Serantou Wochenblstt, «schein «jede» Do« «er»-,. Gr».«. «»gurr, Herausgeber, >37 Oakford Eourt, Erster Stock, Direkt Hinte, de» Hotel Jermp«, » »»» Epniee Eteaße, Sera»««», V-. »ea v». «laate» »2.00 porioftei 2^SO Die Verbreitung de« „Seranton Woche>>. tI»N" I, Lackawanna Sonnt» ist größer, al» die >,«e»d einer anderen in Scranton aedrixlteu »eitsche« Zeltung. S« bietet d,«b»>d die beste «elegenb-ii, «n,eigen In diese« Theile de« Gt««te« eine «eile verbreitn», I» geben. Xotoro»! »ttti» ko»t Lvr»»tt>» Donnerstag, 27. Juni 1912. Mayor Gavnor'« Urtheil. Die Frage, welches Wissen und wel che Fähigkeiten siir einen Applikanten nöthig seien, um das Bürgerrecht diese» Landes zu erlangen, behandelt Mayor Gaynor in einem Brief, den er im Jnteresie seines Aufsehers Ernst Junge an Richter Stapleton in der Supreme Court in Riverhead, L. 1., richtete. Junge war mit seinem ersten Antrage im Januar von Richter Kempner abge wiesen worden, da er unter anderem nicht wußte aus wie vielen Mitglie dern das Repräsentantenhaus in Wash ington zusammengesetzt ist; als Kom mentar dazu bemerkt Herr Gatznor in seinem Briefe, daß —er das selbst nicht wisse. Viel schwerer als dieser Man gel gegen Hunge spricht, wiegen beim Mayor Eigenschasten, die er in seinem Ausseher im Lause der Zeit erkannt hat. Daß der Mann „imstande ist, in allen Sprachen den Mund zu haltxn", ist dem Briefe zufolge mehr, als die meisten Leute in St. James von sich sagen kön nen. und sein „ruhiger, deutscher Bei stand und Urtheil, das unerschütterlich ist wie das Schicksal", erscheinen dem Mayor wichtiger als die Fähigkeit, die erwähnte Frage zu beantworten, beson ders da Junge eine gute deutsche Bild ung besitzt. Junge, der seit seiner er sten Abweisung augenscheinlich tüchtig studirt hat, wußte die Fragen, die ihm gestellt wurden, glatt zu beantworten, und damit wurde ihm das Bürgerrecht anstandslos ertheilt. sein, als eine Anzahl von etw.i Lvo.OtX) Kettenlnindcn vom stärksten Kaliber zu versammeln, die imstande und-der auf dem Schlachtfelds befind lichen Toten"! Das sollte den Tieren „Geschmack an Menschen- und Pferde fleisch beibringen, b-sonders wenn man Sorge trüge, sie ein paar Tage vor der Schlacht faxten zu lassen^'. Sprechende Belohnung erfahren Ein mexikanische« Pompeji. Professor Niven von der New Alxrk Slcadem? of Science hat in Meriko ei»« Stadt entdeckt, die, wie Vompejt, von einem VulianauSbruch TktdirniSpk «»innern an die tto««yet»unü der alten ägyptischen BNdhmier, «ndere an di« Kunst von Zentralsten Niven meint, daß die Uw Gegner de» ladatz«. Welche Giftstoffe er in dem duftenden Kraute entdeckt hat. Di« Erfahrung lehrt, daß der Ta bak ein Gift ist, aber ein verhältnis mäßig harmloses. Wer nach dem Genvh einor Speise derartige Be schwenden empfände, wie sie nach der saft immer einzutrcten Pflegen, wür de ganz ' bestimmt von einer Nah rungsmittelver-giftuirg sprechen. Der Während der Raucher sich an deri Ta bak meist sehr rasch gewöhnt, und im Falle eines mäßigen Gebrauchs we der eine krankhafte Folge noch gar LebenSverkürzung dadurch zu selbst. Nun kann aber auch dieser Feind des Tabaks die Tatsache nicht sortleugnen, daß es den Rauchern in der Regel nicht ganz so schlimm er geht wie jenem Hunde und Pserde, Er erklärt das nur daraus, daß von diesen Giftstoffen ein großer Teil mit dem Rauch wieder aus dem MunSe nach seiner Meinung immer noch ge nug übrjg, um die Gesundheit schwer zu schädigen, wie es auch die Ersah ning zu lehren scheine, daß schon der Aufenthalt in einem rauchersüllten Raume höchst ungesund sei, Tie Giftwirkung des Nikotins stehe etwa zwifchen der der Bronrfalze und des berüchtigten Saftes des Fingerhuts, Sie- beruhige das Nervenfyftem. ver anlasse aber eine starke und heftige Zufammenziehung der Blutgefäße und damit ein Steigen des Blutdru ckes, Tiefe Aussagen sind sämtlich zum Teil wahr, nur daß eben bei mä ßigem Tabakgenuß die schädlichen Folgen zu gering sind, um ernstlich in Betracht zu kommen. Freilich wird jeder selbst entscheiden müssen, ob etwa seine Natur den Tabak nicht hinreichend verträgt. Ein Bernstrinschmuck des russischen Kaiserhauses, der nach Rußland zurück. Eine roman tische Geschichte umgibt das Kleinod insosern, als es ursprünglich im H X? / Achtet darauf, daß // die von euch ge- ' ? ' kauften Hüte vor- . FF stehende Handels- U UVhaben, da < F / ///^^dies eine Garantie des rechten Preises j und der herrschen- S den Mode ist. wv w w w w w w w vv w vv^t 530 Lackawanna Avenue. Groee?, Veranda Ausrüstungen. Stühle, Schaukelstühle, Setters, Schaukel», Tische, RugS, MatS, MattiugS, Zalufirn, Ete. die Äleinen^ M An Kolik leidende, wimmernde, schlaflose Kinder sofort erleichtert und M M schlaffe Muskeln, sowohl wie entkräftigte Lebenskraft bei Jung !» und Alt neu angefacht durch den Gebrauch von H)k?. 'GW Das Bier von Bieren seit über dreißig höchste Errungenschaft in Braumeister-Kunst ist ange nehm und überzeugend demon- E. 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Es Hot mich schon ge wunnert. daß fe net d'r Rock au»- die Ahg« bloh färbe, Un for so Leit Gute»- hocher Lohn, billig Fleefch billig« Kleeder un en Lot so fcheene Sach«. Wann juscht die Hälft kummt, was se un» ver spreche, dann kriege mir im nächst« Johr bully gute Zeite. Do heeßt «S awer: Mit Speck fangt mer Maus, ES i» bekannt, dah die Kandidats allerhand Trick» juhfe for Stimme zu Ich weetz net, eb ich Eich mol ver mählt hob, waS d'r Streier Maus ge ohu Hot, wie « for Kongreß gelahfr i». De» i» nau schun meh a» wie finfunverzig Johr, Domo!» Hot e» rinnkumme kenn«. So Hot dann d'r Streier Mau» «rged»wo en alt Wä sche un ah en alte welle» von die zwee a» zuerscht zu- Er Hot en alte geflickte Suht angedhu un en verdrickter Stohfpeifhut ufgeseyt un fellerweg i» in'» Land nausgefahre lek zeh Seift gewe, daß er en Bocket voll Wasser iwer die Räder vun seiin Wä gele geschmiss« Hot, die Speeche Marge ah in'» Krappethal niwer kumme. Im Werthshau» Ware schun en bar Kerl» un selle Hot er erscht Er war selwert en Demokrat, wie d'r Mau» ah. Iwer en Weil fegt er! „Mau», feil WaS dort drowe mit em Marktwage kummt, i» d'r Bill Merk nir, Tr i» en harter Repobliken un Hot fei ganz Taunfchip im Westesack, wie mer so s«gt. Wann Du seller sangen kannst, dann bischt Du schuhr vun ennihau finfunzwanzig Stimme die Kerls dort duhne all, was er fegt," »Loß ihn kumme," fegt d'r Mau», Wie d'r Bill dann beim Werth»hau» angelangt ts, do ruft d'r Mau»: „Stopp mol! un is dann an sei Wage hie- „Wo» hascht dann in dem do Sack?" Hot er gefragt, „Ei, Zwiewle." — „WaS, Zwiew l«. Wo ich herkumm. Do gebt es gar kee Zwiewle, Wie verkahfft se dann?" «Finfzig Sent der Bü schel, S» fen grad drei Büschel im Tack," Do ziegt d'r Maus den Sack rau», nemmt ihn us die Schul bot em Bauer sei Geld gewe un ge saht: „Ich denk, Du hascht schun en bar Stund geschafft den Marge, Du besser nemmst en Schmaler." Sell d'r „Bill, weescht Du ah, wer d« do Mann i»?" „Nee, des wees ich net." „De» is d'r Streier Mau», d'r demokratisch Kandidat for Tonareh in unserm Distrikt." To Hot d'r Bill die Ahge weit ufgerisse. Tracht m> dann gesabt: „Du bischt nau d'r Streier Mau»? Do will ich so grad die Kränk kriege, wann ich Dich gekennt hob. Ich will Dir in'» Hau» dragt, wie Du, seller ts d'r Mannfor'» Volk. For Dich stimm ich, un ich krieg Dir noch meh Stim me, do i» mei Hand drufl" „Des freit mich," Hot d'r Mau» gefaht. „un wann ich gelekt werd', dann bhu ich de» recht Ding for die Baure, Un nau welle mer noch een» Petze," D'r Maus i» ah gelekt worre un em Bill sei Taunschip is solid for ihn neigange schier dreißig repobliken Stimme for drei Büschel Zwiewle! löchert. Er selwert Hot mir die Stö rte verzählt. Die Zwiewle Hot er dem Werth geloßt un ihm juscht ge saht, er fot da» Maul halte bi» eni hau nach d'r Lekschen. D'r altHaniijörg. Kr»st »»d Gt»ff. > ES Hot don Naturforschern seit dem Nachwei» dek TefetzeS von b«r Erhal tung der Kraft al» ei» ateichberech tigter Vehrsatz gegolten, bah dieser Ewigkeit der Kmft auch ein« Ewig keit de» Stoffe» zur Seite stehen müsse. Man rann sich auch schwer zu einem anderen Gedanken bequemen, da e» vielmehr das Wahrscheinlichste ist, datz in der ganze» Natur nur Wandlungon geschehen, der Inhalt aber unvergänglich ist. Jimner hat e» auch zu den elementaren chemischen Vorführungen gehört, zu »eigen, daß von -dem Stoff beziehungsweise dem Gewicht einer Kerze, die durch Wer> brennung scheinbar vollständig vor unseren Augen verschwindet, nichts verloren geht. Wenn demnach ein Ge setz von der Erhaltung de» Stoffe» bestünde, so blieben nach der jetzigen Kenntnis einige Rätsel zu lösen, die dieser Grundregel offenbar wider auf keine Weife erklären konnte, als durch «ine» Fehler in der Genauigkeit des Experimente», Namentlich Pro fessar Landalt, der berühmte deutfche Chemiker, hat durch die» Labyrinth einen sicheren Weg zu finden versucht, indem er von der Ueberzeugung aus ging, daß die Materie tatsächlich un zerstörbar fein müßte, wie e» ja auch unmöglich ist, sie auf irgendeine Wei se künstlich zu vermehren ader zu er zeugen, Landolt mischte beispielsweise zwei auseinander wirkende Lösungen, die eine von Höllenstein, die ander« au» Kochsalz, Es bildete sich dann in folge der Reaktion auk der einen Seite Chlorfilber, auf der anderen Salpeter, Voll« zwei Jahre hat der Forscher damit zugebracht, sicher fest zustellen, ob bei diesem Vorgänger- Mehrung des Gewichtes eintritt, und ist zu dem Schluß gelangt, daß dies nicht der Fall sei. Danach wurden die Versuche von Heydweiller wieder holt uird dennoch ein geringer G«- wichtsunterfchied ermittelt. Nun ver wandte Landolt weitere fünf Jahre suchungen und fand allerdings win zige Gewichtsverlufte, die er aber nur zufälligen Ursachen zuschrieb. Auch dabei vermochte er aber nicht sich zu beruhigen, ehe er nicht die eigent liche Ursache des Fehlers gefunden hatte. Auch diese hat er nun endlich entdeckt, und zwar in der Vernach lässigung einer winzigen Feuchtig keitsschicht auf den benutzten^ Glas fältigfte gereinigten gläsernen Ge genstand aus eine ck>emische Wage bringt, so nimmt er allmählich an Gewicht zu. Auch die Glasgeräte, die Landolt benutzt und selbstverständlich zuvor peinlich gereinigt hatte, ver mehren sben in einigen Tagen ans der gleichen Ursache ihr Gewicht, Ein weiterer Fehler entstand daraus, daß die Glasröhren sich bei der Erhitzung ausdehnten und erst nach einigen Wochen genau ihre hus tet und die Experimente auf einen Standpunkt unerhörter Genauigkeft auch der Verdacht gegen die Richtig keit des Gesetzes von der Ewigkeit des Stoffes, Grausiger Fund auf einem Dampfer. Aus Bremerhaven wird geschrie ben: Als der Lloyddampfer „Zieten" auf feiner letzten Herreise in Kolombo lag. um dort Ladung einnehmen, Schafwolle in festgepreßten Ballen in den Laderaum zu befördern. Wäh rend der Ruhepause legen sich die Singhalesen wegen der sengenden Hitze gern in einem kühlen Raum nieder, hier also in den Laderäuinen, Hierbei ist ein Singhalese fest einge schlafen und sein Fehlen bei der spä ter aufgenommenen Arbeit auch nicht bemerkt worden, ES wurde in der Uebernahme der Ladung fortgefahren und Ballen auf Ballen auf den schla fenden Singhalesen gehäuft. Nach täneanftalt befördert. Ter Tod auf dem Koozertpodium. Der ehemalige Schiffsbaudirektor Abend, Miß Rof«tta Barnaby, feine zweite Tochter, fang mit einer a»de ren Dame ein Duett, daS den Titel führte „Good night". Kaum hatte st« da» Lied mit den Schlußworten „Gvod night" geendet, so brach sie plötzlich zusammen und war auf der Stelle tot. Der unglückliche Vater hatte erst im letzten Sommer seine Frau verloren. . Großer Anzugs Berkauf. Feiae zeschueiderte Aazüge für MSuuer z» Hl 2 u»d lIS. Kinder waschbare A»zü>e, alle die neueste« Farbe« ««d Stile, »oc., 7Se., 11.00. KKMLKBNVB,. 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