Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 07, 1912, Image 7

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    Frankfurt u O. Bon einem
schnellen Tode ere-lt wurde der Bött
chermeister Zingelmann. Er faß
Abends in ei:em Restaurant beim
Kartenspiele, als er von einem plötz
lichen Unwohlsein resallen wurde und
zusammenbrach. Ter herbeigerufen«
Arzt lonnte nur den eingetretenen
Tod feststellen.
Fürstenwalde. Das Rodeln
hat in den Rau'uschen Bergen bei
Fürstenwalde ein Opser gefordert.
Mehrere Studenten der Technischen
Hochschule von Chauottenburg hätten
«inen Ausstug dorthin unternommen.
Der Studiosus Reinhold Kriioer suhr
gegen einen Baum und erlitt einen
Göhra. Ein schweres Unglück
passierte der Dienst.aagd Alma Kra
mer aus Rückersdorf. Sie stürzte
nenboden und siel d:bei so unglücklich
auf das Gitter der Dreschmaschine,
daß st« beide Arme brach. Die Ver
unglückte wurde in schwer verletztem
Zustande in das Kranlenhaus nach
Lucka gebracht.
nerstraße dahier gelegenen Wohnung
verunglückte der Malermeister Max
Liebscher tötlich.
Luck a u. Durch den Schmerz
über den Tod seines Kindes wurde
der Stellmacher Lehmann irr
sinnig. Nachdem ihn, schon vier Kin
der durch den To? entrissen worden
waren, starb vor Weihnachten sein« 9-
jäbrige Tochter G«rtiud an Diphteri«.
Seit diesem Tage .««igten sich Spu
ren von Schwermut bei ihm. Er
verlangte stets nach dem verstorbenen
Kind«. Jetz ist bei dem Unglückli
chen der Irrsinn ausgebrochen. Er
mußte zunächst ins Kranlenhaus ge
bracht werden, um dann nach d«r Ir
renanstalt in Sorau überführt zu
werden.
Trebnitz. Hier brach bei dem
Büdner Gustav Drenske Feuer aus.
Das Wohnhaus ist ausgebrannt.
Königsberg. Die Altsitzers
frau Rcsalie Reunax hat sich aus
ihrer Wohnung i» Gr. Friedrichs
graben entfernt, um Einläuft zu be
sorgen. Von diesem Ausgange ist
die alte Frau nicht mehr in ihre, bei
dem Besitzer Zippert belexene Woh
nung zurückgelehrt. Da nach An
sicht der Gerichtsbehörde mehrere An
zeichen dafür daß die alte
Frau ermordet und beraubt sein
könnte, hat die königliche Staatsan
waltschaft zu Königcterg «ine Beloh
nun von 300 M-rk für die Aufklä
rung des eventuell v«rübt«n Verbre
chens ausgesetzt.
Creuzburg. Dem Besitzer
Jlek aus Louisen bei Uderwangen
fingen seme jungen Pferde am Schlit
ten im Dorfe liderwangen durch. An
einer Wegebiexung schleuderte der
Schlitten so stark, daß B. aus dem
selben stürzte und 'ibr schwere Ver
letzungen am Kopse erlitt.
Gumbinnen Auf bisher un
aufae'lärte Weise entstand in dem
Wohnhause dem Riltergutsbeützer
Krieger gehörigen Rittergut« Plicken
F«uer, das mir solcher Sckmelligleit
um sich griff, daß das Haus bald, ein
Ringmauern bli«b«n stehen.
Heydtwalde Der Förster
R. Westphal zu Obersörsterei Heydt-
Neu st ad t. Der größte Teil des
katholischen SchuleUblissements Pre
troschin dahier wurde ein Raub der
ywininen. >e Geba sind ver
Pr. - Starzard. Beim Fi
schen ertrunlen ist ocr Arbeiter Brus-
Icwsli aus S! engawslen. Er ge-'
alles aufbot, um innen Kameraden
zu retten, geriet gleichfalls in Le
bensgefahr, lonnte sm aber noch durch
retten.
Stettin. Die Alloholeizeugung
betrug im Monat Dezember in der
Provinz Pommern 60 893 Hektoliter.
ber 84,920 Helt.>l:ter Allohol unter
-
Mitglieder beitraten. Der Zweck und
die Ausgabe des Bundes sollen si'n:
Hebung und Förderungen dei Fi
scher'tandes und des Fischereigewerbes
in geistiger und materieller Hinsicht.
Ferner bezweckt der Bund Herbeifüh
rung eines guten Verhältnisses zwi
schen der Behörde und den Fischer»
Neumünster. Alis LevenS-
Moltkestraße wohnhaste Arbeiter
Bluhm. Ei hinterläßt Frau und drei
Kinder.
Preetz. Der Sohn Heinrich des
dem Huf gegen den Kovf geschlafen.
Rendsburg. Der Maurerae-!
scll- Suhr aus Wentorf, der auf dem
starben.
Uetersen. Niedergebrannt ist
kürzlich die Schamvogelsche Brauerei.
ist ausgebrannt. Der Schade» ist
sehr groß. Inhaber der Bram'.ti ist
Ehr. Uhl.
Breslau. Am 16. v. Mls. ist
der Oberlandesgerichtsrat a. D. Geh.!
Justizra» Advlar Silvio Paul im 85
Lebensjahre gestorben. Unlängst
wurde der frühere Eisenbahnbremser
Ernst Karbe in seiner Woh iung am
Bettpsosten erhängt aufgefunden. Kar
be stand vor einigen Monaten in dem
Verdacht, seine Ehefrau erhingt und
nachher einen Selbstmord ihrerseits
vorgetäuscht zu Er würd« da
mals verhafte«. vor kurzem aber aus
der Untersuchungshaft entlassen.
Vom st. In Schussenze erschlug
der Sohl des Landwirts H-nkt n.ich
einem Streit seinen Vater. Hierauf
zündete er die ganze Wirtschaft an,
um sein Verbrechen zu verdecken
Dabei lam er >elbst in den Flammen
Banz lau. In der Stadtver-
Stadt Zmvendung in Höhe von
20,A>0 Mark mit der Bes'inimung
vermacht Hat, die Minsen diejer Stif
ter dem Nc-inen „Seisensiedler Mo
ritz Kranz - Stiftung" verw> !t-t wer
den wird, wurde angenommen.
Richtung eines Denkmals Friedrich?
des Großen geplant. Der Magistrat
hat bereits beschlossen, aus Anlaß des
200 jährigen Geburtstages des Gro
ßen Königs 5000 Mark als Grund
stock für diesen Zweck bereitzustellen
Krotoschin. Ein Unfall er
eignet« sich bei dem Bahnübergang«
nach Lissa fahrenden Zuge das Ge
spann des Wirts Wasinski Übersahren
wurde. Beide Pferde wur'«n ge
tötet, der Wirt selbst in den Graben
Obernil. Hier wurde d«r 15
Jahr« alte L«brling Kluge «nis Essen
a. R. festgenommen. Er hatte von
den Auftr.'g erhalten, 1200 Marl
von der Post abzuholen. Mit diesem
Gelde suchte er in Begleitung eines
Freundes das Weite. Bei !«iner Ber
Pieschen. Landwirt Labitzle in
Gutenhoffnung h?t seine 150 Morgen
große Wirtschaft für 70 000 Marl
Ausgang nahm eine Revo'v'rspie'e
rei hier. Der 13iährige
Mat'iszal spielte in Gesellest meh
ver. Hierbei entl'.d sich die Waffe.
AscherZleben. Auf dem Teiche "
brach die 12jäh-
rettete sie die Freundin vor dem Tode
des Ertrinkens.
Halle. Fräulein Auguste Zieg
ler hat der Stadt 15,000 Mark zu
einer Stiftung für Arme vermacht.
Badbergen. Am !>,eujah?S
tilge wurde Sanitätsrat Dr. med
Wilh. Eb-ling hier infolg« Herzläh
mung vom Tode ereilt. Ueber 3»
Jahre ist Dr. Ebeling in Kirchspi-le
Badbergen als Arzt tätig
Ein großes Verdienst hat sich der Ver
storben,!, der auch lange Jahre Vor
sitzender des Aerztevereins Bersenbrück
gewesen ist, um den Kronlenhausver
ein in Badb«rgen erworben.
Brunshausen. Auf der hie
sig«» Glashütte brach Feu«r aus. Von
einer Glaswanne stürzte d.e Kapp?
ab. Die «mporschlagenden Flammen
setzten den Dachstuhl in Brand, und
in kurzer Zeit war das ganze Ge
bäude ein Raub der Flammen «wor
den. Di« Nebengebäude sowie di-
Kontorräume lonnten gerettet werden.
Der Betrieb auf der Hütte wird auf
rechterhalten.
Dahlhausen. Auf der Zeche
„Friedlicher Nachbar" erlitt der Berg
mann Simon einen schweren Unfall.
Jetzt ist er an den Folgen desselben
Dortmund. Der erst 18 Jahre
alte Schlosser Wilh. Strothmann war
in der Klönneschen Fabrik mit Hoch-
Er erlitt einen Bruch der Wirbel-
Bluttat wurde hier verübt, fremde
gen Wirtschaft derart, daß der Poli
zeisergeant Ellermann iu Hilf.» geru
den in der Wirtschaft Schüsse grlnrt.
Wirtschaft Weidenfeld gelegene
geklärt.
München - Gladbach. Die
älteste Einwohnerin unserer Stadl,
die Witwe Wilhelm Jöbges, Sybilln
Remscheid. Der Arbeiter Stei-
Cassel. Es sind 25 Jahre ver-
Herrn Pfarrer Becker überreicht wor
den. Beide Ehegatten sind körperlich
und geistig frisch.
Frankfurt a. M. Der Haus
bursche Heinrich Schaarmann. 22
Jahre alt, wurde aus dem Haurt-
Marl gestohlen hatte. Er wollte da
rerS Ritter -tatt. Es assistiert-, hier
bei der Klassenälteste Herr Metropoli
tan Kraps zu Obervellmar und Herr
Metropolitan Ritter, ein Bruder
unleres Pfarrers, aus Niederzwehren.
Verstellung und Ausschmückung von
Gimeindegliedern 690 Marl, v.n der
»olitischen Gemeinde 2000 Marl und
von Pfarrer Hufnagel und Frau zwei
gemalte Kirchenfenster im Werte von
1400 Marl gestiftet worden.
Greiz. Hier ist vlötzlich an ei
nem Herzschlag reuhiich« Forst
meister und Gram Kii
nigl-Ehrenburg gestorben. Ter Ver
storbene war durch die Vermählung
seines Neffen, des Grasen Erich Kü
nigl-Ehrenburg niit der Prinzessin
Emma Reuß ä. L., mit dem Fürsten
haus« verwandt.
der in den 40er I'ihren stehen de Land-
und war sofort !ot.
Schötmar. In einem Anfall
von Schwermut Hot die Ehefrau des
Frau liegt schwerverletzt darnieder,
Das fünfte Kind befand sich zur Z-it
der Tat in der Schult und blieb so
verschont.
Dresden. Das Johannstädter
Krankenhaus würd« vor zehn Jahren
durch s«ierliche Weihe seiner Bestim
mung übergeben. Die gesamte An
lüge löstet? 5,841,848 Marl, hat in
zwischen aber Um- und Erweiterungs
bauten im Betraf von 1,5>'10,000
Anstalt wurden 4.066,827 Marl an
Ausgleich des Etats «inen Zuschuß
von 1,249,855 Marl zu gewähren.
Chemnitz. Hier erlag im Alter
perschule. Paul Schulze, einem
Scklaganfall. Der Verstorbene, der
schon seit längerer Zeit an einer
bekleidete sein Direltorat seit 1892.
tenloll«gium und dem Kirchenvorstand
an.
Hartenstein. Bürgermeister
Forberg hier feiert« das 25jahrige
Vereins zog sich der 18jäbng« Schlos
ser Richard Augustin txrart schwere
innere Verletzungen zu, daß er beim
die dem Landwirt Karl Ruland ge
hörige mit Früchten gefüllte Scheu: e
b ss
den Ortschaften Harheim, Nieder-
und Obereschbach, Nieder- und Ober
erlenbach und Holthausen herbeizu
führen, genehmigt« c«r hi«sige Kreis
die Erbauung ein«: >ts!rn Brücke Über
die Nidda. Die Kosten derselben
sind auf 34,500 Marl veranschlagt.
Gießen. Hier wurde der we
gen des Raubmorde? in Nieder-Mör
len zum Tod verurteilte 21 Jahre
alte Schlosser Heinrich Erve aus
München. Seinen 80. Geburts
tag feierte Major a. D. Mar Speckle.
Er war 1853 ins 1. Artillerie Regi
lam 1859 bei Errichtung des 4. Ar
bis August 1878 gehörte er dem Re
vier und 1896 Rittmeister und Äd
riger Dienstzeit mit dem Eharalter
Dienst.
Bogen. Der 14jährige Sohn
Joseph des Bürgermeisters Lrtner
tät der beiden Regimenter, d:r Mit
tel- und Voltsschule, der Kirchen-,
Staats- und städtisch-» Behörden,
Vereins „Wehrtraft" vollzogen wor
den, zu dessen 1. Verstand Oberst.
Leutnant Raab, als 2 Vorstand
den ist.
meinderatswahl fand unter starker
statt. Von 1,289 Bürge'n stimmten
1.084 ab. Gewählt wurden: Privr.»
tier W. Borst mit 1,035, Hornwaren>
Fabrilant Konrad Kayser mit 557.
Zinngiebermeister R. Wagner mit
592 und Poslselretär Kübler mit 51ö
den gerufen.^
Beerfelden. Der 88jähr'ge
Geschäftsmann Kumps von hier stürze
te ein« hohe Treppe h?rab und ist sei-
Dobel. Der ledige 28 Jahr«
ein.
Geg«nbach. Die Wähl«r d«r
dritt«n Klasse wählten in den Bllr
gerausschuß 12 des Zen
trums, 4 der ixreir.igkn Liberc-len
und 4 Soziald«moirat«n. Bei den
Wahlen der zweiten Klass« erhielten
die vereinigten Libnalen 6 und das
Zentrum 14 Mandate. Das Zen
trum, das bisher sämtliche Sit-e in
der zweiten Klasse befaß, verliert also j
6 Sitze.
GrafenhaustN. Hier brann-'
te im Anwesen des Landwirts Deba
cher das Oelononi>egebäude vollstän
dig nieder.
! Pirmasens Hier schoß der
Fabrikarbeiter Daniel Weber dem
verheirateten Ausputzer Josef Niko
laus im Streit mit einem R«volver
ins Gesicht. Di« Verletzungen des
Nikolaus sind nicht lebensgefährlich.
! Straßburg. Ein sehr schwe
rer Unglücksfall trug sich in der Bri
lettsabril an der Rheinstraße zu. Die
Arbeiter Josef Straßen, 40 Jahre alt.
und Johann Aebbel, 63 Jahre alt,
hierbei schwer verletzt.
Bissert. Hier ereignete sich ein
bedauerlicher Unglücksfall. Der Schif
fer Friedrich Wilhelm Salm fiel in
der Dunlelheit a>s er auf das Schikf
gehen in die Schleuse. T
gen Kindern.
! Ensisheini. Ein Verbrechen
scheint an dem 21jähr. Schachtarbei- l
ter Josef Götcher verübt worren zu
f«in. Der junge Mensch wurde tötlich
lichen Wohnung verbracht, den Geist
Groß - Moyervre. Die
Firma Les Petits Fils de
de Wendel b«abstchtigt im h eligen
Banne und in Rohlingen eine Kolerei
anzulegen. !
Engweiler. Unlängst verstarb
der hiesige frühere evangelisch« Pfar-!
rer Mathias Schuller, d«r An-!
Er hztt« ein Alter von 57 Jahren
Jobr« g«wählten 12 Bürgervertretern
schi«den R-ntn«r Odebrecht, Becker-
l in den Tod getrieben hat, ist unbe-
I Woldegl. Der Tagelöhner
Müller in ÜlbrichZbof wurde, als er
licki am Ki'i'se oetrofien, daß er eine
«Äemrnerschuiierung erlitt. Er
bald.
O l de n b u r g. Von seinem Trup
penteil entkernt bat sich der 22jäh
rige Musletier Kritz Berger der 4.
Komp, des Jns.-Rg:? Nr. 72. Doch
! Eutin. Ünser-r Stadt ist ans
dem Nachlaß d«s Rentners (früheren
' Hosbäckermeisters) ein Ver
mächtnis im W«r!e von 200,000
Marl zugefallen Johnsen hat die
Stadt als Erbin seines gesamten
Kavital- und Grundvermögens mit
Schwester des Erblass-r« der Nieß
brauch zusteht. Nack. !>-irn Tode soll
das Vermögen zur Errichtung einer
Oillwärder. din größer«?
Feuer kam in der Huberoid - Fabrik
ver Ruberoid - G"«llschast in B'll
te, rief man die Hamburger Feuer
>,e
s Lübeck. Bei rer Ausgabe von
falschen Fünfmarlstücken wurden hier
verhaftet der Arbeiter Geyer und der
Steinhauer Wagner. Gener hatte
Lübeck zu fahren, um ihm bei der
Ausgabe des falschen Geldes zu Hil
fen. Während der Fahrt gab Gener
dem Wagner zunächst 4 Falschstücke,
Das zurückerhaltene echte Geld erhielt
Geyer, es sollte geteilt werden. Bet
Geyer wurden noch 99 Stück gefun
-396,000 Marl veranschlagt sind, ist
genommen.
Eossonay Auf der Straße
Lausanne - Eossonay zwischen Ecu
blens und Villars - St«. Croix sand
Viehhändler von Bufflens La Ville,
der sich am Vorabend nach Ecudlens
begeben hatte. Das Pferd war ver-
schwunden.
Davos. Als Nachfolger des
! Herrn Dr. Zoller iilernimmt Dr. K.
Laely, «in Sohn ses Herrn Regie-
Anf«u«rn mit Petr.'.eum erlitt,
i Luzern. Nach kurzer schwe
rer Kranlheit starb im Alter von 33
i labren der technische der
Persönlichkeit, Vorstundsmitglied des
7. Kreis«s d«r Fr«isinnigen der Stadt
Luzern.
Wellen stadi. Frau Marg.
Dung des hundertsten Lebensjahres
und somit den 101. Geburtstag. An
der seltenen Zentenarfeier nahm die
ganze Gemeinde innigen Anteil.
Agram. In der slow-nischen
Gemeinde Leslovee lam die Familie
begaben sich auf den Chor. H:er ge
rieten sie in Streit, in dessen Verlauf
Franz ein Taschenmesser zog, un be
vor es jemand verhindern konnte, auf
seinen Vruer einstach. Dieser kürzte,
ins Herz getroffen, tot zusamwen.
. Schädelgrundes.
Mii rz zusch > a g. In dem gro
! Ben Tunnel am Semmering eieianete
dem bereits zwei Menschenleben zum
Opfer gefallen sind. Als der Trie
! sier Schnellzug um 6 Uhr abends den
Tunnel passierte, wurden die rafelbs«
beschäftigten lroatifchen Arbeite: von
Pardubitz. Die Schuhfabrik
W ilhelmZburg. Der 52jäh-
verlassen hatte, zu erschießen.
In der Sedlitzlygasse im 9. Bezirk
zog er abends seine Flauberpistol«
blatt. Das eine Blatt °?icnt der .In
den den Mitgliedern aus Kosten des
Vereins geli.sert. Die Redaltion er
liärt. daß der .Landwi.t" auch in
dem Insormat ensblatt in politischen
entqegergesetztec" Anschauungen zu
Worte lomm.n. Der Titel des Blat
tei bleibt auch in der neu«. Fcr»
TaS richtige Wor.'.
Am Tische einer Restauration sitzen
ein Professor und ein Aizt. Ein zu»
der in seiner Lektüre gestörte gutmü
tige Professor mit sanftem: „Aber
Frau: „Schaut's einer, waS die
Maria jetzt als Stadlfrau einher
stolziert, wie 'ne Prinzessin und frü
her. als sie bei mir war. war sie
zu dumm zum Schweinehllten!"
Vom Verst-indeSilmt.
(Frei nach Schiller.)
Drum Prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich nicht eine Reichere findet.
Auch ein Trost.
.„Vist Du aber ein böseS Weib, ich
Frietze: „Nein, Muttchen, das ist
ein aller Theelessel!"
Mutter: „Das ist ja noch schlim
mer: hast Du es denn gesehen?"
Fritze: „Ja, Muttchen, aber ich hab'
den Theekessel nicht angebunden."
Mutter: „Du wirst doch so etwas
auch niemals thun?!"
Fritze' „Niemals, Muttchen!"
Mutter: „Ja, warum hast Du den
bösen Robert denn nicht daran ge-
Fritze: „Ich lonnte doch nicht,
Muttchen!"
"festhalten!"
Vorsichtig.
Alte Jungfer (z» einem be
brillten Herrn an ihiem Tische):
„Entschuldigen Sie, Sie sind wohl
sehr kurzsichtig?"
Leicht möglich. Eitler
Protz: „Na, es ist nicht so weit her
mit dem Geist des Doktors. So oft
ch mit ihm Gedankenaustausch pflege,
— Redaktionelle Erledi
gung. Aus Jhr.-r Einsendung konn
schieht.