Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 04, 1912, Image 8

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Goldeue Medaille
Export
Die besten Hopfen und Malz,
die gekaust «erden können, unge>
w«h»liche Fähigkeit und Sorgsam,
keit i» Brauen, machen .Goldene
Medaille» unzweifelhaft da« ge>
lindeste Getränke, welche» je die
Menschheit erfrischte.
Lasset heute eiiie «iste nach der
Wohnung kommen. Prei«, tl.
»el»e aus jedem
Gtegmaier Brau Vo ,
«-«. td«. Nn>-«. ISZZ.
Gebrüder Scheuer'S
KeyOoue
Cracker- z Gates»
« »ck-re«.
«,.3tB. Stb »»d 547 «rill «tr>»,
aegenllber der tlnopf-Fabrik
Wbenso «rod teder Nr,
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Unio» Ticket Agentur,
>VS Lackawanna «ve., Scranton.
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sfk,ft»nd«rg-Biio" au» Badin lastlgelriinl
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l«t»blirt!«»».!
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Nhrt. Dem Reinigen und Plätten
spezielle Avfmerksamkeit geschenkt. Ar
beit abqe 'ilt und abgeliefert.
Ge«. W. Schmidt, Eigenth
Eisenbahn geittabelle.
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Zu K»aft d«» 2«. Z»»I tSYS.
«»»llch-«t»Iä»i T»a«,»» «» «,»»««>
«» 2.05, 3.Z0. S.OS. » NN. >0.20. «»'«.,
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Ne» U»»t und Ptllad«!»»!«, «m B.VV v,r».
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Tr«II» Kraft,»l. Z»Iil»07.
Dressur oder Erziehung?
Pferde» die mit menschlicher Verm»st
chende Hund austauchte, hat alle
Welt die Köpfe geschüttelt, und der
bei allen Leuten, die ihn kennen,
ziemlich berühmte Tierpsvchologe Dr.
Pfungft hat in langen Artikeln be
wies»», daß der Hund gar nicht spre
chen kann. Aber siehe da, er sprich!
nach wie vor lustig weiter. Wie wirb
mqn nun erst die Köpse schütteln und
mit welchem schweren Geschütz wird
die Wissenschaft ausfahren, wenn hier
kaltblütig mitgeteilt wird, datz in El
berfeld »wei Pferde existieren und
von heute ab mit ihren acht Beinen
in di« Oesfentlichkeit treten, die den
ken können, di« deutsch und franzö
sisch verstehen, sowohl gesprochene wie
geschriebene Worte, aus Fragen Ant
wort geben, und zwar »räch einem
einfachen System, durch Tretest, die
im Nu dir schwierigsten Wurzelrech
nungen lösen, kurz, zwei geniale
vierfM«, die nicht dressiert sind,
sondern «ine Schul« durchgemacht
habe«, durch dl« sie s« >v<jt gebracht
sind, dah man sich mit ihnen ganz
steller Philipp Berge» berichtet iübei
eine niedere Barriere vom Beobachter
getrennt. Diesseits ist eine Wand
tafel, ein Kasten mit Brot und Mohr-
mal rechts und sechimal linkt. .Ver
tausche jetzt die Zahl," sagt Herr
Krall. Das Pferd tritt ohne Besin-
EZ erfolgt sofort die Zahl
kommt: 36, Mi aber dann Herr
Krall sagt: .Um wieviel Host du dich
geirrt?" tritt .Zaris" 1. Die Aus-
absolut richtig und schnell ausgerech.
net. .Zarif" liest also Zahlen und
Buchstaben in deutscher und franzö
sischer Schrist.
ein R hinzufügt. „Wo 101 l da?
stehen," fragte Herr Krall, „sjaris"
klopft 4, also der vierte Buchstabe
Der Name Philipp wird von „Za
rtf" buchstabiert:
j t - U II t -
ssrage: „Was hatten wir vorgestern
sür ein Datum?" Antwort: 2ü
Ende des Monats?" Antwort: 2,
s?rage: „Wie häupig kehrt dasGchalt
vier Wochen?" Antwort: 27. Z
Man stesst verblüfft und kann seinen
Ohren und Augen nicht trauen, und
doch stimmt alles.
Niemand urteilt schärfer al» der
Ungebildete! er kennt weder Sriktde
ivich Begengrlmd« und glaubt sich im.
m« im Stecht.
(„Reger-Freuden".)
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Richtige» Spreche«.
Die Sprache ist das wichtigste Mit
tel geistiger Mitteilung. Der Mensch
bedarf ihrer nicht blos zur Darstel
lung seiner Vorstellungen und Ge
danken, sondern auch zur Entwicklung
seines Geistes. Die Usbsl, die eine
fehlerfreie Sprache nicht ermöglichen,
find deshalb ein Hindernis ebenso in
der Entwicklung des Geistes wie in
der Darstellung der Vorstellungen
und Gedanken. Die davon betrossene
Persönlichkeit bleibt dadurch sowohl
vollständig ungeeignet für Stellun
gen, die sonst von ihr erreichbar wä-
Stand des gesellschaftlichen Hebens.
Die Wurzel vieler Sprachgedrcchen
liegt in der Kinderstube, und es muß
leider gesagt werden, daß viele El
tern, besonder« viele Mütter, alles
diese Asterblüte zur
gen, statt sie mit strenger Hand zu
untevdrücken un>d auszurotten.
betont werden, wie wichtig es ist, 'dag
ein Kind, schon bevor es sprechen
lernt, nur von solchen Personen um
geben ist, di« ein« r«in« und gewählte
Aussprache Hotben. Die Griechen wa
ren zur Zeit ihrer höchsten Kultur-
Periode von der Wichtigkeit dieser
an dem Grund, den das Haus gelegt
hat. Je sester.dieser geworden ist.
desto weniger wird der Umgang mil
Kindern Einfluß gewinnen.
Aber nicht aNein das richtige Spre
chen, der Ton der Sprache ist es.
den. als es seM in unseren gebilde
ten Kreisen gsschicht. Wir lassen uns
fast alle zu sehr barin gehen. Nie-
und nur, wenn die Alten jedem
Selbstlaut, Doppellaut und Mitlaut
da» geben, wa» Am zukommt, wer
ernde, gewissenhafte Uebung das
Richtige an seine Stelle setzen.
Eine Fer»f»hrt im M»t»rb»ot.
Sech» Mann in einem Motorboo,
hciben Ȁigst eine Reise gemacht, d>>
an die Seefahrten eine» KoluiNbu^
teuevlichen Zeiten erinnert. Sie suh
ren am 28. Dezember ISII von de,
Seehasenstabt Weymauth in Engtan,
aus und waren am 31. Januar m
Hafen von Pernankbm» in Brasilien
nachdem sie mit «iner Durchschnitt»
geschwindigkeit von 1-tO Meilen pr.
Tag 4SVO Meilen zurückgelegt ha>
ten. Die „Lingueta" (so Heidt da
Motorboot), wird durch einen Be»
»inmotor von 30 PI bewegt mid in
zwanzig Meter lang. In der
befindet sich wie wir in der „Even
ing News" lesen ein Miniatur
schissSraum. der, al» die sechs untei
nehmungAustigen Männer von We>
mouth ausfahren, ein lah Butw
zwölf Brot« von je «in Kilogramm
Gewicht, vierzig Kilogramm Roaü
ieef, sieben Sack Kartoffeln, zwcrZa
Stockfisch, 1600 Liter Wotsser un
mehrere Kistchen mit Trartben eni
hielt! außerdem befanden sich daselbi
1«0 V Liter Benzin in 400 Kanne,
und 400 Kilogramm Schmieröl. D
hat am Vorsteven ein
i> Meter lang« und IV» Meter Kreil
Kabine für den Kapitän und am Hcc
eine S Meter lanA« und
breite Kammer für die Mannschaft
Der Zweck der verwegenen Foihrt iva,
di« Erprobung einer neuen Motor
konstruktion. mit welcher die „Lin
gueta" verschen ist.
vergoldete Metallgegenstände Putzt
Man am besten, wenn man sie in
wa» gewöhnliche Hau»seife aufgelöst
hat. mittelst einer Zahnbürste aus
wäscht, reinigt und dann in erwärmte
in ihr«« geheimnisvollen Kern drin-
I». Svielbaaen
MML»MOB..
Umgewandelter Lade».
AT»es Me«.
Gleichfall» neuer Frllhjahr» Vorrattz
Kleidern, Schuhen »»d H»te»
fiir Männer und Knaben.
Ihr Besuch wird herzlichst erdete».
825 Sacka»«»»« Ave»»e.
«iablirl tSS7,
E. Luther»
Deutscher
Uhrmacher und
Juwelier,
Ilv N. Washington Ave»»e.
Ein auSerwählt!« Lagert von feine»
Taschenuhren, goldenen und silberne»
Schmucksachen, etc., immer an Hau»,
und die Preise sind mäßig.
IS» Der Reparatur von Taschenuh
ren spezielle Aufmerksamkeit geschenkt.
O. B. Partridge,
Advokat und Rechtsanwalt,
Tawk^Z^M
Alt
Wetdelvera.
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H, I» Lsrte, I°ilble Ä'kote
von 12—2 Uhr Nachmittag?.
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Dinner und Saufmaan'S.Luuch >
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Her«au» Gogoli»,
»«sitz«, d«
„Hermann Cate's."
318—3 A) S,r»ee Straße,
(»«»» d«m H«t>l Im»,».)
Hk»«i« «in ».« ft«« .» Ach». 16»»,
Sil»« ,»» «I««nn>. Ii»«» S«»ß»« >»M»
Hasenpfeffer «od «pa»f«rlel.
il»»f«»»» » «itt»,,»»»«. tt««ch. Z 0 «-«,
«n »ch II,«. ««». «6» »»» »«s«»«.
««»»,' »6» «itt,» «,ch s«t» Lltlui«»«.
«iltl^»,ch.
»-«-»»»«? d«« D., L.» w. Srachlffatt»»,
Lackawanna »veuue, Scraut»», P»
»Ue« l-i-ph,»« ZS6—z, N»i« tt«.
Zohn A. Schabt,
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«1» Teurer Straße.
W. S. BauMu.
<Sr»»»»i>e«th«»
Gekauft, Verkauft,
Vermiethet.
Office, 4ZI Lacka»aaua «ve«»e,
Scraut«», Pa
Deutsch gesprache».