Das grüne Auto. Epionage-Roma» von August Weißl. i (12. Foitsetzung.) Sie sprechen von einer Mörderin. Ist es denn erwiesen, daß eine Frau die verübt hat?" Und vorher war er nie hier. Es müßte sich also um ein« Frau han deln. die meinen Bruder aus Italien kannte und die Grund hatte, ihn mit Haß zu verfolgen. Soweit ich das Leben meines Bruders lenne, verkehr t« er niemals mit «inem Weibe, dem ich eine solch« That zutrauen tonnte. Ich kenne auch kein Ereigniß feines Lebens, das so Schauerliches erklären tonnt«. Mir ist die ganze Sach« un erklärlich. Ich fürchte immer, daß die Polizei da wieder eine falsche Fährte einschlagen wird, wenn sie bei der Annahme bleibt, «ine Frau hätt« die That vollbracht." „Können Sie mir niemand ange ben, Baronin, der mit ihrem Bruder besonders intim verkehrte, und vor dem er vielleicht gar kein Geheimniß hatte?" „O ja, seinen Jugendfreund Ernst von Cartelane, d«r vermuthlich jetzt in Turin in Garnison liegt." „Würden Sie uns, d«r Poliz«i, ein Begleitschreiben an diesen Herrn zur Verfügung stellen?" „Sehr gern," antwortete Meta, »aber ich glaube, daß Sie m«hr er reichen würden, wenn Sie mich privat an Ernst schreiben ließen. Ich stelle Ihnen die Antwort s«hr gern zur „A!aß mehreren Jahren in P z ückq z gen ha Selbstverständlich unterließ man es nicht, sich an die italienischen Behör den um Auskunft über Mara Cin cinnati zu wenden. iFoi-twxiing folgt.) Violinvirtuose: .Ich 'aoe soeben eine Tournee durch die i Für die Äiiche. Holländisches Kartoff«!- g «richt. Di« nötig«» Kariofs«ln Scheiben geschnitten. In tiefer Pfanne oder flacher Kasserolle dämpft man In zerlassener Butter «twas M«hl, 2—3 seingehackie Zwiebeln und etwas gehackte Petersilie durch, gieb! die Kartoffelscheiben nebst Sali und Pfesk:r dazu, läßt sie unter fleißigem Schlüte!» (gut zuaedc'kt) vollenlZ weich dünsten und gilt sie in «ine er saure und etwas Toniatenviiree ein; dickliche Sauce angerührt. Diele wird an das Ragout geaeben, au'gekocht Schussel in einem anger ch Butterkuchen. Man rübrt U Pfund Butter zu Sahn«, fügt unker bestänoigem Rühren nach und nach 4 Eier, ein Drittel Vsund Zucker, 2 Pfund leicht aufgewärmtes Mel.l, 1 Pint lauwarme Milch und in einem kleinen Teil der Milch aufgelöst» Hefe, «twas seingestoßenenZimmt und Kardamom hinzu, verarbeit«! den T«ig in warmen Raum gut. legi ihn in eine erwärmte Schiissel, bedeck! ihn mit erwärmter Serviette und lag! ihn am Ofen aufgehen. Dann wirkt man schnell ein Drittel Pfund frisch« er weicht« Butter damit durch, rollt oder drückt ihn in Fingerstärke aus ein mit Mehl bestäubtes Blech, lä!>t ihn nochmals an warmer Stelle aufgeben, bestreut ihn mit Zucker, Ziinmet und ! gehackten Mandeln, läßt ihn bei guter Hitze im Ofen zu schöner Farbe, aber ja nicht zu hart, backen, nimmi ihn heraus, überstreicht ihn mit Eiweiß schnee und bestreut ihn mit Zucker. ' Hammelrippen und Zwie b «lsauce. Einige Zwieb«ln hackt man sehr sei» und schwitzt sie in But ter gelb. Eine gut eingekochte Becha melsauce zieht man mit einigen Eigelb ab, mischt die Zwiebeln darunter und rührt die Sauce bis an's Kochcir, worauf man sie vom Feu«r nimmt und mit ein paar Tropfen Würz« v«rf«inert. Die Hammelrippen brät man recht im Saft, überzieht ste m>s der Sauce, streut frische, in Butter geröstete Semmellrumen darüber, schiebt das Gericht einige Augenblicke in den Ofen, ordnet dann die Ripp chen im Kranze an und trägt casch mageren Speck und feing-schnitten: Zwiebel mit einem Eßlöffel Zucker braungeröstet; man giebt d e Gurkin gunder Same und einigen Tropfen Essig, läßt noch eine B ertelliunde langsam kochen, abermals mit Kartoffel für Salat. U-n die für Salat bestimmten Kartoffeln vor dein Aufspringen und Zi! fallen zu bewc-hren lasse man sie nick' zu gar lochen, gieße das kochend« Wasser das festigt sie sofort. Erst nach dem Abkühlen schäle» und schneiden, Oel darüber gieße» und leicht schwenken; nur «ine, dann kann man von rieser etwas wegfallen lassen, wenn sie durch das eingedrungene Wasser zu Rinderbraten auf Wild pretart. Das Fleisch soll gz»t altschlachten und abgehängt sein, man wählt am besten ein kurzes schö nes Schwanzstück von 2 —3 Pfund, klopft es und legt 2—3 Tage in eine Beiz« von mildem Essig nebst etlichen zerquetschten Wacholderbeeren. Dann wird es abgetrocknet, mit Speckstrei fen gespickt, mit Salz bestreut, nebst 3—4 Wachcld«rl«eren in sietend hcib« ten angebraten. Sobald es gebräunt ist, t«str«icht man das Fleisch mit fet ter saurer Sahne und fügt während d«r Bratzeit, die 2—3 Stunden dau- Pin! saure Sahne, im Notsall ein wenig s!«dent«s Wass«r bei. Wenn das Fl«isch mürbe ist. wird die Sauce mit etwas sietxnd«mWasser loszekocht. durch ein Sieb gerührt und nach verquirltem Kartoffelmehl dicklich ge locht.