Seranton Wochenblatt, Und.«. «»gner. Herausgeber, 137 Oaksord Court, Erster Stock, DiieN hin», dim Hottl Inm,», >» »«>> Spime Stiaße, Enantoa, Pu «»,11«, in d>» v". Staate« »2.00 «üchs M 0».,-. " l- >«ch Deutschland, portofrei. 2.50 v«e vnd'-ilung d«« „Sn-nton Wochen »I««" t» iaitawann- tounl» ist größn.^al^dte die bist, OÄe,«nhe«i. «»,-iq-n in dt,fem Theile dl« Staate« eine «et!« Vnbieitung ,» giden. Donnerstag, 26. Oktober 1911. Schlafendes Wild. Hat während der Nacht ein Unwet ter getobt und das Rehwild beständig Sfters schlafende Rehe antressen. So schreibt ein Oberförster im Spessart folgenden Bericht: „In der Nacht hatte ein heftig»? Gewitter gewüthet, tas bis zum folgenden Morgen an hielt. AIS die Sonne wieder schien, zog ich ins Revier, um zu blatte». steht darin, von Waldblöße zu Blöße zu pirschen und das Blattinstrumeill nur selten zu benutzen. Dieser Ge pflogenheit kam ich auch an jenen. Morgen nach. Dabei stieß ich wäh rend weniger Stunden aus fünf fest schlafende Rehe. Nicht ein Stück er wachte, al« ich auf meinen fast laut- tet der Jäger weiter, „alte Grünröcke, die schon Hunderte von Böcken erlegt haben, hatten östers Gelegenheit, schlafende Böcke auszupirschen. Von Natur aus hat das Rehwild einen sehr leisen Schlaf; wenn in einzelnen Fällen das Gegentheil davon zu be »dachten ist, dann handelt es sich eben um außergewöhnliche Müdigkeit der betreffenden Stücke." Auch der Fuchs, der mit allen Wal lern gewaschene Erzschelm, schläft zu weilen so fest, daß man bis in seine unmittelbare Nähe herankommen kann. Im strengen Winter des lah res 1894 entdeckte ein Skiläuser ei» rothes Etwas, das aus einer Halde einer herbstliche» Hasensuche in den fränkischen Weinbergen. Einige Jä ger kamen an eine mit Steinen au?- hier wird starke Uebermüdung die Ursache eines so festen Schlafes sein. Unter dem Federwild sind es be häufig fest schlafend antrifft. Auch das Auerwild schläft fest, doch nicht so NeseMgt Spinae». zeigen, daß auch Spinnen gesellig sein ein förmliches Staatswesen bilden. So beschreibt Simon eine in Vene ein jedes Weibchen sein Radnetz sür sich an, in dessen Mitte es sitzt und aus seine Beute lauert. Rückt aber d>> amerikanischen Republikanersvinne. Das Nest besteht aus einem Mittel raum. in dem sich besonders die Weibchen an' die Beute lauert. Zur Zeit der Eierablage verlassen die Weibchen das Radnetz und beziehen den Mittelraum. den ihnen die Männchen freigeben. Die Weib chen fertigen alsbald Eierkokons an, die sie an Stielen aufhängen. Die Ko kons sehen a»s wie kleine bräunliche Blatttrümmer, die zufällig in dem Nest hängen geblieben sind. Bei ge nauer Betrachtung erkennt man aber, daß in dem Stielende eines jeden Kokons eine Spinne silzt. die unbe weglich hockend ihren Besitz bewacht. Ein vorsichtiger Selbstmörder. die Retter aus der Brust des M.in stand: „Für den Fall meines Todes trage ich ISO Mark sür die Beerdi- Warum sie ihn duzte. nelle Wirthin, dos „Raseli" im „Stalden" in Muotatal, von der im „Luzerner Tagblatt solgendes Ge schichtchen erzählt wird: Vor einigen den hohen Herrn" und sprach mit Ernst: „lii, nx'.s bist dä du? Ich Professor E. E. F-avill sürchtet e'.n, gelehrte Herr kennt oijenbar dei! , Obsltrust nicht. // / Achtet darauf, daß // b"" euch ge- ? >1 kauften Hüte vor- < stehende haben, da < / Garantie des rechten Preises und der herrschen- j den Mode ist. S3V S3V Lackawann« Avenue. Möbel für die Wohnung oder Ofsiee. Preisen. M An Kolik leidende, wimmernde, schlaflose Kinder sofort erleichtert und Mi M schlaffe Muskeln, sowohl wie entkräftigte Lebenskraft bei Jung « und Alt neu angesacht durch den Gebrauch vou W W n>r?. k-. ' Jedes T'lrplion ist ein Ein gang zu drr Office unserer Fla fchenabsüllnng Abtheilung. 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Die anner Woch hab ich mei Drauwe abgefchnitte un do hab ich gedenkt, des do Johr kennt ich en billig Fässel Wein mache, ewe weil höchstens siils Sent des Pund. Awer Sent," Hot er gesaht. „Bischt Du wott gar kee Wein mache. Awer sell is ah so en Ding. Des Johr is lang un es is en verdollte Lumperei, wann mer gar nix im Hau? Hot sor zu sortgezoge »och Gegede, wo des Sach billiger is. I» die letschte zwee Mo nete hät dort gär Niemand meh meh so viel esse wie frieher, wo sich schier alle Dag Eener todgesresse hät. Ufkohrs hen ah die Dökter schier nix zu dhu. Wann se hätte, dann breich te die Undertehker schuhr ah net zu klage. Die letschtere hen kerzlich gro ße Bargens geoffert: finfzig Dhaler foren fcheene Todtelad, drei Kärrit sche un alles, was zu ere steilische Leicht gebeert. Mer hät denke sell«, des Maul hät den Leit gewassert for zu sterwe; awer se sen net. Dheel Leit meene, sell kämt net vum we niger esse. Pittsborg wär allsort en schmohkige Stadt geweht. Bei dem viele Rege im August wär dann d'r Schmohk gar net meh in die Höh gestiege, so dah Alles wär geschmohkt worre, un es wären alte Geschicht, bah geschmohkt Fleesch sich besser halte dät, as wie ungeschmohktes. Well, schaff? sot derben Esse un Trinke die Alte gesaht. Ich bin d'r Jwerzeiging, daß die Eiue Ursache d«n streb«bildu»g. In der Zeitschrist .Gesundheit in Wort und Bild" wird folgende bemer kenswerthe Mittheilung gemacht: Aus dem jüngsten zahnärztlichen Kongreß ist von Dr. Hahn in Breslau darauf hingewiesen worden, daß für die Ent stehung des Krebses in der Mund höhle ein vorzeitig abgenutztes Gebiß mit seinen breiten, scharfen Zahnkan ten und herausgewachsenen Zähnen von erheblicher Bedeutung sei. Am gefährlichsten sind scharfkantige, ein zeln stehende Zähne, sie sind thatsäch lich die häusige Ursache von sowohl gutartiger wie bösartiger Erkrankung der Mundschleimhaut. Die Zung« wird dabei erheblichen Schädigungen ausgesetzt, nämlich den täglich Hun gen und Zerrungsen an den einzeln stehenden und sich in die Zunge förm lich einbohrenden scharfkantigen Zahn. Als wichtige zahnärztliche Forderung ist daher immer wieder zu betonen, keine Lippen- und Zungenreizungen durch scharf« Kanten einzeln stehender Zähne zu dulden. Hier find die Zahn- Arzt? berufen, die Fälle von Krebs der Lippe. Wanze und Zunge durch ihre technische Kunst zum größten Theil ganz zu verhüten. Aber auch nach stattgehabter Operation gibt der künstliche Zahnersatz einen wichtigen Seilfaktor ab. dadurch, daß gerade an Ei» Bergwerk, tat früher ein Wald und zwar braunes, rosenfarbenes, blaues und gelbes Eichenholz. Diese Thatsache klingt zunächst verwunder chenwald vergraben liegt, der etwa 200 Quadratkilometer bedeckt. Das Holz ist ganz vortrcifflich erhalten daß der glückliche Russe damit ein wenigstens ISO,- terscheidungsvermögen für d e Far ben in hohem Grase beeinträchtigt ist.