lklirGWe DmWmi. Berlin. Durch heiße Milch tätlich verbrüht wurde das einjährige Söhnchen des in der Brunnenstraße 838 wohnhaften Geschäftsführers Sohn. Die Mutter hatte das Kind für kurze Z«it unbeaufsichtigt gelas sen und fand es bei der Rückkehr mit Brandwunden bedeckt vor. Vermut lich hatte der Kleine die kochend« Milch selbst vom Feuer gezogen und sich diese über den Körper gegossen. Di« Brandwunden waren so schwerer Natur, daß das Kind bald darauf starb. Die Kammergerichtsräte Arndts und Katluhn sind zu Hilfs richtern beim Reichsg«richt ernannt und vor dem vierten Zivilsenat verei digt worden. An der Markgrafen ftraße wurde der sechsundzwanzigjäh rige Arbeiter Stefan Paterlos beim Schienenlegen einem Straßen bahnwagen der Mnie 17 erfaßt und tätlich verletzt. Die sechszehnjährig« Tochter Luise des Omnibuskutschers Hantel versuchte sich in der elterlichen Wohnung Schwerinstraße 15 durch Einatmen von Leuchtgas zu vergiften. Einem herbeigerufenen Arzt gelang es, sie wieder ins Leben zurückzu rufen. Ehrenmeister der Berliner Buchbinderinnung Gustav Slaby in Berlin wurde der Rote Adlerorden vierter Klasse verlieh«». Kürzlich brach in d«r Lichtenstraße 13 in der Kellerwohnung des Arbeiters Paul Scherner ein Brand aus, der Möbel und Betten erfaßt« und eine starke Rauch«nlwickelung zur Folg« hatte. Als die Feuerwehr in die Wohnung eindrang, sonden die Mannschaften die anderthalbjährige Tochter Frieda d«r Familie bewußtlos vor. Scherner selbst war mit seiner Frau nicht an wesend; er kehrte erst während des Brandes in die Wohnung zurück. Er brachte das Kind nach d«r Unfallsta tion in der Kopp«nstraße, wo der Arzt aber nur noch den Tod infolge der Raucheinatmung feststellen konnte. Der 65 Jahre alte Rentner Joseph Fuß würd« in seiner Wohnung zu Schöneberg von einem Einbrecher nie dergeschlagen und getötet. Der Räu ber ist der 50jährige, aus Sachsen stammende Handlungsgehilfe Ro bert Weterloh. Er hat die Tat einge- Neustubb«rn. Der hiesig« Altsitz«r Hermann Neumann erschoß sich in der Vorratskammer seiner Wohnung mit seinem Jagdgewehr. Zwistigkeiien in der Familie sollen ihn zu dieser Tat veranlaßt haben. D«r Vorsall ist txr Staatsanwalt schaft zu Tilsit zur Anzeige gebracht worden. Nikolaiken. Einen schweren Unfall erlitt der Gastwirt Schröder aus Talten. Er fiel vom Heuboden kopfüber in d«n g«pflasterten Stall, wo er besinnungslos liegen blieb. Außer sehr schweren Kopfverletzungen hat sich der Verunglückte noch fchwe»« innere Verletzungen zugezogen. Bassenheim. Hier brannten di« an der Mensguther Chaussee lie genden Scheunen. Die Feuerwehr ster Olk gehörig. Ein« tragend« Kuh, landwirtschaftliche Maschinen, viele Fuder Stroh und Heu, außerdem ein großes Warenlager des Kaufmanns Gayk sind «in Raul des mit rasender Schnelligkeit um sich greifenden Provinz Zvestpre»>tze»r. Danzig. Ein auch in West preußen vielfach gekannter Wasser das größte am Platze, für 60,000 Mark an Herrn Neumann von hier. KarthauS. Beim Schlachten «i»es Stiercs verletzte sich der Flei scher Chlebba derartig mit einem Schlachtermesser, daß er jetzt hoff nungslos darniederliegt. Chlebba Marien b u r g. Ein d«m Guts besitzer Dyck in Willenberg gehöriges Dreifamilienhaus brannte vollständig nieder. Marienwerder. Das H«rrn Dionysius Mysikowski gehörige Rit tergut Prenzlau, das eine Größe von etwa 570 Morgen hat. ist in den Besitz des Herrn Albert Brunow aus Honigfelde übergegangen. Rugenwaloe. Großes Auf sehen erregt der Tod des Privatiers Leopold Elb, Bruders des Kommer zienrats Elb in Dresden-Kötschen broda, Elb war nach Schluß xs Ze'ige des Vorfalls war, stellte sofort keinen Erfolg mehr hatten. Barmstedt. Im Zwangsver steigerungstermin wurde der „Holst Hos" für 17,0v0 M. an Wwe. M«e fenburg in Wyk a. F. verkauft. Brunsbüttelkoog. In Kudensee wurde bei einem schweren Gewitter das frühere Wohnhaus des Landmanns H. Mohr, welches nur Dänischenhagen. An Stelle des Land- und Gastwirts Friedrich Schütt, hier, ist Maler- und Gla sermeister Wilhelm Albrecht jr., hier, ber di« Hausbesitzerin und Wit>-e Marie Kollerup am Kloster. Sie ist noch geistesfrisch und körperlich rüstig, sters I. Maas hi«r. Er versank in Kappeln. In d«m Termin zur Versteigerung des Geweses des Gast wirts Harber-Wormshöft gab das Höchstgebot mit 33,0V0 Mk. die Fir ma Horn-Schleswig ab. Arsvinz Schlesien. Görlitz. Ein schwerer Unglllcks is/ att.' Verunglückte Lieg nitz. D«r Magistrat bat beschlossen, eine Anleihe von rund vier Millionen Mark für kommunale Be dürfnisse, die zum Teil schon ent standen sind, zum Teil in absehbarer Z«it in sicherer Aussicht stehen, aufzu nehmen, Ueber die Betäten wird kich die Staatsverordneten-Versammlung noch schlüssig zu machen haben. Sagan. In d«r Badeanstalt von Hubert ertrank das fünfjährige Töch terchen des Pastors Paarman, Ob sofort nachsprang, konnte es nur als wohl der Sohn des Anstaltsbesitzers Briefen, Das Grundstück Br!«- s«nblatt 71, Kr. Ezarnikau, wurde von der Ansiedelungskommission an- Ostrowo. Der Gastwirt Cie- Häuslers Michael Dlugowski v, d«m 17jährigen Arbeiter Joseph Dlu gowski aus Dobrygosc ermordet und beraubt. Der Mörder schlug sein Opfer mit einer Axt nieder, nahm blutige Beile vorgefunden wurden, muß der Mörder Mittäter gehabt da-, ben. Als der Mittäterschaft verdäcki haftet, Neu ha lde ii sleb e n, In dein Arnstedtifchen Dampfsägewerk geriet Staßfurl. Zum Schluß der Mittagschicht wollten die im Berlep j Wiehe, AuS Wiehe ist Pastin Hannover. Der oberste Lei ter des Oberpostdirektionsbezirks Hannover, Geh. Oberpostdir«ktor Heydenreich, ist gestorben. Altenbruch. Im benachbarten Dorfe Süderwifch brannte der Hof werden. Elmbeck. Ein furchtbares Un wetter entlud sich unlängst Über ren Stellen in der Stadt und Um gegend hat der Blitz eingeschlagen, ohne jedoch zu zünden. Provinz Westfalen. Düren. Wegen roher Mißhand lung ihrer Stieftochter verurtenie zu einem Jahre Gefängnis und ord nete die sofortige Verhaftung an. Die Frau hatte das jetzt 14 Jahre alte schwächliche Kind fortgesetzt mit Stocheisen, Besenstiel und anderen gefahren waren, einen Teil des We ges. In der Nähe von Haus Forst schoß Kr, auf die Frau und warf sie lebensgefährlich verletzt, Benrath. Eheleuten Acke von dem elektrischen Strom getöt«t, Düsseldorf. Beim Drahtzie hen aus einem Werk auf der Fichten- Elberfeld. Die Erben deS Carnap haben der Diakonie der re formierten Gemeinde 5000 Mark mit der Bestimmung überwiesen, i»ß da von 4000 Mark zur Stärkung der von Earnapstiftung und 1000 Mark für d«n Schwesternfonds verwendet .werden, Frau Beigeordneter Ewald Aders hat dem Vaterländischen Frau enverein zum Andenken an ihre Mut ter, Frau Mallinckrodt, einen Betrag von 2000 Mark zugehen lassen, Herzogenrath. Von einem ausfahrenden Güterzuge wurde bei der Station Rote Erde d«r Strecken wärter Reif aus Eilendorf überfab rrn. Man brachte den Unglücklichen in das Forster Krankenhaus, wo er Frankfu a. M. Ein Zljäh riger Arbeiter erlitt einen Tobfuchis anfall. Er riß einem Schutzmann, Hanau. Der Kreisarzt hat in folge des herrschenden Typhus eine Besichtigung der Milchhandlungen in hiesiger Stadt vorgenommen und le der hiesigen Händler die Beschaf fenheit der Milchverkaufs-, Verarbei tungs- und dergl, Räume den an sie in sanitärem Interesse zu stellenden Anforderungen nicht entspricht. H. Zint ist im 68, Lebensjahr ge seiii 40jähriges Stiftungsfest, Z>>- Namen der gefallenen und verstorbe nen Feldzugsbeteiligten von 1866 >!. ?S7os'il verbunden worden. ll? assriu. Bei einem Gewitter Ei sieben. Als die Arbeiter Schneider und Gelbke auf dem Mes lingwerk b«i Hettstedt mit Ausfchach tungsbetrieb beschäftigt waren, löste Schneider hinterläßt eine Frau und Gera. Der Lehrer Ernst Hof mann hier konnte auf eine 25jährige blicken. Harzburg. In der Nacht ist hier di« bekannt« Riemenfcheiben fabrik von H. S. Müller vollständig durch obdachlos geworden. Niederhäslich. Dieser Tage fand man den auf den Burgker Wer vermißt. Schwermut hat den Mann Riesa. Der Füssilier Richard unbekannter Ursache mit dem Dienst- Weipert. Aus dem von Weipert in voller Fahrt die Brüder Oswald Verletzungen neben dem Geleise liegen. Sein Zustand ist hoffnungslos. Der andere erlitt ebenfalls erhebliche Ber kenhauS »eranlaßte. We terwitz bei Roßwein. Das Wobnhaus des Obstpächters Werner ist völlig niedergebrannt. vi« golden: Hochzeit. Darmstadt. Der frühere lang jährig« Stadtverordnete und spätere unbesoldete Beigeordnete Philipp Kahkrt ist im Alter von 78 Jahren Auerbach. Ein inerhörter Vor fall hat sich an der Bergstraße zugetra gen, Nach einer von der Bürgermei sterei in Auerbach an die Staatsan waltschaft weitergegebenen Anzeig« hat der Lehrer Peter Härtel ven neunjährigen Sohn des Schreinerm«^- ter gestorben ist. Büdingen. Durch abstürzende Gesteinsmaffcn wurden im Albrand fchen Steinbruche die Arbeiter Engel hardt aus Noth und Langlitz aus Wolf erheblich verletzt. Namentlich trug Engelhardt schwere Quetschun gen am Kopfe und der Schulter da chen. Eschollbrücken. Infolge ei nes plötzlichen Schlaganfalles ver schied der Kriegstxteran Philipp Jo ckel im Alter von 63 Jahren. Schreiberlehrling Georg Schmidt und sein Kollege Jakob Möhrenschlager, brachen im Amtszimmer des Stan desamtsbuchhalters Utzmann einen Tisch aus, in dem sich ca. 2300 Mark Privatgelder des Buchhalters befan den. Sie stahlen das Geld und such ten mit einem Auto das Weite. Der Diebstahl wurde jedoch bald bemerkt und die Verfolgung der Dieb« aufge nommen. In der Nähe von Würzburg wurden sie erwischt. Von dem gestoh lenen Gelde hatten sie bereits 200 Mark verbraucht. Freinsheim. Fuhrmann Georg Höhn von hier geriet vor einiger Zeit unter seinen Wagen und wurde schwer verletzt. Im Nienstädt. Der Bürgermei ster von Diepolz. Oekonom Michael angefahren und zu Boden geworsen. Er blieb bewußtlos liegen und wurde in den Gasthof zum Hirsch verbracht, wo er an einer schweren Gehirner- Neuötting. Hier erschoß der Seifenfabrikant Braun den mit ihm verfeindeten Bäckermeister Ehstand. Mtirtternberg. Stuttgart. In einem Hause in der Siysserstr. sprang das 26 Horb. In dem Anwesen der Wit we Gotth. Hipp in Wiesensletten brach Feuer aus, das sich rasch aus das Gebäude der Witwe Reinhard Epple ausbreitete und beide Häuser Ispringen (bei Pforzheim). In der Scheune des Landwirts Ernst Stemmler brach Feuer aus, das fo- und Goldarbeiter Hch. Gränzet in Asche legte. Die Entstehungsursache des Feuers konnte noch nicht ermittelt werden. Pforzheim. Herr Adolf Eisen menger, der frühere Inhaber d«r be niens, ist gestorben. Er war am 9. Dezember 1829 in Kirchberg a. d. Jagst geboren und kam im Alter von Pfullendors. In der Nacht etwa 12,0v0 Mark. Die Entstehungs- Schopsheini. Als sich der Ma- Schopfheim verhaftete als mutmaßli chen Mörder Kraus' Neffen, der in derselben Fabrik wie sein Onkel be neben d«r Erlöserkirch« neu «rrichtet« Militärheim eingeweiht. Zu d«r fei erlichen Einweihung hatten sich die den Keller des Weingutslxsitzers Ferd. H«ilweck eingebrochen und auf Heil weck, als er dazu kam, scharf geschos sen. Als Täter wurde außer dem Arbeiter Julius s-chwaab auch d«ss«n Bruder, der verheiratet« Joh, Echwaab, festgestellt und verhallet, niß in Edenkolxn ein G«ständnis ab gelegt. Der Arbeiter Julius Schwaab, d«r bei dem Gutsbesitzer in Arbeit stand, hat zugegeben, daß er die schar fen Schüsse auf seinen Arbeitgeber ab gegeben hat. D«utsch-Oth. Einen schweren Sturz tat d«r b«im Wulzwerlneubau der Gesellschaft BurbachEich-Dude lingen angestellte Ni«l«r M. Senkst. Er siel aus ein«r Höhe von 13 Me tern h«rab und erlitt so schwer« innere Verletzungen, daß «r bald darauf ver darb. Fröfchweiler. Unser« Gigmd ist übersäet mit Geixntsteinen an Heldenmut und g«opserte Menschenle ben, an treue Vaterlandsliebe und vergossenes Herzblut. Nun sollen auch demjenigen Dank und Anerkennung durch ein würdiges Drnlmal zu.«il werden, der bis jetzt vergessen wurde. Es ist «in bescheidener Held, ein edler Menschenfreund, der an jenem bluti gen 6. August 1870 und seinen fol g«nd«n trüben Tagen für Tausend«, Feind und Fr«und, «in Helfer uno Tröster in Qual und Todesnot ge worden ist: Psarrer und Schriftstel ler Karl Klein. d«r Verfasser l « „Fröschw«il«r Chronik". Das Ortslomitee. besteyend aus den Herren Bürgermeister Füllenwarth, Pfarrer und Konsistorialpräsident Horning, Förster a. D, und Präsident des Kriedervereins Westram, Orts einnehmer Meyer und Lehrer Fischer, läßt z. Z. Zeichnungslisten umlau fen. starb im 80. Lebensjahre nach kurzem sitdirektor Johannes Schondorf. Mit ihm ist ein Mann gestorben, der sich um das Musikleben M«ctlendurgs, insbesondere um das der Stadt Gu- völlig nieder. Die Entstehungsucsache des Feuers ist unbekannt, Dassow. Der Großberzog ver lieh dem Arbeiter Heinrich Bade zu Neu - Borwerk bei Dassow, der 40 Ich« ununterbrochen im Dienste des Gastwirtes Callies bezw, dessen Va ters steht, die Verdienstmedaille in Bronze. Gnoien. Der älteste Einwohner lösius, feiert« seinen 91. Geburtstag. Gleichzeitig feierte er sein MjähriaeS Bürger- und Meisterjubiläum. Der Jubilar ist noch rüstig und übt sein im Privatbesitz befindlichen Hauses ?kischstraße A4 eine Summe von3lsH Mark ausSiaatsmitteln zur Verfü wertvolles Haus. Das Opler einer edlen That wurde der 49 Jahre a»e Gärtner Rehr. Er sab In d?r Jsrael»- der in die Gefahr des Ueberkahrenwer dens gerieten. Er warf ssch den Wer den entgegen, wurde aber zu Boden starb. Schweiz. A ltdor f. Hier brannte die NZö unbekannt. Basel. Hier starb im Alter von 87 Jahren Pfarrer Dr. theol. Sam. Preiswerk, der 38 Jahre an der zur Münstergemeinde gehörenden St. Al- Biel. An der Baustraße hier aus. Zwei Autos wurden zerstört Man vermutet Brandstiftung. Rein ach (Bafelland). Der 78- jährige Vater des Besitzers des Rei nacher-Hofs, Portmann, der seinen Sohn besucht hatte und mit dem Tram nach Bafel zurückfahren wollte, wurde beim Ueberschreiten der Stra- Eger. Am 9. bis 11. Septem» meinde Augsburgischen Bekenntnisses ihr 50jähriges Bestehen in Gemein schaft mit der 50. Jahresversamm lung des Gustav- Infanterie einschreiten mußte, wobei ?-n Soldat verletzt wurde. Tie Zigeuner wurden überwältigt und drei große, aus sechzehn Gebäuden bestehende Wirtschaften durch einen Brand zerstört. Vermutlich liegt Brandstiftung vor. Trautenau. In der hiesigen Papierfabrik von Georg Glöckner sollte eine Pfändung vorgenommen >verden. Die Frau ersuchte den Ge richtsvollzieher, in das Warenlager vorauszugehen. Als sie aber nach längerer Zeit nicht erschien, hielt man Nachschau und fand sie erschossen in der Wohnung vor. Man glaubt« erst an Selbstmord, jedoch ergab sich bald, daß die Frau von ihrem eigenen Soh ne erschossen worden ist. Dieser wurde in Haft genommen. sigen Walzwerk« verunglückt« der Walzmeister Gustav Fabry. Als er im Begriffe stand, einen glühenden Block nach der Schee« zu bringen, schlug das End« d«s Blockes, w«lch«n er mittelst Zange angefaßt hatt«, in die Höh«: er erhielt durch den Stiel der Zang« einen so h«stig«n Schlaq an d«n Un>«rleib, daß er innerlich scbwer verletzt wu.'d« und auf'mehrere Monat« arbeitsunfähig ist. Efcha d. Elz. Der 24 Jahre alte, in der Ehleringstraße wohnend« Arbeiter Karl Engel machte «inen Selbstmordversuch, inixm «r sich «i -nen Revolverschuß in die Stirn bei bracht« und lebensgefährlich verletzte. Er würd« ins Kranl«nbaus gebracht. Hab«. Grev«nmacher. Im Alter von 64 Jahren verschied nach kurzer Krankheit Herr L, Fouck, Gerber und Gemeindeeinnehmer von hier. Wie die ineisten seiner Kollegen hatte er das Geschäft der Gerberei, >.ui Absage. Lihbe Ahlwient, und du Efanjeelifch un das tut nich gut nachher von wejen die Kinder denn ohne Rillejohn kann man nich Leben wie mein Untroffzier Kniephe bel immer sagen tut, so mus ich dich mittailen und auch dass ein Mädchen wo einen wiirklich liept ihre Schpar kassenbiecher nich giept unter sesten Pserschluß bei ihren Scheff, wenn sie einen Schatz hatt der wo ein träuer un rötlicher Mensch is und kain Be trieger un Lumps nich als welcher dir auf ewig grießt dein Anton Schwertfeger In Ziwiel: Müllabfuhrgefell schaftsasiestent. Abgeblitzt. Späne. Das größte Gut der Menschen ist darin stimmen alle Philosophen über nun nichts anderes, als dies Gut mit einer bedenklichen Hypothek belasten. Not leiden. Kulturfortschritt. Hiasl: „I sag' Dir nur dös oan«, kaaf Dir die heutige Numm«r von, Gebirgs - Boten!" Sepp: „Warum?" Hiasl: „Da steht eine feine Re zension drin über unsere Rauferei vom Haush«rr: „So, Deine Mutter ist nicht da, und den Zins hat's ver gessen, woher weißt Du denn !>iS?" Junge: „Weil sie's g'sagt hat." Ein gutes Herz. Arzt Bäuerin, deren Mann erkrankt ist): „Ich hofft das beste; gleich wird die Krisis eintreten." Bäuerin: „Soll i der vielleicht a Schiisserl Kaffee anbieten? Di« wird schön müd' und hungrig sein!" Mitleidig. Gast: Frau Wirtin, hier liegt eine Fliege in de, Suppe! Wirtin: Dös arme Viecherl!