Serautov Wochenblatt, «rschki»tf«di» D»»«n>»>. Un». >. «a»»er, Her-ulgtbn, «7 Oakford Court, Erster Stock, D«tt»,ht»in d>« H«ki In«,». >t »«» Ep?»i> Ekaj«, Ena»««», V«. «»»II«, w d«n ««,. «laateii »2M «ech« Mona», " t.vo »Ich Deutschland, p«,listet... 2LV VI« «eidnt>»»g de« „Snanton ««che». »!»>«" t» Lackavanna tount, Ist g'ößee, »I« die l„e»d et»«' andtln. In Snanton -edruckle» de»tschin Zeitung. »« dlet«> d««hal» dt« bist« »«tegkuh-tt, A»»«tg>» t» dtes«m Thktt« d»« »Mal«« et»e »«<>« »«rtieilun»,» ged««. L»t«r«6 »t tk» ko»t Qwt »«» «azeigiwrs»». Dr«Hmtd«rt Jahre sind gerade in Ost» zueest der Plan austauchte, b«n PtKtSum den Austausch alles wa» »» Kufe« od« verlaufen, imit-n od» dingen wollte, durch ein Bureau zu erleichtern. ES grrd dmnltS zwar schsn geschril-benc und auch vereingM gedruckte Zcitun aen, doch diese enthielten noch reine Annoncen Montaigues Vater, der 1549 starb, hatte zwar schon vorge schlagen, eine öffentliche Annoncen «rnrichtung inS Lsben zu rufen. Sein Sahn, der berühmte Versasser der „Essais", erzählt darüber: „Mein toll nicht, daß es in den gröberen Strikten einen bestimmten Ort geben sollt«, zu welchem diejenigen, welche etwas brauchen, sich begeben könn „ich suche Perlen zu verkaufen" ; der sucht Reisebealeitung nach Paris 5 jener sucht einen Diener, der so und seinem Bedürfnis. Uns will es schei nen, daß diÄ'eS Mittel der gegen- Aber erst im Jahre IKI2 trat ein sindiger Kopf, der Pariser Arzt Theo, vhraste Renaudot. mit dem Plan an oie Öffentlichkeit, ein „Adressen- mt«ten, Zinsgeld zu haben, Aemter ben, Dienststellen gesucht, Möbel käus« und Vermischtes, Dieses älteste Annoncenblatt ssi»g nach dem T»de lö'l3, leflan-d bis zum Ja.ire Die Moltke-Natur. ganz klar zu machen, wie kolossal die hinzu: „Moltke-Natur", Das ist praktisch Nachahmung suckt Stelle als Nachtwächter oder bei Wach- und Schliebgesellschast (The mistokles-Natiir)/' Da, wie in allen Also Vorsicht! 5 // «//?///! die von euch ge- kauften Hüte vor- > // stehende Handels- marke haben, da lQ^'S W -OOH>. Das Bier von Bieren «l» seit über dreißig MW Die höchste Errungenschaft in der Braumeister-Kunst ist ange nehm und überzeugend demon « E. Robinson's Söhne AM Pilsenn Bier Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist —k'" fehlerfreies Bier, das Sie "'cht mehr kostet, wie die „ge wohnlichen" Gebräue, Rufet 47V „alte»" Rufet 542 „neues." ZV. v. A«duso Lors«t verleiht^ KI gutentwickelten Figuren graciöse, schlank« tinien. Es reduziert die Hüften und den Unterleib um «inen bis zu fünf Zoll. -?/ Einfach in der Machart, formt das Re- > von Bändern oder sonsti gem unnöthigen Beiwerk-—die Figur voll- Das Gewebe ist von starkem, dauer» / haftem Material, und bestimmt, den An-/ forderungen für strapezierendes und lan-( >»/ ges Tragen zu entsprechen. Es giebt ver schieden« Ltyle, um den Bedürfnissen von allen starken Figuren zu entsprechen. von ,».u«. bis «»«.«o. »».»u bis tzS.«»«. Zum v«r«s«k Ii all»« dMr»> geschZktt«. Mischte? Drucker! d'r große Stadt Neijork for ebaut vier Million« Dhaler wert Kerche property soll vum Schlief verkahst werre. Des mecht merkwerrig er schein«: «S i» awer nix Merkwerriges derdei. Anstatt uf dt« Kanzel sen di« kraddelt, Gell Hot die besser« Mem ah bei die Kerch« die Gemiethlichkeet uf, In er« Stadt, wie Netjork, wo'» so viel Deitsche gebt, war et schuhr «n riskirt Ding, den Seit zu sag«, daß s« nix a» wie Wasser drinke derste. Jeder zu seim Tehscht —-sell i» fähr, Mer kann «n Glas Bier drinke, ohn« en Siffel zu sei, un sell schadt Nie mand ebbe» iwenS d'r Kerch net, E» i» wie ich schun ost gesaht hab: e» dhun sich meh Seit todfress« a» er« gewisse Sort Mensche net bei bringe, Ge schasse un Wiehl« Dag un Nacht. Kerglich hen se sogar wie der ihr eegener Kandidat sor Bräsi dent usgestellt so en Tort Seit schoh vum grob« Zirkus Uflohr», mer kann ihn« s«ll Veraniog« gen«: e» schabt Niemand ebbe» un ihn« macht e» Freid, Nau dmrnl luhn» gewe derf oder net, For schuhr zu gehn«, hen see» so gefixt, dah die Lekschen iS im Summer ge dorchsetze, Awer es is en schlechte Ruhl, was juscht een Weg schafft. Wann iner Hoi mache WM, dann allerhand Condischen derzu. So war ich kerzlich in ere Stadt im westliche Dheel vun unserm Ttaat, Es war so ebaut halwer nein Uhr sortge schniekt for «bbeS Besseres zu suche. Ich hab en Blatz gesunne, wo se d'r Rothskeller geheesse hen. Hab mich an en Disch gehockt, mir en Bier gewe losse, mei Peif angesteckt un gedenkt, zwee stände, wann's sei mißt Es Hot awer net solle sei, Grad wie ich des zweet Glas bestellt hab, do segt d'r Barkieper: „Drinkt aus, Ihr Herre, es is Feierowed!" »Was iS sell?" hab ich en Mann gefragt, was mix gegeiwer gehock Hot, „Gell. Du bischt en Fremder", segt er, „Jo sehnst, so is es bei uns: um herzlich gelacht, .De» hat Dir gesaht hätscht, wo Du hiewotscht," „Well, wann ich morge wieder dorschtig werd, dann geh ich ebbes frieher un bring dann noch en Hai wes Dutzed Boddle mit heem," „Sell kannscht Du ah net. se gewe Dir net meh aS wie zwee Boddle uf eemol, awer'Du kannst — ärgere iwer so en verrickt« Bisnis - Loh kann mer sell doch net hoess«. Ich hab dann sehne welle, eb ichs recht hab ich en Buh mitgenumme mit eme Korb, hab ihm gesaht, er sott drausse vorem Rotkeller warte, bin kann m-r doch ebbe» kriege, I'r alt HanljZrg, Da» Sole Mrer. Ed» Amerikaner besährt dasselbe mit dem Motorboot. «chintz-Ue» tri U»»«»»»», dt« Neues Leben entfaltet sich an den Ufern deS Toten Meeres, und binnen Ben industriellen Unternehmungen hören, die an dieser noch heute von dem Aberglauben der Bevölkerung umspielten einisamen Stätte erstehen werden. Erst kürzlich bat die tür kisch« Regierung einem an Einsluß und Geld reichen Bankier Konstanti nopels eine Konzelfsion zum Betrieb von Vergwerksunternchmungen am Toten Meer erteilt,. Schon frühere Durchforschungen jener Kiegionen ha ben gezeigt, daß die Ufevgebiete des Toten Meeres einen gan» ungewöhn lichen Reichtum an mineralischen Schätzen blitzen, und in byzantinischen Zeiten wurden hier auch mächtige KupferberMverke betrieben. Ameri kanische Reisende haben außerdem große Marmorävlagerungen, Por tchyr und Phosphate entdeckt, und die ganze Beschaffenheit des Landes scheint außerdem darauf hinzuwei sen, daß Bohrungen zweifellos zur Auffindung von Petroleumfeldern Mre» würden. Salz wird an den Ufern in großen Mengen gefunden, aber da die türkische Regierung das Salzmonopol besitzt, findet die Pri vatindustrie auf diesem GiHiet keine Möglichkeit der Betätigung, chen mag, Suad Bei seine Kon- Zessionen ausnützt und einem Heer von Arbeitern eine sruchtbare Auf gabe stellt: die neue Zeit hat ihren SrcüerungSzug auf jene so lange ver lassenen Regionen bereits angetreten. Seit kurzem durchfurcht ein Motor-, doot dn zehn Jahre abgeschlossen, und nach Ablaui dieser Zeit soll das Boot Scheik lalals Eigentum der türkischen Regierung werden. Die Fahrt, die Oberst Shepstone Kalkgebirge, die im (Lojeb)' der einst die LandschMMoab von öffnet sich eine Palästina urttichließt. Wohl IVO Me die wundervolle Mannigfaltigkeit der Sld «gen im Gestein lassen sich in Worten nicht schildern, UmnittSbar über der Schlucht erhebt sich ein« di« Gestalt einer Frau auMcht, Sie gilt bet den Einheimischen ÄS Low Weib. diöser Stell« am östlichen Ufer des Toten Meeres liegen die Heiben Bä der von Kalirrhoe, die Herodes bej seiner letzten Krankheiten der Hon haben, wenn eine ander« Rsgiernng als die türkische über dies reich« Land «i gcibieten hätte. Denn das Wasser de« Toten Meeres ist bekanntlich das fahreichste der ganzen Erd«, und nach SKopstoneS Ansicht wohnen ihm zwei fellos HeiÄvirkungen inn«, di« einer wissenschaftlichen Erforschung wert wären. Er Hot mit seinen Gefäll ten täglich im Toten Meere gebadet: die Dichtigkeit de» Wassers erschuft zwar da» Schwimmen, aber das Bad ist ungewöhnlich erfrischend, Da» Ho be spezifische Gewicht Wallers ist sogar größer als da» d«s menich lichen Körpers, so dab Nichtschnim mer nicht untergehen, sondern an der Lberfiläche treiben. Man mub frei lich achten, kein Wasser inS Auge zu bekommen. Besonders bemerkenswert ist die Mftiftellung des Amerikaners, nach der im Gegensatz zu «de» bisherigen Annahmen der Wasserstand >d«s To ten Meeres nicht abnimmt, sondern wächst: in Jahrhunderte langer stil ler Arbeit dehnen die Fluten ihr Reich aus, und Inseln und Kü'ten streifen, die noch vor Jahren ten Meere verschlungenen Lande, Neues aus der Knast der Steinzeit, Je eingehender die Höhlen im süd- Thomas in Leipzig erscheinenden Halbmonatsschrift „Wissenschcnlliche Rundschau" hervorhebt, scheint sich die gehenden Stufen entwickelt zu Auf die Nundplaslik mit ihrer Dar stellung weiblicher Figuren, bei de übermäßige Ausbildung der Hutten imd Brüste sosort in die Augen sällt, folgen die Höhlenmalereien und dar auf die durch Einritzen der U nrisse in Fcls ausgeführt» Tierbuder, Nun haben zwei französische Foncher. Carteilhac und Breuil, in der Höhle licher Hände gefunden. Diese Abbil dungen sind auf ganz einfache Art entstanden, indem jener urzeiNiche Künstler die Hand mit ausgefpr. i?ten Fingern auf die Höhleuwand legte und dann mit der anderen rote und Umrisse der Hand hervortaten. Meist sind es linke Hände, die so dargestellt werden, was ain die Rechtshändigkeit der Höhlenbewoh ner schließen läßt. Etwas anderes, kulturell sehr Wichtiges, wei! wir dazu Parallelen bei gegenwärüg le> benden Völkern haben, lassen die Ab- Völkern nachgewiesen hat. Da ist eS ein religiöser Brauch, eine Art Opfer; das abgeschnittene Fingerglied, vor erst wenige auf einen ausgeprägt negroiden (negerhasten) Typus hin weisen.