Serautou Wochenblatt, Are».«. «Aigner, Herausgeber, »«7 Oakford Court, Erster Stock, Dir«!« hintn dt« Hokl leem,», >» »»» e»r»c« Stt«ßi, «craiil»», V». «Ä! M " Slaati«. »2.00 N«ch Deutschland, »orlostel. 2>!o Dt« vnbn«u»g »«« „Sna»t«u W«»n>- i» Lackawaxna iounl, Ist g«öß», a>» dt« «,,«»d et»«, and«,«» t» Sr,a»l°» -,d«»ckt«> »«»tschl» Z««>ung, »« d««»alb dt« d«»« O1«zi»d«I», >«»«<««« <» dt,s«m Theil« de» G>«at«» et»«««»«veibreituna»« »«de«. Swt«r«ck »t tt>» kost Bereotoo Donnerstag, 1. August 1912. Demokratische Rominationen. Nati««al. Sil, Piäfident-Wood,«« Wils»». «°» Ni« Ins-?, gü. Vi,« P,asid«»t-Ihoma« Si. MarshaS, Staat. »udlt«, B«»na>-R. S. »nß««I, »o» Slaal« SchaKmiiji,,—William H. Bern», Ho» Sd«st>r. Z. Diftlilt-I. M. gadeingee, vo» Nord 3. DistrlN—H. W. Z«idl«r, «o» d«, Cintral Stadt. k, Distrikt-Paul M. Ale», «o» Ransom. Ein schüchterner Autor. Der irische Schauspieldichter W, G. Will« war ein begabter und mit Erfolg gefegneterKiinstler, als Mensch ober schüchtern und unbecholfen. Als die verstorbene Königin Viktoria den Wunsch aussprach, ihn persönlich ken förmliches amtliches Schriftstück er hielt, daß er sich aus königlichen Wunsch an dsm und dem Tage bei Hofe einfinden möge, um Ihrer Majestät vorgestellt zu werden, da überwältigte diese Auszeichnung ihn dermaßen schreckhaft und einschüch ternd, daß er nichts Eiligere« zu ttin hatte, als der greisen Königin um gehend brieflich anzuzeigen, er könne an dem fraglichen Tage einer frühe ren Verabredung wegen nicht vor ihr erscheinen. Diese einzig dastehende Absage machte der Königin ein unbändiges Vergnügen, Wußte sie doch, wie andere Künstler sich um die Ehre rissen, zu Hofe befohlen zu werden. Bis kurz vor ihrem Tode erkundigte sie sich jedesmal, so oft der Name W G, Wills in ihrer Gegenwart erwähnt wurde: „Ist das nicht der schüchterne Jrländer, der meine Einladung aus schlug, weil er sich schon anderweitig Versagt hatte?" Die beiden Hindernisse. Ein junger Kaufmann in San FranMo lenkt« die Aufmeicksanrkeit einer älteren, aber reichen Witwe auf sich. Verliebt, wie sie in ihn war, ließ sie gelegentlich die Andeuwng Der gerissene Geschäftsmann griff diese Anspielung sofort aus, bemerkte aber zögevnd, d».ß einer ehelichen Verbindung zwei Hindernisse entge genständen, „Nennen Sie sie mir!" ermunterte ihn die liebegiühende Witwe. „Das erste ist", entgegnete der junge Mann, „daß es mir an Mit teln fehlt, um mir einen Laden ein Scheck aus ühr Bankhaus, und eine Wock>» später war der Angebetete Be sitzer eines stattlichen Ladengeschäftes, Bei einem Besuch wollte nun aber die Witwe auch das zweite Hindernis wissen, «das ihrer Verbindung im Wege stehe, „Das Meite Hindernis ist", ich schon eine Frau hlcke!" Die letzten Nachkommen der Fami lie Peter Schosfer». In dem Gernsheim benachbarten Biblis starb dieser Tage Matthias Schüler, Dieser war der letzte Nach komme aus der Familie Schöffers. Ein anderer Nachkomme der Familie druckers starb vor mehreren lahren im Armenhaus, Bei dieser Gelegen heit fei erwähnt, daß die hier und da auftauchende Behauptung, im Pfarr orchtv fänden sich noch wertvolle auf Meter Schösfer Bezug habende Ur kunden, völlig unbegründet ist. Die M»ko»ine» «i»o» Schriftsteller». M« »« «-»-Ii!« ««»» »t» II«, Der hundertjährige Geburtstag von Dickens gibt einer englischen Wochenschrist Anlaß, sich ausführlich mit seinen Einnahmen zu beschästi aen. Obwohl seine Nachkommen sich in bedrängten Verhältnissen befin den, war er doch der bestbezahlte Schriftsteller seiner Zeit und hinter ließ «in Vermögen von nicht noch größer war, ist der unend lichen Gutmütigkeit des sreigebigen Dichters zuzuschreiben, der mit vollen leien hineinfiel und recht stark von Bittstellern aller Art ausgenutzt wurde. Während Dhackeray in den letzten Jahren seine» Lebens erklärte, daß er niemals mehr als P2V,WII mit einem Buch verdient habe, hätte Dick«nS, wenn er sein letztes Werk, den Edwin Drood, vollendet hätte. Amerika von 1858 bis 1869 erwarb, wird mit Plst),o(X> viel zu wenigstensPlBo,Wo.° Dickens schrieb selbst 1866: „Ich habe als Vo rloser in zwei Jahren H 132,000 ver zigen Vorleseabend Pl2, Was sei- Für jedes der monatlich erscheinenden Hefte wurden ihm P 56 zugebilligt, die bald auf P 75 erhöht wurden. Nach dem ungeheuren Erfolg aber, fei im Verhältnis zu den. Verdiensten der Verleger. Als Dickens dann fei nen ersten größeren Roman, den Oli ein Angebot de» Verlegers Bentleq PJIXX) erhöht wurde. Er bezeichnete Fortsetzungen wurden mit je Pl2oo brachte ihm ebenialls PI 2,00 V: der ungeheure Erfolg des „Weihnacht»- tet und brockte ihm ificht die K5OOO, Absätze 52000 abziehen könnten. Als 510,000: auf der Höhe feines Ruh -54000, Dieser klingende Lohn «wohl sonst nirgends in der Litera Wenn die Leute auf ihren Choral, ter Pochen, so klingt es meistens sehr hohl. X? / Achtet darauf, daß die von euch ge- ? >1 duften Hüte vor- < -F / stehende Handels-^ < marke haben, da H F / ///^^s? dies eine Garantie 5 und der den Mode ist. sM^^erTl-u^WMI : S3O L-S.W.NN. «.-NU.. Grseer ! Sehr Niedrige spezielle Preise auf Fnftteppichen und Rugs i» unserem Nor-Jnveutar Borrathnehmeude« Kertaus. L il-^Mi?.« dir Llrinen^» schlaffe Muskeln, sowohl wie entkräftigte Lebenskraft bei Jung M und Alt neu angefacht durch den Gebrauch von M DI?. I--. Znl. DO Das Bier von Bieren AN , seit über dreißig Die höchste Errungenschaft in der Braumeister-Kunst ist äuge- nehm und überzeugend demon- MM »M E. Robinson'S Söhne MM Pilsener Bier Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist fehlerfreies Bier, das Sie nicht mehr kostet, wie die „ge wohnlichen" Gebräue. Rufet 470 „alte»" Rufet 542 „neue»." Glock Zeucht Atrümpke -Am Hellsten und Stärksten Für Gas, Gasolin «nd Kerosin tOCt. ISCt. SZCt Hnüe Allen Aergers! »lch will Block Mantles haben." Tann lüst sich der Händler den Katalog der Bloi» Light ?o. kommen. KonngStoWn, Ohio. ?»»,»»»«» ««» Zu haben bei I. A. Hodgfon, A. H. Green » College zu London, lkoS Promo» vierte er zum Bachelor os med. uu!> wurde dann Assistent, Bon London ging «r 1554 al« Assistent nach Edin burg zu dem berühmten Chirurgen ter wurde, 1860 wurde er al» Pro iessor der Chirurgie nach Glasgow berufen, neun Jechre später wurde er in gleicher Eigenschaft in Edin buvg der Nachfolger seine» Schwie gervater», Im Jahr« 1«77 erhielt Lister «inen Rus nach London in das Kings Toll«g«, und von dieser Ställe seiner Tätigkeit verbreitete sich sein Huf Wer die ganze Kulturwelt. In« Jahr« 1892 fetzte sich der große For während dessen sich , immer neue Eh ren und Auszeichnungen aus seine Person häuften. tSSS^tte den Peersstand erhoben. Seit 189 k war Lord Lister Präsident der Roiial Soeietn zu London: er war «Nike» dem Ehrendoktor der medizinischen Fakultäten von Edinburg, Glasgow. Dublin, Cambridge, Oxford, Wiirz buvg, Toronto, Bologna und Buda pest, Zum letztenmal war Lord Lister im Jahre 1907 gÄegentlich seine» BV. Geburtstage« Gegenstand großer Ehrungen in der ganzenA'elt. Der Heizstoff de» MenschenNrpcr». Der Mensch heizt seinen Körver durch das Essen überhaupt, und jeder Gesunde wird an sich die Wahrneh mung machen, daß er.im Winter rnchr ißt als im Sommer. Aych gei stig« Getränke werden au« demselben Grunde bei kalter Witterung lcror »ugt, weil der Alkohol ein intensives Heilmittel darstellt. Im allgemeinen aber sind die Fettstoffe unter den Nahrungsmitteln, wa« die Kohle un ter den Brennstoffen ist, und es ist sine völkerkundliche Regel von durch greifender Bedeutung, daß die Men schen in einem kalten Klima mehr Fett zu sich nehmin als in einem waryien Lande. Die Eskimos bekom men es sertig, den reinen, eigentlich allerdings recht unreinen Tran zu trinken, was ihnen gewiß kein gebil deter Mitteleuropäer aus Genuß oder Nahrungsbedürfnis nachmacht. Bei uns gsbören solche Stoffe lediglich unter die Arzneien. Da aiber die Bewohner der gemäßigten Jone im merhin noch ziemlich viel Fett l'rau chen, so ist die Beschaffung dieses Teils der Nahrungsmittel von groß ter Wichtigkeit. Während man irü her fast ausschließlich tierisches benutzt hat, bat in den letzten <^hr zu leisten Vermögen wie die Fette, Daniber aber gibt die Wis senschaft vorläufig nur spärliche und unsichere Auskunst, Es kommt dabei in Betracht, unter denen Sewnöl. Kokosöl, Palmöl, Erdnußöl, Boum menöl und Mohnöl nur die wichtig sten sind. Es ist daher durchaus zweckgemäß »nd wenn ein Untersuchung der physiologischen Eigenschaften dieser Fettstoffe for dert, zumal es bekanntlich vorge.'om bleiben. Wie die Sonne den Pulsschlag ,eigt. Einen sinnreichen HauSversnch, bei Laden verschlossene» Zimmer und eine Schale mit Wasser. Der Fenster laden muß eine kleine Oeffnung ent- Sonnenstrahlen in das Zimmer fällt. Das kleine Wasfergefäß stellt man so, daß die Sonnenstrahlen gerade auf Legt man nun das Handgelenk so an die Schüssel, daß die Pulsader bei nahe der äußeren Wandung anliegt, so übertragen sich ihre Belegungen auf den Inhalt ter Schüssel und der Sonnenfleck an der Decke gibt mit seinen Zuckungen genau den PulS schlag wioder.