SZttrkreude. -.1 „Liele Emmy, Tu glaubst nicht, wie char.il terlos Männer sind, ick weiß es! Auch die Wenigen, irelche am besten - Da ist der^ seiner Tpser. Ja. ja. liebste I^reun-l tief ungluckUch g.mach^ Lpckeiilöplchen schUllelle, ,ES ist so,! Emi"N kebrte zum sifch zurück und im Sessel Platz. Ernsten Antlitzes wandte sich dir jun?>e Taine einer Arbeit zu und ihr» d< ß der Tnkel Hermann, dessen Lieb „Na, wo brennt'S, Maus?" forschte er endl'ch laut. tauaen?" „Oho. Kindskopf, wie kcmnisi Du auf '.'iese Idee?" „Tu. goldenes Qnkelchen, »atiie lich bist Weiß! Du, ich weine auch nur die jüngeren H:r «n, welche —" «Ai)s, die F eier!" Der Osterhase als Gast. „Aber, Onkel Hermann!" Die Glocke lönie. .Wir mag eZ fein?" fragte der Onkel, welcher sich >eben recht gemüt lich !u die Sophaecke mit seiner Zei tung plaziert hatte. „Herr Doltor Hermskirch wünscht den Herrn Kommerzienrat zu spre chen." „Angenehm! Führ-n Sie den Herrn nur gleich hierher —wie, Em my, Du willst Dich entfernen?" „Ich störe vielleicht." „Nicht doch, Kind, bleib' nur. Netter Mann, der Doktor Marbob, , wai?" Maui blieb die Antwort schuldig, setzte ihr strengstes Gesichtchen aus upd gerubte die ehrerbietig-sreund liche Begrüßung des Doktors kiibl zu erwidern. Nach diesem Wasser strahl niedrigsten Wärmegrades emp fahl sich der Doktor herzlich vom Onlel, förmlich von Fräulein Emmy. j Abend. Onkel Kommerzienrat, 'n Abend, Emmy. Ich erscheine noch mals, um wegen des Ostermontags „Nein. Ottilie, Ihr sollt bei mir Onkel Hermann weidete sick im Stillen an den Mienen der beiden Mädel. „Ah, pah, Benno! Benno, der Sausewind, der versteht's erst recht!" „Nein, Onkel Hermann, mein das wird ivohl die Alma gewesen sein? Solch' Heuchler, solch' Schein heiliger!" ! er mit der Alain? Was für eine .lma, he?" nehr suhlen," gab Ottilie zögern? um Bescheid. „So, so. ich verstehe! Der Herr Doktor wird dann wohl am Lster- Dr. Hermskirch hoffenden Tones. „Für Emmy, Herr Doktor?" „Ja, gewiß. Sagen Sie, Herr neulich so schlecht behr..idelt?" das so?" Herr Kommerzienrat!" Onkel Hermann schmunzelte und sah den Doktor s-ballhak» an. , .Si> kleines, Stä<«r,S>k. l» «twz« vitttaat Emmy nickt", meinte er, mit dem Finger drohend. „Aber das sind Rätsel, ich verstehe nicht!" „Na, hören Ei- mal. das aeht mir über die Hutschnur! Tie Emmy >st aus Ihr, Alma eifersüchtig nun ist's raus!" Ter gute Marbcd sah zuerst ganz verb'üfst aus, dann wetterleuchtete es l in seinen A'igeri. er schritt zur Neben- tür und rief: „Alma, bitt» komm ber ge Neben möchte Dich gern kennen ler nen " „Herr, Sie sind wohl nicht von h>er." brauste de> Onkel aus, „nun wird's ganz toll!" „Da? ist Alma, meine liebe, teure , digeS^—" j Er trocknete die Stirn mit dem Tuch und blickte Marbod hilieslihend biHallen" «Topp Doltor, ich bleibe, ober die arme Maus knabbert allein zu Hause." „Habe Telephonanschluß bit:!." hier KO7, inerzienrot Blegedebeii, wer dort? Tu? ?la. nalürlick. komm' der mit der nächsten El-ktrischrn Alina nimmt auch am Essen Teil wie, Unsinn, Du kommst - Schluß!" „D«'n Glück. MauS daß Tu da bist, hätte Dich Inns, geholt. Nun vor- Gesich!, ir>c>S geht Tich die Allna in. fürchtlst." steckte dak Näsch-n tief hinein uno h?i.> l'ch löste sich kiistallh-ler K.ndern .es Fruh.i gs h^f M:rb"d schaute «S mit Entzück:» „D:s Ist nie:ne Tinte Alma " steckte „Bist Tu noch aus Alma eifer lüchiig?" »rtönie da leise .ine traui« lUt> dus dvckinköpscken. .Willst Du tete sein?" S>« i>>cktl und, sieh' dk aeöli.ten? Richtig, sie stellten m auf den Tischt „Tas war mir »in> rechte Ost«rlr-ud«, Fräulein Alma, ve.sichert der Krmm'rzienrat. Tante licht tie Glocken kkiri- vrrit« v»d Tics«. auf den er nicht besonder» aufpaßte, sprang in einen Schlächterladen und Der Schlächter stürzte heraus und fei. „Neil., nein", beeilte sich dieser zu versichern, „er gehörte einmal mir, aber jetzt hat er sich selbständig ge- WortdiLchig. > Vor de' Hochzeit hast Tu geschworen, Deine- Flau alles Junge Frau stinsallend): „Wirst er mir alles an den Kopf!" Probates M I ttel. „Wie Empfehlung. Angeklagter (nach erfolgtem Freispruch seinen Verteidiger in des« nicht!" Rechtsanwalt: „Empfehlen Sie mich, bitte, Ihren Herren Kollegen!" Ergo. Tante: „Aber Aure lie, daß Dein Mann so in jedem Sturm und Unwetter herumläuft, kann ihm doch nur schädlich sein!" Aurelie: „Ach, liebe Tante, dem schadet eS nicht, der hat eine eiserne Natur!" Tante: „Dann ist er ja bei einem Gewitter erst recht in Gefahr!" Ein Philosoph. „Einen Korb gibt sie mir. oh. die Grausame, mein Herz hak sie ge brochen!" „Bist ein Asse! Das Herz vor der Hochzeit ist doch besser als den Schädel nachher!" Modern. Herr (bei einem! Eisenbahnzusammenstoß): „Warum, leistet man den Verwund ten nicht so-, fort Hilfe?" Arbeiter: „Wir Watten nur auf den Photographen!" Pillolo tzur Bufsktmmnsejl, die gerade eine Gesellschaft stiger Bauern bedient): .Ich geh mal eben drüben Rtf! . . » Siche r e r Ansi l k. Pcli näbere Angaben über den Räuber Professor: „Als der Mann mich l übersiel, lief ich mit Steniorstimine ! r,i!ch unwillkürlich an LeonidaS unS Archimedes." rung. Er (auf der ägyptischen Reise): „Gar nichts hat sich hier ver ändert! Es ist noch genau so, wie vor — Verdächtig. Freier: »Ich j Bankier: „Einen ?liiaenblick! Ich