Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 09, 1911, Image 8

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ScherMs-derkauk
Wechvollkm Grundkigenthum,
Freitag, 24. März 1911.
> P. F. Connor, Scheriff
Februae!9lt.
Familiendram- i» Dresden.
Jahre alten eincn Musiker
mord, Das Motiv ist Eisersucht
Kämpf hatte mit einem Arbeiter ei»
Liebesverhältniß angeknüpft. Die
Eheleute versöhnten sich jetzt wieder,
ges, denn jeder von uns verdunkelt
jenes Licht, das er trägt, durch seine
Persönlichkeit, Und der phrififche Tod
ist oft dem Lichte, in dem das Leben
konzentriert ist, förderlich,
T o l st o i.
»» » .
Irren kann durch falsche« Ziel das
Streben nur durch zu viel und durch
zu wenig Stärke. Dante.
<ki» Hsngerküustler.
«» d»»I«n «>-»»»>, »n e» »l« I»lchn t«
s» gibt Studenten und ander«
junge Leute in Dänemark, «die nach
dem System des Arztes Dr. Hindhede
für einen unglaublich billigen Preis
ihren Bedarf an Essen und Trinken
testreiten. Alle bisherigen Rekorde
scheint aber ein junger Student ge
schlagen zu haben, der in der letzten
Sitzung einer medizinischen Gesell
schaft in Kopenhagen von Professor
Faber den Aerzten vorgestellt wurde.
Der junge Mann hat nachweislich,
nach dem streng durchgeführten „Sy
stem Hindhede", in den letzten zwei
Jahren täglich nicht mehr als IS bis
20 Oere (18 bis 24 Heller) für fein
gefammtes Essen und Trinken ver
ausgabt! Ein an jener Sitzung
theilnehmender Mediziner belimwtc
te, daß der junge Mann entschieden
krank sein oder doch Symptome der
Unterernährung aufweisen müsse
Dagegen aber sowohl
Professor Faber als auch der Student
aus das lebhafteste. Eine Untersu
chung ergab thatfächlicki, daß sich der
nur schr geringe Ansprüche an die
materiellen Güter des Lebens, Er
sing schon vor drei Jahren an. die
Theorien des Dr, Hindhede in die
Praxis umzusetzen: aber erst nach
und Trinkens durchschnittlich etwa 24
Heller, zu erreichen. Dies Mini
mum wurde seitdem beibehalten.
Woraus die Beköstigung bestand?
Sehr einfach: aus Milch, Pflanzen
fett, Grütze, Brot und Morrübett,
wie feit" der strengen Turchiiihrung
des „Snstems Tr, Hindhede", Nur
war es ihm im Winter zuweilen nicht
dasselbe „Snstem" zu befolgen.
Eine Blüthe des Bureinkratismns.
Unter der Spitzmarke „Der Gipfel
der Sparsamkeit" theilt der Duis
diesem Amte nach einem anderen
Orte versetzt. Er t-ergaß die Abliefe
rung seines völlig werthlosen Blau-
Während hierzulande die aller
dings recht gefährlichen Spieße, mit
denen unsere Damen ihre riesigen
Kopfbedeckungen auf der Frisur fest
halten, von den Vertretern des star
ken Geschlechts sehr energisch ange
feindet werden, soll es in Wales Her
ren geben, denen das Verständniß für
den eminet praktischen Werth der
Hutnadel derart ausgegangen ist, daß
fallen zu lassen, hat in dem Lande der
Walliser bereits solche Verbreitung
gefunden, das, einzelne stolze Besitzer
besonders üppiger Haarschöpfe zu,
weiblichen Hutnadel greisen mußten,
um neckische Winde /in der Entfuh
rung ihrer Hute zu hindern. Der er
ste Träger von richtigen Damenhut
nadeln ist ein begeisterter Aichanger
des Mähnenkults in Treherbert in
spiel hat bald Nachahmung gesunden,
Sparsam, Zuschauer (beim
Brande): »Was ist denn das? Die
Feuerspritze funttionirt ja gar nicht
recht, und der Schlauch ist an unzäh
ligen Stellen geplatztl Hat die Ge
meinde denn nicht kürzlich eine neue
Spritze angeschafft?" Feuerwehr
mann (grob): „Das wohl: aber
zlauben S', die theuere, neue Spritz'
Dichter «t» Reä^a/üastler.
Gegen «Ende des Hahket 1861
wurde Baudeclalre, der große sran
zöftfche Dichter, von dem söhnlichen
Verlangen ergriffen, in sein regello
ses Leben ein bischen Ordnung zu
bringen: er hotte endlich genug voii
der Zigeunerwirthschast, dem ewigen
Schuldenmachen und den möblirteii
Zimmern. Und er beschloß, sein Ta
lent zu finanzieren. Der „Mercur!
de France" veröffentlicht jetzt das
Faksimile der Notizbuchseiten, am
welchen der Dichter seine guten Ab
sichten genau verzeichnet hat Auf
tätsberechnung: der Poet berechn^
Buch schreiben, drei Werke umarbei
ten, ein Drama-machen, mein Herz
blosgelegt, Romane: zusammen 160
Blatt oder 2500 Seiten: 365 Tage, 7
Seiten pro Tag, Zu 250 Frank das
Blatt macht 4»,000 Frank in einem
Jahre," Da sich Baudeclaire auj
Grund dieser Berechnung als reichen
Mann betrachtete, stellte er sofort eine
Liste der Stiche (er war ein passionir
ter Sammler von Kupferstichen und
Stahlstichen) auf, die er sich für das
viele Geld kaufen könnte. Aber er
träumte noch von anderem Glück i
„Tas Heil liegt in der Erfassung be
richtigen Augenblicks, Das Heil ist
das Geld, der Ruhm, das Leben
liebte. Der Dichter sprach sich dann
mit einigen schönen Maximen Muth
zu: „Ter größte der Menschen sein.
ES sich jeden Augenblick sagen kön
nen, Stoff haben bedeutet Geld ha
ben," Und nun setzte er die Tage
seit, an denen er viel Geld haben, und
die Summen, die er dann haben
wiirü?: „Am 15. August 1865 werde
ich l 06,«00 Frank haben," Um zu
diesem Ziele zu gelangen, mußte er
aber Energie anwenden: hier das
Rezept dazu: Ästen, Mäßigkeit.Geist,
Arbeit. Enthaltfakikeit in der Liebe,
IBKS hatte Baudelaire keine 108^-
llufer Zuckerverbrauch.
Mehr Zucker wird in den Vereinig
ten Staaten verbraucht, als in irgend
einem anderen Lande der Erde: über
sieben Milliarden Pfund jäbrlich, so
daß airs den Kops der Bevölkerung
81 l/2 Pfund entfallen. In England
werden allerdings 86 Pfund Zucker
pro Kopf der Bevölkerung verbraucht,
ringer. Dann kommt Dänemark mit
77U Pfund pro Kops, und in ziem
lich weitem Abstände die Schweiz mit
64, Schweden mit 54, und Deutsch
land und Holland mit je 43>/2 Pfund,
Stehen wir übrigens im Verbrauche
uns, dann schließt sich east mit etwa
drei Milliarden PfunA Teutschland
an. Nur ein Viertel des von uns
schleudert, Ter Ort bildet ein Bild
Belohnte Ehrlichkeit.
Wis„ ein Packet der Wells Fargo
Expreßgesellschast, in dem sich P 7 VOO
in Kassenscheinen befanden Pflicht
schuldig gab er das Packet bei der Ge
sellschaft ab und empfing von dieser
zur Belohnung ?100 in Bold ausge
zahlt.
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