugel von einem Kilogramm Gewicht auS 3 bis 4 Meter Höhe auf eine solche Glasscheibe nied«rfal len ließ, die in einen Rahmen einge spannt war. Da, wo di« Metallku gel aufprallte, zersprang da» GlaS zu feinem Staube, und von dieser Bruchstelle auS gingen kleine Riste strahlenförmig nach allen Seiten, Es bildeten sich auch konzentrische Ringe von Sprüngen, allein daS GlaS split- Steimvürfen gegenüber, und auch mit Hammer und Meißel konnten mir solche Verletzungen hervorgerufen werden, die frei von Splittern waren. Dabei handelt eS sich im Grunde ge nommen um ganz gewöhnliches GlaS, von dem nur zwei Platten auf beson dere Weise vereint sind: jede ist zu nächst aus einer Seite mit Gelatine überzogen, dann sind sie mit den bei den Schichtseiten gegen eine ganz dünne Zelluloidplatte gelegt ,:nd schließlich durch den starken Druck einer hydraulischen Presse vereinigt worden. Das Auge kann diese» split terfreie Glas von gswöhnlichem nicht unterscheiden. Diese merkwürdige Erfindung dürfte berufen sein, b-n Automobilen, Straßen- und Eisen bahnwagen ein« große Rolle zu spie len, weil bei solchen Gefährten das Zerbrechen einer Fensterscheibe für die Insassen besonders gefährlich ist, Jahre alt," erklärte der Mann, dem Berichterstatter des „Daily Expreß" in Sidney, „und habe seit dem Tode mei habe, da ich erfreulicherweise nie mals in diesen Zustand der Bewußt l?sigk:it geraten bin, d!,i man Schlas < / Achtet darauf, daß 2 ge- -» V kauften Hüte vor- < stehende //>// U warke haben, da Ä / die« eine Garantie 5 « des rechten Preises j und der Helschen. 5 den Mode ist. S3V S3V Lackawanna Avenue. (ÄkUttk und »is-^ Unser aus dem Geschäft gehender Verkauf von Hauseinrichtungen Ist jetzt im »oUen Schwung. 525 V,««« werth Möbel, Fußteppiche, RugS, etc., zum »ostenpreis und weniger. 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D'r anner Owed war ich grad an ihrem Hau«, wie se heemkumme i«. Se Hot d'r Gaul ausgespannt un in d'r Stall gedhu. Dann i« se zu un« kumme. „Heit hab ich'S awer so eme Stadtfratz mol ordentlich ausgelegt," Hot se g'saht.— .Ich will doch net hoffen, daß Du grob warscht zu die Leit, daß se am End nix meh kahse," segt d'r alt Mann. — ,«ch was," segt se, .seile Zeit« sen vor bei, wo mer den Leit flattiere braucht. Ich hab ere Frah jufcht poleit gesaht, ich h»t die Waar un wann se de« Geld hüt, kennt se kahfe —net grad mit dene Worte, aber ebaut so. De« Ding i« so gekumme: Die Frau Hot wiße welle, wie'« kummt, daß die Butter den Summer gar net billig worre i«, wie in friehere Johre, wo e« doch so viel Hoi gewe hat un nachher so scheene Weed for'S Vieh. Ich hab e« ihr so explehnt: En Kuh i« en Kilptel zum Bauer un muh Intresse bringe, grad wie anner Kaptel ah —wie Mehner, a«de besser. Die Kuh gebt Millich, us d'r Millich gebt'S Nahm un vum Rahm macht mer Butter/ Die Kuh gebt awer kee Butter - seile miße mir mache. Awer erscht mibe mir die Kuh filtere, tende un melke Wißt Ihr, Frah, wa« sell meent? Uskohrs net! Hen Ihr mich schun mol hiec schlabbich gesehne oder daß ich net sauber angedhu war? Ich denk net! Mir sen sauber daheim, Awer wa» alleweil die Lah vun Pennsylvanien vun die Baure alle» verlangt, de« geht ah iwer des benehmt Bohnelied. D'r Stall soll alle Dag sauber au»gebutzt werre, die die Zitze abwasche un die erscht Millich, seile net gesund sei soll, un noch en Lot so Sache —all bei Lah. Von Zeit zu Zeit kummt so wa» se Heede Ihr'« nau? E« i« juscht so: Ihr ben de« Geld un ich hab die Butter. Awer die Baure sen de« Ding le«dig un verkahfe ihre Kllh. Wann e« so fort geht, dann inecht Ihr in en bar Johre sehne, wo Ihr Butter kriegt."—Die ter so Weier i«^—Mit die Grundbiere teldhaler de« Bushel. Aber nitl Grad kee Erwet hüt dermit. S« Hot lange kenne iwer die Leise. Verdollt sei, se Hot geschwatzt wie en Buch," segt d'r Dschoh. »Awer e« kummt mir Wa« meenscht Du derzu? Die Baure blehnie for sell. Hvchere Loh, hvchere Breise. Wa» dem Tente recht i», Ich hab zum Dschoh gesaht, de» w«r mol wieder schreibt sott. Eb e« nau »lle Leit fuht, weeb ich net. Niemand kann schreiwe, wa« Jedem paßt, grad so sell awer net meh dh" D'r alt HanSjtrg. s» Pari« IS?a. ««»M, -Ou» »« «» »W» »n> »>«„,„»«» »M» Journalistische Trinnsrung a»lS7k> veröffentlicht Robert Mitchel im .TauloiS". Stach seiner Ueber zeugung fehlte e« 1870 in Frankreich an der rechten Begeisterung für den Krieg, .Man machte zwar aus den Straßen großen Lärm", schreibt er, .und schrie fortwährend: .Nach Ver öffentlichen Plätzen brüllten die Mas sen den „Chant du Mpart" in der Meinung, daß diese platonische Bei hilfe zu der Landesverteidigung voll nen der Schreihälse in die Uniform stecken wollte, um ihn nach EhalonS zu schicken, machte er Skandal, Trotz alledem aber glaubte man an den Sieg, Ich muß gestehen, daß ich nicht so vertrauensselig war. und ich veröffentlicht« im ..Constitutione!" «irren Artikel, in welchem ich erklärt«, baß der Thronverzicht de» Prinzen von Hohenzollern un« Vollaus ge nügen müsse. Wegen dieser ketzerischen Ansichten hatte ich bald den ganzen Straßenpöbel gegen mich; ich wurde aus dem Boulevard de» Italiens von einigen Berufspatrioten erkannt und so beschimpft und bedroht, daß ich in» Caf6 Riche flüchten mußte. Hier traf ich Victorien Sardou: „Sie können sich gar nicht denken", sagte er zu mir, „wie sehr ich Ihren Artikel be daure: sehen Sie denn wirklich nicht ein, daß Fortuna uns eine unerwar tete Gelegenheit bietet, dieses Preußen vollständig zu vernichten?" In zwischen hatte sich in Saint-Cloud, wo der Kaiser, der aus seiner Besorg nis kein Hehl machte, sich mit seinen Generalen beriet, der aus Deutschland zurückgekehrte Oberst Stoffel melden lassen, der Mann, von dem man spä ter erzählt, daß er vor dem Kriege dringend gewarnt habe, Faverot de Kerbrech, der der Audienz beiwohnte, hat mir jedoch die ehrenwörtliche Ver sicherung gegeben, daß der Oberst wörtlich gesagt habe: „Majestät, wir müssen diesen Krieg führen: wir wer den siegen und in Deutschland ein ziehen, wie wir wollen," ris geblieben waren, wagten nicht, ihre Wohnungen zu verlassen, aus Furcht, daß sie mißhandelt werden könnten. In den Folies Vergöre ohr seigte ein Leutnant, der nicht viel von fremden Sprachen verstand, einen Engländer, weil er ihn für einen Preußen hielt. Als er feinen Irrtum erkannte, bot er dem Engländer Ge nugtuung mit den Waffen an. Der Untertan der Königin Viktoria sollte ihm aber durchaus die die Ter Krieg hatte einen schlechten Anfang gehabt: trotzdem bewahrte man unentwegt die Hoffnung auf Sieg, aber der Enthusiasmus der er- Mussets „Deutschen das mar mit mir befreundet. Ich traf ihn in der Riu: de Pivoli; er drückte mir warm die Hand ujid „Sie Uniform angezogen habSn; man mußte ein gutes Beispiel geben: aber jetzt, wo die beabsichtigte Wirkung er zielt ist, werden wir für Sie etwas finden, das Jhreif Fähigkeiten mehr entspricht," „Ich bin Soldat'^ schlagen. Das ist, meiner Meinung nach, das beste, wa« ein Franzose in ' Kriegszeiten tun kann," .Sie sind Soldat und ich bin Minister", ent gegnete er: „ich weiß nicht, wer von uns beiden die gefährlichere Rolle ge wählt oder übernommen hat, DaS Schlimmste, was Ahnen passieren kann. ist. daß Sie aus dem Schlacht felde von einer Preußenkugel hin gestreckt werden," «Und waS kann Ihnen passieren?"^ — „Mir?^lch abnte, wäre ihm am 4, September, als in Paris die Republik ausgerufen wurde, beinahe wirklich geschehen: wenn ihm Clement Laurier nicht heimlich die Schlüssel zu seiner Woh nung zugesteckt und ihn verborgen hätte, wäre Luvernois gan, sicher auf der Straße erschlagen worden. Vor. der Kartoffel, Man wähle^sür und auli Liebhabereien (Klößen, Pu'- fern) Rechnung tragen. Zu hesonders festliche,. Gelegenheiten zum Rösten, Vrsten und zum Salat ist eine »echt 'eine Speisekartoifel empfehlenswer ter, Sie muß glatt und feinschalig sein und darf nicht leicht zerfallen. Wahre Erziehung ist freundlich, aber auch ernst, und gibt selbst im Schwärs Bequem und angenehm. Institut» in 420 Lackawan te, zuvorkommende Auf merksamkeit, die es niemals zu bkschiistlgt ist, um zu geben, macht es speziell be- l quem und angenehm als i ein Bankhaus siir Personen > in allen Theilen der Stadt. Sowohl kleine und große ' Konti« sind erbeten. Registers Nachricht. lassinfchaii eis W, Ä,°ig?I »>>r ! >«s>,nschaf> der »e?A Mianie Presch j erste UN» /i üronl Seuihner und Ml-nie Leoch i»r, Srekuioren Frank I. Leiithori I »Z.t v Wji« Abonnirt auf da» „Wochenblatt" Ts.OO »a Sech»