ltliroMlche RmAchan. Verl in. Ein« neue evangelisch« Kirche wird im Westen des Borortes Lichterfeld: erricht«! werden Als Bau platz ist ein Eckqrundstiick am Fiie dricksplatz in Aussicht genommen. Mit d«r Ausfiihrunq soll sosort nach Abschluß der Borarbeit«» begonnen werden; für die Bauzeit ist ein Zeit raum von z>vei Jahren vorgesehen. Professor Ulrich v, Wilamowitz-Moel lendorf würd« von der belgischen Akademie für Literatur zum korre spondierenden Mitgliede ernannt. Geheimer Mediziualrat Pros. Dr. Edmund Lesser. der Ordinarius für Dermatologie an d«r hiesig«n Univer sität vollendete kürzlich sein sechstia st,s Lebensjahr Geh. Baura' Kyllmann feierte in voller körperlicher und geistiger frische seinen 75 Ge burtstag. Ein Straßenbahnunfall mii Rötlichem AuZgang ereignete kich an der Kreuzung der Kaiser-Friedrick- und Bannierstraße in Neukölln. NIS dort ein S Jahre alter Knab« Kurt Heide, dessen Eltern in der Kaifer- Fnedrichstraße 234 wohne», über den Fahrdamm lief, wurde er von einem Straßenbahnwagen der Linie 2 er faßt und zu Boden geschleudert. Das Kind fiel so unglücklich, daß es mit dem ganzen Körper unter den Schutz rahmen des Wagens geriet. Obgleich i»r Knabe bald wieder hervorgezogen werden konnte, hatte er doch so schwe re Verletzungen erlitten, daß er weni ge Minuten später starb. Groß seuer kcim aus unaufgeklärter Ursache in der sogenannten Fabrik auf Aktien (vormals E. Schering) am Tegeler Weg 28—30 hier, gegenüber der Ring bahnstation Jungsernhaide zum Aus bruch. Im Nu stand der ganze Raum in hellen Flammen. Die schon tätigen Arbeiter konnten sich durch eilige Flucht noch in Sicherheit brin gen. Die sofort alarmierte Charlot tenburger Feuerwehr gab unausgesetzt Wasser. Durch die giftigen Dämpfe war es sehr schwer, sich dem eigent lichen Brandberde zu nähern. Bald stürzte der Dachstuhl mit der^Eisen , dem Gebäude ausgestellten Maschinen Frankfurt a. O. Eine seltene Feier konnten die Mitglieder der hie sigen Böttcher-Zwangsinnung begehen. Die beiden ältesten Mitglieder der Innung, der Böttchermeister Carl Daslow und der Böttchermeister und frühere Obermeister Carl Kretschmer, begingen ihr Mjähriges Meisterjubi läum. Es wurden ihnen nach einer Ansprach« des Obermeisters Mützel ousgesertigten Ehrenmeisterbriefe über reicht. Ragnit. Die projektierte Zu sammenlegung der städtischen gehobe nen Mädchenschule mit der Stadtschu le ist aufgegeben worden. Die Mäd chenschule bleibt als solche bestehen, wird aber der Leitung des Rektors der Stadtschule unterstellt, während der Stadtschule vom 1. April d. I. ab Mittelschulklassen für Knaben an- Rastenburg, Einen tätlichen Unfall «rlitt vor einigen Tagen ei» Besitzer im Dorfe Grünau. Der Mann stürzte so unglücklich vom Wagen, daß er das Genick brach und aus der S»lle verschied. Skaisgirren. Der Knecht Emil Drinkmann aus Budwetben b«I Skaisgirren wurde erschossen aufge funden. Neben ihm lag ein Gewehr. Der hinzugeholte Arzt konnte nur den Tod feststellen. Ob Selbstmord oder Verbrechen vorliegt, istzurzeit noch nicht erwiesen. Emil Drinkmann hatte kurz vor seinem Ableben mit seinem Vater Streitigkeit gehabt. Er ist 21 Jahre alt. Tilsit. Ein größeres Schaden feuer wütete in dem Grundstück Was serstraße No. 4, in dem sich außer dem Zentrulhotel das groß« Manufak tur- und Modegeschäft von Pohl, die Tackfche Schuhwarenniederlage und das Zigarrengeschäfi von Amman Nachfolger befindet. Danzig. In der Näh« der Gni der 31 Jahre alte Bäckergeselle Otto Fentz in d>« Motüau. Es wurde» sofort Rettungtversuche unternommen und nach zehn Minuten gelang ?Z, den Lebensmüden an Land zu brin ge. Der herbeigerufene Arzt konnte je doch nur den bereits eingetretenen Tod feststellen. Cul m. Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich in Lissewo. Bon dort war die Frau des Fleischers Kali towo zur Bahn gefahren, um ihren Mann abzuholen. Der Wagen würd« von einem Fleifchertehrlinge geführt. Die Pferd: wurden plötzlich scheu und gingen durch. Der Fleischirlehrling und auch die im Wagen befindlichen Kinder der Frau konnt«« noch rechtzeitig herausfpring«n. Der Frau Kalikchewsk! glückte der Spiung nicht, sie stürzte so unglücklich vom Wa gen, daß der Tod auf der Stell« ein trat. 7>r Fl«ifcherlthrling, der ange trunken gewesen sein soll, wurde ver hc>stet. brach auf d«m Grundstück« des Müh lenbesitzers Schulz in d«r Söneck« Straße aus. Zerstört wurde ein Stall, IN dem groß« Mengen von Futtervor- lagerten. Die Haustiere konnt» zei«tt«t werden. Z?rc>r»Nt, Rüg«nwa>ü«. Di« Stadt Rü- Tag, an dem sie vor 600 Jahren ge grllndi» wurde. Die Stadtverordne ten bewilligten zur Deckung der Ju bUä.imskost«n 4000 Mark. Ferner beschloffen sie. 10,000 Mark für ein« Stiftung auszuwerfen, deren Zins«» ,'l wohltätigen und gemeinnützigen Zweck«« verwendet werden sollen. Wölkersdorf. Rittergutsbe sitzer Thilo «rkaus!« sein bei Dram burg belegenes Rittergut Woltersdorf an Gutsbesitzer Mendorf. Züllchow. Auf dem Wirtschafts hof« der Züllchower Anstalten brach in der großen, mit Stroh und Heu g«füllt«n Scheune Feuer aus. hiisige Wehr, die alsbald zur Stell« war, schützt« mit Erfolg den an die Scheune anstoßenden Viehstall: es ge lang, das befindliche Rindvieh per Weg entlang fahrendes Automo bil die 4jährige Tochter d«s Barbiers Sprengers an der Ecke der Straße Fleethörn. Das Mädchen kam un ter d«n Kraftwagen und erlitt so schwere Verletzungen, daß es kurz Altona. Der sechsjährig« Kna be Tiedemar-n in der Conradstraße spielte in Abw«s«nheit der Mutter mit brennenden Streichhölzern. Als die Mutter heimkehrte, kam ihr txr Kna be schreiend auf der Tr«pp« entgegen. Seine Kleider brannten. D«m un glücklichen Kinde wurden die Kleider vom Leibe g«rissen, doch hatte es be reits so schwer« Brandwunden davon getragen, daß es in hoffnungslosem Zustande ins Krankenhaus geschafft werden mußte. Burg. Sämtliche G«m«inden der Insel, mit Ausnahme von vier, haben ihre Zustimmung dazu erteilt, daß die Burger Privatschule in «ine staatliche Mittelschule umgewandelt wird. Duvensee. Dem Viehhändler Siemers hier wurde das Pferd unge bärdig und schlug mit einem Bein über den Zugstrang. Bei dem Be mühen, das Tier wieder ordnungsmä ßig anzuschirren, erhielt S. plötzlich einen so starken Schlag gegen das recht« Bein, daß er sofort zu Boden fiel und «inen Bruch des Unterschen kels erlitt. Da das wildgewordene Pferd mit dem Wagen durchging, mußt« der Verunglückt« während der folgenden Nacht in völlig hilflvl«m Zustande am Wege liegen bleiben, bis er am nächsten Morgen von dem vorbeifahrenden Milchwagen der Mannhag«n«r Genossenschaftsmeierei aufgefunden wurde. ZVrovirn KiHlelier». Golafsowitz. Der 20 Jahre alte Maurergeselle Josef Schendziel lsrz aus Golassowitz hatte sich wegen Münzverbrechens zu verantworten. Er soll mir einem flüchtig geworde nen Schloffergesellen ungefäbr 'OO falsche Einmarkstücke angefertigt kn ien. Die Falsifikat« sind in seiner Wohnung angefertigt worden, wie dies von Zeugen bekundet wird; der Angeklagte bestreitet aber «ine Mit täterschaft. Die Geschworenen spra chen den Angeklagten auch nur der Beihilfe zum Münzv«rbrechen unter Zubilligung mildernder Umstand« schuldig. Das Urt«il lautet« auf 1 Jahr Gefängnis. Natibor. Ein Liebesdrama ha! sich in Koblau hiesigen Kreises abgespielt. Dort erschoß der Geliebte, die 17jährige GastwirtS tcchter Josesin« Dount, und dann sich selbst. In einer Tasche des Mädchens wurde ein Zettel gefunden mit der Aufschrift qern." Vorstadt gelegen» Badeanstalt von Lange wurde durch Feuer zerstört. Gerettet wurden nur einige Möbel und die Wannen. Ts chirne. Die Feier seine» 20jährigen Stiftungsfestes beging der Landwirtschaftliche Lokalverem in Tschirne. Weißholz. Unier dem Ver dachte des Kindesmordes wurden der auf dem hiesigen Dominium be schäftigte Pferdeknecht Andreas Isi doren« Nickel, verhaftet. Po s« n. Hier ist der Stadtbau rat Teubner im Alter von 49 Jahren gestorben. Er l«it«t« seit d«m 1. Fe bruar 1900 das städtische Hochbau- Marianne Schulz, verhaft«! und dem Tistriktsamt in Wilhelmshort über gehen. Die Verhaftet« gestand, lh« Rozgcnfelde gefahren und dort eing«- Merseburg. Die Stadtverord netenwahlen der 1. Abteilung endeten mit einem glatten Sieg« d«r vom Bürgerausschuß vorg«schlagenen Kan didaten. Gewühlt wurden Justizrat Scholtz, Rentier Wiegand und Lan schenkt. den statt. Gleichzeitig ist d«m Stif» Zeitz. S«in 25jähriges Jubiläum zum Ehrenobermeister ernannt. Hannover. Wegen Vergehens g«gen das Totalisatorgesetz verurteil te das Schöffengericht den Kaufmann Karl Falcke aus Linden zu 500 Mark Geldstrafe, ev. 50 Tagen Gefängnis. F. hat geschäftsmäßig und in grö ßerem Umfang Wetten für Ps«rde mittelt. Einbeck. Der hiesige FrühjahrS markt wurde abends gegen 11 Uhr durch Feueralarm gestört. Während (Gewerkschaftshaus) recht fröhlich ge tanzt wurde, stand plötzlich das dicht der Architektur der Umgebung ange paßt werden. Da auch das Spritzen haus einer Renovierung unterzogen werden soll, so wird das Ganze eine Zierde des Ortes bilden. Han n.-M ünden. Zu Ehren unseres verstorbenen Ehrenbürgers, des vormaligen hannoverschen Forst tirektors Burckhardt, soll nach Be schluß der städtischen Kollegien ei?!c ten. 'heldenhafte Tat im Kampf« gegen sind bereits annähernd 4500 Mark Westfälischen Kalkwerke. Der Bruch bensjahre; er hinterläßt Frau und Kinder. Ein Bruder d«s Verunglück ten kam vor einig«« Jahren in dem wurde der Wirt Calles hiers«lbst. Mit Auch die Ps«de w h ch ver Köln. Die Stadt ist von Ein brechern jüngst sehr unsicher gemacht zu verhaften, die in einer Man sarde in der Buschgasse ihren Unter schlupf hatte. Die Bande bestand aus vier Männern und »:nem Mah den «ine Menge Einbrecherwerkz«uge, geladene Revolver, sowie ein ganz«« Arlo Kürzlich entstand tri den Arloffer Tonw«rlen A.-G. aus bish«r unaufgeklärte Weise Feuer, wodurch Zweidrittel des Wertes ver nichtet wurden. Der Schattn betrüg! über eine halbe Million Mark. Duisburg. Unlängst ereignet« sich auf dem Hochofenwerk „Vulkan' ein schweres Unglück. Durch explo dierende glühende Eisenmassen erlit ten die Arbeiter Altert Blumenröter und Franz Kuhn schwere Brandwun den. Blumenröter schwebt in Le bensgefahr, während di« Verletzungen des Kuhn weniger gefährlicher Natur sind. Frankfurt a. M. Der 23- jährige Strafgefangene Franz Seifert aus Magdeburg, der wegen Diebstahls eine Gefängnisstrafe von einem Jahr im Preungesheimer Gefängnis zu verbüßen hat, stürzte sich die Treppe herunter. Seifert erlitt schwere Verletzungen und starb nach der Ein wurde die hiesige Gemeindewahl aus geübt. In der ersten Klaffe wurde Landwirt H. Becker, in der zweiten Klasse Landwirt Wilhelm Lenz, in der dritten Klasse Landwirt Wilhelm Witzenhausen identifiziert worden. MMecdeutlch« Altenburg. Der Viehbe stand im Großherzogtum Sachsen hat des Futtermangels erheblich verrin gert. Die Zahl der Rinder hat um 3000, die der um 6000 und weist gegen das Vorjahr ein Plus von mehr als 500 an. Die Zahl der Ziegen ist nahezu gleich geblieben. zogtum Gotha wird ein bedeutendes Nachlassen der Hamsterplage gemel det. Dagegen hat man im Weima rischen und Neustädler Kreis, beson ders in der Gegend von Weida, ein massenhaftes Auftreten der gefräßi gen Nager beobachtet, weshalb von Kan Vater erschlagen und im Garten vergraben worden sei. Hier starb Major Heinrich v. Krämer, der ehe malige Adjutant des Großherzogs von Hessen. Der Verstorbene, ?er erst vor einigen Tagen in den erblichen Adelsstand erhoben wurde, hatte in Afrika vergeblich Heilung von einem schweren Leiden gesucht. Kllatz.Lotyr:«g-n. Straßburg. Das Gehalt des Bürgermeisters Dr. Schwander soll, weil Herr Schwander den Oberbiir gerineisterposten in Frankfurt ablehn te. durch den Beschluß sämtlicher Fraktionen des Gemeinderates vv» 18,000 auf 24.000 Mark erhöht wer den. Ferner wird die Amtdauer Dr. Schwanders um 10 Jah>« verlängert werden, so im im Laufe des kommenden Monats sich mit der Angelegenheit beschäfti gen. . ckl d . sere Gegend gehendes Gewitter schlii» lii die Laudahnsche Viidnerei in Klein-Kranis. Die erwachsene Tcch t»r, welche allein zu Hause war, schweöle einen Augenblick in größter Lebensgefahr. Als sie in den Bieq chen, schlug der Wind die Türe zi» und der Knebel der Tür schloß sich. Ein Entweichen über die Diele war nicht mehr möglich, da hier bereits alles brannte. Vom Felde heimge iehrte Nachbarn, die herbeieilten, um das Vieh zu retten, befreiten sie aus ihrer schlimmen Lage. Das Vieh brannte. Krakow. Der Schmiedemeiiier Groth (Dobbin) kaufte neulich die mit einer Gastwirtschaft verbundene Gastwirtschaft verbundene Schmiede in Volkshagen bei Ribnitz. Lübtheen. Auf bisher unaus gellärte entstand auf der Vehmschen Büdnerei in der Ulrich straße Feuer, durch welches die mit Steindach versehene Scheune einge äschert wurde. Das Vieh wurde ge rettet. Pr«te Mtctdt«. Hamburg. Herr Otto JuliuZ Maeser. Gerichtsdiener des Amtsge richts, ist am 1. Mai 183? als Be amter !n den hamburgischen Staats dienst eingetreten. Dem Jubilar, ei nem wegen seiner Pflichttreue ge schätzten Beamten, wurde von dem Amtsgerichtspräsidenten Dr. Des dorf unter anerkennenden Worten ein Portugaliser überreicht. Das Fest der goldenen Hochzeit feierten Präses Dr. Moller und Frau geb. Dencker. Der 1. Borsitzende der Vor mundschaftsbehörde, Dr. jur. Ulrich Philipp Moller ist wegen seiner se gensreichen, bedeutsamen Tätigkeit und wegen seines liebenswürdigen Wesens in weiten Kreisen hochge schätzt und beliebt. Dies kam durch die vielen Beweise der Verehrung zum Ausdruck, die dem verdienstvol len Manne dargebracht wurden, als er am 1. Oktober 1904 das Jubilä um einer 25jährigen Wirksamkeit al» Vsrsitzender der VormundschastSbe« Hörde feierte. Der Clerk Henry Carle feierte das Jubiläum der 25- jähigen Dienstzeit bei der Firma Pearfon ck Langnese. Sein 25jähri ges Berufsjubiläum feierte Herr Karl Luck als Expedient der Firma Haa senstein L- Vogler A.-G., Hamburg. HtViveiz. Liestal. Im benachbarten Gie benach brannte die der Witwe Schnei der und Fritz Schneider-Müller ge hörende Liegenschaft, bestehend aus konnte gerettet werden. In einer Scheune mit Feuer spielende Kinder sind schuld an dem Brande. Sitten. Im Weiler Medachon oberhalb Grone brach ein Brand aus, dessen Ursache noch nicht bekannt ist. Siebei' oder acht Häuser, die nur zum Teil versichert waren, sind abgebrannt. Es geht das Gerücht, eine ältere Frau sei in den Flammen geblieben. Vverd on. In der Ersatzwahl (Rad.) mit 13.370 Stimmen. Der sozialdemokratische Kandidat Golay erhielt 3229 Stimmen. Zürich. Hier wurde der kranke funden, während sein Krankenwärter bewußtlos am Boden lag. Die Un tersuchung ergab Kohlengasvergistung, die auf einen Defekt der vom Meister selbst erstellten Zentralheizungsanlage zurückzuführen ist. Bensen i. B. In der Appretur der Firma Friedrich Mattaufch <5: Sohn. Aktiengesellschaft für Textil industrie, glitt der Arbeiter Rudolf Grunert aus Obervoitsdorf aus und ergriff, um sich festzuhalten, den Draht der Starkstromleitung, wurde jedoch durch den 500 Volt starken Strom sof?r! getötet. Graz. In einem Gasthofe in ISjähriger junger Mann einlogiert. Er meldete sich als Mediziner Eduard Kordii aus Wien. Als kurz vor 5 ben liegenden Zettel bezeichnete er das Gift als Chloroform. Die Aerzte der Rettungsgesellschast reichten ihm Mann in tiefe Bewußtlosigkeit. Man namens Weffely in Wien, VIII., Josefftädterstraße 43. sein. Die Tat soll er wegen einer Ehrenaffaire, die eine Dame betrifft, begangen haben. Differdingen. In einer Grube zu Thillenberz verunglückte von einer sich loslösenden Steinmass« getroffen und am Kopie schwer ver wundet. Außerdem erlitt er einen Bruch deS rechten Unlerschentel». Ncinicrle. Der Dichter Gleim war ein Feind M aller Reime auf seinen Namen. —ln > eine« Gesellschaft mehrerer Schöngei ster zu Halberstadt, in der sich auch der Bürgermeister eines benachbarten Städtchens befand, wurden bei Tisch Verse aus dem Stegreife gemacht. Der Bürgermeister nahm ein volles GlaS „Hoch lebe Vater Gleim, Er ist der Freundschaft Leim!" Gleim stand auf und erwiderte so fort: „Und der Herr Bürgermeister, Er ist der Freundschaft Kleister!" Wodurch er natürlich die Lacher auf semer Seite hatte. Der Prozeßhansl! 1. Bauer: „Wie ifcht denn bei' Wandel. / Von wehrenden Dornen umgeben, Schlief es hundert Jahre, bis «in Kuß Es erweckte zum Li«ben und Leben. Das konnte vielleicht in uralter Zeit Mitunter solange währen; Heut aber dies Eine gilt bestimmt Ist d«r Bann biel früher gtbrochen Und di« Holden erwachen vom Schlum- Nicht .urgemäsi. Frau: Suchen Sie hier ein« Frau, Herr Millner? Vergleich. .Der Müller, Gesellschaft?! . . . Der muß sich doch Maßkrugü" Dir blaue Nase. „Wat tiekste denn so, min Jung'?" „Ick meine, 01l Jörgen, Ihr sollt' det Roochen ufhör'n Eure Riech — Pech. „Wie, Du heiratest ei ne Zahnärztin?" , „.Ja, ich wollte mir neulich bei ihr einen Zahn ziehen lassen; aber wie ich eintrat, kriegt« ich solche Angst, daß ich ihr in d«r Verlegenheit einen Heiratsantrag gemacht habe!'"' Anders gemeint. Rei sender (der im Bahnhofs - Restaurant Mch bestellt hat): „Alle Wetter, dos ist aber schnell Manzen: es ist wohk auch HSchfte ZelM > ' ' Kellmr: „Allerdings . . . 'n biß« che» riechen tut er schon!"