vi»e» Ständchen» nnerwartcter Ausgang. (Drei Bilder ohne Worte.) Laßt Platz au: Dich irirlen- kun:. ich ab:: ai.ch auf Dich rechnen?' Sie: ~Selbstverständlich. Tr!n' nur ungeniert zwei bis drei Aier, ich löse Dich ein!" »Was, hier stehen Erdbeeren? DaS muß ich mich gleich darüber machen!" Tie scharfe Zunge. »O Sokrates". so sprach vergrämt -kanthipve einst, die junge, ..ES spricht die Welt ganz unverschämt Von meiner scharfen Zunge." »Wer so etwas behaupten darf, ?>r hat nicht recht begriffen. Wie Deine Zunae wäre scharf? Pech. Mann (auS dem Wirtshaus kom mend): Nee, fo'n Pech! Nu kom me ich mal früher nach Hause, muß meine Alte schlafen! Die saubere Wirtin. Sommerfrischler (der eben seinen Einzug gehalten Hat): „Bei Ihnen hat sich aber auch rein gar nichts verändert, Frau Wirtin! Schau-n Sie, hier in den Staub aus der Kom i.:cde hatte ich veraangenei Jahr mei- grühliiigserivlichc». K. u »Früher war Apfelkuchen mit AuS der Unlerok ,.NM aus. Sie müssen aber ein freundliches Gesicht machen". Dame: »Das kann ich nicht. Ich Ei» verlorener Tag. Es iomm:n Tag» Im Leben, in denen der Mensch mit sich selbst nich! zufrieden ist. Nicht, daß er sich an diesen Tagen einer groß-n Schuld b: nachteilig wäre. Aber :r"ist doch mit sich selbst nicht einig. Woher das nur kommt? Nicht einmal einen g'oßen ner Zufriedenheit ausgelüllt habe. Das ist's! Zu wenig hat er getan. Oder er bat doch aearbe'tet, aber was er gearbeitet hat. ist ihm nicht recht gelungen, war vielleicht unnütze Tän delei. E n Tag des Lebens ist als- das Leben nur ein »Dasein im Ar be'tsjoche" bedeuten? Hat der Men'ch nicht auch das Recht, mal einen Tag in süßem Nichtstun zu verbr'n'en? Ei gewiß! Aber auch die „Süßig keit" des Nichtstuns feblt oft. Wir Inhalt dieses verlorenen TaaeS aus. Ein verlorener Tag! Ii dem Menschenleben, auch im besten, tat n- Baum hätte keine taube Blüte? Jeder unzufrieden zu sein, wie er den Tag ausgefüllt hat. lind zuweilen ist es nicht einmal die Schuld des Vetref- Freudentag schaffen und ist wiver sei nen Willen abgelenkt in ein« öde Gesellschaft gezog-n So fehlt ihm setzt alle inn're Befrie digung: zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang l'eat nur das stumpfe, trübe Bewußtsein: der Taz gebt dahin, ohn« ich etn-aS ber- Wert d's Lebens >hm das rech'e wie eine ble'erne Schwere —, Wohl dem, der es versteht Arbeit und G>'Niiß zu verbinden, und der eS der. Die Monate Februar, März Monate Mai Juni und Aurust sind deS labreS sind diesl!ben. Alle dieke Al!o wie?" Fritz: »Mon pied." lNach einem Weilchen): „Frciil?!?! Heißt mein Fuß auch ,Mo.i pied'?" Schlimme Erfahrung. 'Bankier (dessen eine von Töchlern den —lm Nest aurant. A.: »Di» würdigen Geschmack! Sehen Sie mal der häßliche, struppige Köter wir? gehätschelt und gesültert, und der keinen Bissen ab!" B.: „Ja. wissen Sie, dessen Herr ist verheiratet und der Besitzer d-S Gast: Herr Wirt, der Wein ist aber sür den Preis wirklich zu teuer. Wirt: Zu teuer, meine» Sie? Wissen Sie, wieviel ich bei jeder Flasche zusetze? Gast: Kann ich mir denken ein Pint Wasser! fer. Bader (nach der WiitshauS rauferei): »Sie machen ein Gesicht zum Golteserbormen sind Sie j? schwer verletzt?" l Fremder (resignier!): »Die Naf', hoben sie mir zerhaue» mein ei»- Tie beleidigte Mutter. I »ich e enz ges Mal mit uns rer Adelt ze tanzen, am längsten hammer nu de Seife bei Sie geloost!" In» irett Vater (Bankier. hast Tu mit Deinem Bräutigam ge habt? Ter macht ja ein Gesicht, als ob :ch PliX.ooo an der lörs: verlo» ren hätte?" Im lourni.isteneas-! »Von all' den Blaustrümpfen, die die Dicke Respekt Guter Vorsatz. Tu willst also das Trinken lassen? Ja. ich hub- mir schon -in Messer ohne Korkzieher gelaust! Nicht schüchtern. »Tars ich Ihnen eine Zigarre anbieten?" Güte, is das Vier trübe. Herr Wirt len!" Das Schwier: gste. Dorf bader (seinen drei Lehrlingen die Ar beit anweisend): „Ter Schorsch ra siert die beiden Herren, der Wilhelm schneid' dem Wastelbau:r die Haar-, und Du. Seppl. gebst zum Amtmann und scherst leinen Hund Tu bist der G'fchickteste!" Ein Glückspilz. Pro. sessor: »Heute ist ein Glückstag! Schon ackt Tag« such' ick nach einer seltenm Raupe. und jetzt siillt sie mir in den Kassee!" j Guter Rat. Strolch (im Wirtshaus): »Tiefen Abend werde ich noch eingesieat, daS weiß ich be stimmt!" ! Polizist: »Sie. dann beeilen Sie sich aber: um neun Uhr wird da» SpritzrnhauS zugemacht!"