Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 09, 1911, Image 8

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Der bellende Hnn».
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Aus den Tagen des Reinhardt
«ostsptel» in Budapest erzählt das
.Neue Pester Journal" eine hübsch«
Episode, die sich während und nach
der ersten „Oedipus". Vorstellung zu
getragen hat. Mitten in der spar»
»endsten Szene geschah es nämlich,
dich sich plötzlich hinter der Szene lau
te» ?>undegebell vernehmbar machte.
Die Leiter der Vorstellung erblaßten
vor Schrecken und Wuth über diese
atdonli» dasitzende Publikum ver
setzt wurde Reinhardt selbst gerieth
i» die höchste Aufregn»«, und ver
Koetfelt die Hände ringend, kürzte er
auf Direktor Beöthy und seinen Re
giestab zu mit dem herzzerreißenden
Rus: »Um Gotteswillen, der Hund
soll nicht bellen!" Rathlose» Hin- und
Herlausen, aber «» nutzte nicht». Der
Hund, ein riesiger Bullenbeißer de«
Tigerdresseurs Henricksen, bellte in
seinem Bretterverschlag unverdrossen
darauf los. Endlich hatte Beöthy ei
nen rettenden Gedanken. Er ließ vom
Zirkushose einen jener Stadtwäldche
nlungerer holen, die man gemeinhin
mit dem Namen „Jatz" bezeichnet.
Dieser erbot sich, den Hund gegen ein
Honorar von 2 Kronen zum Schwei
gen zu bringen. Beöthy gab ihm da»
Geld. Der ..Jaß" lief in die benach
barte Restauration und kaufte für ei
nige Heller Speisenabfälle, die er in
kleinen Rationen dem Bullenbeißer
hinausgezogenen Mahlzeit das
störende Bellen ein. Als das Pu
blikum den ZirkuS verließ, befand sich
Kritik übte. Und da hörte er solgende
kritische Bemerkung: „Das schönste
Regiemoment Reinhardt'» war doch
Ein heitere» Mißverständnis.
Ich trat Ende der siebziger Jahre
ein ehemaliger Ossizier in Mittlers
„Almanach" sür ISII. Meine Kom
pagnie lag aus einem Fort, der
Hauptmann aber ritt nicht gern,
da» Sehen war ihm »an, zuwider,
s» stellte er den» da» Prinzip «ms,
waltete Feldwebel Krause im Fort.
Alle Wetter, wa» hatten die Leute
vor ihm Respekt! Kein Wunder:
1.85 groß, ein Bart zur Brust,
und vor allem welche Allüren! Die
eines Cäsar» Auch in seiner Familie
regirte er heftig. Unerbittlich quit
tirte er bei seinen Jungen hinter
rücks jede schlechte Schulnote. Darauf
war er freilich auch ganz besonder»
scharf: al» ehemaliger Steinklopfer
empfand er eben den eigenen Man
gel an Bildung aus« schmerzlichste.
Eine« schönen Tage« la« ich im Pa
rolebuch der Kompagnie al« Gouver
nementsbefehl No. 4: »Das xte Re
ifiment hat bei warmer Zeit di«
Bauern anzuweisen, die Herren
Offiziere vorschriftsmäßig zu grü
ßen." Entfetzt über diese eigenartige
keiti in des Feldwebels dickbäuchiger
Briestasche stand wörtlich dasselbe.
Pharmazeut Bauer anzuweisen, die
Herren Offiziere vorschriftsmäßig zu
grüßen."
hundert Hennen betheiligen, die in
Abtheilungen zu vier eingetheilt und
auch so sich in separate»
riinite Henne als Hilfsbereites Substi.
tut einspringen, Tie Hühnerhäuser
sind aus Machwerk hergestellt und
irom
by Enrico daruso at Metropoliten Opera Blouse, I^ev
> ! > ! ! ,
Falsche Aatiqnitäten.
Firma eine? modernen Madrider
Hutgeschäste« zeigte.
Unwillkürlich wird man an diese
Geschichte erinnert, wenn man im
.Figaro" liest, daß das historische
Zimmer Ludwig» XIV. im Schlosse
prunkvolle Bett, da» d«m Bett« Lud
wig» ll in Herrenchiemsee alt Mu
ster gedient hat. «st au» der Mitte
de» vorigen Jahrhundert» stammen,
und niemal» die „Petit» lever«" des
großen König« gesehen, und niemals
seinen halblauten Gesprächen mit der
gouvernantenhaften Frau v. Main
tenon zugckört haben. Der schöne
Glaube, auf geweihtem historischem
Boden zu stehen, ist durch die Neugier
eines Besuchers zerstört worden, der
und der dort in einer Ecke die Firma
gelesen hat: Grand Fröre». Die Ge
brüder Grand sind aber erst in der
bleibt also der Versailler Schloßver
der Zeit Ludwigs XI V. herrühren.
Deutsche Aerzte im Anzüge.
Aerzte, weiche zu dem Kongreß die
Anierikareife zu machen beabsichtigen.
Dr. Oliver erklärte, daß zwischen
ZOO und 400 deutsche Aerzte die Tour
mitmachen werden. Die Herren beab
sichtigen. nachdem sie dem Kongreß
beigewohnt haben, eine Reis« durch
ganz Amerika zu machen und alle
größeren .Hoipitäler und Kliniken zu
besichtigen. Dr. Oliven wird sich von
New ?)ork aus nach Washington be
geben, um iür die Unterbringung der
Gäste aus dem Fremde die ersten Vo
rbereitungen zu trefsen Vorsitzer des
Zentralkomite» der Reisegesellschaft
der deutschen Aerzte ist Prof. Dr.
Dietrich. Geh. Obermeldizinalrath in
Berlin: andere Mitglieder des Aus
sckmsses sind: Geheimrath von
Schrümpell in Leipzig. Geheimroth
Dr. Hüf in Berlin und Prof. Glax,
Königlicher Regierungsrath in Wien.
Sine Statistik der chinesisch«» Jude».
Gegenwärtig werden interessante
Statistiken über die Zahl und Ver
breitung der eingeborenen chinesischen
Juden hergestellt. Wie man ihnen
entnehmen kann, enthielt die Stadt
Kaifong zur Zeit der Mings 4000
Juden. In der Regierungszeit der
Thann wanderten zahlreiche Juden
aus Persien ein. die sich in ganz China
ansiedelten. In Kaifong legten sie
das erste jüdische Dorf an. das sich
sehr bald vergrößerte. Kurze Zeil
später verfügten fi« daselbst bereits
über vier Synagogen. Kaiser Ming
schenkte ihnen ein Denkmal als Zei
chen seines Wohlwollens. Die Reste
den anderen Chinesen unterscheiden.
Logisch.
Richter: „Sie sind also auch der
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Herbst
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