Mrin Velen»»»?». Bon I. B, Schneider. Weis, ist meine Stirne mir aediieben. Nur die Zeit hat si->> i» tausend scmen. Tauseni cinaciäirichcn^^ Wer die Runenschrift versteht, der lese: Festnehalte» ist s'" Hutta-rSWeh" und^SalllciuS<7-üs>i«tcitei>. «llen. die das Leben feige fliehen, diese Tie amerikanische Volksseele. Die Zahl der in Deutschland er schienenen Bücher über di« V«r. Staa ten mehrt sich derartig, daß man schon aus deren Veröffentlichungen der letz ten zehn Jahre eine stattliche Bücher«! zusammenstelle» tönnte. Die meisten dieser Werke werden jedoch Eintags fliegen bltiben. selbst viele, welche unter der Flagge eines berühmten Verfassernamens segeln. Sichtet man in dieser Litteratur, so verbleiben nur verhältnismäßig w«nig übrig, welch« sich dau«r»d behaupten mögen. Zu diesen wenigen gehört ein klei nes Buch von Ern«st Bruncken, welches den obigen Tit«l trägt. Es zählt unb«dingt zu den besten der ganze» Ameritaliteratur. Ein unge mein scharfer Beobachter amerikani scher Kulturentwicklung tritt uns hier entgegen, «in Verfasser, der nicht auf den Krücken anderer Autoren einher schleicht, sondern durchaus selbständig auftritt. G«rad« di«s« Selbständig digkeit gibt dem Buch eine selten« Frische und Anschaulichkeit. Ein wei terer Vorzug ist die volkstümliche Art der Darstellung, volkstümlich in dem besten Sinne des Wortes, d. h. ver ständlich sür jeden wirklichen Freund «iner ernsten und anregenden Lektüre, auch wenn der Les«r sich kein« höhe ren Bildung rühmen kann, aber doch niemal. trivial wirtend. Also tein« gesuchte Volkstümlichkeit, die in breiter Darstellung auch solche Dinge wortreich zu erklären sucht, welche j»der Leser mit gesundem Menschena rme gesuchte Geistreichere!, die sich am eigenen Wort ergötzt und damit häusig genug d«n Sinn txrschleiert. Doch fehlt es an rechter Stelle durch aus nicht an Gedankenblitzen und geistreichen Wendungen. Der Titel „die amerikanische Volks seele" klingt etwas sehr volltönend. Auch der Verfasser hat das (Seite 3) selbst empfunden und den Titel zu er tlären versucht. Nach der Lektüre der «rst«n Kapitel gewann ich de» Ein druck, daß «in Titel wie etwa „Kurz-r Abriß der amerikanischen Kmturge nach mehrmaligem Lesen der letzten Kapitel meine ich. daß der vom Ver fasser gewählte Titel wohl berechtigt ist- Wer ist Bruncken? Ich kannte ihn bisher nur als englischen Schriftstel ler, der für verschiedene Magazin« schrieb. Sein« Arbeit über di« deut schen Achtundvierziger habe ich in mei ner Darstellung des Wirkens der beste bisherig« Untersuchung auf die sem Gebiete erwähnt. Da Brunck«n sein jetzt vorliegendes deutsches Werk vorstellen zu müssen. Er sagt, er sei in früher Jugend nach den Ver. Staaten gekommen, stehe aber mit sei ß-n Heeres. welchem wir die Erobe rung des Westens verdanken. Er weist nach, oder polizeilichen Schutz verzichten zu müssen, jene eigentümlichen Zustände sich entwickelten, deren hervorragend stS Merkmal ein bis auf die äußerste Möglichkeit ausgebildetes Verlange» nach persönlicher Unabhängigkeit ist. Die Nachwirkung der Hinterwäldler- Periode ist weit größer gewesen als man meistens annimmt, txr ganze Westen, jetzt das Herz des Landes nur die Religion einigermaßen aus d«r dumpfen Beschränktheit deS All nische !!>ol!ssccle" Seiten. Verwg H. «. Perihe« A, >«,. Gotha ISN. ein Geistesbildung gestützt ~u w«rd«n, zu einem bloßen Rausche des Gefühls, herab. In den späteren Kapiteln „Religion und Kirche" wird die starke Beeinflus sung des amerikanischen Volkes, durch die Zkligion in äußerst fesselnder Weis« »achgewiesen. Schon in d«r Einleitung sagt Bruncken: „Das See lenleben des amerikanisch«» Volkes dreht sich um die sittlichen Dinge als um sein Centrum. Alle Fragen des privaten wt« txs öffentlichen Lebens werden in einer so einseitigen Weise vom moralischen Standpunkte aus beurteilt, daß alles, was sich auf wis sentschaftlich« und ästhetische Kuttur zw«it« Linie tritt. Ein sehr interessantes Kapitel bildet die gesellschaftliche Schichtenbildung d«s amerikanischen Voltes. Bruncken will nur zw«i Schichten erkennen, den großen kapitalistisch empfindenden Mittelstand und di« Arbeiterklasse. Einer aus den Ueöerreichen bestehen den Oberschicht möchte er kein« Son derstellung einräumen weil diese Leute als klaff« wenig Einfluß auf das am«rikanische Leben ausüben. In der Geschäftswelt zählen ihre Millionen, nicht sie selbst. In der Politik sind sie persönlich ohne Gewicht, so stark ihr Reichtum die Dinge auch beein flussen mag. In der geistigen Sphäre sind sie gleich null. Zum Mittel stand« gehör«n jedoch auch viel«, welche nicht selbständig und durchaus nicht reich sind. Das ganze Heer d«r Clerks zählt dazu, obschon si« Lohn arbeiter und obschon ihre Interessen mit denen der Arbeiter identisch sind. Sie halten ab«r zu der Klasse, die ihnen an Sitte und Anschauung gleich ist. Es ist ganz unmöglich, den Ausfüh rungen des Verfassers in einem Aus züge ger«ht zu nxrden, so sehr na mentlich die Kapitel: „Staat und Vclk". .das Volksleben", .das sittliche Ideal" und .Intellektuelle Zustände" dazu reizen mögen. So mag es bei den obigen dürftigen Proben bleiben. Wollte ich dem Verfasser weiter fol gen, so müßte über jedes der erwähn ten Kapitel «in besonderer Aufsatz geschrieben werden. Das aber liegt völlig außerhalb des Rahmens einer Buchanzeig«. Der kritische Les«r wird in den Darlegungen Vrunckens Einzelnes vermissen, was wohl zu besprechen gew«sen wär«, so z. B. den gegenwär tigen Tiefstand d«r amerikanischen Press«. Diese übt einen ungeheuren Einfluß als Volksbildungsmittel aus. Sie sucht ab«r jetzt mit ganz wenigen Ausnahmen ihre Aufgabeln bloßer und seichtesten Klatsch. L«ider wird sie darin auch von den früher so vor trefflichen Magazin«» unterstützt. Ferner ist Brunsens Erklärung d«r betrübenden Tatsache, daß die heuti gen Ver. Staaten so >v«nig geistig her vorragendeMiinner auszuweisen haben, wohl nicht genügend. Die kapitalisti sche Entwicklung mag «ine der Ur sachen dieser Erscheinung sein, auch die eigentümliche Stellung der ameri kanischen Universitätslehrer mag da ungünstig wirken. Jedoch «in wirt liches Genie oder ein großes Talent würde sich sicher bald Bahn brechen, nxnen «s vorhanden wäre. Auch das tiefe geistige Niveau, welches heute im Congrsse zu finden ist, läßt sich nicht allein aus dem herrschenden kapitali man die großen Amerikaner der frü heren Zeit mit den Epigonen ver gleicht. so wirkt das beschämend. Mit Walt Whitman ist der letzte Große verschwunden. Wo ist der Ersatz, wo ist er auf ander«n G«biet«n der geisti gen Betätigung? Bruncken meint, daß die große Kurturepoche, welche mit Longfellow, Whitti«r, Hawthorne, Em«rson und den Tranfcendentalisten derknüpft ist, weniger eine amerikani sche als «ine spezifisch neuengländisch« gewesen ist. Sie erlosch, als die stark an der Besiedelung des Westens selbst, daß die beiden bedeutendsten Dichter, Po« und Whitman, keine Neuengländer waren (auch Bayard über «in ziemlich tiefgestelltes Mittel maß hervorragen. Zieht man einen Vergleich mit den fortgeschrittensten europäischen Völkern, so «riebt man als Amerikaner wenig Freude. In Deutschland herrscht der kapitalistische Geist jetzt wie ni« zuvor, aber der gei stigen Regsamkeit hat er keinen Ab bruch getan. Man bemerke nur, waS Deutschland in jüngs!«r Zeit allein auf dem Gebiete der medizinischen Forschung geleistet hat, ein Gebiet, nxlches ich nu. deshalb erwähne, weil »an annehmen darf, daß di« Ameri !aner da ebenfalls recht leistungsfähig sein könnten, schon weil ihnen di« deutschen Bildungsinittel offen stehen und von ihnen auch stark benutzt wer- den. Mer die Männer, welche in unseren Tagen das Diphth«rie-Serum fanden, die Z-Strahlen erkannten, ge gen die schreckliche VolkSkrankh«it Typhilis «in Heilmittel darboten, in Fortschritt auf d«m Gebiete der Krebsforschung erzielten, im Kampfe gegen die Lungenschwindsucht aller dings noch kein Allheilmittel «ntdeckt Halen, aber doch sehr große Fort- Diutsche. Ein kluges Wort Brunckens fei hier noch eingeschaltet. .Im Lauf« der Zeit fiel nun allerdings auch in Ame rika gar manches Samenkorn wissen schaftlich«», literarisch«» und künst lerischen Lebens auf fruchtbaren Bo den, keimte und wuchs. Aber bis heute stehen all« solche Dinge für den typischen Amerikaner in zweiter Linie. Sie müssen sich Hofmeistern lass«» von der Herrscherin im Geistesleben, der Moral. Sie hat eigentlich nur gedul det und am leichtesten erreichen sie An erkennung, wenn si« sich demütig in den Dienst der Königin stellen." Die Behandlung der Frauensrag«, der in der Neuzeit so erheblich wach senden sozialistischen Bestrebungen der Trusts und mancher anderer Fragen ist begreiflicher Weise «ine weniger gründliche in dem Bruncken'fchen Buche. Diese Ding« lassen sich noch nicht übersehen, sie sind in beständigem Flusse und der Versuch einer Beurtei li'ng in«iner wesentlich kulturgeschicht lichen Arbeit wäre voreilig. Das Buch ist durchweht von «inem gesunden Optimismus. Der Verfasser ist kein Nörgler. Seine Kritik wirkt nicht abstoßend, sie ist stets gestützt vo» Ausführungen, welche für tieferes Nachdenken und gründliche Kenntnis der Dinge zeugen. Beefonders wich tig ist das Buch für die Deutschameri kaner, von denen bei weitem die mei sten d«m typischen Amerikaner recht fremd gegenüber stehen. Hier können sie Belehrung finden über viele Dinge, deines Nächsten Gut richtet." Das schlagen« Schriftsteller ein so guter Deutsche- geblieben ist. Bruncken wird seine vortreffliche Arbeit hoffent lich sehr bald selbst in das englische übersetzen, welches er ebenso gut be- Wilhelm Kaufmann, ein« Ttteltivgeschichte. Ein« famos« Detektivgeschichte hat kanntlich der kritischsten Zeit nicht nur bei txr chilenischen Arbeiterschaft, etwas in Verlegenheit, indem einer entgang eintreten zu lassen, fetzt sich unser Detektivfuhrwerksbesitzer rasch entschlossen selbst auf den Bock und läßt seine Rößlein wohlgemut die Straße «ntlang traben. den Eindruck von Biedermännern ma chen. Aber da die Beiden fahren wollen, läßt sie der Rosselenker einstei gen und wkd nach einem unbewohnte» Es dauert nicht lange, und die bei- Passagi«re erscheinen zabl von vollen Farbtöpfen. Malerge riit u. a.. das in der Kutsch« txrstaut wird. Der aufmerksame Fiaker hatte bald genug bemerkt, daß «s sich hier um eine regelrechte Beraubung eines augenblicklich Hauses Hausmardern als Ehrengast der Kutscher - Detektiv im ner Moabit die zwe! sich wohl nicht hatten träumen lassen, daß st«, zurückkehrend vom Raubzug«, so unerwartet schnell in die Hände der strafende» Gerechtigkeit fallen würden. Gefundenes Glück. »Bist Du noch nicht fertig?" fragte Mund trat böse hervor. Konnte sie etwas für ihre Reizlosigkeit? So we nig wie Minnie für ihr? Schönheit, aber daß die glückliche Schwester sie diesen Mangel stets fühlen ließ, ver noch. „Mein Gott, Trude!" rief ihre Mutter nervös. „DaZ ist ja uner träglich! Es ist eben nur ein Spiegel Blick ihre Aeltere, deren zartes Gesicht glitt. s z 112 h« „Ah!" rief die Mutter. Aber Trude stampfte mit dem Fuß auf und rief, in Tränen ausbrechend: dann kommt ich gar nicht an die Reihe. Nein, ich dank:, da bleibe ich lieber hier," und die Tür heftig Hin- Trotz, .ich mache Euch höchstens Da riß Frau Wernicke die Geduld. Und Minnie ist die älteste, also Tri" Als die beiden die Treppe hinab stiegen, sagte Minnie leise: .Ich habe die Idee, daß Trude Herrn Jantzen zieht." Erst als das Rollen des Wagens verklungen war, dem Trude finster gelauscht, machte sich ihr zuriickgepreß ter Schmerz in heißen Tränen Luft. Sie schluchzte in die Kissen, daß eS zum Erbarmen war. Ja, ja, sie wieder nicht da. Marie!" Aber auch daS Mädchen hörte nichts. Stille „Was ist denn. Max?" Der Junge hob das blasse, ver weinte Gesicht. „Du. Trude? Ich dachte. Jbr wärt alle fort." ES zuckte über sein Gesicht. d?ch häßlich," quoll eS bitter über ihr« Lippen. Max sah sie ganz erstaunt an. denn Wirksamkeit schenkte, aber ihn sonst als lästiges Uebel empfand. »Ach, das schadet ja nichts," sagt« er ver legen. Sie strich sich die feuchten Haare besser zusammen als Winnie und ich. Uebrigens, was wolltest Du denn?" fragte besinnend, Schlafzimmer erblickte' Aber jetzt zuckte sie die Achseln, zog ein einfa ches, hellblaues Waschkleid an und Buch gebückt saß. „Was liest Du ihrem jungen Sinn ging es auf, daß dies nicht die rechte Art für ein schwächliches Kind sei. Sie hatte ni« darüber nachgedacht, aber jetzt emp fand sie es fast als körperliche Qual. „Na, und jetzt möchtest Du hinun schnitt. „Marie ist doch nicht da!" gehts flinker!" .Trudel, Du tust Dir weh!" rief Gesicht. „I wo, ich hab: ja Turn stunde gehabt. Du bist so leicht." Glückselig sah er sie an und Du bist!" stück zu holen. „So hübsch ist es sonst nie!" rief Max erstaunt. Ihm wurde einfach eine Tasse Milch in die Stube hin eingereicht; denn Mutter und Schwe .Trudel," sagte Ma«, „was ist das für ein Vogel?" Sie erkannte, daß «s ein Rotkehlchen sei. „Und das sind Schwalben," sagte er, auf die lange Schar zeigend, die sich auf dem Tele graphendraht aufgereiht hatte. Ei nen anderen, der über den Weg hüpf te. kannte sie nicht, aber sie nahm sich fest vor, nachzusehen, damit ihr das ihm alles sagen können. Ein Ehr geiz, den sie früher nicht gekannt, er wachte in ihr, denn die glänzend be gabte Minnie hatte ihre Leistungen immer spielend aus den. Felde ge schlagen, daß si: zu allem die Lust verlor. „Ach, Du wirst es vergessen ha ben." begütigte Max höflich. „Das kommt doch vor, und Du hast jetzt nicht Zeit, daran zu denken." Nicht Zeit! Ja. sie mußte immer außerhalb sein und zu wetteifern suchen, wohin sie nicht paßte. Aber jetzt nicht mehr, das gelobte si« sich. Max war ganz still und seufzte > plötzlich. „Ach, daS möchte ich auch, ! so lernen können und in i' : Schule gehen und so alles wissen." iann Dir ja auch vorlesen." „Ach, danke. Du hast ja nicht , Ich ' „Uist Du auch krank?" ist doch nur mäßig? weil Minnie so hübsch ist, sieht mich neben ihr nie mand. Das schadet aber nichts, die Frau gehört ins Haus." Diese Offenbarung ließ Max förm lich erstarren. Davon hatte er noch Eben kam Mari« und ließ in jähem Schrecken fast ihr Väckchen fal len. „Nanu!" sagte sie verblüfft, aber dann faßte sie sich. „Bleiben Sie denn zu Mittag, Fräulein Trude? Wir haben ja nur ein biffel was Aufgewärmtes für den Max und mich." Da schämte sich Trude von neuem dieses Haushaltes. Und sie bestimm te: nein, das Kind muß etwas Kräf tigendes haben, und half Marie, da mit sie noch nebenbei die zahlreichen Anforderungen für morgen erledigen konnte. Jetzt erst ging Trude ein Licht auf für die Anordnung ihres Heims, daß ein Dienstbote viel zu wenig sei, um diese Ansprüche zu be friedigen, wenn die Herrschaft von einem Vergnügen zum anderen eilte. Aber sie machte es möglich, daß alles zu seiner Zeit richtig aus dem Tische und Figuren in Papier aus, wofür sie stets ein großes Talent gezeigt hatte. Max war entzückt und ver- Auch. nicht?" Gespensterschiff. Max folgte in wurde ganz vergnügt dabei, erzählte Fahrten und Odysseus. Doch bei den listenreichen Laertiden ließ ihr G«- ein kleines Gitterbett, und zwei Mund flüsterte: „Du bist so gut, Trude. Du bist doch die beste! An heute werde ich immer denken müssen. Es war doch schön, daß Du einmal Zeit gehabt hast!" Sie neigte sich tief über ihn, damit er nicht sähe, daß sie sein. Nun solls viel hübscher wer« Als dann Frau Wernicke und Min — waren sie erstaunt, Trude hinter „Was ist denn das? Jlias und Odyssee! Ja, Trude, Du bist wohl dies alle» hinter ihr lag! Et schmerzte sie nicht mehr! Wenn Min nie heiratete, würde inzwischen die Wernicke neue Beschäftigung, und sie eine Freude und heilige Pflicht zu gleich war. Es gab noch anderes, als das Jagen »ach Vergnügungen, und den beiden blauen Kinderaugen dankte sie eS. daß si«, zu neuem Leben erwacht, sich in einer besseren Wel' wiederfand. Stimmungsbild. Sanfter Wind zieht durch die Bäum«, Langsam zieht der Fluh daher, Durch des Weltall« weit« Räum« Zieht das weiße Wolkenheer. Und die schön geschmückt« Erd« - Zieht ins Freie all« Welt, Manchen Wag«n zi«h'n d>« Pferd«, Viele zieh'n zu Futz ins Feld. Jeder zieht ein froh' Ges/cht. Alles zieht, nur ganz alleine M«in« Pfeife, die zieht nicht! gessen, daß er seit voriger Woche ver heiratet ist. ! Vorsichtig. Herr (zu dem fürs Leben!" Hausherr: „Gott sei Dank! Et ist doch Ordnung in meinem Hause! In der Früh hat mir der Kamm ge fehlt und jetzt finde ich ihn im Ge müse!" Genau. A.: „Warum haben Si« denn gerade diesen Herren Bum merl in Ihr Geschäft genommen? Sie hätten doch leicht einen fleißigeren Arbeiter bekommen können!" B.: „Das wohl, aber der Kerl hat mir sein Offert unfrankiert gesandt, und so hab« ich ihn engaai«rt, um ihm das Strafporto von seinem Gehalte abziehen zu können!" Frühe Keaotm». to: Jetzt werden wir Mmn Streiten aufgelegt. Studentenbri«f. .Lie ber Onkel! Ich schuld« dem Geld« briefträger noch «in Trinkgeld, kann ihn aber nirgends treffen. Sei so gut und sende mir einen Geldbrief, damit eS mir endlich ermöglicht wird, meine Schuld zu begleichen. AuS der höheren Töch ter schul«. Professor: „Aus wel chem Geschlecht« «lammt« Iphigenie?' Komtesse Ida- „Sie war eine Ge borene von Tantalus!"