Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 25, 1912, Image 8

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Tr-ckcnc Luft.
und Geschwüren bildet, trocknet sie
au» und verHilst so zur Bildung ei
ne» trockenen Schorfe», unter dem der
Heilung sich schnell vollzieht.
Auch die Winterkuren im Hochgebir
gungen haben zu dem Wunsche ge
führt, einen Apparat zu schaffen, mit
dem eS möglich wäre, absolut trockene
R. Kutner (Berlin) in der „Zeit
rurgie verschaffen. Hier eröffnet sich
ihr ein großes Feld. Mit ihr wird
die Trockenlegung von Wunden mög
den Geschwüren. Es wurden zum
Beispiel heftig nässende Unterschenkel
geschwüre auf diese Weise ausgetrock
trockenen verwandelt. Aber auch die
Behandlung der Atmungsorgane bei
Katarrhen der Schleimhäute ist mit
tels des Kutnerschen Apparates mög
lich.
Da« Tentschtum in Bosnien.
I» Bosnien und der Herzegowina
leben jetzt ungefähr 2V,(XX) Deutsche,
die sich aber in diesen Gebieten nicht
der Behandlung zu erfreuen haben,
die man vielleicht in einem zu Oester
reich gehörenden Gebiete erwarten
sollte. Wenigstens sind die Schilde
rungen,, die Dr. Hans Pokorney an
scheinend aufgrund bester Quellen in
der Monatsschrift „Deutsche Erde"
macht, traurig genug, Insbesondere
sällt ein mit anderen in Kolonisation
begriffenen Ländern gezogener Ver
gleich sehr zu Ungunsten von Bosnien
aus. Es wird gesagt, dab in Posen
neue Ansiedler immer schon ent
sumpfte und gerodete Ländereien,
meist auch Wohn- und Wirtschaftsge
bäude vorfinden, daß sie dagegen in
Bosnien, auch wenn man sie eigens
angelockt hat, in einsame Urwälder
und Sümpfe gesteckt wurden. Das
erinnert an die berühmte Beschrei
bung, die Dickens in seinem Chuzzle
wit von der Besiedelnng des amerika
nischen Westens vor einem halben
Jahrhundert gegeben hat. und die
für die Vereinigten Staaten jetzt
kaum noch irgendwo zutrifft. Zu den
erdrückenden Arbeiten, die einer
eigentlichen Besiedelnng erst
die Gesahr von Krankheiten, na
mentlich Suinpssieber. In den 33
Jahren, die seit der Besetzung des Ge
bietes durch Oesterreicher vergangen
sind, ist freilich manches besser gewor
den; namentlich die deutschen Kolo
nisten haben mit unermüdlicher Ar
beitskraft schöne Güter selbst aus dem
Sumpflande heraus geschaffen. Trotz
dem wird ihnen das Leben sehr er
schwert, zumal sie auch unter diesen
Bedingungen nicht einmal Eigentü
mer ihres Bodens werden können
falls sie nickt ihre deutsche Zugehö
rigkeit ausgeben. Die Verkelnsver
Hältnisse liegen noch immer sehr im
Argen. Cisenbalmen gibt es sast gar
nicht, Marktplätze viel zu wenig, und
die vorhandenen Wege sind schauder
haft. Auch über das Schulwesen wird
sehr geklagt Eine politische Vertre
tung haben die 20.000 Deutschen die
ser Länder überhaupt nickt. Es ist
deshalb nicht zu verwundern, wenn
bon der Ausnmnderung nach Bosnien
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Ueberraschu»s.
vor mehreren lahren über eine ein
»igartige Streitsache zu entscheiden,
l Sin zu früh geborenes Knäblein
einen Brutapparat zu erhoffen sei.
Die zärtlichen Eltern beeilten sich, das
über die Mähen zarte Kind, wohl in
Watte verpackt, dem Amsterdamer
Kinderhospital anzuvertrauen, in
dem mehrere dieser Brutapparate
vorhanden sind. Das Kind, dem auf
dem Standesamte die Namen Fran
waren, wurde von den im Kranken
! Hause angestellten städtischen Beam
ten vorschriftsmäßig gebucht und den
Pflegerinnen übergeben, die es in
einem der Apparate unterbrachten
und seine Wartung übernahmen.
Nach Verlauf von einigen Monaten
erhielten die Eltern die amtliche Be
ren Schrecken, als man ihnen statt
ihres Franziskus Gerardus ein klei
nes Mädchen al» das ihrige in den
Arm legte! Natürlich protestierten
bleiben lieh sich nicht nachweisen.
Da bekundeten endlich die Angestell
ten des Hospitals, es sei während des
Aufenthalts des verschwundenen klei
nen Jungen ein frischer Anstrich d?r
Brutapparate vorgenommen worden,
ohne Zweifel seien bei dieser Gelegen
heit die Aufschristen vertauscht war
den, die außen an den Apparaten
Ausschluß ffaben über den Insassen,
und so sei irrtümlicherweise wohl da»
Knäblein an Eltern ausgeliefert wor
den. denen ein Junge angenehmer
terchen. Daraufhin verklagten die
Eltern die Stadt Amsterdam auf ei
nen Schadenersatz von SIXX) Aranken
für den Verlust des kleinen Jungen.
Das Gericht erklärte die Forderung
für berechtigt und verurteilte die
Stadt demgemäß.
gletscher.
sür diesen Wechsel zu finden. In den
Gletschern kommt er jedenfalls am
stärksten zum Ausruck. Auf jeder
mann muß ein Besuch z.B. am Rhone
gletscher einen tiefen Eindruck ma
chen, nicht nur wegen des herrlichen
Anblicks des heutigen Gletscherstur
z«s, sondern auch wegen der ossen
sichtlichen Tatsache, daß sich dieser
Gletscher in einer verhältnismäßig
kurzen Zeit um mehrere Kilometer
zurückgezogen hat. S» ausfällig ist
die Schwankung des Gletschereises
nicht üerall, und zu ihrer genauen
Feststellung sind sorgsältige wissen
schaftliche Beobachtungen notwendig.
In dem großen Handbuch für Glet
scherkunde von Professor Heß sind
solche Messungen bereits an vierzig
Gletschern der mittleren und östlichen
Alpen verzeichnet, wie denn über
haupt diese Forschungen in den Al
pen am besten und planmäßigsten
ausgeführt worden sind. Fast alle
Rückzug der Gletscher. Am Silvretta
betrug dieser in etwa dreißig Jahren
660 Meter, und der Verlust an Eis
masse ist au! über 40 Millionen Ku
bikmeter berechnet worden. Der
gen hat er ieit >B6O gegen 120 Mil
lionen Kubikmeter Eismasse einge
büßt, so daß aiis jedes Jahr ein Ver
lust von rund 2 Millionen Kubikme
ter entfällt Das berühmte »Eis
meer" im Massiv des Mont Blane ist
seit lBs>O an verschiedenen Stellen
Woran die Menge glaubt
Ist leicht zu glauben.
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