Ketra. Roma» von Julia Jobst. <2 Forlsetzung.) Wozu noch rufen! Der Arzt preßte die Kelsen. Wenn ste ihn vermißten, würden lie ihn schon holen. Der Kranle aing vor. möchte es ihnen ge lungen sein, ein'n Unterschluvf »» lin den! Krausia schön war es arnnleven. wenn die dunkle Gewitterluft von flammenden erbellt wurde. W>e >lch die "Noltenschickiten jetzt, über d-m bänaend, tbeilten und Vlitz svrona. wie heulte de' Sturm in den Spalten und 'chten! Je«>t winse'te er w'e ein Thier um alel'H daraus wietv Da»» weißen Da labte d-n eine Hand n,it «pr>'k- war es. der den nur eine k„r» wand t!»s ii<»«k>'na und e'ne a-räu in!-,, bildete, in der der stubk stand. s.sün b!»r kann dem de» >u bitten. ?sch. r»!e lick> d'e strebte"! Nun den ter >n»!te'"'«""''n war. Sie nahmen sich dann sn »,,t ?» d»r Pl"«, zi» t"r?»r nieder. Dem einen oder an>>»r,n kiel'n die Auaen >». b's die die dem Toben folgte, sie wied-r sc eckte. Sn'es ivar der erlte. der das Alnl verüel' um U-nfKcm i» galten. Nici» Ar't N-!sv'el folgen durf'e. Unruhe in Na^lnlizkeit »mber. Abstieg batte üe sa tor rirt si» unlen eintrat ">ald Maien alle Vo^kehrun ?lfs«i-i w'ik'« der geschwächte Knrv'r di« E's'kn'itternna ertrigen? Sie b'ttk aus ib'er Wanderung bei srder Stcl!« seiner geden- W'e beiß es war! Saate da nicht ?«n!and. daß «s «in Gewitter «eben r?nn"? on«n sjch ineinander wie zu e>'nem ?oaen nicht schon Wolken out? stmmcr zahlreicher wurden sie. sie tauchten ans den Schluchten aus. sie leit-n sich w'e hingewekt an die M«nsch?niras!, und» als sich «in k'S junaes Mäl chen ihr zugesellte, die plelch ihr das Weiter mit Aulmerk .iam'ei! vertolate. soischte sie sie aus, wie ire-t es bis zum Sellaiochhaiis sei. Ein Wort aab das andere, und die fremde wußte bald um ihre Sorae. Doch als der Name des Paci fic» Z siel. lachte die Rothhaarige vlötz' belle der bat noch stels ist nämlich s'in Leitmotiv." So schwatzte das reizend« Mäd chen >ort und wußte so viel Tröst liches zu > .gen, daß Anna, als sie sich wieder allein sah, dem Kommenden Plan, dem Mann bi« zum SelNiochhaus entgegenzugeger, schwand clenss rasch, wie er enlstan» len wac. Und nun erreich'.e sie auch d-r de? gute Bolschas! brachte ten nicht begrünn?" Und jetzt winde auch Parifieu! grinsent» au? der Schwelle sichtbar. er va? Zimmer. auck> kolkte ihnen. Si- ha!t-n alle Schuldiateit ge than und dl? war mit ibnen resvekt'rten. Nur Svbel hat!« hier i«der>eit Antritt, und er brachte auch Knnde von der anderen Welt mit, d,r lie so nab« war«n und d,",n fröhlicher Lärm bis gelangt." .Auguste!" schrie Frau Sandow aus. Was sind das sser kür Znstände! Da ein. AuauNe einsah, daß ihre Mischten h>c Küche selbst durfte. Man lach»? insl Krag» doch mal an. ob Pa>:ifi cus frei ist. Ich denke. wir nehmen >bn gleich mit Handschlaa in vnlere Doch nun. wo er aesund. nur scho nungssedürktig, sohlte auch sie auf arö ßere Aukaaden verachten? Es war sa so menschlich und so aanz Manv's art. Ob sie sich Wohl gutwillig küaen würde? Die kleine Trotzsalt« auf der weiften Stirn vertiefte sich, unt das Selbstbewußtsein in der gan- Erschkinuna der blonden Frau was sie zu Beginn der Reise iep!ant Batten, zu «erschien. Wenn ihr Mann seine Bücher hatte und dazu di« getreue Auguste, dann wußte sie 'hn gut Maeboben. PacificiNWar nicht da. und einem tremden Führer wollte Sandow seine Krau nicht so ohne weiteres anver trauen. Es war t'n Glück, daß sich gerade Sybel zur Zhe«stunde einjand. Er wurde zu Rath« gezogen. .Leider ü! unser prächtiger Rübe ahl" lo hatte Frau Anna oen >»l,rer — .heute mit r«m Fitchschen" aus und davon, die Win nen er>t nioraen wieder. Sie n-v'lten .Wer ist das „Füchschen?" fragte Anna verwundert. .Ich tenne die Dame nur unter diesem Namen." Svbel lachte und setzte hinzu: „Sie trägt den Spitz namen mit Recht. Es ist ein Haupt -- er nennt fall jedes junie Manns bild so sie mit bewundernden Blic'en ansieht." „Sie auch, Dottor?" fragt« der Prokelsor. „N«in, mich nimmt «r aus. da er mich als einen vernünftigen Menschen „So bat das raube serz unseres Pankicus auch seine V Nichie d s terren Professors, PacisicuS. viel „Halen Sie es schon g'hört?" be richtete jetzt gan, aufgeregt der Füh rer. „Das Nicht« Hut bie „Aber d!«sci Wagniß. rief der Arzt üb«rrascht aus. „Gu! ,5 gang«n, nix is g'ssehgn, Herr. I hob's ja g'wußt. Zeisel. Zeisel, so n leckes We'bsbild! Die unsere Angelegenheit, .WaniiS nur das Fräulein Nicht» fragen lyciten. Mir ischl schon alle! recht, und der H«rr Dollar ischl in Gott miteinander!" „Wenn wir doch erst d'ese Petra zur Srelle kälten!" sag'e der Profes sor. als sich die Tbjir hinter dem Füh rer aeschlossen hatte. „Ach wa". ich bole sie!" rief Anna nter. „Bekannt sind wir ja werd« Sie begleiten, Frau wabren derweil meinen Mann. Wo Vetr' wohnt. bat Auoiiste a"soe- Ausgeschlafen w!rd si« wohl hab-»n, diese ?erqjunofrau. sonst hole ich sie mir ms den Gedern her aus. ein steigt auf kleine ?schi«rspitz« durch den „Den ?>acikirus sollte man in nehmen!" schalt Sandnw. als er lk>s> », sg mas brraeben!" Snmn'i- oe'ioten. Sv'ch ikührer will auch ' meint' Sybel. „Die ">tra' - niie ffir, w'rd sie 'ein. Der ??ater Kl>tsche se'nem ?ode v-r'anst «-,s, den. D>» "w-l'we -"r- n>'t der Toch ter Kreisstadt ender wie Sie schon auS dem imsenr Auouste vernom- M" k>afen." solche .so'ss''""n sind doch ,'-,ner. 5-.r Und vn > >'> acht einen lebr »'n->er''<"' d'<» "'cht dnngch aus siebt als sie entbehren kiinne." ich ja bald Näheres d?r ?s'iir ber" .Il 'sere Auguste bat ! mir die Wen» geebnet. M:in Neler hi-r >st deine Namen?- „nd P!-»>k«. Tan'« Eli^e > fäl/n'ir"se<>r"""' ! „E'n !?vtall. d-r mich sa „n-?n.ar,>' ?n!t d«r Familie mei ner Mutt»r -"sammenkiihrt," sagt» Petra. „?ch bZtie es n°e ae» woat. euch unaufgefordert auszusu ' d die 'innen, schönen Auaen sehend. „Weil ibr Sandows Papa nicht leiden tonntet" Als deine Mutter belratb-t-. bekand tan, deine V?„tt«r nie in ihre Hei ..Weil sie sich ibrer Ar-nu'h schämt«'" saote stoU. „Vater En widers'kt. tonnte sie wohl Mutter ist todt?" ,S?it einem Jahr, Ontel, bin ich gan> verwaist." „Ilnd ich ?7fubr es ?.icht?" „?lch s"nnt» d->>-» nl^t erfubrlt —" Vetter?" „Nein. Petra. seri Dollar Sp iel hat mir in anfonkernder Weife ken." ~?»ch bin mündig. Ontel Peter." .Wie stolz sie d>-' sagt;, als ob ein großes Nitterqut ibr zu eigen wäi«!" lachte Spbel. Er b'ickte belustigt zu Frau Anna hin. die zu der Selbstbe wußten trat und. zärtlich den Arm "„Welch ein Glück uns. Peter, eis wäre diese Nichte immer bei ihnen gewesen. Man fühlte sich als Zllan'enSanaehkrlge und vertleste sich in aite Zeiten. Und als Sybel sich bescheiden zuriickiieh'n wollte, saate die Vflicht nk> r-cht schwer. W!» war es ern a«w»ken? n'ittelt ">>s de-n Landtbal mit. Die mar ja nicht schwl?. bleiben. Angstvoll solate er den beiden Heute war der Besuch von St. !>a tnb aevlant, ein« Nromenade tur wie Netra svottend saate. Freude batt« lie Anna, a«n, dann vermißt er mich am wenig sten. Doch sehen Sie dies« Gräber, Dottor. hier ist gut schlafen." auf unS Moderne wirtt!" «Ich finde, sie paßt gut zu dem Ganzen. Doch sehen Sie nur. Bier Mutter Gotteb so recht fest an's Herz werwärme und grün lachender Land« schast paßte. Mit wißbegierigen Au gen forschten si« in den uralten Bil rin in ihrem Feststaat. tHorllesung totgt.) Ensant »errlbl«. D«r tleine Fritz sah öfters, wie seine Aufschrift: Fröhliche Ostern. Fröh liche Pfingsten usw. Als H>mme!fahr< einst hcrantani. schrieb Frihchen «5 die Erbtanle: „Liebe Tante! wLtische Dir recht fröhliche Himmelfahrt!^ Aiir die Küche. Cool - El«r. Frisch gelegt« Eier werden hart gelocht. Dann nimmt man sie in die hohle linke Hand und tlopst mit ei,.er flachen Messerklinge vorsichtig die Eier so, daß di« Schak ingsum ?anz llein Brühe nick't allzu stark, läßt ater die Eier mindestens 24 Stunden darin. Ist man genötigt, sie schon nach 12 wohl, si« nach 36 Stunden in ein frisches, leicht gesalzenes Wasser zu legen. Bratwurst in Wein. In eigroß Butter dünstet man 2 bis Z EßlösfU M-Hl h-llg:lb, süzt 1 Tast« leicht« Brühe oder Waffer und eben soviel leichten Weißwein dazu, läßt eine gut seimige Sanc? kochen, schmeckt nach Salz ab, brät un!erd:s sen d!e Würstchen in zerlass:n:m Bra knset! oder Butter zu schöner Farbe, legt sie in die Sauce und läß! sie dar rin einige Male aufwallen. Dann zieht man das Gericht vom Feuer, vollendet die Sauce mi! etwas Fleisch «xtratt und richt«! alles zusammen an. Dazu cd:r Cro quetten. Corned J«ef. Man bereitet eine Salzlali stark genug, daß sie ein EI oder eine kleine Kartrsfel schwim mend trägt. Ein wallnußgrrß:s Stück Salpeter wird in heißem Wasser ge löst, der Salzlale zug-'ietzt, dnA Fleisch hineingegeben. Obcnaus legt man «inen Teller, auf d«n man «inen Stein gibt, so das, das Fleisch unter der Brühe bleib:. Je nach Größe d«s Stückes genügen vier bis fünf Tage, dann kann man das Fleisch Englisches Beefsteak. Um ein gutes Beefsteak zu bereiten, emp fiehlt «s sich, das Fleisch, d.is man Z Zoll dick vom Filet schneidet, leicht flach zu lloxs«», al«r nicht zu salz-n und es dann aus die gliihcnd heiß« Pfanne zu legen. Nach ein:r Minute schon wird es aus di« and:re Seite gedreht und di«s m«h:mals wieder holt, bis es fertig ist, was in 4 bis 8 Minuten geschieht, je nachdem, ob man das Fleisch durch und durch gar oder bloß ang«briten haben will. Es wird ni'-i noch mit geschmolzener But ter bestrich«», mit S.'l', bestreut und sofort serviert. Aus diese Weise be hält das Fleisch seinen Saft, und das Salz, das erst im letzten Augenblick dazu kommt, zieht diesen an die Ober fläche. Ungarischer Schmorbra ten. Man spickt ein schönes Stück Rindfleisch mit Speckstreis.n, die man zuvor mit Sa'z, Paprila, Tymian und Petersilie bestreut hat und bratet es in But'cr an, fügt dann etwas geröstetes Grünzeug sowie «in GlaS We!.i dazu und läßt das Fleisch dünsten. Fleißiges ist nö tig. Man würzt serner nach und nach mit saurem Rahm und Zitronen saft und bindet schließlich mit rch:m Paradlesapselmart und weiter Sau re. Beim Servieren nunt man daZ Flusch a«S de. Sauce, gar'.iert es mit Sträußen von kleinen, abgezoge nen braisierten Tomaten und kleinen gefüllten Paprikukslben, welche vor her in Salzwasser getrcht werden. Die genügend dick eingekochte Sauce pas siert man durch «in Tach, entse.tet si« und gibt si« «rtra da,u. Auslaus von Aepfeln und Ein Quart in Sch;ib:n Ze iten Tasse Zul'er und ebenso vie en Korinth«! vermischt. Sov«l geri«- benes Schwarzbrot wi: Akpsel wird mit etwa? Zimt und gestoßcnen Nel ken gewürzt. Das Brct und die Aepset werden lageweise in einer mit Butter ausgestrichenen Form geschich tet, mit Butlerstückchen b-sliickt und In heißem Osen I'/, Stunde lang ge- Falscher Wildschwein» rücken. Ein kleiner Schveineriicken wird etwa k —K Tage in eine saure Marinade g«l«gt und sodann auf mit reichlich Zwiebel scheiten und Wurzelir-er! fast weich gedämpft. Inzwischen hat man Schwa.zbrctkruinen in Butter nicht ,u dunkel geröstet und mit etwas ge stoßenen Zellen, so vie m t Zucker ver mischt und gibt d!es gleichmäßig ver 'eilt auf den Sch:v«incriic!en, d:ss«n Schwart« man möglichst geschwind, damit der Braten während der Arbeit nicht erkaltet, abgelöst hat. Sodann gibt man den Briten in «ine Pfann« mit Butler und läßt ihn im Ofen gut knusprig ur d völlig gar werd«». Man serviert ihn mit «kner Sauce aus brau nem Butternichl. Fleischextrakt, Zitro nenertrakt mit Zuck«r und dem beim Dämpfen des Fleisches gewonnenen Saft. Specklinsen. Gute, sorgfältig verlesene, über Nacht eingeweichte Lin sen werden in dem Wasser, in dem sie eingeweicht waren, mit etwas Salz, etwas P.terstli«, «i.ier k'«incn Zwiebel und etwas Psesser langsam weich ge kocht, durch ein Sieb gegossen und auf heißer Schüssel angerichiet. Tann gießt man in Würfel geschmtt