Gerantou Wochenblatt, nschewljede» Do»»rr»a«. Und.«. «»gier, Herausgeber, »l Lackawanna Avenue, Mxtkr «»<». Va. «b-»»,dl«,»»,,», «Ä'monatt" »ich vnUschl-od. »oitoftel SLV v«, vndreiw«« de« ~Sna»«o» W«chn> !«chch-o' Z»> °°°ng«" dIN» d-hal? die beft« >»«e»htil, «n,,la«» i« dtisim Th-tli d,« X»«Ie» ein« »onlten Gedichtes, wel ches wörtlich lautet: Wir sind's gewiß in vielen Dingen, Im Tode aber siltd wir's nicht. Die sind's, die wir zu Grabe dringen Und diese wieder sind es nicht. Und weil wir leben, sind wir's eben In Geist und Angesicht. Und weil wir leben, sind wir's eben Zur Zeit noch nicht. Friedrich Schleiermocher, evangel. Pastor a. D. und Dichter." Daß sich die Prager Halbmonats schrift von Herrn Erwin Pollak hineinlegen ließ, ist schließlich ver zeihlich: recht erheiternd ist es aber, daß sie von Friedrich Schleiermacher, dem berühmten Redner und Philoso phen, der 1534 gestorben ist, kein« Ahnung hat und eine Berichtigung aus Grund des 8 19 des Preßgesetzes bringt, die ihr irgendein Witzbold mit etwas größerer Literaturkenntniß aufgehängt hat. Die Auflösung des alten Schleiermacherschen Räthsels ist übrigens „Verschieden." Als Leopold 11. gestorben war, versprach Albert 1., sein Nachfolger, allen Dienern des todten König» lhier als Erbe des Steibeiüden dreißig Millionen vorsvnd. Albert I.hat den gestrichen. Das ist etwas hart, urkd ber Leibdieaer will gegen den König stofs gaverHs-mäsiig nach Leipzig ver kaufte. In der Wohnung des Grenz- Wächters unid eineS gleichfalls ver- / Achtet darauf, daß // ge- ? V^-duften Hüte vor- stehende Handels-^ < / / dies eine Garantie 1 /!/ des rechten Preises und der herrschen- 'st- ! 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Er war Visichuhr bercheeme, awer ich hab grad ggiehn«, daß ebbes letz war, bÄohs er Hot en s«rchterbich bee» Gesicht gerisse. d'r Matter?" hab ich ihn «efrogtl »Du smkst, aS wann Du di« gnnMelt vsiyifte kenntst." —.Well", segt er, „so arg iS es net, «wer doch schlimm genug. Ich war grad im Bmigert draus un dort hab ich ge sehn«, dvß eens vun mein« scheensle junge Bierebehmche abgobroche is. Ich bin schuhr dervun, daß mein Kleener sell gedhu Hot, awer denkst Du, d'r Rilps gesteht es ein? Net um die Welt, un> sell is, was^mich^so chii geleddert un ihm noch mehSchläg vensproche, wann er net die Wokret sage dät, awer er besieht drus, daß er MI dervun weeß." „Uflochrs dhut er", sag ich, „un wann er schuhr is, doß ihn Nieinand gesehne Hot, dann kannlst Du ihn halwer todt schlage, un er Bvgt's eirihau net. Er werd eiv« grad so sei, wie sei Doty ah war als en flesner Buh. Du weeischt gut ge nug, was mir als sor Streeche ge macht hen —Du un ich. Sen mir gekätscht worrr, ei, dann hawe ewe die Bckgel genumme wie Sol daten hen mir awer gemißt, daß uns Niemand gesehne Hot. Do hen mir's ewe geleegelt un hen enanner ah net verrothe. Juscht denk Ära, wie mir beim Schmied en Dutzod große Speiks gemaust hen un hen seile mit eine Hammer em alte Hannewackel sei Kerschbahm neigedriiswe. so ebaut siwszeh Zoll vun enanner, daß mir hon nuffteige kenne wie us ere Leeter. Dr Hannewackel Hot uns gedroht, er dät uns reichte lasse, awer mir hen es drus ankumme losse. Dann Hot er so wohl Dir wie mir en halwer Dahler veysprockie, wann mir sage däte, iver's gedhu hat. En hol,ver Dhaler war bogumal viel Gelb, awer mir Ware kleene Männer un hen ewe zu unse rer Unschuld gesteckt. Un do wit Du Doi Buh blehme. daß er grad so is, wie domols sei Doty war l Guck, d'r Tmuwel mit Dir is, daß Du zu lang gewart hascht mit ein Heire. Nau bischt Du en alter Mann, hoscht noch sn lebhqster kleener Buh un hoscht ewe vergesse, daß Du selwert ah mol grad so en Buh warst Bensch, mer muß allsort Erlahbens mache. Mer legt als, en Fill, waS net 'kicke dät. bät nie en guter Gaul mache. Grad so iS es mit die Buwe: die guddigute Kerls, was vorAllem bang sen, mache nie kee rechtschaffene Männer. Do kumme s« allsort mit em Dschord'ch Waschingtmi. daß seller so en iwer aus guter Buh war. Erscht kerzlich bei soim Gobortsdag hen se in die Schule dÄn Buwe wieder die Storie vum Kerichebehmche verzählt. Ich meen net, daß sell recht is, un eni hau ich bin schuhr, unsere Buwe glah be's net. Un sc hen ah recht. Ich hob es mei Großdvty oftmals ver zähle Heere, wie sell war, un er Hot es vum Waschington selwert. Mei Großdvty war ah en Soldat im Frei heetskrieg. Wie er un en Kar Anner mol en ferchterlich kalte Winternacht bei Wally Fordsch in ere kleene Block- Hütt beim Feuer gehockt hen, do is ah d'r Waschington neikumme sor sich zu Wärme. Er Hot sich zu ihn« usen Holz- klotz hiegehockt, en Peis rausgegoge un ah geschmohkt wie die Annere un mit ihne geschwätzt, as wann je Schulka merade gewetzt wäre. So sense vun eem zum annere kumme. Us eeniol fragt mei Grotzdoty: „Dschenerel, wie war es dann mit sellem Kerschebchm che?" Do Hot d'r Waschington ge lacht un gesaht: „Ach, wie werd's dann gewetzt sei. Die Kersche hen mich so schee angelacht, datz ich hab nuikled bere welle, awer mei Main Hot mir zugeruse. daß wann ich die Hose ver reiße dät. dann dat se d'r Paddel juhse. Do hab ich dann am nächste Tag mei klee Hätschet genumme un des Bekmche abgehackt. Ufkohrs moi Doty sel bal ausgesmme un mich gefragt, was ich wißt dervun. Un weil an meim wollige Swetter noch en bar Dschips gehörige hen, so hab ich ewe net rairs-kumme kenne un es eigestonne. Sell iS all. Ich hab dann äh kee Schlag kriegt, awer ich hab bal ausgesmme. daß sell ebaut d'r dümmst Vuwesirrech war. was ich gemacht hab des Kerschebehmche war fortl Ich derf sage, ich war net juscht en besser Buh. «wer ich war ewe ah en Buh. Sell explehnt Alles." Do hoscht es nau! Buwe sen Buwe. Se mache Streeche. «ver se lerne ebbes derbe,. °?ch ahb allsort derzu gehalte. daß en Nothlieg erlohbt i». Sell glahbe ah die Drucker. D'r alt Hansiöra. Hih« her Meere»»«!». noch immer nicht gelungen, ein zu verlässiges Mittel zur Messung von Meereswellen ausfindig zu machen. Einbildungskraft in fich schließt. Es ist aber fraglich, ob sie auch nur unter der Bedingung zutreffend ist, daß die Höhe eines Hauses zu einem sehr be scheidenenßetrage angenommen wird. nauere Beobachtungen bemüht hat, hatte sich die Annahme herausgebil det, daß die größte mögliche Höhe der MeereSwellen bei etwa 20 Metern liegt. Derjenige Forscher, der sich in den letzten Jahren am besten und fast ausschließlich mit dem Studium von Wellen jeder Art aus dem Fest lande wie auf dem Meere beschäftigt hat, der Engländer Eornifch, hat sich gen bis zu SO Meter Höhe für den Ozean möglich seien. Im Gegensatz dazu haben ander« gründliche Ge lehrte sogar Höhen von 16 bis 18 Metern sür eine Ueberschätzung er biS zu 8 bis 12 Metern angenommen. In einem Bericht an das Meteorolo gische Zentralbureau in Paris hat jetzt der Schifssleulnant Rafsi bekun det, daß er ein einfaches, aber zuver lässiges Versahren zur Messung von Meereswellen auf einer Seefahrt bei stürmischem Wetter angewandt habe. Er stieg dazu so hoch in das Takel werk hinaus, bis er die Kämme meh rerer Wogen wagerecht in gleicher Höhe mit seinem Standpunkt erblick te Abgesehen von der Unbehaglich keit dieses Unternehmens blieb dabei freilich noch die Unsicherheit durch das Schwanken desSchiffes mitsainmt sei- nen Masten bestehen. Immerhin glaubtßassi versichern zu können, daß die Höhe der Wogen bei einem Sturm man auch sagen könnte, dießreite der Wellen wurde zu 235 Meter be stimmt. Die Soaue als Heilkraft. Die Sonne ist für den Menschen eine wirkliche LebenSsPenderin. Die men schr alt. Unter 150,000 Ein alS 70 Jaihre, ILO wurden über 80 J-chre alt. Frühlingstage empfunden haben. Dann zieht es uns hinaus in gelb und Wald, denn der Sonnenschein verhaftete Hochstapler „Graf nzählen. In W. sanb er Jahres wuride er auS der Strafan stalt entlassen unid hat sich ohne Zwei ftl bald wieder seiner Spezialität, Berlin. Die «»tlittte vrtrü««ri». den besten Kreisen angehörenden bri tischen Familie abspielte. Die Sach« klingt wie ein Kapitel au» einem Hin tertreppenroman. Zwei aristokratisch« Damen hatten untcr mit ihnen Abend» sahen sie, wie ein vornehmes» junge« Mädchen von der Betrüg««» in unerhörter Weise gerupft würd« und weit mehr verlor, als ihre De» lickien Schluß deS Spiels an die Be schloß Lady N, die Thür hinter sich nur das Mitleid mit Ihrem be dauernSwerthen Gatten hindert unS, soll 127,0V0 Mark betragen. Mäßigkeiten reichen auf mehrers Jahre zurück. Dr. Pwnpel ist seit mehr als zwan ig Jahren Bürger rend der ersten Ehe mit den nicht un bedeutenden Mitteln seiner ersten Gattin bestreiten konnte, unverändert Urach« zu den Unterschlagungen zu siahen. Dr. Pampelist bei seinen Unterschlagungen mit großem R^>- Sporkasse im Laufe der Jahr« vom Magdeburger Bankverein größere P osten ab, und zwar ging er dabei aus folgende Weise zu Wecke: Durch einen Schreiberlehrling ließ er aus einem mit dem amtlichen Siegel u. s. w. vvniehenen amdlicl>en Briefbogen der Bank die Mittheilung zugehen, daß die KVisse einen bestimmten lung versah er mit seiner Unterschrift als Leiter der Sparkasse und fälschte dann die Unterschriften zweier Kura toriumÄnitglieder, deren Unterschrif ten bei einem derartigen Geschäft er forderlich waren. Die Sporkasse der Stadt Stolberg verössentlicht eine Erklärung, daß sie durch die Unter schlagungen in keiner Wei!se berührt werde. Der Regierungspräsident von Merseburg hat sofort eine Unter suchung der Affäre angeordnet. Ehr»ng für einen Veteranen von 1870—71. In Wiesbaden feierte Seneralma jor z. D. Otto von Sperling, der den Feldzug von 1866 als Balaillons kommanbeur und den von 1870-—7 l als Regimentskommandeur mitge macht hat, seinen 3t). Geburtstag. Der Jubilar erhielt vom Kaisen fol gendes Telegramm: .Zu de,« heuti gen Tage, an dem Sie durch Gottes Gnade Ihr 90. Lebensjahr vollenden, spreche ich Ihnen meinen herzlichsten Glückwunsch auS. In den langen Jahren Ihrer Zugehörigkeit zur Ar mee baben Sie Ihren Königen und dem Vaterlande, insonderheit in vier Feldzügen die besten Dienste geleistet, und Sie können heute mit Stolz und Befriedigung -ms diese Zeit zurück blicken, ausgezeichnet mit so schönen Krieg«dekoration?n. Um Ihnen aber an diesem seltenen Tage noch ein er neutes Zeichen dankender Erinne rung Ihrer Verdienste zu geben, ver leihe ich Ihnen hiermit den Charakter als Generalleutnant. Berlin, 20. März. Wilhelm I. R."